News und Neuigkeiten


Benjamin

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Das muss ja mit dem Compact-Format nicht auf ewig so bleiben. Für den Anfang finde ich das Compact-Format beim Skifliegen aber ganz gut. Denn dann kann man sich danach in Ruhe anschauen, wie groß die Weiten- bzw. Punktunterschiede tatsächlich waren und auf dieser Basis dann einen fairen Umrechnungsfaktor fürs Skifliegen ermitteln. Denn den, der bei Groß- und Normalschanzenwettkämpfen üblich ist, kann man aus meiner Sicht nicht nehmen - es sei denn, man macht tatsächlich auch die Laufstrecke länger. Aber auch dann gäbe es wahrscheinlich Sportler, die nach dem Springen 10 Minuten Rückstand hätten und sich den Lauf sparen könnten.
 

johnny

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Zu beachten noch: Der Meter/Punkte-Faktor auf der Skiflugschanze in der Nordischen Kombination beträgt lediglich 0,6 Punkte per Meter. Also doppelt so wenig, wie beim Spezialspringen, wo es 1,2 Punkte per Meter ist. Also beispielsweise 30 Meter Unterschied heisst dann 18 Weitenpunkte und somit - bei einem klassischen Gundersen-Wettkampf - 1 Minute und 12 Sekunden Differenz. Bei 60 Metern sind es dann 36 Weitenpunkte und 2 Minuten 24 Sekunden. Halb so wild denke ich, man kann damit leben.
 

johnny

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Tim Hug wird der Trainer des schweizerischen NoKo-Teams. Gemeint sind Athleten, die im COC und Alpen Cup starten. Pascal Müller wird weiterhin zusammen mit der DSV-Mannschaft trainieren.

 

Hakuba

J-Fan
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Berlin
Auf der FIS-Seite gibt es ein Set von sieben Videos unter dem Titel "The Overlooked - The Untold Stories of Nordic Combined Heroes", in dem offensichtlich die von der PR-Abteilung der Noko am meisten geschätzten Athleten vorgestellt werden.
Das sind bei den Herren Jarl Magnus Riiber, Kristjan Ilves, Jørgen Graabak und die Brüder Rettenegger, bei den Damen Annika Malacinski, Nathalie Armbruster und die Schwestern Hagen.

Dagegen, dass Riiber einen eigenen Film bekommt, ist selbstverständlich nichts zu sagen. Aber bei den anderen frage ich mich, nach welchen Kriterien hier "Heroes" ausgesucht wurden. Dem Heldenstatus tut es offensichtlich keinen Abbruch, dass einer von den Ausgewählten nachgewiesenermaßen beim Material betrogen hat. Auf der anderen Seite finden z. B. die Schwestern Kasai, die wirklich einige tolle Resultate erreicht haben, kein Interesse und keine Gunst bei den Machern, ganz zu schweigen von Athleten aus "kleinen" Nationen mit weniger auffälligen Ergebnissen. Aber vielleicht sind die einfach nicht fotogen genug. :mad:
 

Marti

Bankspieler
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Vorallem sind die doch alle von Ilves, Malacinski und der kleinen Hagen Schwester abgesehen alles andere als overlooked, aber ja ist wohl eher die Kombi generell mitgemeint.
Armbruster wird von der FIS ja generell ziemlich gepusht auch auf der FIS Website, das ist glaube ich schon auch so beabsichtigt seitens der FIS sie als die die in die norwegische Phalanx einbricht hochzustilisieren in der Außenwirkung. Nun da hat man bei der FIS wohl die Rechnung ohne die Kasai Schwestern gemacht oder sie sind der FIS mal wieder nicht "extrovertiert" genug :rolleyes:, was Natalie ja durchaus ist.
 
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johnny

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So wie ich mir alle genannten Videos anschaue, wurden viele davon in Trondheim bei irgendeinem Lehrgang von NOR, USA und EST gedreht und daher kommen all die genannten Athleten da vor. Und natürlich, solche Athletin, wie Malacinski, ist sehr "medial" ich glaube sie hat auch mit Abstand die meisten Follower auf Instagram von allen Kombi-Frauen.
Ich fand diese Overlooked-Serie bisher nicht so spannend, aber natürlich muss ich auch das anders betrachten, weil ich mich für diese Sportart sehr interessiere und alles verfolge und deswegen habe ich irgendwie schon alles gewusst was die dort sagen.
 
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