New Orleans Pelicans - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


MardiGras80

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Ein Name, der einen unmittelbaren Bezug zur Stadt herstellt wäre wünschenswert. Blues fände ich ganz gut und wenn ein Hockey-Team aus St. Louis sich schon so nennen darf, dann ein Basketball Team aus New Orlean(s) doch erst recht.
 
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LaDainian!

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Fänd irgendwas mit Big Easy nicht schlecht. Problem bei Big Easy, MardiGras etc. ist, dass es hinter New Orleans nicht sonderlich toll klingt.
 

mc.speech

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Wie wär's mit "Hornets"?

Prinzipiell finde ich es ja schon erstrebenswert, dass das Team mit einem neuen Namen (mit lokalem Bezug) die Verbindung zur Region und zu den Fans zu stärken versucht. Gerade in einer NFL-Stadt, die oft genug Probleme hatte, genügend Zuschauer anzuziehen.

Nichtsdestotrotz gefällt mir der Name "Hornets" eigentlich ganz gut. Alleine der Fakt, dass regionale Bezüge für uns "Internationale" jetzt nicht die gleichen Emotionen auslöst wie für die NO'ianer.

Der reginale Bezug wird im Prinzip ja schon durch die Fleur-de-Bee, das NOLA-Blasmusik-Alternative-Logo oder die Mardi-Gras-Farbgebung hergestellt.

"Brass" oder "Krewe" sind halt irgendwie so sachliche, neutrale, langweilige Dinge. OK, aber nichts Weltbewegendes. Auch beides keine Dauerbrenner. Natürlich gibt's immer noch Alteingesessene, denen Charlotte Hornets aus der Kehle rutscht und das ist logisch nervig - aber irgendwann wird auch das nahezu verschwinden. Denn ich dagegen schätze die "Hornets"-Vergangenheit, auch wenn/gerade weil sie in Charlotte stattfand.

Mal schauen. Die letzten Namensänderungen (Bobcats, Thunder) waren auf jeden Fall enttäuschend.

PS: Ein Team "Mardi Gras" zu nennen ist doch irgendwie ... arg erzwungen, oder nicht?
 

mc.speech

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Also Louisiana Lobsters fände ich super. :D

So?

hornets_krabbe2s0zr2.gif


:D
 

enjulio

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@Enjulio

Mit einer Ausnahme: Perry Jones

Mit dem habe ich mich bisher gar nicht beschäftigt, aber das verlinkte Video von ihm (thx @ LeDainian!) macht schon richtig Appetit. Klasse Moves aus der Mitteldistanz, die wirklich rund und routiniert aussehen. Da ist ja wirklich alles dabei (Pullup, Fadeaway, Spin Move, Drop Step). In Verbindung mit der Größe und der Fähigkeit die Drei zu spielen, könnte das neben Eric Gordon schon extrem heiß werden - auch wenn auf der Position bei uns kein Bedarf besteht. Bin gerade ein wenig beeindruckt...

Genau da habe ich meine Zweifel, dass er permanent die 3 spielen kann. Ich kenne einfach nicht viele 6'10+ Spieler, die das hinbekommen haben. Die Ausnahmen waren/sind i.d.R. extrem gute Schützen (Peja, Gallinari), das ist Jones nicht. Von der Bank kann das gut funktionieren, wenn die Spieler dann je nach Matchup zwischen der 3 und 4 pendeln und es zudem am Korb nicht mit den ganz dicken Brocken zu tun bekommen. Aber als Starter oftmals nicht. Ich glaube gut funktioniert es noch, wenn man gleichzeitig auch einen herausragenden Stretch-PF hat, der sowohl innen als auch am Perimeter agieren kann. Denn dann können sich beide abwechseln innen und außen zu spielen und damit ziemliche Löcher in die Defensive reißen. Bei uns könnte also ein Zusammenspiel von Smith und Jones ganz gut harmonieren. Zu einem T. Robinson würde er aber nicht passen. Zu Sullinger schon eher, der hat ja mittlerweile einen recht passablen Schuss von außen. Ich bleibe aber arg skeptisch. Denn zu seiner fehlenden Position kommen ja noch die anderen "red flags": er taucht regelmäßig ab in Spielen und ist dann sehr passiv, entsprechend unkonstant in den Leistungen, vermeidet zu oft den Körperkontakt und sucht lieber (schlechte) Würfe statt den Weg zu Korb. Kann sicherlich alles noch werden aber in der Summe ist mir das zu risikoreich.

