NBA Trade and Free Agent Rumours 2015 - Nur mit Quellenangabe!


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Homer

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Trotzdem wird es auch in Zukunft überbezahlte Spieler geben, nämlich schlicht diejenigen für die niemand traden würde, selbst wenn es ohne Gegenwert statt findet. Und man darf vermuten, dass ein R. Jackson dazu gehören wird, sollte die Leistung in Detroit nicht stimmen. So wie bislang ein Eric Gordon mit seinen 14-15 mio p.a. nicht tradebar war. Jetzt jeden hohen Vertrag abzutun mit "unter dem neuen Cap passt das schon" halte ich bei all der richtigen Logik zum cap Anstieg für übertrieben. Zumal diese eben einfach noch zwei Jahre unter veringertem Cap laufen. Erst in der Saison 17/18 haben wir die volle Caphöhe.

Schon naechstes Jahr haben wir einen Cap von ueber 90 Millionen. Schon dann ist Jacksons Vertrag voellig in Ordnung.

Man könnte ja auch so argumentieren, baut man ein Team aus den diese Offseason abgeschlossenen Verträgen, kann man mit 110 mio Cap (also dem vollen ab 17/18) dieses Wahnsinnsteam aufstellen:

PG: R. Jackson (16 mio)
SG: W. Matthews (ca. 15 mio)
SF: D. Carrol (15 mio)
PF: Amir Johnson (12 mio)
C: R. Lopez (13,5 mio)
6th: L. Williams (7 mio)
7th: A.-F. Aminu (7,5 mio)
8th: E. Davis (7 mio)
9th: K. Singler (5 mio)
10th to 12th: Ø 2,5 mio p.a.
13th to 15th: Ø 1 mio p.a.

Zumindest im Westen hättest du keine Chance damit in die PlayOffs zu kommen.

Das ist doch voellig absurd. Man muss bei NBA Vertraegen immer mit einkalkulieren, dass die "Mittelklasse" relativ gesehen ueberbezahlt ist, weil es eben ein Maximalgehalt gibt. Man kann naemlich auch ein schoenes Team mit LeBron, M.Gasol (die ja beide noch unterschreiben muessen, aber sicherlich Maximalvertraege bekommen werden) und Kawhi Leonard in deinen fiktiven Cap basteln. Dann muss man noch beachten, dass du einfach Rookievertraege ignorierst, die neben Maxvertraegen die effizientesten Vertraege darstellen. Insgesamt einfach absurd.
 

grandma1

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Nehmen wir hierfür mal ein Standardbeispiel, um Dir aufzuzeigen, dass Deine Aussage nicht unabhängig von der jeweiligen Natur der Daten lebt: Ein Würfel, bei dem man in zwei Würfen jeweils eine 6 wirft, würde statistisch betrachtet eine signifikante Abweichung von der Erwartung aufweisen. Wäre Deine Aussage jetzt zutreffend, müsste man den Würfel als "gezinkt" bezeichnen und müsste davon ausgehen, dass auch in Zukunft bei diesem Würfel die 6 mit einer höheren Wahrscheinlichkeit als 1/6 fällt. Ich hoffe dann sehr, dass Du da gelernt hast, dass die Stichprobe schlichtweg zu klein ist, um eine derartige Aussage zu erlauben.

Bei einem Basketballspiel geht es nicht um die Ergebnisse eines kontrollierten physikalischen Experiments, sondern wir reden hier quasi bei einzelnen Spielern eher von dann tatsächlich "gezinkten" Würfeln. Dabei ist die Varianz ihrer Leistungen so groß, dass selbst der Datensatz eines Titelträgers nicht ausreichend ist, um stabile Ergebnisse zu erhalten. Die Ergebnisse einer Regression auf Basis eines solchen Datensatzes sind statistisch betrachtet valide, aber sie sind nicht zuverlässig. In der Tat gilt das sogar für Ergebnisse die auf Basis einer gesamten Saison errechnet werden. Selbst auf Basis von 2 Jahren ist der Fehler für einen erheblichen Teil der Koeffizienten so groß, dass die Vorhersagequalität prinzipiell nicht besser ist als beispielsweise die von kumulierten Boxscore-Stats wie Win Shares oder neuerdings BPM (boxscore plus/minus).
Wie zuvor angedeutet, liegt das einfach an der Natur der Sache. Es gibt schlichtweg nicht genügend Spielzeit je Spiel, um jedwede Permutation der Spieler ausreichend häufig auf dem Feld zu haben. Ebenso wie das zweimalige Werfen eines Würfels Dir nicht genügend Versuche gibt, um etwaige normale Runs nicht für Abnormalitäten zu halten.

