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johnny

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zum anderen ist er sehr lauflastig. 14 Wettbewerbe von der Normalschanze und dazu noch drei von diesem Compact Wettbewerb, der meines Erachtens den guten Springern alle Vorteile nimmt

Es ist schon so, aber auf der anderen Seite wurde die Kombination in den letzten über 10 Jahren immer mehr sprunglastig. Das auch wegen der rasanten Materialentwicklung im Sprungbereich. Oder wie manche sagen, wegen dem Jarl Magnus Riiber, der verursacht hat, dass alle anderen massiv im Sprungbereich nachholen mussten ;)

So oder so, bin ich der Meinung, man soll alle Formate anbieten. Sowohl die klassischen "ausgewogenen" 10 km (am besten auf einer Grossschanze), als auch die sprunglastigen Massenstarts, sowie die lauflastigen Compacts bzw. Gundersens auf einer Normalschanze. Ideal wäre, wenn die Anzahl der unterschiedlichen Formate gleich wäre. Aber naja. Ich denke es ist schwierig, wirklich ausgeglichene Rahmenbedingungen zwischen den beiden Teildisziplinen zu schaffen. Ein Format wird immer entweder mehr sprung- oder lauflastig.
 

johnny

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Gestern wurden in Villach italienische Meisterschaften ausgetragen.

Frauen:
1. Gianmoena
2. Dejori
3. Pinzani
4. Sieff (trotz Wechsels ins Spezialspringen hat sie offensichtlich doch noch das letzte Mal starten wollen, hat nach dem Springen geführt)

Männer:
1. Buzzi
2. Mariotti
3. Costa
 

johnny

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Jarl Magnus Riiber hat gesundheitliche Probleme und konnte in den letzten Wochen nicht richtig trainieren. Er hofft, in Ruka dabei zu sein, aber er hat drastische Massnahmen ergriffen und sich von seiner Familie isoliert. Er erzählt auch, dass er nun den Ausdauertraining nachholen probiert, was Auswirkungen auf seine Sprungform haben kann.

 

Domen4Fan

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Puh, er hat was Gesundheit angeht häufiger Probleme. Gute Besserung!
Sein Vorteil, auch mit unzureichender Sprungform dürfte er immer noch ganz vorne loslaufen....
 

johnny

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Er wird auch beim traditionellen Vorsaison-Rennen in Beitostølen nicht dabei sein (1 Woche vor dem WC Auftakt), also seine Laufform wird für uns Fans ein grosses Fragezeichen bis zum Rennen in Ruka bleiben.
 

johnny

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Ja, also er kann seit Mitte Oktober wieder normal trainieren, hiesst es.
Es gibt noch eine andere Information - nach seinem Sprung im Oktober im Sprungwettkampf in Trondheim (welcher für das Vorsaison-Öffnungsrennen in Beitostølen benutzt werden soll) ist er gestürzt und hat sich da eine Verletzung im Knie zugezogen, die müsste aber nicht so ernsthaft gewesen sein.

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johnny

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Naja, er hat irgendwie ständig etwas, trotzdem am Ende fast immer *ein souveräner Sieger (Ausnahmen, wie Olympia und die letzte WC Saison, wo es nicht gereicht hat, bestätigen die Regel ;) ) .
 

johnny

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Gestern und heute wurden die letzten "Vorbereitungsrennen" vor der WC-Saison ausgetragen.

In Beitostølen/NOR

Das kuriose an diesen Rennen war, dass die Sprungdurchgänge, welche als Basis für die Zeitunterschiede im Laufen dienen, bereits vor einem Monat in Trondheim ausgetragen wurden.
Noch kurioser: Die Amerikaner waren gar nicht dabei. Ihnen wurden "pauschal" hohe Rückstände (z.B. von 7 Minuten für den Gundersen am Sonntag) aufgeschlagen und sie wurden einfach zum Laufen berechtigt.

