Bobo23
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D'Antoni ist und bleibt ein Innovator. Vielleicht ist er nicht der flexibelste Coach und tätigt während einer Playoff-Serie die besten Adjustments. Er bleibt aber dennoch ein hervorragender Coach, wenn man ihn machen lässt.
Auf ihm rumzuhacken und als Choker zu bezeichnen ist natürlich einfacher, als sich ernsthaft mit seinem Werdegang auseinanderzusetzen.
Er ist doch das personifizierte Beispiel dafür, dass es am Ende immer Nuancen sind, die in der NBA über Sieg und Niederlage entscheiden. Eine Verletzung im falschen Moment (Stoudemire Ausfall 04/05, Johnson 2004, Bell gegen die Mavericks in den CFs; bei den Rockets dann Chris Paul 2018 im entscheidenden Game 7 gegen die Warriors) oder eine Fehlentscheidung der Refs (Durant im Aus oder die STAT/Diaw Suspension) und der Traum ist aus.
2004 hatte man mit Johnson sehr gute Chancen auf den Finals und wäre dann auf Detroit getroffen...2018 auf LeBrons Cavs, die nur noch ein Schatten ihrer selbst waren und 2007 tut wohl am meisten weh. Ich denke, ähnlich wie die Spurs hätten sie den noch grünen LeBron problemlos abgekocht.
Am Ende hätten Kleinigkeiten anders laufen müssen und D'Antoni hätte mit Nash/Harden einen Titel gewonnen. Ist nicht passiert und das ärgert mich, denn sein Ruf leidet ungerechtfertigt darunter. Wie gesagt, er hat Schwächen, ist aber eindeutig kompetent genug, um in der NBA Titel zu gewinnen. Ich kann in diesem Zusammenhang auch nur immer wieder das sehr lesenswerte Buch "7 seconds or less" von Jack McCollum empfehlen.
Auf ihm rumzuhacken und als Choker zu bezeichnen ist natürlich einfacher, als sich ernsthaft mit seinem Werdegang auseinanderzusetzen.
Er ist doch das personifizierte Beispiel dafür, dass es am Ende immer Nuancen sind, die in der NBA über Sieg und Niederlage entscheiden. Eine Verletzung im falschen Moment (Stoudemire Ausfall 04/05, Johnson 2004, Bell gegen die Mavericks in den CFs; bei den Rockets dann Chris Paul 2018 im entscheidenden Game 7 gegen die Warriors) oder eine Fehlentscheidung der Refs (Durant im Aus oder die STAT/Diaw Suspension) und der Traum ist aus.
2004 hatte man mit Johnson sehr gute Chancen auf den Finals und wäre dann auf Detroit getroffen...2018 auf LeBrons Cavs, die nur noch ein Schatten ihrer selbst waren und 2007 tut wohl am meisten weh. Ich denke, ähnlich wie die Spurs hätten sie den noch grünen LeBron problemlos abgekocht.
Am Ende hätten Kleinigkeiten anders laufen müssen und D'Antoni hätte mit Nash/Harden einen Titel gewonnen. Ist nicht passiert und das ärgert mich, denn sein Ruf leidet ungerechtfertigt darunter. Wie gesagt, er hat Schwächen, ist aber eindeutig kompetent genug, um in der NBA Titel zu gewinnen. Ich kann in diesem Zusammenhang auch nur immer wieder das sehr lesenswerte Buch "7 seconds or less" von Jack McCollum empfehlen.
Genau so eine Aussage meine ich. Das stimmt einfach nicht. Zum Glück sehen das in der Liga einige Verantwortliche anders und werden D'Antoni mit Kusshand anstellen. Die Rockets hätten ihn zurecht wohl auch gerne behalten.Glaub nicht dass wir D'Antoni nochmal als Headcoach sehen werden. Ein Team mit Ambitionen wird einen Bogen um ihn machen.
Viel dazu gelernt hat der im Laufe der Jahre nicht. wirkt einfach besserwisserisch und unbelehrbar.
Wie kommst du denn darauf? Mit einem teils überragenden Paul waren die Rockets drauf und dran, das vielleicht beste Team aller Zeiten zu schlagen. Sie galten doch ganz klar als zweitbestes Team im Westen und als einziger ernsthafter Herausforderer der Warriors und das eben dank der Ergänzung von Paul.Dennoch muss man feststellen dass CP3 bei Houston sehr schwach und ziemlich done ausgesehen hat. Mit ihm galt Houston zu keinem Moment als Contender, (...)
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