News und Transfers

[gentleman]

Die TdF-Strecke für kommendes Jahr sieht jedenfalls knackig aus:

Tour de France 2026 wird im Finish zur Knochenmühle: "Vielleicht die härteste Etappe der Geschichte"

Radprofis müssen am vorletzten und vorvorletzten Tag auf die Alpe d'Huez: "Wir wollen eine Tour, deren Intensität sich immer mehr steigert"

www.derstandard.at

 

[Stiebonaut]

Also diese vorletzte Etappe hat aufgrund der zu erwartenden Schwere und auch durch die unbekannte Col de Sarenne das potenzial richtig episch zu werden, so dass es gar nicht arg ins gewinkt fällt, das die anderen Bergetappen in Pyrenäen und Alpen gar nicht so arg schwer sind, da entweder den Schlussanstiegen keine nennenswerten Anstiege vorausgehen oder das Finale entsprechend nicht ganz so schwer ist.

Die Etappen im Zentralmassiv und Vogesen nahezu ähnlich zu 2024, dort ging es gut ab damals.

Vielleicht auch bewusst so gestaltet, dass die Etappen fernab des Finales nicht übermäßig schwer, weil UAE das Feld auch an einer Autobahn Brücke zerlegen kann

 

[Marti]

Oier Lazkano ist wegen Unregelmäßigkeiten in seinem Biologischen Pass in den letzten 3 Jahren von der UCI gesperrt wurden.
RedBull Bora Hansgrohe hat ihn daraufhin entlassen.

 

[Stiebonaut]

Das würde auch ein Stück weit erklären warum sein letztes Rennen dieses Jahr Paris Roubaix war

 

[MrStylo]

Gaviria mit 2,36 Promille am Steuer: Zwei Jahre Fahrverbot | radsport-news.com

www.radsport-news.com

Das erklärt wohl auch ganz gut das katastrophale Jahr von Gaviria.. 2,36 Promille, da muss man schon einiges an Alkohol vertragen können

 

[Stiebonaut]

Der Kurs des Giro 2026 wurde gestern vorgestellt:

Giro d'Italia 2026: Percorso, tutte le Tappe e Mappe dell'edizione 109 del Giro

Tutti i dettagli del percorso e delle tappe del Giro d'Italia 2026. Scopri le date, le partenze e gli arrivi dell'attesa edizione 109 della Corsa Rosa.

www.giroditalia.it

Nach drei Etappen zum Auftakt in Bulgarien, vom schwarzen Meer nach Sofia, geht es in Italien den Stiefel hoch.

Insgesamt 6 Bergankünfte( unter anderem eine in der Schweiz, eine am Blockhaus), aber nur zwei richtig schwere Bergetappen (Aostatal & Dolomiten), viele Hügel, wenig Sprint & 1 Zeitfahren.

Gab schon bessere Giro- Kurse…

 

[Angliru]

Joar, also eigentlich sehen nur die beiden großen Bergetappen richtig interessant aus. Anscheinend will man das Rennen bis zum letzten Wochenende komplett offen halten, so dass es dann dort abgeht. Aber da sind teilweise 3-4 Etappen hintereinander dabei, die vom Profil quasi identisch sind und wirklich langweilig ausschauen.

Die Dolomiten-Etappe wird aber ein Fest, der Giau in der Mitte ist immer ein krasser Scharfrichter, der Schlussanstieg sieht nach 10% auf 5km aus und das Ambiente in den Dolomiten wird wieder grandios. Oben am Giau hab ich im Juni übernachtet.

 

[Stiebonaut]

Bin mal gespannt wer von den großen GC Fahrer an den Start geht, da die letzte Woche ja nur der Brocken in den Dolomiten ansteht und die Aosta Etappe am Ende von Woche 2 und das Profil mit 49.000 Höhenmeter gut 6.000 Höhenmeter weniger ausweist, könnte ich schon vorstellen das ein Vingegaard das Giro Tour Double in Angriff nimmt, auch ein Lipowitz (Remco fährt ja im Frühjahr die Klassiker bis auf Roubaix komplett) , könnte bei dieser „leichten“ Schlusswoche vielleicht auch mit einem Giro Tour Doppelstart liebäugeln.

 

[thedoctor46]

Der Giro ist ne Einladung sowohl an Vingegaard als auch an Remco.

