NBA Playoffs 2016- Conference Finals West - (1) Golden State Warriors vs (3) Oklahoma City Thunder


Wer gewinnt die Serie?


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TobyCooper

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OKC in 7 und mein Gefühl sagt, dass wir hier die beste Serie der Playoffs 2016 sehen. :jubel:

Nur mal so zum einstimmen
 
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sonic00

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Teahupoo
Ich denke das wird eine unerwartet deutliche Kiste. Sweep gegen die Warriors. OKC wird die Welt in Staunen versetzen.
 
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Onkel

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Meine Vorfreude auf diese Serie ist rießig.
Ich sehe zwar Golden State immer noch vorne, aber nach dem Sieg gegen die Spurs ist OKC ein sehr gefährlicher Gegner. Ich hoffe nur, dass beide Teams von gravierenden Verletzungen verschont bleiben und der Sieger der Serie dann auch die Finals für sich entscheidet.
 

Pillendreher

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1.Rebounding

Ich hatte es ja schon vor der Spurs-Serie erwähnt und so kam es dann auch: Obwohl die Spurs eines der besten Defensivrebounding-Teams der RS waren (3.bester DRB%-Wert mit 79,1 %), haben die Thunder ihre Reboundingüberlegenheit durchdrücken können mit 28.0 ORB%/81.1 DRB%/54.5 TRB%, wobei man interessanterweise offensiv etwas Federn ließ (31,1 % in der RS), defensiv aber kräftig zulegte (76,0 % in der RS).
Die Warriors nun haben in den ersten beiden Runden jeweils gegen gute bis sehr gute Offensivrebounding-Teams gespielt (HOU 25,7 ORB% - 6th; POR 25,9 ORB% - 4th) und dabei höchst durchschnittlich ausgehen was die Reboundarbeit anging:

VS HOU: 70,1 DRB% - HOU 29,9 ORB%
VS POR: 75,8 DRB% - POR 24,2 ORB%

Und hier noch die Stats aus der RS:

ORB% against GSW: 28.7 (4th best)
DRB% against GSW: 85.0 (1st)
TRB% against GSW: 57.2 (1st)

Das Rebounding-Duell sollte auch in dieser Serie (klar?) an die Thunder gehen. Gerade deswegen ist es unumgänglich, dass Donovan eine Möglichkeit findet, Ibaka, Adams und Kanter die 96 Minuten im Frontcourt zu geben.
Man sollte dann aber wie schon in der Spurs-Serie nicht blöd zum Korb rennen, sondern klug als Team rebounden, um zu verhindern, dass die Warriors es ausnutzen können, dass man nicht hinten ist.


2.Rotationen


Hier wird es sehr interessant werden. Die Thunder-Starter sahen sehr, sehr gut aus in der RS gegen die Warriors mit einem NetRtG von 13,4 p100p als 4-Mann-Aufstellung Westbrook-Durant-Ibaka-Adams in 59 Minuten.
In den 32 Minuten die Roberson spielte (in einem Spiel war er verletzt, weswegen ich oben die 4-Mann-Rotation heranzog) stand man in 32 Minuten sogar bei +30.2 NetRtG. Von allen 4-Mann-Rotationen mit mind. 30 Minuten gegen die Warriors haben die Thunder die 5 der 8 besten.

Nun wird man natürlich diesen Unterschied so nicht halten können (ist ja auch eine sehr kleine Datenbasis), aber ich denke ein gewisses Muster ist schon erkennbar. Kann man mit den Startern einen Vorsprung herausspielen, so darf die Bank nicht komplett wegbrechen. Interessanterweise hat man sich gegen die Spurs etwas gefangen mit Westbrook auf der Bank: +1,6 NetRtG (+2,0 für die letzten fünf Spiele gegen die Spurs) ist für die Thunder ein hervorragender Wert, denn in den Wochen davor war man teilweise kräftig im Minus. Gegen die Warriors hat man die Spiele insb. auch liegenlassen, weil mit den Rollenspielern auf dem Feld nicht viel zusammenging: Mit Durant auf der Bank lag man bei -32.0 NetRtG, mit Westbrook auf der Bank bei -21,8 NetRtG. Hier muss in der Zwischenzeit mehr kommen. Es wird deswegen ganz ganz wichtig werden, dass Donovan einen Weg findet, die Minuten gut zu verteilen und dafür zu sorgen, dass man allzeit konkurrenzfähig bleibt. In der RS hat er es ja schon ganz gut hinbekommen, Kanter auf Livingston anzusetzen und ihn so einerseits zu verstecken, andererseits aber somit Livingston den Post-Up zu nehmen.

