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Homer
Guest
Trotzdem wird es auch in Zukunft überbezahlte Spieler geben, nämlich schlicht diejenigen für die niemand traden würde, selbst wenn es ohne Gegenwert statt findet. Und man darf vermuten, dass ein R. Jackson dazu gehören wird, sollte die Leistung in Detroit nicht stimmen. So wie bislang ein Eric Gordon mit seinen 14-15 mio p.a. nicht tradebar war. Jetzt jeden hohen Vertrag abzutun mit "unter dem neuen Cap passt das schon" halte ich bei all der richtigen Logik zum cap Anstieg für übertrieben. Zumal diese eben einfach noch zwei Jahre unter veringertem Cap laufen. Erst in der Saison 17/18 haben wir die volle Caphöhe.
Schon naechstes Jahr haben wir einen Cap von ueber 90 Millionen. Schon dann ist Jacksons Vertrag voellig in Ordnung.
Man könnte ja auch so argumentieren, baut man ein Team aus den diese Offseason abgeschlossenen Verträgen, kann man mit 110 mio Cap (also dem vollen ab 17/18) dieses Wahnsinnsteam aufstellen:
PG: R. Jackson (16 mio)
SG: W. Matthews (ca. 15 mio)
SF: D. Carrol (15 mio)
PF: Amir Johnson (12 mio)
C: R. Lopez (13,5 mio)
6th: L. Williams (7 mio)
7th: A.-F. Aminu (7,5 mio)
8th: E. Davis (7 mio)
9th: K. Singler (5 mio)
10th to 12th: Ø 2,5 mio p.a.
13th to 15th: Ø 1 mio p.a.
Zumindest im Westen hättest du keine Chance damit in die PlayOffs zu kommen.
Das ist doch voellig absurd. Man muss bei NBA Vertraegen immer mit einkalkulieren, dass die "Mittelklasse" relativ gesehen ueberbezahlt ist, weil es eben ein Maximalgehalt gibt. Man kann naemlich auch ein schoenes Team mit LeBron, M.Gasol (die ja beide noch unterschreiben muessen, aber sicherlich Maximalvertraege bekommen werden) und Kawhi Leonard in deinen fiktiven Cap basteln. Dann muss man noch beachten, dass du einfach Rookievertraege ignorierst, die neben Maxvertraegen die effizientesten Vertraege darstellen. Insgesamt einfach absurd.