Zum Rebrand: Ich bin definitiv auch für "Hornets", nicht weile der beste Name ist, sondern weil es eben das Team ist zu dem ich gekommen bin. Wenn dann noch der Name an Charlotte zurück geht, wie ja kürzlich zu lesen war, habe ich ein echtes Problem. Aber da ja ein Rebrand anscheinend definitiv kommen wird, bin ich auf jeden fall für einen Namen der ein bisschen Stilvoller ist als die üblichen. Daher finde ich die Angliederung an die Musik und Kultur der Region schon passend. Und da "New Orleans" bereits so lang ist, sollte es etwas kurzes Knackiges sein.
 
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LaDainian!

Guest
Genau da habe ich meine Zweifel, dass er permanent die 3 spielen kann. Ich kenne einfach nicht viele 6'10+ Spieler, die das hinbekommen haben. Die Ausnahmen waren/sind i.d.R. extrem gute Schützen (Peja, Gallinari), das ist Jones nicht. Von der Bank kann das gut funktionieren, wenn die Spieler dann je nach Matchup zwischen der 3 und 4 pendeln und es zudem am Korb nicht mit den ganz dicken Brocken zu tun bekommen. Aber als Starter oftmals nicht. Ich glaube gut funktioniert es noch, wenn man gleichzeitig auch einen herausragenden Stretch-PF hat, der sowohl innen als auch am Perimeter agieren kann. Denn dann können sich beide abwechseln innen und außen zu spielen und damit ziemliche Löcher in die Defensive reißen. Bei uns könnte also ein Zusammenspiel von Smith und Jones ganz gut harmonieren. Zu einem T. Robinson würde er aber nicht passen.

Und genau da versteh ich deine Argumentation nicht, womit hängt SF mit der Größe ab? Perry Jones scort wie ein SF und seine Athletik und Schnelligkeit wäre auf SF jetzt schon Elite. Ein Paul George macht doch mit seinen 2,08m gerade vor, dass Größe bei vorhandender Schnelligkeit/Athletik ein großer Vorteil sein kann. Klar, Jones3 ist nicht so schnell wie George, aber mindestens genauso schnell wie ein Granger, Deng oder Durant...

Ich teile immernoch mit dir, dass er ein Risiko Pick ist, da man sein wahres Leistungsvermögen in Vergleich zu seinem Talent am College nicht richtig sehen konnte (auch wenn falsch eingesetzt) Allerdings ihm die Größe zum Verhängnis machen zuwollen, halt ich für vollkommen falsch.

PS: Dass mit dem passiv stimm ich dir zu, allerdings seh ich auch hier seine PF Position am College mit als Problem. Wie soll sich bei den maßigen Big Men im Lowpost durchsetzen, wenn er da eigtl gar nicht hingehört von seinem Körper bzw. seinem Skillset.
 

enjulio

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womit hängt SF mit der Größe ab?

Wen dem so wäre wie du sagst, ist das ein gutes und richtiges Argument. Ich habe Jones bisher zwar als sehr athletisch wahrgenommen, nicht aber als besonders schnell. Und im heutigen smallball, wo oftmals mit 2 PGs und einem 6'4 oder 6'5 SG auf der 3 gespielt wird, die minimalen abstand brauchen um ihren Wurf los zu werden, sehe ich keinen 6'11 Spieler diese Verteidigen. Egal wie athletisch so jemand ist, bis der seinen Körper in Bewegung gesetzt hat, hat ein schneller Guard mit ein paar schnellen Dribblings immer die Nase vorn. Aber das sehe ich gar nicht so als Problem an, das kann man mit entsprechendem Defensivsystem immer irgendwie ausgleichen. Hat ja selbst NO mit Peja ganz passabel hinbekommen.