Ich denke mal die Starting 5 bleibt so bestehen und die zweite Garde wird weiterhin Foye-Waiters-Durant-Kanter-Adams heißen. Man kann nur hoffen, dass das gut geht. Ich würde vielleicht noch Morrow probieren, aber den hat sein Wurf in den letzten Monaten leider etwas verlassen...

Höchst interessant wird auch, ob Kerr auf das Staggering der Thunder reagiert. Pop hat es nicht gemacht und die Thunder haben teilweise immer ein paar Punkte gutmachen können mit Durant auf dem Feld und Westbrook auf der Bank.
Sollten die Warriors Livingston-Barbosa-Iggy-Barnes-Ezeli/Varejao spielen, würde ich als Donovan konsequent groß spielen. Die Warriors rebounden mit dieser Aufstellung konsequent auf dem Niveau der 5 schlechtesten Rebounding Teams der RS - Kanter/Adams würde die Bretter dominieren wie selten zuvor.

3.Offensive

Ich bin eigentlich recht zuversichtlich, dass die Thunder keine allzu großen Probleme haben werden, zu punkten. Man hat gegen die Spurs, eines der besten Defensivteams der letzten Jahre, nach Spiel 1 107,7 Punkte pro 100 Poss. erzielt; dies sind 11,1 Pp100p mehr als die Spurs im Schnitt in der RS zugelassen haben und würde einen Top-5-Platz im ORtG in der RS bedeuten.
Durant hat in der RS die Warriors regelmäßig abgeschossen: 36.3/12.0/6.3 bei 52.9/47.6/96.4 (67.9 TS%). Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, haben die Warriors auch verschiedene Verteidiger und verschiedene Heransgehenweisen ausprobiert, aber rein gar nichts gegen ihn ausrichten können. Ich hoffe doch sehr, dass er den positiven Trend aus der Spurs-Serie fortsetzen kann, seine TOV etwas besser in den Griff bekommt und das Team offensiv tragen kann.
Westbrook sah hingegen gegen die Warriors mit seinen 25.0/5.3/10.7 bei 34.7/16.7/83.3 (43.8 TS%) nicht so gut aus. Ich würde mir von ihm wünschen, dass er einfach einen kühlen Kopf bewahrt und weiterhin den Spielmacher gibt. Die 3er muss er einfach runterbringen, aber da wird sich denke ich wenig ändern in diesen Playoffs: Er hat bisher die 2.meisten 3er aller Thunder-Spieler genommen und dabei sogar besser getroffen als Durant...:crazy:
Interessanterweise hat Westbrook Layups gegen die Warriors mit 54,2 % enstsprechend seinem Saison-Durchschnitt (54,6 %) getroffen; überhaupt nicht gefallen ist sein Sprungwurf: 17 % von der Dreierlinie und 28 % innerhalb der Dreierlinie. Da die Warriors in der RS eher mittelmäßig darin wahren, direkt in Korbnähe Punkte zu verhindern, hoffe ich doch, dass Westbrook sich seine Punkte am Korb erarbeiten wird und ansonsten weiterhin seine Mitspieler mit einfachen Punkten versorgt.

Neben der individuellen Leistung von Westbrook und Durant empfinde ich es als wichtig, dass man effizient punktet, um die Fastbreaks der Warriors zu verhindern. Hier wird es besonders wichtig sein, dass man offene Würfe trifft. Gegen die Spurs hat man leider gerade einmal 33 % aller offenen oder weit offenen 3er getroffen. Gegen ein solch potentes Offensivteam wie die Warriors ist es umso wichtiger, dass man selber nicht zu viele Chancen liegen lässt.
Ibaka und Waiters sollten demnach ihre offenen Würfe gut treffen. Adams wird hoffentlich dort weitermachen wo er gegen die Spurs aufgehört hat und Kanter sollten etwas bessere Offensivmöglichkeiten erhalten, weil den Warriors die Postdefender fehlen, die die Spurs haben. Bei Roberson wünsche ich mir wie gesagt einfach etwas mehr Bewegung; es würde aber schon helfen, wenn er den ein oder anderen 3er treffen würde. Da er ja selber sagt, das Problem sei bei ihm im Kopf, bin ich vorsichtig optimistisch, dass das letzte Spiel diese Blockade etwas gelockert hat. Foye soll einfach nur keinen Unsinn treiben und dann muss man damit leben.

