Klar ist der Unterschied aus unserer Sicht nicht so groß, ob man jetzt 12 oder 15 Millionen pro Jahr hat, aber das liegt nur daran, dass wir derzeit gar nicht wüssten, was wir damit anstellen würden (und kaum jemand von uns wird wohl auf die Idee kommen, dass man Verwandte zweiten Grades etc. auch mitunterstützen wollte). Der Appetit kommt beim Essen, und dann machen die 3 Mio Unterschied (und die summieren sich ja im Laufe eines mehrjährigen Vertrags auf eine recht erhebliche Summe) eben doch ganz schön was aus.
Nicht zuletzt geht es um den Punkt, den Joey angesprochen hat, und wenn man dann noch beim Agenten bedenkt, dass weitere Klienten natürlich ebenfalls das größtmögliche Resultat für sich wollen, ist es doch nur logisch, dass hier für den Werbeeffekt das Maximum angestrebt wird. Würdet ihr bei seinem Agenten unterschreiben, der für einen Topstar nicht den Max-Contract rausholt? Ich käme mir im Vergleich zu anderen vor, als wäre ich nicht sonderlich gut vertreten. Wenn sein Agent dann nachher statt 5 nur 3 Klienten hat, weil einige zu "besseren" abspringen, merkt er den Unterschied sehr. Es sind nicht alleine die Spieler, die da immer den Druck machen.