Samstag, 18.11

Frauen Compact 5 km
1. Marte Leinan Lund
2. Hanna Midtsundstad
3. Alexa Brabec

Männer Compact 7.5 km
1. Jens L. Oftebro
2. Kristjan Ilves
3. Jørgen Graabak

Sonntag, 19.11

Frauen Gundersen 5 km
1. Gyda Westvold Hansen
2. Marte Leinan Lund
3. Hanna Midtsundstad

Männer Gundersen 10 km
1. Jens L. Oftebro
2. Kristjan Ilves
3. Andreas Skoglund

Vollständige Resultatlisten hier: https://www.skiforbundet.no/arrangement/2023-2024/beitosprinten2023/start_og_resultatlister/

Generell: Die Frauenwettbewerbe waren katastrophal schlecht besetzt. Am Samstag war Gyda nicht dabei, am Samstag und Sonntag war Ida Marie Hagen nicht am Start, obwohl sie in Beito vor Ort war. Die Männerwettbewerbe waren dagegen schon interessant. Riiber hätte am Samstag starten können, weil er am 14.10 in Trondheim gesprungen ist, hat aber aufgrund seiner duch Krankheit geprägten und beeinträchtigten Vorbereitung verzichtet, um sich vor dem WC-Auftakt zu schonen. In seiner Abwesenheit hat Oftebro beide Wettbewerbe souverän gewonnen, obwohl er heute den Ilves erst am allerletzten Anstieg vor dem Ziel loswerden konnte. Etwas enttäuschend war dagegen Graabak, der in der Loipe - trotz relativ guten Zeiten - nicht sehr frisch aussah und am Samstag den Zielsprint gegen Ilves verlor und am Sonntag den Podestplatz gegen Andreas Skoglund.

In Rovaniemi / FIN

Heute, am 19.11, wurde in Rovaniemi gesprungen und gelaufen. Die Normalschanze in Rovaniemi ist schon in die Jahre gekommen und hat ein veraltetes Profil, daher sind die Sprungergebnisse im Hinblick auf die Saison vielleicht nicht 100% aussagekräftig.

Frauen HS100 / 5 km
1. Minja Korhonen
2. Lena Brocard
3. Heta Hirvonen

Vollständige Resultate: http://www.kilipa.com/skijumping/results/2023/rovaniemi-ensilumen-kisat-n-3/?lang=fi

Männer HS100 / 10 km
1) Eero Hirvonen
2) Ilkka Herola
3) Laurent Muhlethaler
4) Matteo Baud
5) Wille Karhumaa
6) Akito Watabe
7) Sora Yachi
8) Marco Heinis
9) Antoine Gerard
10) Jan Vytrval
11) Ryota Yamamoto
12) Arttu Mäkiaho
13) Yoshito Watabe
14) Jesse Pääkkönen
15) Jiri Konvalinka
16) Ondrej Pazout
17) Dmytro Mazurchuk
18) Yu Koyama
19) Rasmus Ähtävä
20) Herman Happonen

Vollständige Resultate: http://www.kilipa.com/skijumping/results/2023/rovaniemi-ensilumen-kisat-m-3/?lang=fi

Die Männerresultate waren schon interessant. Hirvonen hat Herola im Fotofinish besiegt, kurz dahinter waren die beiden Franzosen Muhlethaler und Baud. Leider haben die Kombinierer diesmal auf der Schanze schlechter als noch vor einem Jahr, im Vergleich zu Spezialspringern mit denen sie einen gemeinsamen Wettkampf auf der Schanze hatten. Sehr enttäuschend war Ryota Yamamoto, der schlecht gesprungen ist und sein Lauf war auch schlecht. Dagegen schon fast sensationell ist das Ergebnis von Wille Karhumaa, der seinen ersten Wettkampf nach 2 Jahren Pause absolviert hat und gleich den 5. Platz belegt hat, somit war er der drittbeste Finne und hat zugleich mehrere gute Leute aus dem Weltcup besiegt.
 

Ironpaul

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Eero Hirvonen verließ Ruka aus familiären Gründen – Teilnahme an den Rennen an diesem Wochenende ungewiss

Der finnische Skiverband wird später bekannt geben, ob Eero Hirvonen an den Wettkämpfen am Wochenende teilnehmen kann. Emmi Korhonen / LEHTIKUVA


Die Teilnahme des finnischen Kombinierers Eero Hirvonen am Weltcup-Auftakt in Ruka ist ungewiss. Am Mittwoch teilte der finnische Skiverband auf seinem Informationskanal mit, dass Hirvonen aus familiären Gründen aus Ruka abgereist sei.

Der finnische Skiverband wird später bekannt geben, ob Hirvonen an den Wettkämpfen am Wochenende teilnehmen kann.

Die Männer der Kombination werden von Freitag bis Sonntag in Ruka in drei Einzelrennen an den Start gehen, und bereits am Donnerstagabend gibt es ein Reserverennen für die Schanzenstrecke.