4.Verteidigung

Entschieden wird die Serie denke ich anhand der Verteidigung der Thunder. Kann man da an die Leistung gegen die Spurs anknüpfen, hat man sehr gute Chancen auf einen Finals-Einzug. Im Gegensatz zu den Spurs muss man aber gegen die Warriors viel stärker im Kollektiv verteidigen. Roberson und Waiters werden ganz ganz wichtig werden, denn sie werden denke ich entweder Thompson oder Curry übernehmen, wenn sie gleichzeitig spielen. Ich gehe aber generell davon aus, dass man sehr viel switchen wird, einfach um den Warriors ihr Movement und ihre Screens ein wenig zu nehmen. Eigentlich sollte man 1-5 switchen können, zumindest mit den Startern. Das Curry-Green PnR sollte man einigermaßen neutralisieren können, da Durant gegen Guards meistens sehr gut mithalten kann und Westbrook/Roberson athletisch genug ist, um gegen den etwas größeren Green mithalten zu können.
Man wird auch sehen müssen, ob man nicht sowohl Barnes als auch den jeweiligen Center der Warriors ein (klein) wenig ingoriert. Barnes hat bisher nur jeden 4.Dreier getroffen bei 96 % offenen 3PTA (nur um das zu vergleichen: Das ist für die Playoffs gesehen Roberson-Niveau). Bogut und Ezeli sind daneben auch keine Offensivmonster. Dann lieber Curry, Thompson und Green mehr Aufmerksamkeit schenken und damit leben, wenn der Rest des Teams Würfe trifft.

Mut macht mir, dass man es bisher geschafft hat, in den Playoffs recht wenig 3er herzugeben (2.geringster Anteil der 3PA an den gegnerischen FGA nach den Heat). Ich hoffe man kann daran ansetzen und schafft es, Thompson und Curry wenigstens ein wenig einzuschränken was die 3er angeht.

Thunder in 6 oder 7.:belehr:;)
 
G

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Guest
Selbst als OKC Hater fände ich es krass, wenn es die Thunder schaffen sollten die Warriors zu besiegen.
 

Chef_Koch

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Naja die Warriors sind schon noch mal eine andere Nummer als die Spurs. Offensiv definitiv stärker und in der D auch einen Tick vielseitiger. OKC ist halt ein Team, das theoretisch jeden schlagen kann wegen RW und Durant. Aber über 7 Spiele und mit der Restrotation...die Bigs werden im Moment imo etwas überschätzt, weil sie gut gegen die Zombies der Spurs ausgesehen haben. Aber wir werden sehen...
 

Bobo23

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Ach, ich miene ja nicht "Höhö, beide unter 25 %", sondern einfach, dass man es ihnen so schwer macht wie möglich. Gute Spieler treffen auch schwierige, aber auch sie tun sich dabei schwerer ;)

Das könnte bei Thompson klappen, aber bei Curry leider nicht;)

Most contested 3-pt FG off the dribble:

Stephen Curry - 200 ; 42.5%
James Harden - 123 ; 34.1%
Damian Lillard - 115 ; 35.0%

"Of the 130 players to attempt at least 200 3-pointers this season, only two (Kobe Bryant and Damian Lillard) took tougher shots (based on expected field-goal percentage) than Curry. Only one (J.J. Redick) shot a better percentage."
http://espn.go.com/blog/statsinfo/p...n-curry-is-a-difference-maker-in-so-many-ways

Es ist ja kein Geheimnis, dass Curry Würfe die contested sind besser trifft als so mancher "Shooter" Spot-Up Würfe, aber in dem Ausmaß ist das einfach pervers.


