In diesen Artikeln wird immer so getan, als sei Marbury grundsätzlich Opfer der Umstände, dabei hat er doch genug dazu beigetragen, einmal dadurch (und dies wurde mal wieder komplett in der gesamten Argumentation ausgelassen), dass er allzuoft seine Mitspieler gegen sich aufbrachte, von Gugliotta bei den Wolves über quasi die gesamte Nets-Mannschaft (ich erinnere hier an seine "all alone"-Aktion) bis zu den Knicks, wo sich vor allem Leute wie Kurt Thomas und Quentin Richardson alles andere als positiv über die gemeinsame Zeit äußerten.
Und zudem, dass er wohl nicht der Spitzenspieler ist, der einen Contenderstatus garantiert: Klar wurde Marbury selten so eingesetzt, wie seine Stärken liegen, bzw. wurde nicht ein entsprechendes Team um ihn herum aufgebaut, aber vielleicht waren ja die GMs auch klug genug, dass dies niemals zu einem Titel führen würde? Es geht schließlich am Ende doch mehr darum als um irgendein System, in dem Marbury sein Maximum bringt und 22/10 auflegt, aber mit dem man letztlich trotzdem niemals mehr als vielleicht 45-50 Siege und ein wahrscheinliches Erstrundenaus einfahren würde.
Ist es also Missmanagement oder ist schlichtweg kein Spagat zwischen "I wanna be the man and make big bucks!"-Marbury und Teamerfolg möglich gewesen?
Und zudem, dass er wohl nicht der Spitzenspieler ist, der einen Contenderstatus garantiert: Klar wurde Marbury selten so eingesetzt, wie seine Stärken liegen, bzw. wurde nicht ein entsprechendes Team um ihn herum aufgebaut, aber vielleicht waren ja die GMs auch klug genug, dass dies niemals zu einem Titel führen würde? Es geht schließlich am Ende doch mehr darum als um irgendein System, in dem Marbury sein Maximum bringt und 22/10 auflegt, aber mit dem man letztlich trotzdem niemals mehr als vielleicht 45-50 Siege und ein wahrscheinliches Erstrundenaus einfahren würde.
Ist es also Missmanagement oder ist schlichtweg kein Spagat zwischen "I wanna be the man and make big bucks!"-Marbury und Teamerfolg möglich gewesen?