NBA Finals 2020 - Los Angeles Lakers vs Miami Heat


Wer wird NBA Champion 2020?


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DunKing

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So weit würde ich jetzt nicht gehen, gerade gegen Denver war die Serie knapper, als es das 4-1 widergibt.

Absolute Schlachten waren die Serien jetzt nicht, das stimmt, aber gefordert waren die Lakers schon. Sie haben das bisher einfach sehr gut gemacht und sich wenig Schwächen erlaubt.
 

Chef_Koch

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Falls ich gemeint war: Ich meinte nur, die Playoffs waren enttäuschend, da die Lakers keine echte Herausforderung hatten vor allem aufgrund der enttäuschenden Clippers und Bucks.


Nur mal am Rande: Wer sagt eigentlich, dass diese Teams für die Lakers eine "Herausforderung" (das sind ja eigentlich alle Gegner) gewesen wären? Sowohl die Bucks als auch die Clippers haben/hatten eindeutige Schwächen, die die Lakers so nicht haben. Es hat schon einen Grund, warum sie gegen Denver/Miami ausgeschieden sind, während das den Lakers nicht passiert ist.
 

ocelot

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Nur mal am Rande: Wer sagt eigentlich, dass diese Teams für die Lakers eine "Herausforderung" (das sind ja eigentlich alle Gegner) gewesen wären? Sowohl die Bucks als auch die Clippers haben/hatten eindeutige Schwächen, die die Lakers so nicht haben. Es hat schon einen Grund, warum sie gegen Denver/Miami ausgeschieden sind, während das den Lakers nicht passiert ist.
Ja schreib ich ja schon mehrfach. Deshalb enttäuschen mich die Playoffs so. Hatte mir etwas mehr Spannung erwartet im Titelrennen (darüber hinaus gab es jedoch ein paar starke und spannende Serien).
 

freiplatzzokker

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Zu den Gegnern der Lakers kann man nur eins sagen: Die waren alle platt, bevor sie überhaupt gegen L.A. gespielt haben. Die Blazers haben sich die Seele aus dem Leib gespielt, um überhaupt die Playoffs zu erreichen. McCollum musste mit einem gebrochenem Rücken spielen. Die Bank war quasi nicht existent. Die Rockets hatten eine 7-Spiele Serie gegen die Thunder und waren schon fast in Runde 1 raus. Westbrook war verletzt. Die Nuggets haben 2 mal einen 3-1 Rückstand gedreht und waren dadurch auch schon ziemlich am Limit. Harris kam zurück, Barton hat nicht ein Spiel gespielt.

Auf das Matchup mit den Heat habe ich mich gefreut, weil die für mich ähnlich ausgeruht waren und mit Bam und Butler zwei gute Defender gegen James und Davis haben. Schade, dass Miami jetzt nicht in Bestbesetzung antreten kann. Da wäre sicherlich mehr drin gewesen. So habe ich den Glaube an eine spannende Serie verloren. Gelaufen ist es noch nicht, die Wahrscheinlichkeit für einen Champion aus Miami liegt jetzt aber wohl bei unter 10%.
 

Nic

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Lustig wie aus „Clippers sind das beste Team im Westen!“, „Bucks sind das beste Team der NBA!“, „Blazers in 7!“, „aber hätte Team XY noch Spieler Z gehabt“ ganz schnell „war ja eh klar, Lakers haben ja LeBron und AD, die mussten ja gewinnen“ wird. :clowns:
 

DunKing

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Was @freiplatzzokker schreibt, hat auf jeden Fall viel Wahres. Es ist für die Lakers gut gelaufen bisher.

Aber das gilt für die meisten Champions (ausser man ist so überlegen wie die Warriors mit Durant), dass sie auch etwas Glück brauchten bzw. hatten und insbesondere vor schweren Verletzungen verschont blieben.
 

Chef_Koch

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Die Teams sind nunmal nicht so stark, wie sie vorher eingeschätzt wurden. Die Clippers und Bucks hatten überhaupt keine Handicaps, sondern haben schlicht enttäuscht. Beide wären auch gegen die Lakers untergegangen. In etwa ist dann der Titel von Toronto letztes Jahr "wertlos", da sie ja eigentlich schon im Halbfinale ausscheiden hätten müssen und im Finale das Glück hatten, dass sich halb Golden State verletzt hat. So gesehen kann man jede Meisterschaft kleinreden. Diese Playoffs sind absolut gar nicht auf großartige Verletzungen oder Glück zu reduzieren, im Gegenteil. Durch die Pause hatte jedes Team genug Zeit, durchzuschnaufen und sich vorzubereiten.
 