Da hast du meine Aussage aus dem Kontext gerissen. Das man an n=1 keine Aussage treffen, das war mir auch schon vor dem Black Belt klar. Im Endeffekt bestätigt deine weitere Ausführung die Aussage, dass durch eine höhere Stichprobenanzahl eine höhere Sensitivität gegenüber der Varianz erreicht wird.
Was mir aber nicht ganz klar wird, du sagst, dass die Daten selbst aus einer RS kaum ausreichend sind um stabile Ergebnisse zu erhalten, aufgrund der hohen Varianz. Wie will man dann überhaupt eine Aussage RS vs. Playoffs treffen, zum Bsp. dass die "Schiedsrichter" und "Intensität" keine Rolle spielen? Auch das Bsp. mit den "Spitzenspiel" in der RS verstehe ich nicht. Subjektiv kann ich das nachvollzeihen, denn das ist auch mein Ausdruck. Aber wieviel Spiele sind das pro Saison, n=15 oder n=20? Was ich anhand deiner Aussagen nicht nachvollziehen kann, dass du sagst die Daten aus der RS sind aussagefähiger als die Playoffs (das ist klar, aufgrund mehr Daten), aber dann behauptest du, dass es keinen Unterschied zwischen oder RS und Playoffs gibt. Wie kann man diese Aussage belegen, wenn die Datenlage aus den Playoffs zu gering ist, um beide Datensätze zu vergleichen?
 

PistolPete7

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Schon naechstes Jahr haben wir einen Cap von ueber 90 Millionen. Schon dann ist Jacksons Vertrag voellig in Ordnung.

Das ist eine Sache der Betrachtung. Unter dem neuen Cap wird dann Jacksons Vertrag in Ordnung sein, weil ein Durant dann eben 30 Millionen pro Jahr bekommt und die Relation zwische Star und Starter wieder stimmt, aber wenn man bedenkt wo die Gehälter in Zeiten der Finanzkrisen und Arbeitsplatzabbau, gerade in den USA zusteuert, dann finde ich solche Summer irgendwie surreal. Das ist eine Betrachtungsweise, die andere ist, man schaue sich mal wie explosionsartig die Gehälter in den letzten Jahren gestiegen sind. Ein Beispiel: Karl Malone hat während seiner MVP-Jahre im Schnitt 5 Mio US-Dollar verdient. Magic Johnson hat mitte der 80er etwa 2,5 Mio bekommen. Heute bekommt ein Spieler am Ende der Bank mehr, dass ist in der heutigen Zeiten eine schlechte Entwicklung, auch für den Sport. Ich sehe schon den Lockout 2017 in weiter ferne immer näher rücken. Natürlich ist das immer eine Sache zwischen Angebot und Nachfrage und natürlich verdienen sich die Owner ebenfalls dumm und dämlich an dem neuen TV-Deal. Auch wenn ich die NBA liebe, aber es fühlt sich irgendwie nicht richtig an in einen Sport soviel Geld zu investieren...
 

