Chris Paul wird die Hornets am 18. Februar bei der Skills-Challenge während des All-Star-Games vertreten.
Weiterhin dabei: Sieger des letzten Jahres, Steve Nash, sowie LeBron James und Dwyane Wade.
Quelle
Go Chris Go :cool:
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Zum Nets-Spiel:
Es war der elfte Heimsieg in Folge für die Nets aus New Jersey. Jason Kidd verpasste nur ganz knapp ein Triple-Double (14 Punkte, 9 Rebounds, 11 Assists), Nenad Krstic schien scheinbar alles zu treffen (8-11 FG%) und Richard Jefferson durfte 7-mal an die Linie (13-14 FT%).
Bei den Hornissen wusste vor allem Speedy Claxton zu überzeugen. Der kleine Guard kam von der Bank, spielte 34 Minuten und haute über 50% seiner Würfe durch die Reuse. Seine 23 Punkte, 2 Rebounds, 6 Assists und 3 Steals reichten aber dennoch nicht für den fünften Sieg in Folge.
Mit Rasual Butler kam ein weiterer Scorer von der Bank - 18 Punkte (2-4 3P%) und 5 Rebounds brachten vor allem im Schlussviertel wichtige Punkte, weil der Rest des Teams nämlich genau in diesen 12 Minuten versagte. Während man sich zu Halbzeit eine gute 12-Punkte-Führung erspielte, verlor man das letzte Viertel mit 20-31, nachdem New Jersey schon im dritten Viertel wieder den Anschluss fand.
Knackpunkt war Chris Paul. Der Rookie verteilte 13 Dimes, traf aber nur 2 von 12 Würfen, was am Ende zu nur 6 Punkten reichte, immerhin 11 weniger als sein Saison-Schnitt. Zudem ist er im letzten Viertel unglücklich auf das Steißbein gefallen. Man kann nur hoffen, dass er kein Spiel ausfallen wird.
Gar scheint es, als habe die ganze Starting-Five einen eher bescheidenen Abend erwischt - 43 Punkte sind Season-Low.
So begann Desmond Mason sehr stark, jedoch fiel seine Leistung, je länger das Spiel dauerte, kontinuierlich ab. Am Ende waren es für ihn trotzdem solide 15 Punkte und 7 Rebounds.
Auch P.J. Brown war eher zurückhaltend, warf nur 3-mal auf den gegnerischen Korb. David West hatte mit der starken Defense Jason Collins' zu kämpfen. Er erzielte 14 Punkte, aber 1 Rebound ist klar zu wenig für einen Power Forward, der 35 Minuten auf dem Spielfeld steht. Snyder mit durchwachsenem Spiel, aber teilweise gute Defense gegen Vince Carter, der vor allem in Halbzeit Eins unter seinen Möglichkeiten blieb.
Nachdem das Spiel gelaufen war, durfte auch J.R. Smith für die letzten 3 Minuten praktischen Basketball spielen. Die Zeit reichte immerhin für zwei getroffene Würfe, darunter ein Dreier, der 2 Minuten vor Schluss sogar nochmal Hoffnung machte. Aber New Jersey hat bewiesen, wie schnell man eine Partie drehen kann, und das ist ihnen mit Bravour gelungen.
Am Mittwoch darf man wieder vor heimischen Publikum spielen, es geht gegen die Sonics aus Seattle, die gestern ebenfalls verloren (SEA 106 - CHA 119). Seattle besiegte man schon im letzten Jahr, und auch, dass die Sonics gegen die Bobcats verloren, um dann in Oklahoma City gegen die Hornets zu spielen, kennt man doch irgendwoher... Wenn ihr nicht wisst, wer gemeint ist, fragt die Lakers.