New Orleans Pelicans - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


KillerHornet

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Ich weiß auch garnicht genau, wo sich die Halle in der Stadt befindet. Denn die Neustadt samt Skyline gilt ja nicht als hart getroffen.
 

enjulio

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Aus dem Ticker bei spiegel online:

[15.45] Die Lage in den Katastrophengebieten der US-Südküste gerät langsam außer Kontrolle. Zwei Tage nach dem Durchzug des Wirbelsturms "Katrina" herrschten in den betroffenen Bundesstaaten zum Teil chaotische Zustände. Rettungskräfte bemühten sich überall verzweifelt, auf den Dächern ihrer Häuser gestrandete Menschen zu bergen. In New Orleans stieg das Hochwasser nach dem Bruch eines Dammes und dem Versagen zahlreicher Pumpanlagen weiter an. Nach Angaben von Bürgermeister Ray Nagin wird es zwischen drei und vier Monaten dauern, bis die Bewohner in die Stadt zurückkehren können.

Die New Orleans Arena soll angeblich nur leichte Schäden aufweisen, aber wie unter diesen Bedingungen die Saison der Hornets normal beginnen kann, weiß ich beim besten Willen nicht.
 

KillerHornet

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Man wird schon eine Lösung finden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Hornets aus Solidarität zur Stadt ein Jahr aussetzen.
 

ODBalken

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die halle der hornets ist genau neben dem superdome wo bis zu 30.000 leute untergebracht sind. ist die kleine halle daneben.

hab mir das gerade auf n24 angeschaut, ist einfach zu brutal was da abgeht. von einer stadt kann man nicht mehr reden...einfach krausam.
 

bartek

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ne idee würd doch sein, die franchise zu verkaufen, weil die stadt und die bürger werden ihr geld wohl nciht in 50dollar tickets investieren, heißt: die spiele werden ncoh schlechter besucht als sonst.....

und ein kleinen teil(5%) der summe, ich weiß jetzt nciht den wert der franchise, aber 150mio werden es bestimmt, sollten dann in renovierarbeiten der stadt und zur verpflegung der leute investiert werden......
die leute sind doch lieber gesund, statt ein oder zwei jahre auf ihr nba team zu warten!
außerdem könnte durch neu investitionen in der stadt arbeitsplätze und halt allgemein der region mehr helfen, als warten auf den profi sport....
 

KillerHornet

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Ich glaube die Leute, die von der Katastrophe am meisten betroffen (also direkt) sind, gehören sowieso nicht umbedingt zur Stamm-Klientee der hornets. Denn sowet ich weiß, erlitt die Altstadt die meisten Schäden. Und in dieser Altstadt soll der eher ärmere Teil der N'Awleanser leben, die sich ein NBA-Ticket nicht allzu oft leisten dürften.

Dennoch spielt der moralische Aspekt sicher eine große Rolle. Meiner Meinung nach ist es nicht angemessen eine nba-typische Show in Form der Saison zu zelebrieren. Kondulenz-Bemühungen in Form von Verzicht wären sicher möglich.
 

bartek

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KillerHornet schrieb:
Ich glaube die Leute, die von der Katastrophe am meisten betroffen (also direkt) sind, gehören sowieso nicht umbedingt zur Stamm-Klientee der hornets. Denn sowet ich weiß, erlitt die Altstadt die meisten Schäden. Und in dieser Altstadt soll der eher ärmere Teil der N'Awleanser leben, die sich ein NBA-Ticket nicht allzu oft leisten dürften.

Dennoch spielt der moralische Aspekt sicher eine große Rolle. Meiner Meinung nach ist es nicht angemessen eine nba-typische Show in Form der Saison zu zelebrieren. Kondulenz-Bemühungen in Form von Verzicht wären sicher möglich.

könnte aber auch nur schweigeminuten geben.....
und eine spende, und halt hilfsaktionen der spieler, des ganzen klubs, und die saison startet relativ normal, wenn es wie du meinst nicht den "wichtigen" teil von new orleans erwischt hat
 

Frankfurter

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KillerHornet schrieb:
Ich glaube die Leute, die von der Katastrophe am meisten betroffen (also direkt) sind, gehören sowieso nicht umbedingt zur Stamm-Klientee der hornets. Denn sowet ich weiß, erlitt die Altstadt die meisten Schäden. Und in dieser Altstadt soll der eher ärmere Teil der N'Awleanser leben, die sich ein NBA-Ticket nicht allzu oft leisten dürften.