Der 27-jährige Hirvonen belegte in der vergangenen Saison den 16. Gesamtrang im Weltcup. Laukalainen hat beim Weltcup sechs Podestplätze in Einzelwettbewerben erreicht, zwei davon in Ruka.
 

Ironpaul

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Interview. ÖSV-Sportdirektor Mario Stecher spricht vor dem nordischen Saisonstart dieses Wochenende in Ruka über sportliche Entwicklungshilfe und baldiges Licht am Bergisel.



Der Nordische ÖSV-Sportdirektor Mario Stecher
Nach dem tragischen Tod seiner Ehefrau hat sich Kombinierer-Cheftrainer Christoph Eugen eine Auszeit genommen. Wie sieht die weitere Vorgangsweise innerhalb des ÖSV aus?

MARIO STECHER: Wir haben Christoph selbst entscheiden lassen, was für ihn möglich ist. Bei ihm geht es jetzt darum, sich im Leben neu aufzustellen und für seinen elfjährigen Sohn neue Möglichkeiten zu schaffen. In der Saisonvorbereitung war Christoph bei den Trainingskursen und Auslandsreisen freilich nicht dabei, hat aber ab und zu beim Team in Rif, wo auch sein Sohn zur Schule geht, vorbeigeschaut. Wir haben derweilen versucht, die Aufgaben auf mehrere Schultern zu verteilen – Christoph Bieler ist Hauptcoach und wird von Jochen Strobl und Clemens Derganc unterstützt. Wann und in welcher Form Christoph ins Team zurückkehren wird, ist noch offen.

Welche Erwartungen stellen Sie an die Mannschaft für die kommende Saison?

Wir sind als Team zuletzt noch einmal kompakter geworden, Johannes Lamparter und Stefan Rettenegger sind unsere Aushängeschilder. Und wenn Franz-Josef Rehrl so springt, wie er es kann, dann ist er ebenso immer für ein Podium gut. Gespannt darf man auch auf Paul Walcher sein. Er hat seinen Schlüsselbeinbruch super weggesteckt und sich sprungmäßig enorm gesteigert. Aber er ist noch sehr jung, hat noch nicht die nötigen Trainingsjahre und wird heuer vieles zum ersten Mal erleben.

Was erwarten Sie sich vom neuen Compact-Bewerb mit den fixen Zeitrückständen nach dem Springen und der 7,5-Kilometer-Strecke?

Für mich ist das die Zukunft der Nordischen Kombination. So ist es jetzt auch möglich, erstmals einen Skiflugbewerb auszutragen. Außerdem kann man diesen Bewerb auf einer 750 oder 1000 Meter langen Schleife austragen und den Wettkampf dadurch noch näher an die Schanze heranbringen. Heuer bekommen erstmals die Top 30 ein Preisgeld und die Top 40 Punkte – alles Neuerungen, die den Sport für schwächere Nationen und Zuschauer noch attraktiver machen sollen. Trotzdem glaube ich, dass die bisherigen Top sieben auch die Top sieben bleiben werden, weil sie ohnehin beide Disziplinen ähnlich gut beherrschen.

Ist dieser Bewerb auch ein entscheidender Schritt Richtung Olympia-Verbleib?

Definitiv. Dieser Bewerb ist ganz im Sinne der FIS, bietet er doch mehr Chancen und mehr Spannung. Zuletzt hat sich auch gezeigt, dass die Kombination ein wichtiger Teil der FIS-Familie ist. Jetzt ist es das Ziel, innerhalb des IOC wieder eine Kombinierer-Lobby zu schaffen. Die ist auch definitiv wieder vorhanden, doch ist es noch nicht möglich, sämtliche neuen Ideen umzusetzen, weil es ja noch laufende Verträge gibt.

Der Kombination wird der Mangel an konkurrenzfähigen Nationen vorgeworfen.

Daher gibt es jetzt auch Trainingskooperationen. Und die FIS verteilt auch stattliche Summen an Länder, die sich dafür anbieten. Wir kooperieren mit den Italienern, im Nachwuchs mit den Polen. Wir geben unser Wissen weiter, legen Trainingspläne offen und fahren gemeinsam auf Kurse. Wir sind so eine Art Entwicklungshelfer. Wobei das nichts Neues ist, arbeiten doch im Skispringen unsere Toptrainer doch fast überall in Europa.

Wie bewerten Sie das neue Fluor-Verbot im Weltcup?

