Eichelkäsebrot
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Braucht noch jemand ein Argument gegen diese Anlaufverkürzerei?
Quelle: sport.orf.at
Was ich schön fand heute war, dass sich die Österreicher richtig gefreut haben über den Sieg. Das war in den letzten Jahren nicht immer so, da das Gewinnen zur Routine wurde.
Die beste Aussage kam heute von Loitzl:
Schlierenzauer dagegen konnte sich aus welchen Gründen auch immer einen Seitenhieb gegen die Japaner nicht verkneifen :confused:
Menschlich gesehen finde ich Schlierenzauer unmöglich. Es gehört ja auch schon was dazu, wenn man sich selbst als 23-jähriger, aktiver Sportler zu einer Legende erklärt Aber als Skispringer ist er natürlich genial. Kein anderer versteht es so gut wie er einen kräftigen Absprung mit so viel Fluggefühl zu verbinden.
Die Dramatik war am Samstagabend kaum zu überbieten. Das Mannschaftsspringen entwickelte sich zu dem Krimi, den alle erwartet hatten. Dass er über das Wettkampfende hinaus andauerte, lag an der Jury. Die hatte den Norwegern Anders Bardal und Anders Jacobsen Punkte gutgeschrieben, die diesen gar nicht zustanden.
Im ersten Versuch fuhr Bardal von Gate 21 ab, berechnet wurde aber die Luke 20. Jacobsen war von Luke 20 gestartet, berechnet wurde jedoch das Gate 19. Die 6,7 Pluspunkte, die man den Skandinaviern insgesamt gutschrieb, wurden nach minutenlanger, nervenaufreibender Aufarbeitung nach dem Springen wieder abgezogen. Norwegen verlor nicht nur den zweiten Rang, sondern rutschte hinter Polen sogar auf Platz vier zurück.
Quelle: sport.orf.at
Was ich schön fand heute war, dass sich die Österreicher richtig gefreut haben über den Sieg. Das war in den letzten Jahren nicht immer so, da das Gewinnen zur Routine wurde.
Die beste Aussage kam heute von Loitzl:
Der 33-jährige Loitzl war als Startspringer zum Warten im Zielraum verurteilt und litt: „Ich habe viele Nerven verloren beim Fetti. Er hat es irgendwie gemeistert, ich weiß nicht wie. Das hat mir ein paar Jahre meines Lebens gekostet“, stöhnte der Steirer.
Schlierenzauer dagegen konnte sich aus welchen Gründen auch immer einen Seitenhieb gegen die Japaner nicht verkneifen :confused:
"Manuel, das war unglaublich. Ein paar Japaner tun sich schon schwer, einen Sprung mit beiden Füßen zu stehen. Er steht ihn mit einem", erklärte der Tiroler.
Menschlich gesehen finde ich Schlierenzauer unmöglich. Es gehört ja auch schon was dazu, wenn man sich selbst als 23-jähriger, aktiver Sportler zu einer Legende erklärt Aber als Skispringer ist er natürlich genial. Kein anderer versteht es so gut wie er einen kräftigen Absprung mit so viel Fluggefühl zu verbinden.