Sm0kE
The Magic Man
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http://www.wingingitinmotown.com/20...anager-ken-holland-bizarre-stance-trade-calls
Und da geht es schon los.. :wall:
Und da geht es schon los.. :wall:
jou, wenigstens etwas. Wurde dann auch wieder deutlich, dass wir komplett von einer Linie (Tkachuk-Backlund-Frolik) und einem Pairing (Giordano-Hamilton) getragen werden ... diese Jungs sind einfach fantastisch. Über die 3M-Linie hab ich eh schon viel geschrieben, aber ich muss auch Gio-Dougie mal explizit loben ... das ist ein wahres Monster-Pairing geworden.Wobei, wie ich sehe habt ihr immerhin noch in OT gewonnen..
Macht Ihr eigentlich bei NHL-Managerspielen mit und welche sind da empfehlenswert? (Im entsprechenden Thread gab es halt keine Antwort)
Take a deep breath. Exhale. Take another breath. Exhale. Ready? Ok, let’s dive in. On March 4, 2015 the Red Wings acquired David Legwand from the Predators in exchange for Calle Jarnkrok, Patrick Eaves, and a 3rd round pick.
Naja, man kann nun nicht gerade Behaupten das Washington noch nie versucht hätte sich zur Deadline zu verstärken. Eigentlich haben sie das ständig getan.
Ich finde die Idee zur Deadline unbedingt was raushauen zu müssen eh völlig unsinnig. Die paar Fälle in denen das wirklich einen Unterschied gemacht hat, kann man gefühlt an einer Hand abzählen. Oft genug hat es gar nichts gebracht oder gar dem Team geschadet. Dieses Jahr gibt es zudem ein eher schwaches Angebot, verstärkt noch dadurch, dass Teams auf den Expansion Draft achten müssen. Bei den Capitals selbst kommt dann noch hinzu, dass sie eigentlich über keinerlei Capspace verfügen mit dem man irgendjemand sinnvolles holen könnte. Da müßte man schon jemand teures in die andere Richtung schicken, und das würde wenig Sinn machen, denn warum jemand talentiertes aus einem funktionierendem Team abgeben, nur um jemanden zu holen bei dem man nicht weiß wie er einschlagen wird?
"Notorische Playoffversager" ist dann noch so ein vollkommen nutztloser Term. Es gewinnt eben jedes Jahr nur ein einziges Team, und es besteht relativ wenig Zusammenhang zwischen den verschiedenen Jahren. Weder bleiben die Teams immer dieselben, noch wird ein Team welches besser ist als im Jahr davor automatisch besser abschneiden, da die Situation jedes Jahr eine vollkommen andere ist. Das trifft um so mehr zu, wenn Management und Trainer im Laufe der Jahre vollkommen andere sind. Es ist vollkommen nutzlos jemandem ein Verhalten vorzuhalten für das er gar nicht verantwortlich war.
San Jose wurde jahrelang unsinnigerweise als Playoffversager bezeichnet. Man war eigentlich das komplette Gegenteil, man war jedes Jahr oben dabei und gewann über die Jahre mehr Playoffserien als die meisten anderen Teams der Liga. Nur siegt halt jedes mal nur ein Team. In den seltensten Fällen ist man als Favorit ausgeschieden, in den meisten Fällen gegen jemand der entweder deutlich stärker war oder gar Meister wurde. Trotzdem durften sie sich dumme Sprüche anhören, oft von Fans deren Teams mehr damit beschäftigt waren absichtlich zu verlieren um sich durch gute Draftpicks zu verbessern. Danach ließ man sich dann für den tollen "rebuild" feiern, lächerlich...
Bei Pittsburgh sieht es da doch nicht viel anders aus. 2009 holte man den Cup, seitdem kam rein gar nichts mehr. Da gab es nicht wenige die anfingen darüber zu reden ob man nicht deutlich unter den Möglichkeiten geblieben wäre wenn man am Ende nur einen Titel in der Crosby/Malkin Ära holen würde. Die Penguins hatten dann das glück zur richtigen Zeit heißzulaufen und sich den Cup zu holen. So schnell wars das dann mit "notorischen Versagern".
In beiden Jahren in denen Pittsburgh gewann, hatten sie enge Serien mit den Capitals. Da muss nur einmal in der Verlängerung ein Puck sich eine Winzigkeit anders bewegen und plötzlich steht Pittsburgh in all den Jahren ohne Cup da. Playoffs sind in den seltensten Fällen ein Fall von Können, da spielt jede Menge Zufall und Glück eine Rolle. Teams scheiden gegen das einzige Team aus was ihnen überhaupt nicht liegt, oder treffen zufällig genau auf die Gegner mit denen sie klarkommen. Das Sieger-Team gewinnt weil die Gegebenheiten richtig waren, nicht weil es von allen 16 Teams zwangsläufig das stärkste war welches alle anderen besiegt hätte. Ja selbst der eigenen Erfolg kann einen den Sieg kosten, siehe Gigueres Lauf von 2003, der endete als er durch die zwei Wochen Pause bis zum Beginn des Finales seinen Rhythmus verlor.
Nirgendwo habe ich in irgendeiner Art und Weise geschrieben "wie ich etwas tun würde", also kannst du dir den Kommentar auch sonstwohin stecken. Davon mal abgesehen ignorierst du gekonnt den doch ziemlich offensichtlichen Punkt den ich ebenfalls genannt habe: Washington verfügt über keinerlei Capspace. Wie genau sollen sie also einen großen Fisch an Land holen wenn sie gar keinen Platz für ihn haben?
Die einzige Möglichkeit so jemanden an Bord zu holen, wäre jemanden der selben Kategorie abzugeben. Was zum bereits genannten Punkt zurückführt: warum jemanden abgeben wenn das Team momentan besser harmoniert als je zuvor, nur um jemanden zu holen bei dem man keinerlei Ahnung hat ob er überhaupt funktionieren wird?
Die Idee einen Trade zu machen, nur um etwas anders getan zu haben als in der Vergangenheit, ist einfach absurd. Genau wie die Idee das nur weil ein vorheriges Team gescheitert ist, das jetzige umbedingt geändert werden muss. Was ein Team in der Vergangenheit getan hat, hat wenig bis gar nichts mit dem zu tun was es momentan tun kann. Wichtig ist ob ein Team funktioniert oder nicht. Wann man die nötigen Schritte dafür getan hat, ist vollkommen egal. Es spielt keinerlei Rolle ob man jemanden zur Deadline holt, es schon im vorherigen Sommer getan hat, oder das Team einfach von alleine plötzlich den richtigen Weg gefunden hat.
Natürlich sollte man immer schauen ob sich irgendwo etwas verbessern lässt. Das heißt aber nicht, dass dies auch tatsächlich gerade möglich ist, oder gar das es ein Fehler wäre das Team so zu lassen wie es gerade ist.