Hier diskutieren Shane Battier und Tom Haberstroh über dieses Phänomen. Curry trifft seine contested shots besser, als die freien Würfe:
"1.4 points on average guarded, 1.36 points unguarded":crazy:

Am besten fährt man gegen Curry mMn mit der Art Defense, die die Spurs gegen ihn gespielt haben (und immerhin als einziges Topteam einen Sieg gegen die Warriors davongetragen haben). Permanentes Switchen, On-Ball sowie Off-Ball. Werden die Bigs in die 1on1 Defense gezwungen, immer den 3er wegnehmen und die Mitte aufmachen. Dafür braucht es aber natürlich auch das passende Spielermaterial. Die Thunder könnten auch wie die Spurs ihren besten Wingdefender in Person von Roberson auf Green ansetzen, damit dieser als Helpverteidiger auf Curry Einfluss nehmen kann und bei dem geführchteten Curry/Green P&R switchen kann und nach dem Screen Curry verteidigt.
Einschränken lässt sich Curry nicht, das ist klar. Man kann den Schaden, den er anrichtet im besten Fall aber wenigstens in einer geringen Form reduzieren. Ich bin gespannt wie koordiniert und konzentriert die Thunder defensiv agieren.
 

freiplatzzokker

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Offensiv definitiv stärker und in der D auch einen Tick vielseitiger.

Na was denn nun? Ich dachte die beste Defense haben die Spurs (auf Basis der Regular Season). Jetzt sind die Warriors plötzlich auch hier stärker? Ihr müsst euch schon mal entscheiden. Die bessere Offense sicherlich, aber D? Ne.
 

Chef_Koch

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Ja richtig, die Spurs haben die beste Defense der RS, das hat aber speziell gegen OKC nichts gebracht. Ich sehe die Warriors gegen OKC besser dastehen, da sie mehrere Verteidiger der Extraklasse haben, die insgesamt auch vielseitiger sind. San Antonio war streckenweise mit Westbrook völlig überfordert, Durant hat sich an Leonard auch nicht aufgerieben wie erwartet. Und eine andere Wahl hatten die Spurs nicht bzw. haben sie nicht genutzt. GS hingegen hat mehrere Optionen, die sich während der RS schon bewährt haben. Green, Iguodala, aber auch Barnes oder Thompson können beide Stars mehr oder weniger effektiv verteidigen. Und da sehe ich den Vorteil.
 

Pillendreher

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Das könnte bei Thompson klappen, aber bei Curry leider nicht;)

Most contested 3-pt FG off the dribble:

Stephen Curry - 200 ; 42.5%
James Harden - 123 ; 34.1%
Damian Lillard - 115 ; 35.0%

"Of the 130 players to attempt at least 200 3-pointers this season, only two (Kobe Bryant and Damian Lillard) took tougher shots (based on expected field-goal percentage) than Curry. Only one (J.J. Redick) shot a better percentage."
http://espn.go.com/blog/statsinfo/p...n-curry-is-a-difference-maker-in-so-many-ways

Es ist ja kein Geheimnis, dass Curry Würfe die contested sind besser trifft als so mancher "Shooter" Spot-Up Würfe, aber in dem Ausmaß ist das einfach pervers.


Hier diskutieren Shane Battier und Tom Haberstroh über dieses Phänomen. Curry trifft seine contested shots besser, als die freien Würfe:
"1.4 points on average guarded, 1.36 points unguarded":crazy:

Am besten fährt man gegen Curry mMn mit der Art Defense, die die Spurs gegen ihn gespielt haben (und immerhin als einziges Topteam einen Sieg gegen die Warriors davongetragen haben). Permanentes Switchen, On-Ball sowie Off-Ball. Werden die Bigs in die 1on1 Defense gezwungen, immer den 3er wegnehmen und die Mitte aufmachen. Dafür braucht es aber natürlich auch das passende Spielermaterial. Die Thunder könnten auch wie die Spurs ihren besten Wingdefender in Person von Roberson auf Green ansetzen, damit dieser als Helpverteidiger auf Curry Einfluss nehmen kann und bei dem geführchteten Curry/Green P&R switchen kann und nach dem Screen Curry verteidigt.
Einschränken lässt sich Curry nicht, das ist klar. Man kann den Schaden, den er anrichtet im besten Fall aber wenigstens in einer geringen Form reduzieren. Ich bin gespannt wie koordiniert und konzentriert die Thunder defensiv agieren.

An diesem Beitrag habe ich gar nichts auszusetzen. Ich wünsche mir nur, dass man ihn zu schlechteren Würfen (für ihn den 2er :D) zwingt und als Team konzentriert zu Werke geht. Das hat, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, ja in der RS ganz gut geklappt. Es hilft dabei natürlich, dass Adams und Ibaka flink und athletisch genug sind, um beim Switchen an ihm dranbleiben.
Würdest du dann so verteidigen lassen?

