Noch 40 Tage - Wer muss nachsitzen?


sefant77

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Das kann ich eben nicht verstehen. Warum werden die Suns denn deiner Meinung nach große Probleme bekommen - und die Mavs dagegen nicht? Es ist immer lustig zu lesen, dass irgendwelche Teams, die in der letzten Saison enttäuschend waren, immer älter und deren Konkurrenten immer stärker werden, überraschen sollen/werden. An die Blazers denken auch nicht alle. Kann ich nicht verstehen, wie man von den Mavs eine Verbesserung erwarten kann. Da müsste man doch eher bei jungen Mannschaften anfangen. Das Argument mit Kidd und dem Einspielen kann ich auch nicht wirklich verstehen. So weit ich weiß kamen Dirk und seine Mitspieler sofort gut mit Kidd zurecht. Dirks Statistiken hatten sich sogar verbessert. In den Playoffs hatte das Ganze dann wenig mit "nicht eingespielt sein" zu tun und ist meiner Meinung nach auch keine Entschuldigung. Wenn man in einer Serie gegen die Hornets 4-1 verliert, kann das nicht an einem Spieler gelegen haben. Die Hornets waren deutlich besser.

Kidd ist mit dem Ball zum Perimeter gelatscht und hat ihn dort abgeliefert. Das war Tyronne Lue, nur mit weniger TO im Ballvortrag. In ca 30 Spielen habe ich genau einen Backdoorpass (auf Howard) und 2 Alleys (Josh, Damp) gesehen.

Auch wenn der Kader nicht wirklich auf Kidd zugeschnitten ist, da ist sowas von Steigerungspotential. Und was sollten sie letzte Saison auch anderes nach dem Trade sagen als "Ja, haben uns schnell angepaßt etc" - mehr Panik schüren? Was meinst du wieso alle so "excited" über das Camp sind...
 

Redemption

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Ich würde den Kader mit Mobley und Thomas eher halten. Gordon´s Entwicklung beobachten, evtl. kommt er ja an ein gutes Starter Niveau(mit Glück All-Star) und man hat dann in 2 Jahren wieder Trademöglichkeiten mit Mobley und Thomas gegeben. Wäre es nur Mobley und Thomas dann JA, mit Gordon erstmal NEIN. :)

Marcus Camby wird nicht jünger und bei Baron Davis sollte man auch nicht unbedingt davon ausgehen, dass er bis ins hohe Alter sein Niveau halten kann. Mit der Verpflichtung von Camby erkennt man die Ziele der Clippers - jetziger Erfolg. Vince Carter und den Rollenspielern aus dem Vorschlag würde man das aktuelle Niveau über die nächsten Jahre deutlich steigern (Gordon wird einige Zeit/Jahre benötigen um Carters Niveau zu erreichen, falls er überhaupt jemals ähnliche Leistungen abliefern kann). Man würde halt bloß auf etwas Zukunft (ab 2011) verzichten, wenn man Gordon abgibt, aber manchmal müssen Opfer gebracht werden. Für die nächsten 2-3 Jahre könnte es sich aber lohnen. Und bei Eric Gordon halt es sich ja nicht um ein Talent à la LeBron James, auch wenn er natürlich ein guter Spieler werden kann.

Deal-Bewertung Clippers:
+ Vince Carter ist bewiesen
+ direkte Steigerung des Teamniveaus
+ passende Rollenspielerergänzungen

- Verlust eines Talents und etwas Zukunft
- höhere Ausgaben
 

bartek

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Deal-Bewertung Clippers:
+ Vince Carter ist bewiesen
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Ich hab eher die Befürchtung das Carter niemals einen solch starken Effekt auf ein Team hat. Ich liebe Vince Carter und seine Spielweise, aber hier sehe ich Baron als Anführer. Der mit Mobley, Thornten, Thomas, Kaman, Camby und Gordon sein Team führt und Sie ihn dabei unterstützen Siege einzufahren. Jede mit seiner bestimmten Rolle. Gordon, Thornton oder Ricky Davis können dann evtl. in die Co-Star Rolle schlüpfen. ;)
 

Redemption

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Ich hab eher die Befürchtung das Carter niemals einen solch starken Effekt auf ein Team hat.

Du vermutest, dass die Clippers mit Vince Carter, Trenton Hassell und Josh Boone statt Eric Gordon, Tim Thomas und Cuttino Mobley keinen Schritt nach vorne machen würden, was die nächsten Jahre betrifft? Da würde ich widersprechen. Ich behaupte nicht, dass die Clippers nachdem Deal der absolute Titelfavorit wären, aber eine lohnenswerte Steigerung halte ich für realistisch.

