gibt es schon infos, wie alley sich die bewerbungsphase vorstellt?
die potenziellen gms bewerbungen schreiben zu lassen ist prinzipiell sinnvoll.
das auswählen der bewerbungen könnte dem com. großen einfluß auf das spiel und die möglichkeiten der gms geben. sollten sich beispielsweise zwei gms für die twolves bewerben, einer mit dem ziel playoffs, der andere plant aber einen radikalen rebuild - hier hat die wahl des twolves gms dann einen direkten einfluss auf die chancen des lakers gms für love zu traden.
der gm bekommt einen einblick in die kompatibilität der gm pläne und die auswahl der gms bestimmt welche chancen man jeweila bekommt seine pläne umzusetzen
Ich erhoffe mir durch die Bewerbungen sehr wohl Einfluss auf das Niveau der allgemeinen Entscheidungsqualität der auserwählten GMs, aber den Spielverlauf an sich will ich jetzt nicht von Anfang in eine bestimmte Bahn lenken indem ich da auf Kompabilität der GM-Pläne achte.
Die "Pläne" müssen auch gar nicht so detailliert sein, dass schon bestimmte Free Agents oder Tradeziele genannt werden. Ich will lediglich einen Eindruck davon gewinnen wieviel GM-Know-How der Bewerber hat und wie gut er die Bedürfnisse des Teams erfassen kann. Also z.B. sowas wie:
"Das Team X kann in der nächsten Saison den von mir angestrebten Contender-Status erreichen. Dazu hat es aber noch Handlungsbedarf an dieser und jener Stelle. Um diese Verbesserungen zu erreichen bieten sich die Möglichkeiten X, Y, Z an."
- reicht mir schon vollkommen aus um zwischen den Bewerbungen abwägen zu können.
Und ich fände es wahrscheinlich besser wenn das spiel zwei wochen oder so vor der draft und anschließenden free-agent-phase abläuft. ich finde es reizvoller, wenn wir im spiel noch nicht wissen wie sich melo beispielsweise entscheidet und man dann später vergleichen kann, wie sich die teams im spiel und in realiter entwickelt haben
sind aber beides nur vorschläge
Da sprichst du schon einen entscheidenen Punkt an. Ich hab da aber weniger Bedenken bei den Spielerentscheidungen, die ja eigentlich im Spiel auch so realistisch wie möglich vom Spielleiter nachgestellt werden sollen. Bei denen wers dann vl. am besten wenn sie von der Realität vorgeben werden (Player- und Early-Termination-Option und evtl. Tradeforderung).
Bedenken hätte ich da eher, dass die GM-Entscheidungen aus der Realität auf unsere Teilnehmer zu sehr abfärben könnten und sich zu viele daran orientieren wen z.B. die echten GMs im Draft picken, oder welche Free Agents sie umwerben. Von daher wäre es vielleicht wirklich besser wenn man das Ganze gegenüber den realen Terminen um einiges vorzieht, damit die GM-Entscheidungen möglichst viel Eigenleistung erfordern und man sich nicht soviel von seinen echten Kollegen abschauen kann.
Kann mir nicht genau vorstellen wir das Spiel ablaufen soll, habe sowas auch noch nie gespielt.
Aber war schon bei der NBA 2K Asso mal dabei und habe mehr oder weniger Grundkentnisse über GM Aufgaben.
Habe schon interesse und wäre mal dabei.
Also das Spiel wird eigentlich erstmal nichts mit NBA 2k zu tun haben. Eine Simulation einer Season in NBA 2k könnte man am Ende lediglich in eine finale Leistungsbewertung miteinbeziehen. Dem stehe ich aber noch sehr skeptisch gegenüber.
Das eigentliche Spiel läuft hier eigentlich nur im Forum ab. Im NBA Fantasy Draft Forum gibt es auf der zweiten Seite noch die Threads vom letzten GM-a-Team. Hier z.B.
Regelwerk&Ablauf des letzten GM-a-Team.
Die GMs werden ihre Roster in einem eigens dafür vorgesehen Thread posten und aktuell halten, werden über PN mit den anderen GMs Trades aushandeln, werden dem Spielleiter per PN Free Agent Angebote schicken und der Spielleiter entscheidet dann wofür sich die Spieler entscheiden wollen. etc etc etc.
Also ich würde dafür plädieren, dass wir die Teams losen, da sämtliche Pläne mit einem Trade zweier anderer GM Makulatur sein können und sich dann im Bewerbungsschreiben gestellte Ziele nicht mehr erreichbar verwirklichen lassen.
Die Pläne in den Bewerbungsschreiben müssen erstens gar nicht so detailliert sein, dass sie auf einen bestimmten Spieler abzielen. Und zweitens müssen sie auch nicht auf teufel komm raus umgesetzt werden, da sie am ende auch kein bewertungsmaßstab sein sollen. Echte General Manager müssen auch hin und wieder ihre Ziele ändern weil sich die Umstände ändern und genauso werden auch bei GM-a-Team einige GMs nicht umherkommen ihre Pläne den Gegebenheiten anzupassen. Was auch nicht schlimm ist.... gemessen wird man am Ende eh nur daran wie sehr man im nachhinein mit seinen getroffenen Entscheidungen den Kader hinsichtlich der finalen Ausrichtung des Teams (WinNow oder Neuaufbau) verbessert hat - egal wie die Pläne am Anfang aussahen.
Die Bewerbungen sollen lediglich dazu führen, dass jedes Team seinen vermeindlich geeignetsten GM bekommt und die Entscheidungsqualität der GMs möglichst hoch ist, so dass GM-a-Team eher eine Art Simulation wird und kein Arcade-Game.
Wenn wir losen sind wie Space schon sagte nacher zu viele unzufrieden mit ihrem Team und am Ende nicht so aktiv wie mit einem Team mit dem sie sich von Anfang an auseinandersetzen wollten. Außerdem könnten einige auch so unzufrieden mit ihrem Kader sein, dass sie das Team komplett verändern und alle Spieler traden, was nicht wirklich Sinn der Sache sein soll und einer Simulation auch komplett fern ist.