Westbrook-Curry
Roberson-Green
Durant-Thompson

Ich würde mir ehrlich gesagt auch Folgendes überlegen:

Westbrook-Green
Roberson-Curry
Durant-Thompson

Einfach um sowohl Curry als auch Thompson mit der Länge des Gegenspielers ein wenig zu ärgern. Sicherlich hängt auch extrem vieles davon ab, was für einen Westbrook wir sehen werden: Den Westbrook, der es Curry defensiv zeigen will, oder den Westbrook, der Feltons Karriere neue Luft eingehaucht hat.

GS hingegen hat mehrere Optionen, die sich während der RS schon bewährt haben. Green, Iguodala, aber auch Barnes oder Thompson können beide Stars mehr oder weniger effektiv verteidigen. Und da sehe ich den Vorteil.

Hmm. Also Durant hat bei GS überhaupt niemand verteidigen können und Westbrook hat gegen die Warriors die Jumper liegen lassen, ansonsten aber wie immer gepunktet.

Ganz ehrlich: Nach alledem, was Pop auf Durant und Westbrook losgelassen hat, habe ich vor den Warriors-Verteidigern keine wirkliche Angst. Green und Leonard zählen schon zu den besten Flügelverteidigern, die die NBA zu bieten hat, und konnten Durant und Westbrook nicht richtig stören (Westbrook sicherlich mehr als Durant, aber der hat mE auch einige Dinger liegen lassen).
Wenn ich mich recht erinnern kann, hat Durant Green regelrecht vermöbelt als dieser ihn gedeckt hat. Ich denke da könnte am Ehesten noch Iggy eine Chance haben, aber auch das bezweifle ich. Thompson ist zu langsam für Westbrook und Barnes als Verteidiger generell höchstens solide. Green wird ihn auch nicht halten können, denn seine Stärke liegt ja eher in der Team-Verteidigung als in der 1-gegen-1-Verteidigung.

Hier mal mein persönliches Hot-Take: Ich denke da nehmen sich beide Vereine nicht viel was die Verteidigungsmöglichkeiten der jeweiligen Superstars angeht.:belehr:
 

Chef_Koch

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Hmm. Also Durant hat bei GS überhaupt niemand verteidigen können und Westbrook hat gegen die Warriors die Jumper liegen lassen, ansonsten aber wie immer gepunktet.


http://espn.go.com/nba/playoffs/201...ahoma-city-thunder-beat-golden-state-warriors

When he has been marked by Iguodala this season however, this incredibly proficient scorer drops down to a 46% eFG which is Jamal Crawford/Evan Turner territory. Typically about 25 percent of Durant's shots are pull-up jumpers, and he has a 52 percent eFG on those shots -- below his average. Iguodala, however, has forced Durant to take pull-up jumpers far more frequently (40 percent of his shots) and has defended them better (25 eFG%).
 

Pillendreher

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@Chef_Koch

Ich hab mir das jetzt mit Iggy noch einmal angesehen.


http://stats.nba.com/vs/#!/?PlayerID=201142&VsPlayerID=2738

Shooting with Iggy on the floor:

Restricted Area: 6/8
In-The-Paint (Non-RA): 1/4
Mid-Range: 4/7
3-Point: 3/12

Shooting with Iggy off the floor:

Restricted Area: 6/7
In-The-Paint (Non-RA): 5/9
Mid-Range: 4/12
3-Point: 7/9

Für mich gibt es da jetzt keinen großen Unterschied, außer eben bei den 3ern. Von den zwölf 3ern mit Durant auf dem Feld war Iggy bei fünfen sein Verteidiger. Drei hat er contested (Durant hat zwei davon getroffen), zwei waren ein paar Meter hinter der Dreierlinie (1x zum Viertelende, 1x um wieder in Führung zu gehen zum Ende des Spiels hin). Da die Statistiken mit Iggy auf dem Feld im Vergleich zu ihm auf der Bank in etwa gleich sind, verstehe ich nicht, wie ESPN auf diese Werte kommt. Inbs. wäre es nett zu wissen, von was für einem Datensatz wir reden. Bei fast 70 FGA gegen die Warriors kann man schwerlich aus 5-10 gegen Iguodala Schlüsse ziehen, selbst wenn Durant da ein paar Jumper danebengesetzt hätte.
 
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