Und was die "Anführer-Rolle" betreffen würde, kann ich mir nicht vorstellen, dass Carter Probleme damit hätte, dass Baron Davis die Führungsperson und die Nummer 1 im Team ist. Einerseits hat er die letzten Jahre bereits mit einem Jason Kidd zusammengespielt und auch sonst machte er in seiner Karriere bisher nicht den Eindruck, dass er zwingend die Nummer 1 und der Team-Leader sein möchte. Die Rolle bei den Clippers würde ihn sehr gelegen kommen, vermute ich. Von seinen Fähigkeiten und Spielstil passt Carter in meinen Augen wunderbar zum bestehenden Team. Er ist wurfstark, schafft Freiräume für seine Mitspieler, da die Verteidigung ihn nicht aus den Augen lassen darf, darüber hinaus verfügt er über gute (Pass-)Fertigkeiten um einen Kaman/Thornton zu bedienen oder auch Davis im Spielaufbau zu unterstützen, damit dessen Scoring nicht zu kurz kommt und er kann sein Spiel sowohl im Schnellangriff als auch im Halbfeldspiel aufziehen (Clippers haben die Spieler für einen variablen Spielstil).

Ich würd's tun, wenn es möglich wäre. Aber es ist dein gutes Recht es anders zu sehen. ;)
 
H

Homer

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Ich glaube nicht das die Nets das zu diesem Zeitpunkt machen würden, da Carter durch seinen Ruf und teilweise auch noch durch seine Spielweise zumindest für ein paar zahlende Zuschauer in der Halle sorgt. Und man sollte Carter eigentlich auch nächste Off-Season oder gar zur Deadline '09 für auslaufende Verträge loswerden (dann natürlich ohne Eric Gordon, hier kommt es darauf an wieviel die Nets von diesem Spieler halten). Außer natürlich Carter macht wieder einen auf Primadonna wie bei den Raptors, dann halte ich den Deal zur Deadline für vorstellbar.
 

Cuttino

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der westen ist nicht gut genug als dass mavs und suns die playoffs nicht erreichen würden. beide teams stehen aber am scheideweg. entweder sie zählen noch einmal zu den top-teams oder sie sind endgültig done.

was die mavs betrifft so finde ich es nach wie vor amüsant wie sich einige fans an die illusorische idee klammern, dass avery johnson der teufel war und rick carlisle der neue heilsbringer ist. das ist als würden wir rockets-fans sagen, dass unser mangelnder playoff-erfolg jvg zu verdanken ist. ich sags gern noch einmal, das wirkliche problem der mavs ist mark cuban.

den suns fehlt ingesamt die bank, um die ganz großen zu schlagen. ich glaube auch nicht, dass die fokussierung auf die defense sich auszahlen wird. mit shaq, amare und nash in der starting five geht das einfach nicht. da wird man am ende in der offensive mehr einbüßen, als man in der defensive gewinnt.

wären die clippers besser geführt, würde ich sie in den playoffs sehen. aber da baron davis nun das ruder übernimmt und sich die strukturen im team erst neu herausbilden müssen denke ich, dass die clippers die rolle der warriors vom letzten jahr übernehmen.

die warriors selber sind völlig weg vom fenster. da muss man auch nicht viel zu sagen.

denver war meiner meinung nach letztes jahr schon kein playoff-team. camby ist in der defense zwar gnadenlos überschätzt, allerdings wird seine abwesenheit iversons und anthonys miese defense noch deutlicher aufzeigen. wenn das team mal heiß läuft, kann es trotzdem jedes team schlagen, aber über eine serie gesehen ist gegen jedes der besseren teams im westen nichts zu holen. playoffs sind aufgrund des deutlichen leistungsabfalls zwischen top-teams und playoff-kandidaten im westen möglich. die tatsache, dass das team an george karl als coach festgehalten hat, zeigt mir aber recht deutlich auf, dass das front office wenig interesse an einer saison am leistungslimit hat.

bleiben noch die blazers übrig. die sind mittlerweile ganz schön überhyped. talent ist insgesamt ohne frage vorhanden, jedoch fehlen hier ganz klar die echten stars. brandon roy alleine reicht nicht. hinzu kommt die mangelnde erfahrung. wenn oden nicht in angemessener form zurückkommt, dann werden die blazers die playoffs nicht erreichen. und selbst wenn wird es äußerst knapp und im zweifelsfall eher nicht reichen.
 

