Sorry aber der mosnter Vertrag für Lecavalier war sicher nicht gerechtfertigt. Wenn Leacavalier diesen Vertrag wert ist was für Verträge waren dann Sakic oder Lidstrom wert?
Allein das man sich für Lecavalier und gegen Richards entschieden hat ist auch bitter.
Ist natürlich auch nicht ganz fair das heute so zu burteilen mit dem wissen was man heute hat ist aber einfach so.
hey, ich als Richards-Fan fands auch bitter, aber Lecavalier kam da aus einer 52-Tore-Saison, während Richards nach 2005-06 etwas abgebaut hat. Die Entscheidung
für den Kapitän war nicht unbedingt falsch zu der Zeit, das sieht man heute sicher anders, weil Richards in Dallas sehr gut spielt und Lecavalier im Schatten von Stamkos steht. Die Laufzeit von Lecavaliers Vertrag ist ohne Frage schwachsinnig, das stimmt natürlich - einer dieser **********en front-loaded contracts. Ihn langfristig zu binden war aber okay.
Feaster war btw einer der GM's die ausgesprochen für den cap waren der ist im lockout immer rum gelaufen das er ja mit ganz wenig Geld den Cup geholt hätte. Dabei war klar das einige Teams hinter Khabibulin her sein werden egal ob mit oder oder cap.
Es ist imo irgendwie lustig einen GM, der immer einen cap gefordert hat und sich noch großkotzig hingestellt hat er würde ja jetzt schon wie unter cap bedingungen gut arbeiten, jetzt in Schutz zu nehmen weil er mit dem cap nicht klar kommt.
ich nehme ihn sicher nicht in Schutz, keine Sorge. Ich sage lediglich, dass der Salary Cap zu einigen schweren Entscheidungen im Kader geführt hat - Kubina/Boyle etc. Zudem wurde man durch Einsparungen von Koules/Barrie (siehe unten) zusätzlich beschnitten.
Boyle war seinen Monster Vertrag auch nicht wert fande ich er ist ein super powerplay quarterback aber in der eigenen zone einfach furchtbar. Da hat er klar die falsche entscheidung getroffen als er zwischen Boyle und Kubina gewählt hat (und die hat er ja vermutlich aus persönlichen Gründen getroffen).
Boyle ist offensiv fraglos der bessere Verteidiger, Kubina ist in der eigenen Zone besser (auch wenn Boyle dort nicht "furchtbar" ist, da bin ich entschieden anderer Meinung). Geschmackssache - ich würde Boyle sicher den Vorzug geben, alleine wegen seiner Offensivqualitäten, die nur wenige Verteidiger besitzen. Der Boyle-Deal war zwar recht teuer, aber er ging erst wegen Koules und Barrie in die Hose, und damit greife ich schon mal das Thema der Eigentümer vor: die beiden haben Boyle ein halbes Jahr nach Vertragsabschluss dazu gedrängt, seine NTC aufzugeben um ihn aus Kostengründen zu traden, sonst würde man ihn waiven. Ob sie auch für den Richards-Trade verantwortlich waren, weiß ich nicht genau, aber Dan Boyle wurde heuer, als die Lightning verkauft wurden, mit den Worten "I'm thrilled for my old team because the two were poison" zitiert.
Malone und Vrbata lassen sich auch nur schwer rechtfertigen Vrbata überhaupt nicht. Roberts wäre als leader für die jungen noch zu rechtfertigen gewesen aber dann kann man wieder fragen wofür Lecavalier noch gleich so viel Geld bekommt?
Ich finds ja immer geil, wenn man sich Jahre später hinstellt und alles schlechtredet a la "ich habs ja gewusst". Vrbata und Malone hatten Karriere-Saisonen 2007/08 (56 bzw 51 Punkte), und die Lightning suchten händeringend nach Flügelspielern (hinter St Louis war nichts los, nur Ouellet war ganz okay). Dass sich Vrbata als Flop entwickelt und offenbar nur in Phoenix gut spielt, konnte man nicht absehen. Malone spielt zumindest ordentlich, hatte 26- und 21-Tore-Saisonen in Tampa und ist diese Saison auf Kurs für über 60 Punkte. Für den Vertrag etwas weniger als erhofft, aber auch nicht katastrophal.
Und ich bin auch immer noch die Meinung das die Bolts damals zu dem Cup gekommen sind wie die Jungfrau zum Kind. Sie hatten halt echt das glück das Joe Thornton der Peyton Manning des eishockey ist und die Flyers extrem Ersatz geschwächt waren und es nicht gebacken kriegen sich mal einen ordentlichen Goalie zu besorgen.
Die Lightning hatten zwei starke Saisonen hinter sich und den Cup durchaus verdient. Die Isles und Habs hat man locker geschlagen, dann waren es gegen Philadelphia und Calgary natürlich zwei knappe Serien. Und zum Thornton-Thema - wo steht denn geschrieben, dass die Bolts gegen Boston keine Chance gehabt hätten?!
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Marek Svatos wird übrigens nicht für die Blues spielen - nach dem Vertragsabschluss gestern haben ihn die Nashville Predators per waiver verpflichtet!