Ich frage mich dann z.B. nur: Wenn es so ne super Idee ist einen athletischen SF mit 6'11 aufzustellen, warum spielt dann ein A. Randolph nicht? Seine Konkurrenten sind die beiden maßlos enttäuschenden W. Johnson und M. Webster. Min. hat dieses Prinzip mit drei vers. Spielern ausgetestet, die alle irgendwie (mal mehr mal weniger) zwischen der 3 und der 4 liegen (Randolph, Williams, Beasley), erfolgreich waren sie aber erst, als sie ihr Team ganz klassisch aufgestellt haben mit Schützen auf der 2 und 3. Ähnliche Fälle in der Vergangenheit sind meist alle gescheitert oder zumindest enttäuschend verlaufen. Was hatten z.B. nicht alle von einem Keith van Horn erwartet. (Ich gebe zu, der ist nur bedingt mit PJ3 zu vergleichen)

Ich spreche Jones überhaupt nicht sein Talent ab, ich Zweifel nur an einer effizienten Aufstellung mit einem Spielertyp wie ihm. Wenn er aber wirklich spielen kann wie ein Gay, Granger, Durant, kann es aber sehr gut sein dass ich hier falsch liege. Meine Fehleinschätzungen was den Draft angeht sind ja wohl dokumentiert ;-) Von dem was ich gesehen habe, wirkte er aber nicht so beweglich wie diese Spieler und auch das Ballhandling ist einfach immer ein bisschen schwieriger, wenn man "von so weit oben" dribbeln muss. Und offensiv erfordert ein solcher Spiele eben ganz besondere Zusammenstellung, denn möchte man seine Größe und Athletik nicht verschwenden, muss er auch einfach mal näher am Korb agieren. Dann muss da ein Bigman weg, was diesen wiederum ineffektiv werden lässt, wenn dieser nicht von außen werfen kann. Was habe ich davon, wenn mein SF aufpostet gegen ein Missmatch, dann beim doppeln aber einen Landry außen anpassen muss, der damit nichts anfangen kann weil er eben nicht werfen kann oder bei einem Fehlwurf für den Rebound zu weit weg steht. Ist jetzt sicherlich zu einfach gedacht, aber du verstehst was ich meine?
 

KillerHornet

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@ Enjulio

Der von dir vormals hochgeschätzte Marvin Williams passt da doch perfekt als Vergleich (1-2 inch kleiner). Beide, Jones und Williams haben jetzt nicht die Todesathletik eines LeBron James, befinden sich aber auf überdurchschnittlich gutem Niveau. Auch haben beide nicht ganz die Guard Skills wie meinetwegen Kevin Durant. Trotzdem ist Marvin doch sowohl auf der 3 als auch auf der 4 ein wertvoller Spieler für ein sehr ordentliches Team.

Dass man einen Rollenspieler nicht an 1 oder 2 pickt, ist klar, aber seinen Körper würde ich ihm nicht als Nachteil auslegen. Viel bedenklicher finde ich da die Zweifel bezüglich seines Mindsets. Wenn man öfter mal abtaucht, weil einem die minderbemittelten Gegenspieler am College körperlich zu sehr zusetzen und da nicht mit allem gegen anspielt, hat man vielleicht nicht den notwendigen Killerinstinkt.
 

enjulio

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Ja, aber der kommt mittlerweile auch von der Bank, das ist ja mein Reden. Da sind solche Spieler durchaus wertvoll. An Pick 10 hoffe ich aber auf einen potenziellen Starter oder zumindest einen 6th man wie ich es Lamb und Rivers zutrauen würde, daher liegen die genannten Spieler in meinem subjektiven Draftboard alle vor Jones.

EDIT: das soll soviel heißen wie "Ich hab's eingesehen, dass Marv nicht die beste Wahl gewesen wäre" ;)
 

KillerHornet

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Hat ja auch bloß sieben Jahre gedauert. ;) Aber Raymond Felton zu picken, wäre ein ebenso großer Fehler gewesen. Beides sind Durchschnittsspieler auf ihrer Position.
 
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LaDainian!

Guest
Ich frag mich wirklich wie viele Teams mit Guards auf SF spielen, also die erfolgreichen Teams die zum erweiterten Contender Kreis gehören spielen alle mit richtigen Small Fowards, die Perry Jones nicht überpacen können. So hab ich 16 Teams (wo die meisten Playoffsteams sind) gezählt wo die SFs durchaus durch Perry Jones zuverteidigen sind.
Auch versteh ich den vergleich Randolph und Jones nicht. Randolph war schon immer eher PF und hat bis seinen Mitteldistanzwurf nichts von einem SF. Jones hat ziemlich viele Facetten zu scoren.
Im athletischen Bereich seh ich beide ähnlich, mit leichten Vorteil für Jones...generell hab ich noch maximal 5 Spieler in seiner Größenkategorie gesehen, die diese Athletik besitzen.