TraveCortex

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Zu den Gegnern der Lakers kann man nur eins sagen: Die waren alle platt, bevor sie überhaupt gegen L.A. gespielt haben.

So ist das nun mal in den Playoffs und diesen Faktor gibt es jedes Jahr. Die Lakers hatten in der 1. Runde einen recht schweren 8th-Seed und haben sich trotzdem die Ruhe durch kurze Serien verschafft. Außerdem gibt es in der Bubble 0 Reisestrapazen, auch das ist Schonung und die Lakers hatten ihren Heimvorteil noch nicht mal.

Unabhängig davon kann man jetzt vorschieben was man will. Die Lakers sind dieses Jahr eindeutig das beste Team und haben jeden Gegner klar besiegt (falls Miami nicht noch ein Wunder gelingt, was natürlich theoretisch möglich ist), auch wenn manche Spiele in den Playoffs eng waren. Im Nachhinein ist es immer "Ja, die Gegner waren nicht so stark", usw., aber wie auch schon im Osten lässt ein James-Team die Konkurrenz im Nachhinein gern mal schwächer aussehen als sie war.

@all
Die Bucks und Clippers hätten die Lakers mMn nicht geschlagen, da hat es an allen Ecken und Enden gefehlt. Bei den Clippers zieht auch nicht mehr das "Waren nicht motiviert und wären es gegen die Lakers gewesen"-Argument, denn als es um alles ging, konnten sie es mehrmals nicht abrufen. Die Lakers haben mMn auch oft nicht gut gespielt, haben aber so viel Potenzial, dass das etwas untergegangen ist und eine unterschätzte Team-Chemie. Alle anderen Teams müssen sich mindestens für die nächsten 2 Jahre Sorgen machen, falls die Lakers von Verletzungen verschont und halbwegs so zusammen bleiben.
 

Max Power

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mich persönlich nervt halt hart, dass es wieder die Lakers sind. Die haben mit Shaq, Kobe etc. so viel gewonnen, die hätten jetzt mal gefälligst 20 Jahre leiden sollen :D dieses Buddy Recruitment in der NBA geht mir so schon genug auf die Nerven, aber dass es dann wieder die Lakers mit Lebron und AD sind, das hätte nicht sein müssen. Gut möglich, dass mich das bei nem anderen Team nicht ganz so ankotzen würde.
 

freiplatzzokker

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@all
Die Bucks und Clippers hätten die Lakers mMn nicht geschlagen, da hat es an allen Ecken und Enden gefehlt. Bei den Clippers zieht auch nicht mehr das "Waren nicht motiviert und wären es gegen die Lakers gewesen"-Argument, denn als es um alles ging, konnten sie es mehrmals nicht abrufen. Die Lakers waren zur richtigen Zeit in Topform und haben mMn auch oft nicht gut gespielt, haben aber so viel Potenzial, dass das etwas untergegangen ist und eine unterschätzte Team-Chemie. Alle anderen Teams müssen sich mindestens für die nächsten 2 Jahre Sorgen machen, falls die Lakers von Verletzungen verschont bleiben.

Das ist jetzt auch einfach zu sagen. Wir haben alle anderen besiegt, deshalb hätte es für die Bucks und Clippers auch gereicht. Diese Logik sehe ich nicht. Die Matchups wären da ganz andere gewesen. Gerade auf das Stadtduell hatte ich mich gefreut. Leider kam es nicht dazu. Ja, die Clippers sahen teilweise dysfunktional aus, aber das wäre ja nochmal ein ganz anderes Ding gewesen. In einem Stadtduell wären die Clippers auch nicht der große Favorit wie gegen die Nuggets. Der große Breakdown kam bei den Clippers nach dem Turn der Nuggets. Murray und Jokic haben die Überheblichkeit ausgenutzt. Die Clippers haben sich zu sehr auf Leonard verlassen und nicht hart genug gearbeitet. Nach dem 3:1 dachten sie, dass die Serie schon vorbei ist.