Dennoch spielt der moralische Aspekt sicher eine große Rolle. Meiner Meinung nach ist es nicht angemessen eine nba-typische Show in Form der Saison zu zelebrieren. Kondulenz-Bemühungen in Form von Verzicht wären sicher möglich.


Mal ganz ehrlich,bei den Hornets sind die unteren Reihen mit den $50 Tickets immer leer,das obere Level meistens aber gefüllt,da kosten die meisten Karten dann auch nur knapp über $10,das können sich die meisten des ärmeren Teils noch leisten und die sind wohl eher Stammbesucher als alle anderen.
Ich würde die Hornets wie auch die Saints in einen trockenen Teil des gleichen Staats packen,also vielleicht an die LSU, denn in New Orleans selbst ist es doch gar nicht vorstellbar zu spielen,selbst wenn die Halle noch steht und nicht beschädigt ist,es können ja keine Zuschauer kommen....
 

enjulio

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Habe im Thread auf der Hauptseite gerade einen Artikel gepostet der anzweifelt, dass es überhaupt Sinn macht New Orleans wieder aufzubauen. Dieser Schritt würde dann wohl spätestens einen Umzug der Hornets erzwingen.
 

utep2step

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meine symphatien gehören zwar den lakers und den warriors, aber alles gute den menschen aus new orleans. alles, was sie an sympathien dieser tage bekommen können, denke ich, hilft, menschlich ein wenig näher zusammenzurücken. um nicht noch mehr abgedroschene phrasen zu klopfen sage ich eines:

Ich hoffe aus tiefstem herzen, dass die hornets wieder spielen, denn ein team kann einer stadt viel bedeuten.
 

Paul Pierce #34

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Das mag jetzt vielleicht etwas zynisch klingen, aber ich glaube Amerikaner sind nicht so pessimistisch wie deutsche. Ich will hier die Katastrophe auf keinen Fall herunterspielen, aber was die Hornets und die Saints angeht, denke ich, dass es zunächst, wie bereits gesagt, auf den Wiederaufbau der Stadt ankommt bzw. wie schnell der vorangeht. Und so unsozail sind nicht mal die Amis, dass sie das nicht machen würden. da sollte man nicht drauf hören was einige ****** republikanische Politiker von sich geben.
Und zum anderen kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sich bei der amerikanischen Mentalität sowas wie ein "Jetzt-erst-recht" einstellt und man sich sagt, dass man sich nicht von der Katastrophe in die Schranken weisen lassen will und für die Menschen in NO spielt. Zumindest im Football. Bei dem ****** Besitzer der Hornets weiß man doch nie. Ich denke, aber dass dies auch eine mögliche Alternative wäre.
 

enjulio

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Kurzfristig mit Sicherheit. Keine der beiden franchises könnte jetzt aus NO wegziehen ohne den Groll des ganzen Landes auf sich zu ziehen. Aber mittel- und langfristig muss man das eben schon in Betracht ziehen. Denn Franchises sind bei den hohen (Gehalts-)Kosten eben darauf angewiesen, dass sie auch eine hohe Aufmerksamkeit seitens der Bevölkerung kriegen. Diese war in NO eh nicht gut und wird durch das Unwetter vermutlich weiter absinken. Zumal die Stadt sich zu hohen Subventionen für die Teams entschlossen hatte (wie in praktisch jeder Stadt), die sie momentan wohl kaum zahlen kann.

Ich denke dieses Jahr werden die Hornets in eine nahe gelegene Halle ausweichen und nächstes Jahr dann wieder in New Orleans spielen. Wenn danach absehbar ist, dass NO kein wirtschaftlich lukrativer Ort mehr sein wird, ist ein Umzug unausweichlich.

Aber wer weiß. Vielleicht steigt auch das Ansehen des Teams in New Orleans dadurch, dass sie sich solidarisch zeigen und die harte Zeit durchstehen. Dann könnte dieses Team vielleicht erstmals richtig in New Orleans ankommen und in Zukunft hier auch erfolgreich sein.