Es ist kein leichtes Thema, aber das Verbot kommt meiner Meinung nach zu früh. Die Testverfahren und das Regelwerk sind noch nicht ausgereift. Und auf unterer Ebene kann man es noch gar nicht exerzieren. Man hätte noch ein, zwei Jahre warten sollen. Außerdem hat die EU nur die C8-Kette verboten, die FIS hat das Verbot gleich auf alle Molekül-Ketten ausgedehnt.

Was darf man sich von den Kombiniererinnen erwarten?

Die Vorbereitungen unter Neo-Coach Willi Denifl lief nicht ganz so einfach, waren doch ein paar Athletinnen beim Bundesheer oder kamen gerade aus der Lehre heraus. Daher sehen wir die kommende Saison grundsätzlich als Übergangsjahr.

Hinsichtlich Skispringen bildet die WM auf dem Kulm den Saisonhöhepunkt?

Eine Skiflug-WM im eigenen Land ist definitiv ein Höhepunkt, aber natürlich wollen wir auch wieder bei der Vierschanzentournee, die auch vor der eigenen Haustür stattfindet, gut performen.

Apropos Tournee – die Frauen müssen darauf weiter warten. Auch, weil sich der ÖSV quergelegt hat.

Wir haben uns nicht quergelegt und wollen die Tournee veranstalten. Allerdings unter gewissen Bedingungen. Wie etwa, dass Villach und Hinzenbach trotz Tournee im Weltcupkalender bleiben. Wir werden uns heuer genau anschauen, wie es in Deutschland läuft. Vor allem, was das Zeitmanagement und die Quartierfrage betrifft. Es soll eine Tournee für Frauen geben, doch muss das Projekt nachhaltig sein. Daher sind wir auch dafür, die Tournee gemeinsam mit den Herren zu veranstalten. Also zur gleichen Zeit am gleichen Ort – und nicht in umgekehrter Reihenfolge. Dafür wird es aber am Bergisel ein Flutlicht benötigen. Und da sieht es so aus, als könnte es 2026 so weit sein.

Hinsichtlich Anzugskontrolle hat die FIS einen Bodyscanner eingeführt.

Ein guter Schritt, der die Ausreißer beim Schrittmaß eindämmen soll und wird. Aber benötigt es da auch noch eine Weiterentwicklung, ehe ein Kontrolleur endgültig außen vor gelassen werden kann. Der Scanner muss alleine entscheiden können, ob er grün geben kann oder nicht.

Bei den ÖSV-Damen steht das erste Jahr ohne Erfolgstrainer Harald Rodlauer und die zurückgetretene Daniela Iraschko-Stolz an.

Neo-Coach Bernhard Metzler macht einen sehr guten Job. Aber wir waren zuletzt Gesamtweltcupsieger und Nationencupsieger – da ist es nicht leicht, an diese Erfolge anzuschließen. Sara Kramer hat sich gegenüber dem Vorjahr auf alle Fälle wieder gesteigert, Eva Pinkelnig war im Training zuletzt enorm stark. Leider ist es bei ihr zu einer Überbelastung im Knie gekommen. Wir hoffen, dass sie spätestens zur Two-Nights-Tour der Frauen wieder fit ist.
 

Domen4Fan

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Welche Erwartungen stellen Sie an die Mannschaft für die kommende Saison?

Wir sind als Team zuletzt noch einmal kompakter geworden, Johannes Lamparter und Stefan Rettenegger sind unsere Aushängeschilder. Und wenn Franz-Josef Rehrl so springt, wie er es kann, dann ist er ebenso immer für ein Podium gut. Gespannt darf man auch auf Paul Walcher sein. Er hat seinen Schlüsselbeinbruch super weggesteckt und sich sprungmäßig enorm gesteigert. Aber er ist noch sehr jung, hat noch nicht die nötigen Trainingsjahre und wird heuer vieles zum ersten Mal erleben.
Oha das ist mal eine Ansage. Ist ein guter Junior, nicht falsch verstehen.
Aber für ein Weltcuppodest würde ich nicht unbedingt auf in setzten, muss wohl sehr gut im Training sein...
 

Domen4Fan

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Stefan Rettenegger ist kein Junior mehr und hat schon mehrmals Top10 Resultate im Weltcup erzielt.
Ok nicht mehr, sorry.
Und ja er hat einige gute Plätze im Weltcup, aber im gleichen Namen mit Lamparter zu nenen heißt für mich schon möglicher Siegkanidat. Naja wir werden es sehen...
 

Biathlon-Fan

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