Die anderen Teams werden sich auch keine Sorgen machen müssen. James wird nicht jünger und bei der Verletzungshistorie von Davis ist da auch nicht gleich alles gebongt. Das ist aber auch das schöne beim Basketball. Die Warriors Dynastie ist auch schnell wieder am Boden gewesen. Ich gönne James noch einen Triumph. Anschließend dürfen sich aber gerne mal andere Spieler den Ring an den Finger stecken. Trades und Free Agents Signings sorgen schon dafür, dass sich neue Contender formen. Not 1, Not 2, Not 3 ...". Ich bin froh, dass solche Versprechungen einfach nicht haltbar sind.

lebron.gif
 
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Bongo

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mich persönlich nervt halt hart, dass es wieder die Lakers sind. Die haben mit Shaq, Kobe etc. so viel gewonnen, die hätten jetzt mal gefälligst 20 Jahre leiden sollen :D dieses Buddy Recruitment in der NBA geht mir so schon genug auf die Nerven, aber dass es dann wieder die Lakers mit Lebron und AD sind, das hätte nicht sein müssen. Gut möglich, dass mich das bei nem anderen Team nicht ganz so ankotzen würde.
Die letzte Kobe-Shaq-Meisterschaft ist 18 Jahre her.
Die letzten Playoffs sind 7 Jahre her (mit Aus in Runde 1), waren somit jetzt jahrelang unter den schlechtesten Team und hier wird gejammert als wären es langweilige Zustände wie im Fußball wo immer nur jedes Jahr das gleiche Team alles gewinnt, dem man es dadurch nicht gönnt (Deutschland: Bayern, Italien: Juve, Frankreich: Paris etc.).
 

Max Power

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ich schrieb auch "ich persönlich" ;)

ich hab meine NBA-Pause diesbezüglich auch nicht gut getimed :LOL:
 

freiplatzzokker

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Die letzte Kobe-Shaq-Meisterschaft ist 18 Jahre her.
Die letzten Playoffs sind 7 Jahre her (mit Aus in Runde 1), waren somit jetzt jahrelang unter den schlechtesten Team und hier wird gejammert als wären es langweilige Zustände wie im Fußball wo immer nur jedes Jahr das gleiche Team alles gewinnt, dem man es dadurch nicht gönnt (Deutschland: Bayern, Italien: Juve, Frankreich: Paris etc.).

Was interessiert mich, wer im Fußball gewinnt? Nur weil es woanders noch schlimmer ist, kann man sich trotzdem mal eine Franchise aus einem kleinen Markt als Champ wünschen. Selbst die Clippers als Champ wären mir lieber gewesen, weil die lange Zeit die graue Maus der Liga waren und noch nicht einen Titel geholt haben. Die Lakers haben schon genug Titel.
 

Bongo

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Was interessiert mich, wer im Fußball gewinnt? Nur weil es woanders noch schlimmer ist, kann man sich trotzdem mal eine Franchise aus einem kleinen Markt als Champ wünschen. Selbst die Clippers als Champ wären mir lieber gewesen, weil die lange Zeit die graue Maus der Liga waren und noch nicht einen Titel geholt haben. Die Lakers haben schon genug Titel.
In den angesprochenen letzten 7 Jahren gab es mit Toronto, Cleveland und San Antonio doch durchaus Teams aus kleinen Märkten, die Meister geworden sind.
Und das kann man sich natürlich auch jetzt wünschen, ging aber nur um das Argument, dass die Lakers eh immer alles gewinnen, obwohl ja in den letzten Jahren das Gegenteil der Fall war.
 

