Novak Djokovic


chris☕

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Ja absolut. Wobei ich denke, dass Murray es (zurecht?) anders sieht. Der hat sich ja nicht drei zusätzliche Wochen in der letzten off season gequält um hier und da zwei Grand Slam Runden zu überstehen.

Was man gg Berrettini und Kokkinakis sehen konnte was annährend "Classic Andy Murray". Und das er nach 11 Stunden Spielzeit, zu wenig Schlaf und wahrscheinlich zig Blasen an den Füßen dann RBA trotzdem einen Satz abluchsen konnte war bemerkenswert im Vergleich zum letzten Jahr, zu den letzten Jahren im Prinzip.

Ich denke Murray glaubt daran noch einen letzten großen Run in sich zu haben. Just one more time wie einst Jimmy Connors 1991 in NY. Warum nicht in Wimbledon diesen Sommer...

Wenns gut läuft, kann er nochmal in die 2. Woche bei nem GS kommen, keine Frage. Aber wenn ich ihn so beobachte, es scheint mir so, dass er vor allem für so legendäre Spiele wie bei den AO lebt. Da lebt er, da blüht er auf, das elektrisiert ihn. Es scheint dann gar nicht soooooo wichtig zu sein, ob das ne R1 ist, oder ein GS-Semi. Keine Frage, er würde lieber GS-Semi spielen, aber aus Spielen wie Kokkinakis und Berrettini scheint er viel Befriedigung ziehen zu können. Wenn das so weiter geht, wird mir Murray glatt noch sympathisch. Respekt auf jeden Fall dafür, dass er einfach sein Ding durchzieht - und wenn ihm beide Beine während des Spiels wegbrechen!
 
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chris☕

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Ganz ehrliche Meinung von dir: was genau für ein Alleinstellungsmerkmal soll der Serbe haben?

Du behauptest, Djokovic ist nur am Rumwuseln, was ich mal frei mit "rumlaufen und Bälle zurückspielen" übersetze. Um zu widerlegen, dass Djokovic eindimensional ist, müsste er allerdings nicht zwingend ein Alleinstellungsmerkmal haben. Hat er aber, es springt einen nur nicht so an wie vielleicht bei einem Federer.

Was gegen Deinen vorgestrigen Vorwurf der Eindimensionalität spricht, ist schon mal der Erfolg allein: 22 Grand Slam Titel und Top 3 bester Spieler aller Zeiten. Und die Chancen sind günstig, dass man von ihm in 1, 2 Jahren als bester Spieler aller Zeiten sprechen wird. Wie soll das gehen, ohne dass man in vielen Bereichen herausragend ist?

Auf flashscore könntest Du Dir mal die Stats der letzten Monate von Djokovic zur Gemüte führen. Dann würdest Du sehen, dass er in den meisten Spielen mehr Winner schlägt als sein Gegner. Um mal nur bei den AO zu bleiben: in seinem Spiel gegen De Minaur, jemand der eher so spielt wie Du es von Djokovic behauptest, war die Winner Statistik: 26:9. Also Faktor 3 mehr Winner für Djokovic. Die winner müssen ja irgendwo her kommen, oder?

Wenn alles, was Djokovic macht, ist, dass er nur rumwuselt und die Bälle zurück spielt, dann frage ich mich, warum ein Michael Chang 1 und nicht 22 GS auf seinem Konto hat, oder warum ein Alex De Minaur 0 GS Titel hat? Hier muss es also schon mal beträchtliche Unterschiede in der Spieler Qualität geben. Darauf kann man übrigens auch kommen, wenn man nicht so häufig Tennis schaut. Ich geh ja auch nicht in ein Formel 1 Forum und motz dann rum, dass Michael Schuhmacher ja immer nur im Kreis fährt.