PistolPete7

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Der Anstieg der Gehälter ergibt sich direkt aus dem Anstieg der Einnahmen. Wenn die NBA-Teams eben diese Einnahmen generieren, dann steigen die Gehälter eben derartig an. Falls sich Fans über diese Beträge wundern oder sie gar als zu viel empfinden, dann sollte sie sich selbst mal überlegen, ob sie derartig viel Geld darin investieren müssen (vielleicht mal auf den League-Pass und das neue Trikot verzichten?). Die Vergleiche sind doch auch absurd. Malone hatte keinen guten Vertrag aus Spielersicht, aber er war damit auch bei weitem nicht der bestbezahlte Spieler der Liga. Ein Ewing kassierte 1999 $18.5m, was fast 62% des Salary Caps war. Wie sieht es mit Juwan Howard aus? Der kassierte 1999 $13m, nach den vermuteten Verhältnisse für 2016 wären das ca. $30m. Du vergleichst da Zahlen, die unter anderen Bedingungen generiert wurden. Wenn Du das entsprechend normalisierst, dann merkst Du vielleicht, dass sich im Verhältnis zu den Einnahmen in früheren Jahren sogar ein deutliches Plus gegenüber heute, was die Spielergehälter angeht, ergibt. Relativ betrachtet geben die Teams jetzt weniger ihrer Einnahmen für Spieler aus als noch beispielsweise von 1999 bis 2011. Die Einnahmen stiegen hierbei einfach so schnell.

Gut, das macht Sinn, aber dann stelle ich mir die Frage woran genau sich der Capanstieg orientiert, an den Einnahmen die die Klubs generieren oder gibt es noch andere Faktoren? Der TV-Vertrag spielt doch auch eine gewichtige Rolle oder nicht?
 

grandma1

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Nicht wirklich, denn Deine Aussage war, dass das "nur" der Fall sein würde. Das Beispiel des Würfels zeigt Dir aber, dass die erhöhte Stichprobe ein anderes Ergebnis ergibt. Rechne es einfach mal nach, vielleicht merkst Du das dann.

Du hast doch selbst erwähnt, dass es eine mindestens Stichprobenanzahl gibt. Wenn du beim Würfel bleiben willst, dann nimm meine Aussage auf n=50 und n=5000. Bei n=5000 hast du dann eine sensitivere Aussage, zumindest wollte ich das ausdrücken.

Auf welcher Basis vergleichst du dann die RS und Playoffs? Playoffs und RS sind doch X Parameter und diskrete Daten? Daher hätte ich die lineare Regression dafür gar nicht in Betracht gezogen. Damit wir hier nicht off topic gehen, kannst du mir auch gerne eine PN schreiben, gerne auch mit Link, wo man sich eine Analyse anschauen kann.
 

8BALLINASOCK

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15 Punkte hat er doch schon in Abwesenheit von Griffin gemacht, und 20 Rebounds auch. Wenn man versprochen hat sich skilltechnisch mehr um ihn zu bemühen, sprich, ihm einen Shooting Doctor (wer könnte das wohl sein) und einen Post-Up-Spezialisten (ich glaube da gibt es jemanden, der war auch mal Center) zur Seite zu stellen, und sich ehrlich zu bemühen ihn um diese 5 Punkte zu verbessern, dann kann er auf jeden Fall solange der Körper hält ein 20-20-Spieler werden. Und damit ist nicht gemeint 20 Mio/Jahr und 20 Spiele pro Saison. Die 5 Punkte findet man schon indem man ihm drei Moves beibringt: einen simplen Bankshot, nen Hakenwurf und einen Euro-Layup nach Pump-Fake. Dazu noch 2 Freiwürfe im gesamten Spiel mehr treffen und man hat Potential für 24 Punkte. Und das ohne dass man ihm komplizierte Sachen wie nen Fadeaway oder 3er beibringen muss. Duncan und Pippen haben ne Karriere auf nem einfachen Bankshot mit hoher Sicherheit aufgebaut, das ist vielen Spielern nur nicht sexy genug.

Er hat es in 7 NBA-Saisons auf ganze 4 solcher Spiele gebracht, sich jetzt auszurechnen, er würde das auf einmal im Schnitt erzielen, halte ich für leicht optimistisch.
Mal ganz davon abgesehen, dass dieses Kunstück überhaupt erst 4 Spieler vollbracht haben, und das letzte Mal nun schon über 40 Jahre her ist.
Da halte ich "20 Mio/Jahr und 20 Spiele pro Saison" schon für um einiges realistischer. Zumal die eine 20 schon erfüllt ist, und die andere nur eine blöde Verletzung weit entfernt liegt.
 

mc.speech

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Das Gif passt ganz gut: http://deadspin.com/report-deandre-jordan-was-sick-and-tired-of-chris-paul-1715965713

According to ESPN’s Kevin Arnovitz, Jordan’s relationship with Paul soured considerably last year, with Jordan becoming a convenient scapegoat for the rest of the team whenever things went poorly. Paul seems to have been feeling particularly petty:

Jordan and Chris Paul had gotten into it more than once, which led Jordan to start seriously contemplating what it might be like to play elsewhere in 2015-16.