Man wird sehen...
 

enjulio

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Es gibt jetzt erste offizielle Kommentare zur Situation diese Saison und darüber hinaus: (Quelle)


Team president Paul Mott said this week they are considering Baton Rouge, Lafayette and Bossier City as possible temporary homes.
City officials from Louisville, Las Vegas, Oklahoma City, Nashville and now San Diego have made offers to become the team’s temporary home.
But team officials said they would consider those cities only if they can’t get anything worked out with a Louisiana city.


Und:

While Hornets owner George Shinn conceded Friday it might be difficult to play home games close to New Orleans this year, he said he remains steadfast in his bond with the city.
"Our objective is not to abandon ship here or to get out of dodge," Shinn said from his summer home in Telford, Tenn. "Our plan is to hope and pray New Orleans rebuilds. And I think it will with everyone's support and the federal money that's coming in there. I think it will be stronger."
The city of Louisville, Ky., has offered Freedom Hall as a site for some of the Hornets' home games this season, according to a report Friday in the Courier-Journal.
Louisville was among the suitors when the Hornets relocated from Charlotte before the 2002-03 season, but there was no NBA-ready arena in place as there was in New Orleans. Louisville now joins Oklahoma City, Kansas City, Nashville and San Diego as cities that have extended invitations to the Hornets to play "home" games this year.
"I haven't heard from Louisville," Shinn said Friday, "Lots of cities have made contact through the league. I know we're taking a look and listening to a few. But we're trying to get something close to Louisiana."
Shinn, however, said hopes are dimming that Baton Rouge could be used as a possible home venue this season.
The Hornets cannot play in New Orleans Arena because of facility damage and hurricane-related infrastructure problems in the city.
Hornets' representatives Sam Russo and Steve Martin have informed Shinn that the downtown Rivercenter and the LSU Assembly Center in Baton Rouge might be unavailable because of their current use as evacuation shelters and medical facilities.
Russo, Shinn said, traveled to Shreveport on Friday to scout possible locations there. The Hornets are scheduled to play a preseason game against the Miami Heat in Bossier City on Oct. 25.
"But we've got to remember the economics have to be there to support it," Shinn said. "We've still got a business to operate. We've got to keep that in mind.
"The thing everybody's got to remember is our goal is simple. We want to play in New Orleans. That's our home. But we can't. We can't come back even if the facility was clean because there's nobody else there. The city will come back. We don't know how long it will take, therefore we've got to find a temporary home."
 

KillerHornet

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Gut, das war je klar, dass fürs Erste die Treue mit Louisiana gehalten wird. Trotzdem würde es mich brennend interessieren, wie sich die Hornets aktuell auf die neue Saison vorbereiten, denn die bekannten Informationsquellen (nola, nba.com/hornets) geben darüber, wohl änlässlich der Hurricane-Katastrophe, wenig Auskunft.

Trotz meinem tiefen Mitgefühl mit den Bürgern der Stadt New Orleans bin ich vordergründig Hornets-Fan und somit an einem erfolgreichen Abschneiden intererressiert. Daher hoffe ich auch, dass Mr. Bristow vielleicht noch den ein oder anderen Move tätigt, der uns helfen kann.

Die dicken FA-Fische sind ja schon weg aber ich bin nachwievor der Meinung, dass man EC eine Chance geben und auf sein hoffentlich gesundes Herz bauen sollte. Wenn man ihn dann verpflichtet hat, könnte man Jamaals insgeheimen Wunsch nachgehen und ihn für einen guten Flügelspieler traden.
Ich werfe daher einfach mal den Namen Richard Jefferson in die Runde, der für jamaal+x sicher zu haben wäre...

jaja ich weiß, dass sind alles träumerein. :(
 

Kobe 8

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KillerHornet schrieb:
Ich werfe daher einfach mal den Namen Richard Jefferson in die Runde, der für jamaal+x sicher zu haben wäre...

jaja ich weiß, dass sind alles träumerein. :(

Allerdings... ;)

Da müsste man in New Jersey schon schön doof sein, wenn man Jefferson für Jamaal Magloire tradet.
 

KillerHornet

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Kobe 8 schrieb:
Allerdings... ;)

Da müsste man in New Jersey schon schön doof sein, wenn man Jefferson für Jamaal Magloire tradet.

