Pillendreher
Nachwuchsspieler
- Beiträge
- 8.681
- Punkte
- 0
Leicht wirds auf jeden Fall nicht. Solange Presti nicht "all in geht" und Griffin als FA ködern will, muss er Kanter irgendwie loswerden.
Leicht wirds auf jeden Fall nicht. Solange Presti nicht "all in geht" und Griffin als FA ködern will, muss er Kanter irgendwie loswerden.
das wird er denke ich ohne größere probleme, nur der zeitpunkt könnte vielleicht gegen die thunder sprechen.
in der zweiten oder dritten free agencywoche gibts ja immer teams, die leer ausgehen, da wird sich auch ein abnehmer für kanter finden lassen. Da könnte es allerdings zu spät sein für griffin?
Bin mal auf Lowry gespannt. Er selbst sagt, er wolle den Ring plus eventuell in den Westen. Da bleiben ja nur die spurs übrig.
Am Ende bleibt er aber bei den Raptors und das wäre auch nachvollziehbar. Ujiri hat angedeutet, den Trainer (die Kultur) zu ändern, da könnte also auch ein Sprung drin sein.
Und selbst die sind halt keine Elite-Superstars. Man macht sich aus meiner Sicht etwas vor, wenn man so tut als ob die Raptors mit diesem Kern jemals Meisterschaftsmaterial sind. In der NBA brauchst du halt einen Superstar / Top 5 MVP Kandidaten plus weitere All-Stars um Titel zu gewinnen. Und ja, mir ist bewusst, dass es da genau eine Ausnahme gab.
Lowry zu den Spurs faende ich interessant. Ich wuerde ihm die Rolle als Nr. 2 hinter Leonard auf jeden Fall zutrauen.
Ich denke die ganze Liga macht sich etwas vor. Realistisch betrachtet gibt es nur 2,5 Teams die einen Ring holen können. Die Cavs, die Warriors und zum Teil die Spurs.
Alle anderen Teams spielen quasi nur um die goldene Ananas. Wenn man sich die Entwicklung des Caps und der Gehälter in der NBA anschaut wird sich das in den nächsten Jahren auch nicht mehr ändern.
Die Championships werden in den kommenden Jahren unter solchen All-Star Teams ausgeknobelt.
Wer einen Ring will verzichtet auf viel Gehalt (verdient trotzdem noch einen Arsch voll Kohle) und schließt sich einem All-Star Team an.
Alle anderen Teams spielen quasi nur um die goldene Ananas. Wenn man sich die Entwicklung des Caps und der Gehälter in der NBA anschaut wird sich das in den nächsten Jahren auch nicht mehr ändern.
Die Championships werden in den kommenden Jahren unter solchen All-Star Teams ausgeknobelt.
Und genau diese Entwicklung finde ich dramatisch - sowohl für die Fans, als auch die Liga selbst. Es entsteht eine Langweile, es entstehen "Super-Teams", immer mehr Spieler wollen nur einen Ring abstauben, harte Duelle und Spieler die ein Team mitentwickeln wollen bzw. ewige beim Team bleiben sind absolute Raritäten ;(
Ich finde das absolut schlimm und sehr bedenklich und wenn man sieht, welche Rookies in die Liga kommen (sowohl von Niveau als auch vom Charakter) darf man sich nicht wundern wenn die NBA bald wieder Probleme bekommen wird.
Man stelle sich mal in der kommenden FA-Phase folgendes vor: CP3 zb: zu den Spurs. Oder Lowry zu den Spurs, Hayward dafür nach LA zu den Clippers - nachdem paul & Griffin einen Discount zustimmen, und so weiter. Und leider sind diese dinge in der heutigen NBA keine Träumereien mehr sondern sehr schnell Realität wie zb: Die Big 3 in Miami zeigen, das aktuelle GSW Team, das aktuelle Cleveland Team usw..
Das war doch schon immer so. Die NBA ist wie keine andere Sportliga von wenigen absoluten Superstars abhaengig, ohne die man so gut wie keine Chancen auf den Titel hat. Das war vor 15 Jahren auch nicht anders. Die Vergangenheit wird da ganz gern verklaert, aber "Parity" gab es in der NBA noch nie. In den 80er stellten die Lakers und Celtics 13 der 20 Finalsteilnehmer (und nur drei andere Franchises schafften es in die Finals...in 10 Jahren!). Aus meiner Sicht schadet das der NBA ueberhaupt nicht, im Gegenteil. Die meisten Fans wollen nunmal die absoluten Superstars sehen.
Aus meiner Sicht wird die Vergangenheit da einfach verklaert. Es gab eigentlich immer nur 2-3 echte Titelkandidaten, und das waren dann eben die Teams, die mindestens einen Top 3-5 Spieler und mindestens einen weiteren Spitzenspieler hatten.
Natürlich gab es schon immer außergewöhnlich gute Teams. Aber diese Teams hatten einen anderen Hintergrund als heute. Oder nicht?
Was ist mit den Warriors?
Die haben 3 ihrer Big4 selber gepickt und dabei keinen von den 3en in den top5, sogar mit Green nichtmal in der Lottery. Die durchschnittliche Pickposition der 3 ergibt 17,6. Selbst wenn man Green in die Lottery reinhauen würde, sagen wir Pick 12, wären wie im Durchschnittswert von 10, was immernoch außergewöhnlich wäre. Einzig Durant kam extern dazu, was man dann kritisch sehen kann, aber bei deinem Beispiel mit Parish haben wir auch einen externen bei den Celtics gehabt, auch wenn dieser getradet wurde, aber diesen Fall haben wir ja z.B. bei den Cavs mit einem Love.
Die Warriors haben sich das erarbeitet und ich kann dabei nichts kritisches erkennen, wer 2 top 10 Spieler und einen top 20 Spieler selber pickt und das innerhalb weniger Jahre ohne dabei Lotteryglück gehabt zum haben, der hat einfach außergewöhnliche Arbeit geleistet.
Wenn man ein kritisches Beispiel nennen möchte, dann die Heat und die Cavs, nicht weil ich Lebron nicht mag, aber in Miami waren es 2 Externe und bei den Cavs in erster Linie heftiges Glück in der Lottery(3x 1. Pick in 4 Jahren).
Solche Möglichkeiten wie es aktuell gibt gab es noch nie. Es ist zu viel Geld drin.
War ja auch klar dass das so kommt, wenn man den Cap derart erhöht. Man müsste halt Gehälter Staffeln und pro Team begrenzen.
z.B. 1 Max Vertrag, 2 Verträge bis 13 Mille, usw usw.
Meinetwegen auch Prozentual abhängig vom größten Vertrag eines Teams.
Wie soll man sowas denn sonst verhindern? In meinen Augen nur wenn man den Teams gewisse Vorgaben gibt bzw. ihnen eine gewisse Struktur aufzwingt. Denke nicht das dann z.B. ein Durant für 13 Mille spielt und zu GSW geht.