In St. Louis gab es ein nicht gegebenes Tor wegen Abseits. In Pittsburgh wird das offenbar anders gehandhabt. Die Abseitsregel soll einer verstehen. Wenn der Skate in der Luft ist, bevor der Puck die Linie überquert ist es abseits, wenn beide skates auf dem Eis Kontakt haben, ist es kein abseits. Die Logik versteht doch kein Mensch.
In der Nachbetrachtung und unter Zuhilfenahme der Erklärung von Eddie Olczyk live on NBC kann ich Jeremy Roenick und Anson Carter auch nicht zustimmen, das es abseits gewesen wäre, als Tarasenko das Tor erzielte.
Beziehungsweise, eigentlich war das Tor von Brassard eher abseits, als das von Tarasenko.
Hm, anscheinend ist die Abseitsregel genauso Murks, wie die Catch-Regel im Football. Die Amis immer mit ihrem Possession. Wann ist es und wann nicht und wo darf der skate sein und wo muß der Puck sein. Man sollte das etwas vereinfachen, wie im Fußball.
Der Puck muß nur die Linie berühren, denn die gehört zur Zone und beide skates müssen im Enddrittel das Eis berühren. Dann wäre es kein abseits.
Sofern der Puck sich noch im Mitteldrittel befindet und beide skates noch nicht das Eis berühren, obwohl der Spieler sich (in der Luft) schon in der Endzone befindet, auch kein abseits. Erst, wenn er einen skate absetzt oder in diesem Fall beide, weil er sich dann erst physisch in der Endzone befände.
Oder man schafft abseits einfach ab, wie im Basketball. Gäbe wahrscheinlich auch ganz neue strategische Möglichkeiten alla Lebron James. EInfach mal vorne stehen bleiben.