Grimon

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In etwa ist dann der Titel von Toronto letztes Jahr "wertlos", da sie ja eigentlich schon im Halbfinale ausscheiden hätten müssen und im Finale das Glück hatten, dass sich halb Golden State verletzt hat. So gesehen kann man jede Meisterschaft kleinreden.
"Wertlos"? "Kleinreden"? Sag mal, geht's vielleicht eine Nummer kleiner und ein bisschen entspannter. Ich nehme den Raptors doch nichts von ihrer Meisterschaft weg, wenn ich darauf hinweise, dass sie auch Glück gehabt haben. Das gehört im Sport nun mal dazu. Verletzen sich KD und Klay nicht, wäre es mMn eine klare Sache für die Warriors geworden. Fällt Leonards Buzzer beater gegen die Sixers nicht rein, kommen die Raps evtl gar nicht in die Finals usw. So war das aber halt alles nicht. Letztlich wurden die Raptors Champ. Herzlichen Glückwunsch. Sie waren aber vor der Saison nicht der Favorit und sie hatten auch Glück dabei. Das sind halt facts. Sorry.
Die Lakers hatten in der 1. Runde einen recht schweren 8th-Seed und haben sich trotzdem die Ruhe durch kurze Serien verschafft. Außerdem gibt es in der Bubble 0 Reisestrapazen, auch das ist Schonung und die Lakers hatten ihren Heimvorteil noch nicht mal.
Unabhängig davon kann man jetzt vorschieben was man will. Die Lakers sind dieses Jahr eindeutig das beste Team und haben jeden Gegner klar besiegt
Die Lakers waren vor der Saison der Favorit. Sie sind dieser Favoritenrolle gerecht geworden und werden mMn völlig verdient Meister. Ich würde sogar sagen, dass sie außerhalb der bubble mit Avery Bradley noch einen Ticken stärker gewesen wären.
Die Bucks und Clippers hätten die Lakers mMn nicht geschlagen, da hat es an allen Ecken und Enden gefehlt. Bei den Clippers zieht auch nicht mehr das "Waren nicht motiviert und wären es gegen die Lakers gewesen"-Argument, denn als es um alles ging, konnten sie es mehrmals nicht abrufen.
Kann man so sehen, klar.
Was mich aber bei dieser Diskussion echt tierisch nervt ist, dass man, wenn es um LeBron Teams geht, auch wirklich gar nichts sagen kann, von dem sich ein bestimmter Kreis von LeBron Verehrern nicht sofort getriggert fühlen würde.
Noch mal, um eich gleich vorab zu beruhigen: Lakers und LeBron werden für mich heuer völlig verdient Meister. Fantastische Leistung. V.a. wenn man Brons Alter bedenkt. Als ich 36 war, bin ich ja nicht mal mehr zum Ring hoch gekommen :crazy:
Trotzdem darf man doch folgende Meinungen vertreten OHNE dass einem sofort vorgeworfen wird, dass man LeBron kleinreden würde:
- ich hätte gerne spannendere Finals gesehen und glaube die hätte es mit fittem Bam, Dragic und Butler auch gegeben.
- ich hätte gerne das Stadtduell mit den Clippers gesehen v.a. um den Playoff Battle LeBron vs Kawhi zu sehen
- ich glaube dass das Duell Clippers vs Lakers nicht in 5 Spielen zu Ende gewesen wäre und das es von den match ups spannender gewesen wäre als die Serie gegen die Nuggets
- ich hätte auch gerne ein Duell des Greek Freak MVP mit LeBron gesehen, weil ich glaube dass Bron hier extra motiviert gewesen wäre
- ich hätte das alles gerne ohne Corona und nicht in der bubble gehabt. 82 Spiele (idR) um in die Playoffs zu kommen und Heimvorteil zu haben. Aber in der Bubble gibt es halt keinen Heimvorteil. Gut, da kann man sagen, das ist doch für alle Teams gleich. Seh ich halt nicht so. Kommt schon auch auf die crowd an, oder? Den Nuggets hätten Spiele zuhause evtl mehr geholfen als den Lakers Spiele im Staples. Außerdem wurde ohne Heimvorteil auch der Modus hinfällig. Wenn die Lakers Spiel 1 unter normalen Umständen verlieren, verlieren sie auch den Heimvorteil. Das ganze bekommt sofort eine andere Dynamik. Wenn aber nur in ner Turnhalle gespielt wird, spielt das alles keine Rolle. (Ich würde sogar sagen, der Modus ob zB 2-3-2 oder 2-2-1-1-1 gespielt wird ist so wichtig, dass rückblickend einige Teams nicht Champ geworden wären, wenn es den jeweils anderen Modus gegeben hätte.)
So, und das kann und darf ich alles so sehen ohne den Lakers auch nur ein bisschen ihren Erfolg madig zu machen oder LeBron unfair kritisiert zu haben.
Die Warriors Dynastie ist auch schnell wieder am Boden gewesen.
Die haben diese Saison nur eine Pause eingelegt :weghier:
 
G

Gelöschtes Mitglied 352

Guest
Nach dem Sweep dürften selbst den billigsten Hatern die Argumente gegen GOAT LBJ ausgehen, nachdem er auch den Westen dominiert hat! Wann hat MJ je den Westen dominiert und mit 3 verschiedenen Teams den Titel geholt?

Naja, der Westen ist in der Spitze nicht so stark gewesen, mehr in der Breite. Dazu Corona-Bubble und James hat dafür erst einen absoluten Franchise-Player gebraucht.