JulioHizzle

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die tatsache, dass das team an george karl als coach festgehalten hat, zeigt mir aber recht deutlich auf, dass das front office wenig interesse an einer saison am leistungslimit hat.

bleiben noch die blazers übrig. die sind mittlerweile ganz schön überhyped.

:thumb: Muss ich zustimmen
 

Nachbars_Lumpi

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Die Mavs gewinnen den Titel mit einem sweep in jeder Runde nach einer 82-Siege-Saison. Wer daran zweifelt ist ein hater. :belehr: :clown: :clown:
 

Chris Gerne

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was die mavs betrifft so finde ich es nach wie vor amüsant wie sich einige fans an die illusorische idee klammern, dass avery johnson der teufel war und rick carlisle der neue heilsbringer ist. das ist als würden wir rockets-fans sagen, dass unser mangelnder playoff-erfolg jvg zu verdanken ist. ich sags gern noch einmal, das wirkliche problem der mavs ist mark cuban.

den suns fehlt ingesamt die bank, um die ganz großen zu schlagen. ich glaube auch nicht, dass die fokussierung auf die defense sich auszahlen wird. mit shaq, amare und nash in der starting five geht das einfach nicht. da wird man am ende in der offensive mehr einbüßen, als man in der defensive gewinnt.

denver war meiner meinung nach letztes jahr schon kein playoff-team. camby ist in der defense zwar gnadenlos überschätzt, allerdings wird seine abwesenheit iversons und anthonys miese defense noch deutlicher aufzeigen. wenn das team mal heiß läuft, kann es trotzdem jedes team schlagen, aber über eine serie gesehen ist gegen jedes der besseren teams im westen nichts zu holen. playoffs sind aufgrund des deutlichen leistungsabfalls zwischen top-teams und playoff-kandidaten im westen möglich. die tatsache, dass das team an george karl als coach festgehalten hat, zeigt mir aber recht deutlich auf, dass das front office wenig interesse an einer saison am leistungslimit hat.


was die mavs angeht geb ich dir recht, johnson oder carlisle mat sicher keine riesen unterschied......dirk fehl meiner meinung nach ein (solider) center der ihn entlastet, oder ein josh howard auf durchgehendem top-niveau.

was die suns bank angeht bin ich jedoch nicht so ganz bei dir, barbosa, diaw, barnes (oder hill) sind in meinen augen nicht die schlechtesten bankspieler....
lediglich auf der position hinter shaq sehe ich ein großes loch. ansonsten halte ich die bank durchaus für konkurrenzfähig.

ob camby gnadenlos überschätzt wird oder nicht (in der defense) darüber kann man streiten, er war ja jetzt sicher nicht umsonst DPOY. ich denke nur das du in einem team wie bei den nuggets das vorallem von seiner offensive lebt irgendwann mal die nase voll hast als einziger richtig vernünftig zu verteidigen. ich denke camby kann defensiv sogar im vergleich zu letzter saison noch einiges drauflegen, wenn er noch mehr spieler an der seite hat, die eine vernünftige defense spielen. alles in allem rechne ich mir von den clippers einiges aus, sie könnten wie du es schon sagst, wie gsw zur hürde für das ein oder westteam werden.

bei den nuggets stimme ich dir uneingeschränkt zu : ohne camby wird man erstmal sehen wie schlecht die defense(kann man das so nennen?) von melo und AI wirklich ist.....
 

sonic00

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Im Osten sind für mich in diesem Jahr die Wizards ein Kandidat. Alle drei großen zwar verlängert, aber letztlich harperts doch ganz klar an der Substanz im Team. Es fehlt an einem guten Center und auch die Bank ist lange nicht so stark wie vielel vielleicht meinen könnten. Und der absolut springende Punkt...ich bezweifle ernsthaft das Jamison. Butler und Arenas über einer längeren Zeitraum verletzungsfrei bleiben können.
Die Bucks und Bulls müssten eigentlich in dieser Saison locker in der Lage sein Druck auf die Playoffteams auszuüben und da sehe ich die Wizards mit echten Problemen.
Auch bei den Hawks bin ich mir nicht so sicher ob die den Sprung nochmal schaffen können, da ich einfach nicht einzuschätzen mag wie groß der Einfluss von Mike Bibby auf das Team ist und somit über eine ganze Saison.
Die Bank ist gelinde gesagt eine einzige Katastrophe und auch mit einem aufstrebenden Al Horford sollte es sehr sehr eng werden.