Ich glaub ich wir beide schätzen ihn einfach anders ein. Ich denke er wird ein Dauerhafter Allstar und du eher ein Bankspieler ala Thad Young der Energie mit seiner Athletik bringt...vielt ist die Wahrheit dazwischen.

Muss man dann einfach mal abwarten.
 
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KillerHornet

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So ein Mist, jetzt lässt Monty tanken. 26 Minuten für Jerome Dyson...

Schade, ich hätte gerne noch ein paar Spiele in unserer perzipierten Bestformation gesehen, um zu erahnen, was nächstes Jahr möglich ist.
 

enjulio

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Ich glaub ich wir beide schätzen ihn einfach anders ein. Ich denke er wird ein Dauerhafter Allstar und du eher ein Bankspieler ala Thad Young der Energie mit seiner Athletik bringt...vielt ist die Wahrheit dazwischen.

Muss man dann einfach mal abwarten.

So ist es wohl. Aber auf jeden Fall danke für deine Erläuterungen, ich bin gespannt wer am Ende Recht behält.



@rest
Gibt es eigentlich einen Preis für das Team, welches die meisten verschiedenen Spieler in einer Saison eingesetzt hat? Bei uns ist jedenfalls wieder ein neuer hinzu gekommen mit Center Darryl Watkins. Damit liegen wir bislang bei stattlichen 22 Spielern. Die Liste der D-League-/FA-Spieler umfasst mittlerweile alleine drei "Johnsons"

Darryl Watkins
Trey Johnson
Chris Johnson
Donald Sloan
DaJuan Summers
Jerome Dyson
Lance Thomas
Solomon Jones
Carldell Johnson
Jeff Foote

Damit haben wir die Möglichkeiten der 10Tages Verträge ziemlich ausgereizt würde ich sagen.

Wie wäre es mit einer Wahl zum Hornets 10Tage-Spieler des Jahres?
 

KillerHornet

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Die meisten davon würde ich nicht mal wiedererkennen, wenn ich Sie auf der Straße sehen würde. Die beste individuelle Leistung hat ja sicher Herold Dyson gebracht. Ich fand Squeeky Johnson aber am sympathischsten, sodass er meine Stimme bekommt.
 

Sascha1314

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So ein Mist, jetzt lässt Monty tanken. 26 Minuten für Jerome Dyson...

Schade, ich hätte gerne noch ein paar Spiele in unserer perzipierten Bestformation gesehen, um zu erahnen, was nächstes Jahr möglich ist.

Vielleicht ja auch order vom neuen Chef. Zwei Siege mehr und wir verlieren zwei Plätze..
 

enjulio

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Vielleicht ja auch order vom neuen Chef. Zwei Siege mehr und wir verlieren zwei Plätze..

So sieht's aus. Glücklicherweise ist unser Restprogramm nicht ohne, nur noch ein Heimspiel (Houston) und insgesamt 3 von 4 gegen Playoff-Anwärter (2 x Hou, 1 x LAC, 1 x GS). Gegen GS sollten wir wohl in den absoluten Tank-Modus switchen.

Sacramento muss noch gegen Charlotte, die anderen drei werden sie definitiv verlieren (2 x OKC, 1 x LAL).

Cleveland sehe ich auch nicht mehr viele Siege davon tragen, gegen Washington sicherlich am ehesten, sonst geht's noch gegen NY, SAS, Mem, Chi.

Wir sollten also möglichst ab jetzt nicht mehr gewinnen, aber wenn wir die Aufstellung wie gestern beibehalten sehe ich da auch ganz gute Chancen. Ich denke die Hornets haben gezeigt, dass sie nicht die Saison getankt haben, sondern über 80% der Zeit alles gegeben haben. Jetzt ist es aber wirklich an der Zeit nicht auf den letzten Metern zwei Draft-Platzierungen einzubüßen.


Bzgl. 10-Tage-Spieler:

Mein Voting geht an Jeff Foote. Big White Stiff ;)
 
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