Danke für den Sarkasmus. Ich habe das nicht gesagt, um irgendwie anzugeben, sondern um das grundsätzliche Problem in New York zu verdeutlichen: Es hat sich gar nichts geändert. Thomas' Glitzerwelt, schön verpackt, ist ebenso ineffizient wie Laydens. Kaum läuft es nicht, flüchtet er sich in idiotische Ausreden: Er sei mit der New Yorker Bilanz zufrieden, in New York habe noch nie jemand etwas gewonnen, man brauche noch ein paar Jahre nach oben. War er aber nicht geholt worden, ob genau das zu verhindern? Sollte der langsame Umbruch nicht vermieden werden?
Jetzt behauptet Thomas, er habe 30 Millionen in auslaufenden Verträgen - totaler Humbug. Die hat er am Ende der kommenden Saison und ist damit höchstens ebenso schnell unterm Cap wie es Layden gewesen wäre. Jeder gute GM hätte aber schon längst die Reißleine gezogen und das Team modernisiert - auf Kosten des kurz- und mittelfristigen Erfolgs. Was man in New York dafür hätte opfern müssen, ist klar: Die drittschlechteste Bilanz der Eastern Conference und die sechstschlechteste insgesamt, trotz mit Abstand größter Payroll. Kurzum: Isiah Thomas hat auf ganzer Linie versagt.