Perfekt um für Vingegaard gemütlich zum Sieg zu cruisen ohne zu viel für die Tour zu verlieren.

Ohne Pogi und Vingegaard wäre das aber machbar für Remco. Viel besser gehts für ihn nicht außer noch ein Zeitfahren.

Lipo will Gerüchten zur Folge die Tour fahren, aber keine Ahnung ob er sich da gegen Remcos Hausmacht durchsetzen kann.

 

[Stiebonaut]

Das Thema Schwierigkeit der vergangenen Giros hat mich nicht losgelassen und ich habe mir mal die letzten drei Ausgaben angeschaut:

Giro 2023: ca. 51.000 Höhenmeter
Giro 2024: ca. 45.000 Höhenmeter
Giro 2025: ca. 54.000 Höhenmeter

Hatte den 24er Giro von Schwierigkeit eigentlich anders und etwas schwerer in Erinnerung, aber tatsächlich kam diese relativ geringe Anzahl an HM Pogi wohl auch zu Gute, dass er frisch die Tour gewinnen konnte.

 

[Stiebonaut]

Heute hat Bora bekannt gegeben wie der Plan für die GrandTours 2026 aussehen soll:

Giro: Doppelspitze Hindley/Pellizari
Tour: Doppelspitze Evenepoel/Lipowitz
Vuelta: Roglic

Evenepoel soll im Frühjahr nur die Ardennenklassiker und nicht die flämischen Klassiker bestreiten, was zeitweise im Raum stand.

Darüber hinaus wurde die Vertragsverlängerung mit Lipowitz über 2026 bekannt gegeben

 

[Bubitzzz]

Heute hat Bora bekannt gegeben wie der Plan für die GrandTours 2026 aussehen soll:

Giro: Doppelspitze Hindley/Pellizari
Tour: Doppelspitze Evenepoel/Lipowitz
Vuelta: Roglic

Evenepoel soll im Frühjahr nur die Ardennenklassiker und nicht die flämischen Klassiker bestreiten, was zeitweise im Raum stand.

Darüber hinaus wurde die Vertragsverlängerung mit Lipowitz über 2026 bekannt gegeben

Nicht nur Verlängerung mit Lipo, sondern auch mit Pellizari.

 

[Stiebonaut]

Gestern wurde mit der Vuelta auch die dritte GrandTour 2026 offiziell vorgestellt.

Vuelta a Espana 2026: Alle Etappen von Monaco bis Granada im Detail | radsport-news.com

www.radsport-news.com

Nach Start in Monaco geht es Richtung Pyrenäen, wo zwei Etappen, eine davon in Andorra stattfinden.

Weiter geht es dann Richtung Süden ehe die letzten 9 Etappen ausschließlich in Andalusien stattfinden, mit Finale an der Alhambra in Granada.

Also kein Finale auf den Kanaren wie ursprünglich mal angedacht.

Ich denke diese Kurswahl ist letztlich die Konsequenz der Proteste von diesem Jahr.

Im Süd-Osten sind die Autonomen Gemeinschaften politisch eher konservativ regiert, anders als auf Landesebene und in Regionen wo es dieses Jahr die Proteste gab.

Auch werden abgesehen von den großen Städeten in Andalusien keine weiteren Großstädte angefahren.

Finale in Madrid wäre nächstes Jahr sowieso nicht möglich gewesen, da dort erstmalig die Formel 1 zeitgleich gastiert.

 

[gentleman]

Felix Gall ist kommendes Jahr nicht für die Tour de France vorgesehen, er soll beim Giro und der Vuelta für Decathlon an den Start gehen:

Der im Juli bei der Tour de France fünftplatzierte Felix Gall wird 2026 beim wichtigsten Radrennen nicht an den Start gehen. Der Tour-Etappensieger von 2023 ist in seinem Decathlon-Rennstall stattdessen für den Giro d'Italia und die Vuelta a Espana vorgesehen, wie der Osttiroler laut Medienberichten bestätigte. Bei der Tour setzt sein durch neue Sponsoren finanziell aufgerüstetes Team voraussichtlich auf Jungstar Paul Seixas und den neu geholten Sprinter Olav Kooij.

Team Decathlon verzichtet bei Tour de France 2026 auf Felix Gall

Der Fünftplatzierte der vergangenen Tour ist im kommenden Jahr für Giro und Vuelta vorgesehen

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