Ihre Löhne sind über 50% gestiegen in den letzten 7 Jahren und nun verlangt man von Ihnen auf 9.7% zu verzichten damit die Liga stabiler wird und es ist Ihnen zuviel. Sorry verstehe ich nicht.
Die Einnahmen der Liga sind genauso gewachsen, an der prozentualen Verteilung hat sich ja nichts geändert.
Was bringt es Ihnen wenn dafür die Klubs dauernd Verlust machen und Irgendwann reicht dies den Besitzern und Sie gehen und es geht so wie in Phoenix. Die NHL kann sicher 1-2 Klubs durchfüttern aber danach ist Schluss und bei über 20 Teams mit Verlust ist das nur eine Frage der Zeit bis da einer nach dem anderen Aufgibt wenn sich nichts tut.
wie von mir schon erwähnt, und nun auch von Teemu in seinem Blog:
Wenn es darum geht die kleinen Märkte zu stützen, braucht entweder ne Finanzunion in der NHL oder man muss den Cap anders berechnen.
Phoenix wird niemals in die schwarzen Zahlen kommen, solang sie wirtschaftlich auf der gleichen Stufe arbeiten müssen wie zb die Leafs.
Lächerlich finde ich auch das Sie sich wundern das die reichen Teams kein Geld abgeben wollen an die armen Teams. Man sieht es ja bei Ihnen wie es darum steht wenn es darum geht Geld abzugeben. Schlussendlich ist sich jeder selbst der nächste. Schlussendlich egal ob das nun 1, 2, oder 3 Monate geht oder sogar die ganze Saison schlussendlich werden die Spieler einknicken. Denn Ihnen geht ein ganzes Jahr Ihrer Karriere kaputt und einige der Besitzer würden ja sogar Geld sparen wenn nicht gespielt wird. Das Sie dies nicht begreifen kapiere ich beim besten Willen nicht.
Die großen Teams verdienen nur so gut, weil es die kleinen Märkte eben auch gibt, und man durch viele Spiele und eine sehr gute Abdeckung im Land sehr viele Casual Fans angezogen hat. Je größer der Markt ist, desto mehr verdient er natürlich an den Erfolgsfans.
Ne Original 6 NHL würd doch kein Schwein mehr interessieren, die NHL braucht soviele Standorte wie möglich um attraktiv zu bleiben.
Was das mit dem Verzicht der Spieler zu tun hat versteh ich ehrlich gesagt nicht, das sind zwei paar Stiefel.
Zudem sich darüber zu beschweren, dass die Spieler doch gefälligst auf 10% Gehalt verzichten sollen ist schon n starkes Stück. Da würde jeder Arbeitnehmer auf die Barrikaden. Vor allem wenn der Arbeitgeber jedes Jahr wachsende Gewinne erzeugt.
Das Problem ist doch nicht das kein Geld da ist, sondern das es eben nicht bei allen Franchises gleich verteilt ist (was natürlich völlig logisch ist.)
Wie sehr die Eigentümer letztendlich wirklich leiden, zeigen doch die unzähligen langen Verträge die jetzt während der CBA Verhandlungen ausgegeben wurden.
Die "größte Einnahmequelle" namens ESPN war ein absoluter Witz, hat die NHL wie Dreck behandelt und hat das Angebot damals drastisch reduziert. Bei OLN/Versus/NBCwasauchimmer war man sofort die Nummer Eins im Programm, hat sich ständig gesteigert, besser kann es für einen kaum laufen.
Das auch nur teilweise. Die großen Märkte haben mit den neuen Fernsehverträgen deutlich gewonnen, aber gerade die Sunbeltteams haben massiv Geld verloren durch den Absprung von ESPN.
Zu behaupten das die NHL kein Interesse an revenue sharing hätte ist ja wohl schlichtweg ein Witz. Dreister kann man kaum lügen. Man liegt in diesem Bereich locker 50 Millionen über den bisherigen Zahlen und hat auch angekündigt das sich das noch nach oben verhandeln ließe, sofern man vorher sich darum gekümmert hat wer wieviel bekommt. Natürlich ist auch das noch verbesserungswürdig, nur liegt man damit gar nicht so wahnsinnig weit von dem entfernt was die Spieler gefordert haben.
Wo hast du das gelesen? Rein informativ, darüber habe ich bis jetzt so noch nie was gelesen. (Nicht bös gemeint, hör ich aber zum ersten mal).
Zählt da etwa rein, dass die Coyotes mitgezahlt werden? Dann könnte es stimmen, aber hat natürlich mit revenue sharing absolut nichts zu tun.
Ja, die Teams sind leider gezwungen Geld auszugeben welches sie nicht ausgeben wollten. Das folgt allein schon durch Arbitration und RFAs die auch so sich mit etwa gleichwertigen Spielern vergleichen, das treibt die Preise für alle nach oben. So zu tun als ob einzelne Teams nicht durch den Rest der Liga beeinflusst werden ist blödsinn. Und gerade die finanziell schwächeren Teams haben nicht gerade viele dieser hohen Verträge rausgehauen.
Aber das ist doch gerade das zentrale Problem. Die großen Verträge kommen mitnichten von den Arbitration-Verhandlungen, das ist schlicht quatsch. Die größen Verträge kommen von UFA signings und vor allem von frontloading und Bonuszahlungen.
Die meisten kleine Teams haben doch damit auch keine Probleme, es ärgert sie zwar dass die großen Teams damit den CBA aufweichen, aber die Verluste werden doch dadurch eingefahren, dass der Salaryfloor so hoch ist. DAS ist doch das Kernproblem.
Das der Floor jedes Jahr steigt, aber 60% der Liga eben nicht jedes Jahr mehr Einnahmen generieren (oder zumindest nicht in selbigem Maße)
Das die Spieler sich Fehr herausgesucht haben ist ja nicht verwunderlich, nachdem sie in den letzten beiden Lockouts jedesmal rassiert wurden.
Wieso man erwarten soll, dass die Bevölkerungsgruppe, die den Sport ausmacht, 10-15 Jahre in ihrem Leben verdient, und danach von dem leben muss was dabei rumgesprungen ist, jedes mal TROTZ steigender Einnahmen auf Geld verzichtet, versteh ich nicht.
Ich sehe es sogar so, dass der Lockout zeigt, dass es den Spielern auch ums Prinzip geht. Der Lockout schadet ihnen (und nur ihnen) finanziell. Viele Eigentümer haben ja mehr von nem Lockout, als von ner regulären Spielzeit, und die großen Märkte verkaufen ihr Merchandising auch ohne laufende Spielzeit.