Im Westen sehe ich eher die arrivierten Teams wie San Antonio, Phoenix und Dallas unter Druck und denke das es dort einen erwischen könnte. Sollte Tim Duncan, Dirk Nowitzki oder auch ein Steve Nash/Amare mal über einen längeren Zeitraum ausfallen, dann dürften alle Playoffhoffnungen begraben werden.
Die Blazers sehe ich allerdings als einzige Team mit echten Playoffambitionen von denen die im letzten Jahr nicht dabei waren. So gesehen könnte es für die obengenannten doch reichen, da Denver wohl noch schwächer anzusehen ist.
In jedem Falle kann ich mir auch vorstellen, dass auch ein Team überaschen kann (Warriors oder Clippers) trotz Abgängen.
 

sonic00

Doppel Nullagent
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Hui, der hatte doch neulich noch vollmundig verkündet das er wieder bei 100% sei.:D
Die 111 Mio waren wirklich gut angelegt!:sleep:
 

sefant77

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Ohne Cuban wäre Dirk die Mavs-Version von Brand bei den Clippers geworden.

Kein v.Exel für Jamison -> kein Harris
Kein Walker > kein Terry
Kein Dampier (jaja Nash blabla, mit dem hatte man keinen Blumentopf gewonnen)
 

Barea

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Als ob uns der Terry-Deal irgendetwas gebracht hätte außer einem Tweener, der (a) Harris entwicklung auf der Eins blockierte, (b) in der Defense größentechnisch Probleme bereitete, und (c) mit dafür verantwortlich war, dass dallas unter avery den ganzen iso-kram gelaufen ist. ...
bei aller liebe für terry und sein engagement auf und abseits des feldes für die organisation, sportlich war diese wahl eine eindeutige sackgasse.

das faß finley mache ich da gar nicht auf, den man zwei jahre lang bezahlt, damit er für den rivalen auf punktejagd geht. oder die meinung, mit 5x 20PPG Scorern würde man meister werden. bei aller liebe, im Rahmen der Möglichkeiten und wenn ich bedenke, was alles an Potenzial in Dallas-Trikot auflief, hat Cuban ne Menge Mist gemacht. Das fängt mit viel zu teuren Verträgen an und hört mit zukunfts-verschlechternden Trades auf.

Schade, wenn man bedenkt, dass man den Spieler des Kalibers Dirk vll 50 Jahre nicht mehr in der Franchise hat. Der Unterschied zwischen Clippers und Mavs ist daher nicht, das Cuban ein Genie ist, sondern das Dirk genialer als Brand ist. Wenn man vergleiche anstellen mag, dann liegt San Antonio viel näher: Dirk-Duncan und Parker-Harris. Was die in Spurs in Sachen Verträge / Laufzeit / Gehalt / Flexilibität / Konstanz / etc. auf die Beine stellten, dazu Coach und Umfeld. ... Einfach nur: Wow
 
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Ich glaube nicht das die Nets das zu diesem Zeitpunkt machen würden, da Carter durch seinen Ruf und teilweise auch noch durch seine Spielweise zumindest für ein paar zahlende Zuschauer in der Halle sorgt.

Könnte natürlich sein, dass die Nets-Verantwortlichen Vince Carter weiterhin in ihren Reihen halten wollten. Das Füllen der Sporthalle ist ein wichtiger Aspekt. Auf der anderen Seite bietet dieser Deal auch finanzielle Vorteile und Sicherheiten. Für dieselbe Anzahl von Spielern bezahlt man die nächsten beiden Jahre 6,5 Millionen weniger und um die 21,5 Millionen, die Carter nach dem Sommer 2010 noch garantiert sind, muss man sich keine Sorgen machen. Im schlimmsten Fall, je nachdem wie Carter 2010 körperlich/sportlich drauf ist, bekommt man ihn am Ende vielleicht nicht mehr los, was bedeutet, dass sein hohes Gehalt auf der Payroll bleibt und die Möglichkeiten im Sommer 2010 schlechter sind. Wenn man bedenkt, dass Carter wohl keinen Platz in den langfristigen Zukunftsplänen der Nets hat, muss man überlegen, ob man dieses Risiko eingehen möchte. Vor allem wenn die Möglichkeit bestände ein Talent zu bekommen und die Sicherheit zu haben, dass am Ende kein Vertrag stört.