Naja, so doof nun wieder auch nicht. Immerhin gibt es in NJ zu viel gute Spieler für die 2 und 3 (McInnis, Carter, Jefferson, Planinicic) und nachwievor ein riesiges Loch in der Mitte, das Jamaal gut mit seiner Insidepräsenz füllen würde und Nenad Krstic so auch wieder den PF geben könnte, wo er mMn besser aufgehoben ist.

Des Weiteren will man in NJ vlt. auch Rookie Whright eine Chance geben.
 

enjulio

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Ich persönlich glaube, dass Jersey eher Kidd oder Carter abgeben würde als Jefferson ziehen zu lassen. Halte ich also für arg utopisch. Und Eddy Curry würde man auch höchstens in nem sign&trade bekommen, wo man vermutlich Magloire bei aufgeben müsste. Das würde uns dann zwar einen Center bringen der lange an das Team gebunden ist, aber ob es wirklich klug wäre einem arbeitsfaulen, übergewichtigem Center mit Herzproblemen einen annährend Max-Vertrag zu geben (denn den wird er wollen um nach NO zu kommen) halte ich schon für fraglich.

Ich sehe in Eddy Curry auch einen (potenziell) sehr guten Spieler, aber das Gesundheitsrisiko ist doch verdammt groß wenn man sich anschaut wir offen er mit der Geschichte umgeht :rolleyes:

Meine Saisonprognose lautet momentan: Es wird noch irgend nen Deal mit Boston geben (Dickau sign&trade) und damit war's das dann für diese offseason.
 

Kobe 8

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KillerHornet schrieb:
Naja, so doof nun wieder auch nicht. Immerhin gibt es in NJ zu viel gute Spieler für die 2 und 3 (McInnis, Carter, Jefferson, Planinicic) und nachwievor ein riesiges Loch in der Mitte, das Jamaal gut mit seiner Insidepräsenz füllen würde und Nenad Krstic so auch wieder den PF geben könnte, wo er mMn besser aufgehoben ist.

Des Weiteren will man in NJ vlt. auch Rookie Whright eine Chance geben.

Das erinnert mich doch irgendwie an die PJ Brown-Diskussion aus dem Lakers-Thread... :laugh2:

Ein riesiges Loch in der Mitte? Die Nets sind mit Sophomore Nenad Krstic, der sich sicherlich noch weiterhin verbessern wird, Marc Jackson von der Bank und einem sehr guten Verteidiger in Jason Collins auf den großen Positionen besser besetzt, als so manch anderes Eastern Conference Team.

Und erstmal ist McInnis ein Point Guard, genauso wie Planinic. Wie du da also behaupten kannst, die Nets hätten zu viele gute Spieler auf den Swingman-Positionen, ist mir schleierhaft.

Warum also einen All-Star-Spieler wie Richard Jefferson abgeben, wenn man mit Jason Collins die Lite-Version von Magloire hat. Macht keinen Sinn und ist nur aus Hornets-Fan-Perspektive zu begründen... ;)
 

theGegen

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Randbelgien
Mal abgesehen davon, dass R-Jeff für die Nets wohl nahezu untradebar ist (zumal für Magloire), muss ich (mal wieder) an diesem Teilzitat Anstoss nehmen:
KillerHornet schrieb:
....und Nenad Krstic so auch wieder den PF geben könnte, wo er mMn besser aufgehoben ist..

Krstic hat so gut wie nie den PF gegeben und seine ganze Spielweise spricht auch nicht dafür, dass er es (ausnahmsweise) tun sollte.
Warum sollte er auf PF besser aufgehoben sein? Er strahlt grössere Gefahr aus durch seine variablen post-up Bewegungen und nur weil er kein steifes Händchen aus der Mitteldistanz hat, ist das noch lange nicht seine bevorzugte Position.
Es mag sein, dass er defensiv Hilfen benötigt gegen kräftigere Gegenspieler, aber auch in der Rückwärtsbewegung verhält er sich wie ein Center und ist woanders nicht gut aufgehoben.
Wenn Lawrence Frank ausgerechnet den Backsteinwerfer Collins als PF aufgeboten hat, dann deswegen, weil er dem Center Krstic so die bessere Unterstützung geben konnte. Umgekehrt stand Krstic auf PF auf verlorenem Posten und Collins war auch als nomineller Center offensiv wenig wirkungsvoll.
 
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