Das es eine gute Leistung von ihm und die Lakers bleibt, ist unbestritten, aber die hatten mit Abstand die beste Two-Player-Combo von allen Teams.
 

freiplatzzokker

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In den angesprochenen letzten 7 Jahren gab es mit Toronto, Cleveland und San Antonio doch durchaus Teams aus kleinen Märkten, die Meister geworden sind.
Und das kann man sich natürlich auch jetzt wünschen, ging aber nur um das Argument, dass die Lakers eh immer alles gewinnen, obwohl ja in den letzten Jahren das Gegenteil der Fall war.

Das Argument war nicht, dass die Lakers eh immer alles gewinnen. Die haben auch eine kleine Dürreperiode gehabt. Es geht darum, dass andere Teams wie die Bucks (zweimal beste reguläre Saison und super designed um Giannis), Rockets (Paul verletzt beim Stand 3:2 für die Rockets gegen die Warriors), Clippers (auch mit Paul und Griffin, 2015 Spurs eliminiert) und Thunder (2016 wäre es drin gewesen) in den letzten Jahren erfolgreich waren aber nicht belohnt wurden, da sie nicht an den Superteams aus Miami und Golden State vorbeigekommen sind. Denen hätte ich eher mal eine Championship gegönnt. Ja, die Raptors waren letztes Jahr nicht favorisiert, aber mit Kawhi an Board musste man die auf der Rechnung haben. Es geht auch gar nicht darum, die Lakers zu diskreditieren. Die Art und Weise wie sie an James und Davis gekommen sind, missfällt vielen aber. Damit müssen sich die Lakers Fans abfinden.

In der kommenden Saison wird man wohl die Nets oben auf der Liste haben müssen. Die haben sich auch mal eine Meisterschaft verdient nachdem es in der Pierce, KG Ära in die Hose gegangen ist. Ich mag KD und Kyrie auch nicht, aber ein Meister aus Brooklyn fände ich auch mal erfrischend. Ein bisschen Abwechselung schadet nicht. Insbesondere Teams wie das diesjährige Heat Team gönne ich mal einen Erfolg. Das hat was von den Mavericks. Surprise, surprise und der Liga tut es gut. Leider gewinnen solche Teams selten den Titel.
 

Bongo

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Das Argument war nicht, dass die Lakers eh immer alles gewinnen. Die haben auch eine kleine Dürreperiode gehabt. Es geht darum, dass andere Teams wie die Bucks (zweimal beste reguläre Saison und super designed um Giannis), Rockets (Paul verletzt beim Stand 3:2 für die Rockets gegen die Warriors), Clippers (auch mit Paul und Griffin, 2015 Spurs eliminiert) und Thunder (2016 wäre es drin gewesen) in den letzten Jahren erfolgreich waren aber nicht belohnt wurden, da sie nicht an den Superteams aus Miami und Golden State vorbeigekommen sind. Denen hätte ich eher mal eine Championship gegönnt. Ja, die Raptors waren letztes Jahr nicht favorisiert, aber mit Kawhi an Board musste man die auf der Rechnung haben. Es geht auch gar nicht darum, die Lakers zu diskreditieren.

Die Art und Weise wie sie an James und Davis gekommen sind, missfällt vielen aber. Damit müssen sich die Lakers Fans abfinden.
Und je öfter man es betont es bleibt lächerlich. Es war ein Trade und kein Free Agent- Best Buddy-Zusammenschluss in nem großen Markt.

Davis hatte noch 1 Jahr Vertrag. Er war ein Top-Spieler, aber immer behaftet mit dem Label zu soft, trotz seiner Stärke/Klasse kein wirklicher Franchiseplayer, der mit NO immer versagt hat.

Und für diesen 1 Spieler hat LA folgenes abgegeben:
- Ingram (All Star bei einem Borderline-PO-Team)
- Ball (Starter bei einem Borderline-PO-Team)
- Hart (solider Rollenspieler)
- Bonga (jetzt Starter)
- Wagner (auch Rotationsspieler)
- Top 4 Pick 19
- Pick 21
- 2 Pick-Tauschrechte

Und das alles für 1 Spieler mit noch 1 Jahr Vertrag (mit der Gefahr, dass er nach 1 Saison weg ist). Also trotz allem Gejammers, dass er davor gesagt hat, dass er nur zu den Lakers will (und nur dort verlängert), wurde eben der Preis nicht kaputt gemacht, NO hat echt massig dafür bekommen.
Und witzig dass du dann die Clippers nennst. Also was der Kawhi da in den letzten Jahren so abgezogen hat, das ist natürlich kein Problem.