Jason Kidd und Richard Jefferson waren auch beliebte Spieler der Nets und sogar länger ein Teil des Teams als Carter (beide waren Teil des Final-Teams). Von daher denke ich, dass es durchaus möglich ist, dass auch der Dritte im Bunde auf dieselbe Weise (Talent + passende Verträge) verabschiedet wird. Uninteressant sind die Nets auch ohne Carter nicht! Jung, sympathisch, athletisch - so kann man die Truppe beschreiben.

Brook Lopez | Stromile Swift
Sean Williams | Eduardo Najera | Ryan Anderson
Yi Jianlian* | Tim Thomas | Bobby Simmons | Jarvis Hayes
Eric Gordon | Cuttino Mobley | Chris Douglas-Roberts | Maurice Ager
Devin Harris | Keyon Dooling

*falls man es mal versuchen möchte



Auf die Jazz muss man auch eine Auge werfen. Sie müssen zwar diesen Sommer nicht nachsitzen, da das Team aktuell steht, aber nächsten Sommer könnte es auseinanderfallen. Carlos Boozer, Mehmet Okur, Kyle Korver haben Optionen Free Agents zu werden, Paul Millsap, Ronnie Price, Brevin Knight und Jarron Collins werden definitiv Free Agents, eventuell auch Matt Harpring, falls dieser viele Spiele aufgrund einer Knieverletzung verpasst.

Hier könnte etwas passieren. Ein "Dump" von Andrei Kirilenkos Vertrag bspw. damit man nächsten Sommer mehr Flexibilität bei den Vertragsverlängerungen hat. Oder direkt ein Trade für Mehmet Okur oder Carlos Boozer, sofern diese aktuell andeuten, dass sie das Team eventuell nächsten Sommer über die Free Agency verlassen könnten.
 

t0rchy

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was die suns bank angeht bin ich jedoch nicht so ganz bei dir, barbosa, diaw, barnes (oder hill) sind in meinen augen nicht die schlechtesten bankspieler....
lediglich auf der position hinter shaq sehe ich ein großes loch. ansonsten halte ich die bank durchaus für konkurrenzfähig.


Das sehe ich aber auch so... bis auf die ganz großen Positionen (Diaw eher als kleinen vierer betrachtet) ist unsere Bank noch mit das Beste, was die NBA zu bieten hat. Klar, Lopez wird (meiner Meinung nach) keine Verstärkung sondern ein Reinfall, aber ansonsten hat kein Team, weder im Osten noch im Westen, Spieler vom Formate Diaw, Barbosa oder Barnes auf der bank. Vielleicht einen, aber nicht drei. Tucker/Dragic sind zwar noch Fragezeichen, aber von ihnen wird ja auch ziemlich viel erwartet.
 

t0rchy

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Er ist nichts besonderes aber wer steht denn sonst noch so als dritte option von der bank bei den Top Teams? Da kann Barnes mehr als nur mithalten.
 

Cuttino

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Das sehe ich aber auch so... bis auf die ganz großen Positionen (Diaw eher als kleinen vierer betrachtet) ist unsere Bank noch mit das Beste, was die NBA zu bieten hat. Klar, Lopez wird (meiner Meinung nach) keine Verstärkung sondern ein Reinfall, aber ansonsten hat kein Team, weder im Osten noch im Westen, Spieler vom Formate Diaw, Barbosa oder Barnes auf der bank. Vielleicht einen, aber nicht drei. Tucker/Dragic sind zwar noch Fragezeichen, aber von ihnen wird ja auch ziemlich viel erwartet.

bei aller liebe, aber matt barnes? der ist für mich jetzt nicht der spieler, der irgendeinen unterschied macht.

barbosa war unter d'antoni gut als benchscorer, er ist jedoch auch äußerst eindimensional und muss unter dem neuen, defensiv-orientierten coach erst einmal beweisen, dass er seine leistung wie gewohnt bringen kann.

diaw wiederum zeigte vor ein paar jahren mal ganz gute ansätze, ist seitdem aber ziemlich stagniert meiner meinung nach.


wenn ich mir jetzt zb die bank der rockets ansehe, mit artest, landry, barry, dorsey, mutombo, hayes, brooks, head, usw. dann würde ich sagen, dass das doch ein ganz anderes kaliber darstellen sollte. eine mischung aus talent und echten rollenspielern auf allen positionen. das kann die bank der suns meiner meinung nach nicht bieten. das war schon letztes jahr nicht der fall (wie bei den rockets ebenfalls nicht).
 
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