He was tired of Paul’s constant barking and petty gestures, like distributing high-fives to the three other guys on the floor following a timeout but somehow freezing out Jordan.
Arnovitz’s story, which is definitely worth a read, also has details about the Clippers’ underwhelming pitch meeting with Jordan, a meeting that Paul apparently didn’t bother to attend.

Chris Paul has always been surly as hell, but deliberately antagonizing the only guy on your team who is capable of grabbing 20 rebounds and protecting the rim seems like a bad idea. Jordan may not be a superstar or even worthy of a max contract, but he’s a hell of a lot better than whatever scrap-heap lug the Clippers will end up replacing him with.

There’s a good chance that one day—after a diminished Chris Paul has spent the last few years of his career whining at referees and cursing out teammates while never winning anything of real consequence—the main thing that people will remember about CP3 is that he was kind of a prick.

Erklärt einiges. In jeglicher Hinsicht ...
 

Pillendreher

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Man stelle sich vor Paul und Howard wären zusammen zu den Lakers (keine Ahnung ob das möglich war, mal rein hypothetisch). Die Beiden hätten Dwight ja nach 10 Spielen aus der Stadt gejagt. :D
 

Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
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David West hat allen ernstes auf 12 Mio garantierte Kohle bei den Pacers verzichtet um fürs Minimum bei den Spurs zu unterschreiben. :eek:

Marc Gasol 110 Mio für 5 Jahre hat nun auch endllich bei den Grizz seine Unterschrift druntergesetzt.
 

ChuckMoody

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West, Ginobili, Diaw und Mills auch schon eine sehr geile Bank.

Wenn Parker wieder etwas besser wird und Duncan nicht total kaputt gehe, wird das schon schwer die zu schlagen.
 

Steph Curry

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Die Rotation der Spurs ist einfach so krank... Was für ne Offseason, heiliger. Richtig stark.

Bin mal gespannt, wie das dann auf dem Feld aussehen wird. Also einen Topfavorit für die nächste Saison sollten wir damit schon mal haben...
 

nbatibo

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jetzt fehlt wirklich nur noch Allen :D

Richtig starke Moves, auch wenn ich mir irgendwie nicht wirklich vorstellen kann, dass die Spurs bei Aldridge so dermaßen "gegambelt" haben, als sie mit dem Splitter-Move die Vorbereitungen eingeleitet haben - wäre irgendwie untypisch gewesen. Falls doch, Hut ab - da hat wirklich alles geklappt bisher...

Grandiose Offseason, da werde ich mir nicht nur die Duelle gegen die Pistons reinziehen. Spurs 2015/2016, das sieht auf dem Papier jetzt schon nach extrem schönen Basketball aus...
:love:
 

bartek

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Bin auch froh für die Spurs! Einmal zusammen Meister werden jetzt und dann Duncan und Manu in Rente bzw. in irgendwelche Positionen im Klub falls Interesse besteht.

West nicht bei den Warriors! Geil! :p Vor West kann man sich nur verbeugen. Dem gönne ich eine Meisterschaft kommendes Jahr am meisten.
 

erminator

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David West hat allen ernstes auf 12 Mio garantierte Kohle bei den Pacers verzichtet um fürs Minimum bei den Spurs zu unterschreiben. :eek:.

Yes, als ich gelesen hatte, dass David West seine Playeroption nicht zieht, staunte ich nicht schlecht. Klar gönnt man es den Spurs aber die Cavs mit Lebron sind auch irgendwann mal an der Reihe. Nennt mich ruhig sentimental aber bei Lebron hat man das Gefühl, dass er seine 2 Heat-Titel gegen einen mit den Cavs tauschen würde :p

Bin in der Hinsicht schon neutral aber nen Lebron Titel mit den Cavs halte ich für überfälliger als einen erneuten Titelgewinn der Spurs (So leid es mir für Duncan und Ginobili tun würde).

Finale 2016: Cavs vs Spurs 4:3 Lebron mit dem Buzzer :cool3:
 

sonic00

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War heute Ringhuren-Tag in der NBA? West für quasi umme nach San Antonio und Mo Williams gefühlt für genauso wenig zu den Cavs. Beide erfüllen riesige Team-Needs und angesichts der Spass-befreiten Verträge die hier so ausgeschüttet werden muss man sich schon fragen was man den Spieler so als Gegenleistung versprochen hat?
West hat bislang 90 Mio in der NBA gemacht und Mo Williams 63 Mio. Mit 34 bzw. 33 Jahren und bei dem Leistungsspektrum der beiden, darf man sie auch gern mal als Cheapringer bezeichnen. Auch für Mo wäre sicherlich deutlich mehr Kohle drin gewesen.
 
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Homer

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Das ist eine Sache der Betrachtung. Unter dem neuen Cap wird dann Jacksons Vertrag in Ordnung sein, weil ein Durant dann eben 30 Millionen pro Jahr bekommt und die Relation zwische Star und Starter wieder stimmt, aber wenn man bedenkt wo die Gehälter in Zeiten der Finanzkrisen und Arbeitsplatzabbau, gerade in den USA zusteuert, dann finde ich solche Summer irgendwie surreal. Das ist eine Betrachtungsweise, die andere ist, man schaue sich mal wie explosionsartig die Gehälter in den letzten Jahren gestiegen sind. Ein Beispiel: Karl Malone hat während seiner MVP-Jahre im Schnitt 5 Mio US-Dollar verdient. Magic Johnson hat mitte der 80er etwa 2,5 Mio bekommen. Heute bekommt ein Spieler am Ende der Bank mehr, dass ist in der heutigen Zeiten eine schlechte Entwicklung, auch für den Sport. Ich sehe schon den Lockout 2017 in weiter ferne immer näher rücken. Natürlich ist das immer eine Sache zwischen Angebot und Nachfrage und natürlich verdienen sich die Owner ebenfalls dumm und dämlich an dem neuen TV-Deal. Auch wenn ich die NBA liebe, aber es fühlt sich irgendwie nicht richtig an in einen Sport soviel Geld zu investieren...

Naja, meine Argumentation war natuerlich auf die Gehaelter in der NBA bezogen und den Vergleich untereinander. Eine moralische Diskussion finde ich persoenlich nicht sinnvoll. Unsere Gesellschaft hat sich halt entschieden, "Prominenten" und "Stars" einen Haufen Geld zu bezahlen. Egal ob im Sport, Musik oder anderen Bereichen. Ob man das sinnvoll findet sei dahingestellt, aber letztlich tragen wir (die Konsumenten und Fans) mit unseren Entscheidungen eben zu diesen Gehaeltern bei.
 

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War heute Ringhuren-Tag in der NBA? West für quasi umme nach San Antonio und Mo Williams gefühlt für genauso wenig zu den Cavs. Beide erfüllen riesige Team-Needs und angesichts der Spass-befreiten Verträge die hier so ausgeschüttet werden muss man sich schon fragen was man den Spieler so als Gegenleistung versprochen hat?
West hat bislang 90 Mio in der NBA gemacht und Mo Williams 63 Mio. Mit 34 bzw. 33 Jahren und bei dem Leistungsspektrum der beiden, darf man sie auch gern mal als Cheapringer bezeichnen. Auch für Mo wäre sicherlich deutlich mehr Kohle drin gewesen.
Wieder das alte Lied. Sie verzichten auf Geld, steinigt sie. :laugh:
Deine Meinung bezüglich Williams teile ich nicht. Habe geflucht, als ich von seiner Verpflichtung lesen musste. Ich kann mich noch gut an seine letzte Zeit in Cleveland erinnern; der Mann ist ein Labersack und Playoff-Versager, nur inzwischen um einige Jahre gealtert und sicherlich nicht der entscheidende Baustein für eine eventuelle Meisterschaft.
 
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