So die Woche geht fast zu Neige und der Sportforen-Beatwriter für die Training-Camps mit besonderem Fokus auf das Colts-Traningcamp hat noch keinen aktuellen Bericht verfasst.
So geht es eigentlich nicht. Aber viel zu schreiben ist faktisch nicht. Die OTAs sind Anfang nächster Woche, da gibt es vielleicht mehr.
Da überbrücke ich diese Offseasonwoche mit etwas anderem. Immerhin haben wir die Halbzeit der Offseason schon überstanden. Bleiben wir positiv.
Aber Chris Simms hat nachdem ich ihn öffentlich hier kritisiert hat, sich das zu Herzen genommen und produziert nun wirklich gutes Material.
Er beleuchtet die QBs, hat aber mit den Backup QBs begonnen und das in einem Detail, das in der Art und Weise einzigartig ist. Er teilt das Format über mehrere Folgen auf.
Ich nehme hier als Beispiel die Betrachtung auf Daniel Jones, nicht das er hier noch vergessen wird. Das hat mir heute morgen als ich es gehört hat, mein kleines Herz beglückt. Er selbst hat den Pick damals gehasst, aber er sagt auch, die Hate, die er bekommen hat, war irgendwann nur noch komplett darüber. Man erinnere sich daran, als er noch ohne irgendein Spiel zu einem Yankeesspiel ging und als er im Bild war ausgebuht war. Wenn man bedenkt, das ist mein Kommentar, wie man in der New York Community steil geht auf Dart, weil er schicke Ketten um den Hals hat und eben "Mojo", obgleich er definitiv das schlechtere Prospect out of college zu Jones ist, zeigt es auch den Market New York.
Simms erläutert weiter, dass er aus seinen Quellen gehört hat, dass man ihn in Minnesota richtig geschätzt hat. Er spricht auch von den Informationen, dass er in der Divisional-Round Backup gewesen wäre und man sogar überlegt hat, falls Darnold weiter Probleme hat aufs Feld zu schicken. Das sind natürlich Infos, die nicht wirklich verbreitet werden, weil Jones Bashing eben mehr Klicks gibt, so ehrlich muss man sein. Da hat mich fast überrascht, dass nun in den sozialen Medien der Lawrence/Jones Vergleich gebracht wird, den ich hier schon lange einmal gezeigt habe. Die Daten sind fast identisch(passing-stats, win ratio usw.) und Jones ist noch der bessere Läufer, was man in den Stats nicht einmal mit abdruckt.
Nichtsdestotrotz spricht eben auch Simms an, dass Jones bei explosiven Plays, bei tiefen Würfen mehr zeigen muss. Was ich hoch interessant war, dass er die Throwing Motion von Jones sehr kritisiert hat. Er ist sogar aufgestanden und hat das vorgemacht. Ich habe nun auch verstanden, was er meint. Das sei die neue Mode, wie es QB Coaches lehren. Die QBs "driven nicht mehr durch den Wurf". Ich stelle das Video am Ende des Posts ein, ab diesem Moment. Kann ich wirklich nur empfehlen, das sich anzuschauen.
Das war schon ein ziemlicher Angriff auf David Morris, der eine Art QB Schule (QB Country) leitet und Jones dort immer im März/April, wenn noch keine Team Aktivitäten sind versucht sich zu verbessern.
Auch der Part über Bryce Young war super interessant. Ich sehe es wie eher, dass Young gegen die Eagles ein richtig gutes Tape hatte. Das er nach seinem Benching verändert zurückkam, viel mutiger in der Pocket. Ich sehe es wie Simms, dass ich trotzdem noch bischen die speziellen physichen Abilities suche, die eben vor allem ein First Overall haben sollte. Aber einen interessanten Punkt hatte er noch, dass er T-Mac als gute Option für Young sieht, weil der ein QB sieht ,der nicht unbedingt in engen Fenster wirft, sondern lieber hohe Bälle, die sich dann der Receiver holen kann.