In der kommenden Saison wird man wohl die Nets oben auf der Liste haben müssen. Die haben sich auch mal eine Meisterschaft verdient nachdem es in der Pierce, KG Ära in die Hose gegangen ist. Ich mag KD und Kyrie auch nicht, aber ein Meister aus Brooklyn fände ich auch mal erfrischend.
Ein Team aus diesem small market NYC. ;-)

Ein bisschen Abwechselung schadet nicht. Insbesondere Teams wie das diesjährige Heat Team gönne ich mal einen Erfolg. Das hat was von den Mavericks. Surprise, surprise und der Liga tut es gut. Leider gewinnen solche Teams selten den Titel.
Also die Franchise, die diesen Best Buddy Free Agent Zusammenschluss in einem großen Markt auf die Spitze getrieben hat (auch wenn diese Saison ihre Story natürlich schon cool ist)?
 

Chef_Koch

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Das Argument war nicht, dass die Lakers eh immer alles gewinnen. Die haben auch eine kleine Dürreperiode gehabt. Es geht darum, dass andere Teams wie die Bucks (zweimal beste reguläre Saison und super designed um Giannis), Rockets (Paul verletzt beim Stand 3:2 für die Rockets gegen die Warriors), Clippers (auch mit Paul und Griffin, 2015 Spurs eliminiert) und Thunder (2016 wäre es drin gewesen) in den letzten Jahren erfolgreich waren aber nicht belohnt wurden, da sie nicht an den Superteams aus Miami und Golden State vorbeigekommen sind. Denen hätte ich eher mal eine Championship gegönnt. J


Das war in den 90igern aber schlimmer. Stockalone, Sonics mit Payton und Kemp, Phoenix mit Barkley, Blazers mit Drexler, Knicks mit Ewing... da waren etliche geile Teams, die hätten es verdient gehabt. Aber kein Vorbeikommen am Superteam aus Chicago.
 

freiplatzzokker

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Und je öfter man es betont es bleibt lächerlich. Es war ein Trade und kein Free Agent- Best Buddy-Zusammenschluss in nem großen Markt.

Davis hatte noch 1 Jahr Vertrag. Er war ein Top-Spieler, aber immer behaftet mit dem Label zu soft, trotz seiner Stärke/Klasse kein wirklicher Franchiseplayer, der mit NO immer versagt hat.

Und für diesen 1 Spieler hat LA folgenes abgegeben:
- Ingram (All Star bei einem Borderline-PO-Team)
- Ball (Starter bei einem Borderline-PO-Team)
- Hart (solider Rollenspieler)
- Bonga (jetzt Starter)
- Wagner (auch Rotationsspieler)
- Top 4 Pick 19
- Pick 21
- 2 Pick-Tauschrechte

Und das alles für 1 Spieler mit noch 1 Jahr Vertrag (mit der Gefahr, dass er nach 1 Saison weg ist). Also trotz allem Gejammers, dass er davor gesagt hat, dass er nur zu den Lakers will (und nur dort verlängert), wurde eben der Preis nicht kaputt gemacht, NO hat echt massig dafür bekommen.
Und witzig dass du dann die Clippers nennst. Also was der Kawhi da in den letzten Jahren so abgezogen hat, das ist natürlich kein Problem.

Sorry, aber Erpressung bleibt für mich Erpressung. Ohne Zion wären die Pelicans immer noch Bodensatz der Liga und das obwohl sie so ein angeblich tolles Paket bekommen haben. Die Lakers haben junge unbeschriebene Spieler abgegeben und einen FP bekommen. Bonga und Wagner als Rotationsspieler und Starter anzuführen ist ein Witz. Bei denen war nicht mal sicher ob die in der Liga bleiben. Bei Washington Starter ist wie Starter bei einem D-League Team. Einzig Ingram und Ball waren da brauchbar. Da haben die Thunder bessere Pakete für George und Westbrook bekommen.

Ein Team aus diesem small market NYC. ;-)

Für mich immer No. 2 und völlig unbedeutend wie lange Zeit die Clippers in L.A. und in den 90ern Bodensatz der Liga. Gönne deren Fans auch mal Erfolge. Die sind nicht so verwöhnt.

Also die Franchise, die diesen Best Buddy Free Agent Zusammenschluss in einem großen Markt auf die Spitze getrieben hat (auch wenn diese Saison ihre Story natürlich schon cool ist)?

Das aktuelle Team hat mit dem Superteam nichts mehr zu tun. Miami ist ein großer Markt, ja. Die Storyline ist eine komplett andere als bei den Lakers.
 
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