Wo es richtig eng war, hat er die Dinger alle getroffen zum Ende. Hätten sie gewonnen, hätte Pop verkackt, ganz einfach.
Ich frage mich nur, warum man bei einer acht Punkte Führung und der Herrschaft über das Spiel (im Vierten: LA bis dahin 3/9 aus dem Feld - Griffin und Paul scoreless/man selbst bei 50%), diese Taktik ansetzt. Ich bin mir sicher, dass man ohne Hack-a- regulär und souverän, sprich ohne OT, gewonnen hätte.
Ich kann diese Variante verstehen, wenn man z.B. kein Mittel gegen das Clips PnR findet, aber in diesem Spiel war San Antonio aufgrund des Spielverlaufs als Sieger vorprogrammiert und in totaler Kontrolle. Ich glaube, der eigene Offensivflow wurde hier empfindlich gestört.
So hatte SA ja noch Glück, dass Reddicks 3er in&out geht, Griffin den Butterfinger macht und Mills Nerven wie Sau hat.
Jo, 6-17 schon ne gute Quote. Pop der Nichtskönner. :clown:
Spiel gesehen, aber nicht verstanden? Hab's eben gesehen und welche Herzkasper mir Pop bereitete.
Zum einen mal auf die Reboundsituationen achten und dann die Foulsituation in Betracht ziehen. Auch Teamfouls.
Die Taktik war "heute" kurz davor, ein Schuss ins Bein zu werden.
Ging ja Gott sei Dank gut.
Parker sieht nicht gut aus
Hinzu kommt mögliche Foulprobleme für wichtige Spieler.
Was mir bei den Spurs seit Jahren gefällt, ist, daß sie als Team ein großartiges Gefühl dafür haben, wer gerade heiß ist und diesem Spieler, egal ob Superstar oder dritte Option von der Bank, dann den Ball geben. Da gibt es keinen ball hog, der sich in den Vordergrund drängt und ein Gewohnheitsrecht am Abschluss geltend macht.Wer hätte das vor ein paar Jahren gedacht: da machen die Big Three in einem Playoffspiel ganze 12 Punkte und die Spurs gewinnen trotzdem 100:73 - beeindruckend!:thumb: