bisher klappt das ja eh nicht mit der schnelleren pace, aber is klar, weil der trainerwechsel noch früh ist. ob lue ein guter trainer ist, weiss keiner, aber eine begründung warum man blatt mit lue auswechselte, ist weil james gerne schneller spielen will. man kann lue also nicht vorwerfen, wenn er schneller spielen will, weils ausdrücklicher wunsch von gm james ist. eher müsste man es james vorwerfen. generell glaub ich eh nicht, dass man mit balldominanten spielern wie james oder irving ne höhere pace spielen kann, weils eben nicht zum skillset der spieler passt. du kannst nen 31 jahre alten spieler wie james nicht mehr umpolen (bei der effizienz von james auch absurd). aber hey, es ist ja lebrons wunsch.
love is eh n setplay spieler. bis auf seine flashy outletpässe ist er auch ein balldominanter halfcourtspieler, der kein intelligentes off the ball spiel hat (ausser irgendwo im ellbow oder im post rumlungern).
bin mir sicher, donovan würde und könnte auch okc nen egalitäres konzept implementieren, aber durant und rw sind nicht die spieler dafür und verfallen in der crunchtime in alte charaktermuster zurück
Hast du dafür eigentlich eine Quelle? Oder sind die Aussagen frei nach "LeBron macht was er will und alle machen was er will."?
Den einzigen Kommentar, den ich von James zu dem Thema kenne ist folgender:
"This is what Coach [Lue] wants. This is what Coach wants to do, and this is what we're going to do. This isn't a LeBron thing. I'm talking out of IQ of the game, but this is what Coach wants to do, so this is what we're going to do."
Mal wieder sehr geschickt von GM LeBron, alle glauben zu lassen, der aktuelle high-pace-ball ist auf Lue zurückzuführen. Dabei ist es alleine der König, der über Ohio und seine Bürger herrscht.
Bei der James/Paul-Frage bin ich bei Jerry. Ich sehe absolut nichts, was gegen ein harmonierendes Zusammenspiel der Beiden sprechen sollte. Wade hat in der letzten Saison ohne James fast 50% seiner Abschlüsse aus 3-10 feet genommen. Dazu gesellt sich eine Usage von 34.9% und ein eindeutiger "Alphatierstatus". Die beiden haben objektiv von ihren Stärken her (Drive, Playmaking) und ihren Schwächen (Shooting, Off-Ball-Spiel) überhaupt nicht zusammen gepasst.
Trotzdem hat es innerhalb der vier Miami-Saison ja schon recht gut funktioniert...
Auf dem Papier sollte das Duo Paul/James deutlich besser funktionieren. Um ehrlich zu sein kann man es nicht fundiert genug beurteilen. Paul hatte nie einen Mitspieler, der auf seinem Level agiert hat (auch Blake nicht). Ich bezweifle, dass es sowohl James als auch Paul nicht glasklar wäre, dass sie ihr Spiel dem jeweils Anderen anpassen müssten.
Ich kann verstehen dass man an Kyrie festhalten möchte, aber das bestimmen am Ende die Ziele der Franchise. Irving
kann offensiv dominieren. Das hat er bisher aber noch nicht konstant zeigen können und es bleibt abzuwarten, ob er das in Zukunft verlässlich liefert.