Hier mal die Stärken, die ich bei Djokovic sehe:
  • Mental Top 3 ATP ever, evtl. sogar stärkster mentaler Tennis Spieler aller Zeiten.
  • Fitness: Auch mit 36 der fitteste auf der Tour. Kann ohne Qualitätsverlust mehrmals hintereinander 5 Satz Spiele spielen.
Diese beiden Punkte sind kein Gegenargument gegen den Vorwurf der spielerischen Eindimensionalität, aber schon hier könnte man ihm 2 x ohne Verrenkungen ein Alleinstellungsmerkmal andichten. Gab es jemals einen fitteren Spieler als Djokovic, gab es jemals einen mental besseren Spieler als Djokovic? Im Endeffekt Haarspalterei, er ist auf jeden Fall in beide Kategorien ganz ganz ganz weit oben.
  • Return:
    Bester Return-Spieler aller Zeiten. Hier hast Du gleich ein spielerisches Alleinstellungsmerkmal! Es gibt niemanden, der bessere Returns schlägt als er. Und in dieser Kategorie gibts starke Konkurrenz, z. B. ein Agassi, der vielleicht nen Zacken spektakulärer in diesem Bereich war. Aber die Konstanz von Djokovic ist unerreicht. Er geht bei seinen Returns, etwas anders als Agassi, nicht so viel auf Winner. Aber die Konstanz mit der er a) unmögliche Aufschläge returniert b) Aufschläge extrem nah an die Grundlinie returniert und somit komplett den Aufschläger-Vorteil aufhebt, ist konkurrenzlos.
  • Verteidigung: Ich würde sagen, er ist zusammen mit Nadal, der beste Verteidigungsspieler aller Zeiten. Womit seine Verteidigung auf jeden Fall auch ein Alleinstellungsmerkmal ist. Aber er ist eben nicht auf Verteidigung limitiert! Wenn Djokovic hinten den Gummimann mimt, dann macht er das meistens freiwillig aus taktischen Gründen und nicht weil er dazu gezwungen ist. Beispiele, dass Djokovic jederzeit seine taktische Marschroute ändern kann, gibts unzählige.
    Ein Paradebeispiel für eine von Anfang an aggressive Taktik war das AO Finale 2020 gegen Nadal. Hier stand Djokovic 3 Sätze lang nah an der Grundlinie oder sogar auf der Grundlinie, hat die Bälle extrem früh genommen und Nadal mehr oder weniger kurzrundig weggeschossen. Da war nix mit wuseln. Djokovic hat eindeutig die Option, ob er ein Spiel defensiv oder offensiv spielt.
    Man muss auch sehen, dass Djokovic den Gummiwand Modus häufig auch praktiziert, um seine Gegner zu demoralisieren. In den seltensten Fällen ist es wirklich so, dass er gezwungen ist, defensiv zu spielen. Üblicherweise hat ein Spieler, der seinen Gegner hin und herschickt, in die Defensive zwingt, den spielerischen Vorteil und eine deutlich über 50%ige Chance, den Ballwechsel zu gewinnen. Gegen Djokovic wird dieses Prinzip ad absurdum geführt. Die Gegner "beherrschen" scheinbar den Ballwechsel, kriegen den Ball aber nicht tot und mit der Zeit ist das extrem demoralisierend. Wenn Djokovic merkt, dass das mal nicht so fkt., ändert er auch die Taktik. Außer er ist wirklich schlecht drauf, dann verliert er eben auch mal. So wie Djokovic das macht, kann man das nur mit Nadal vergleichen.
  • Taktik/Ball placement:
    Hier ist Djokovic ganz groß. Denn man muss nicht nur fragen, was er gut, toll und super macht, sondern was er NICHT macht. Und was er nicht macht ist, dass er sich extrem selten selber ausplaziert in einem Ballwechsel. Das ist die große spielerische Intelligenz, die er eben auf obersten Niveau praktiziert.
  • Rückhand Stop Ball:
    Der Rückhand Stoppball ist eines der wichtigsten Elemente geworden in seinem Spiel. Er spielt ihn ansatzlos und perfekt. Keiner spielt ihn besser. Einige sind auf einem ähnlichen/gleichen Level.

Man könnte über Elite Spieler wie Djokovic, Nadal und Federer, bzw. warum sie dem Feld so weit voraus sind/waren, dicke Bücher schreiben. Gerade über die Grundschläge gibts sicher auch noch jede Menge zu sagen. Ich wills aber jetzt mal gut sein lassen mit dem Fazit, dass DJokovic wie oben beschrieben einige bestechende Stärken hat und überhaupt nicht eindimensional ist. Man muss bei ihm vielleicht nur ein bisschen genauer hingucken.
 
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Jones

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Wenns gut läuft, kann er nochmal in die 2. Woche bei nem GS kommen, keine Frage. Aber wenn ich ihn so beobachte, es scheint mir so, dass er vor allem für so legendäre Spiele wie bei den AO lebt. Da lebt er, da blüht er auf, das elektrisiert ihn. Es scheint dann gar nicht soooooo wichtig zu sein, ob das ne R1 ist, oder ein GS-Semi. Keine Frage, er würde lieber GS-Semi spielen, aber aus Spielen wie Kokkinakis und Berrettini scheint er viel Befriedigung ziehen zu können. Wenn das so weiter geht, wird mir Murray glatt noch sympathisch. Respekt auf jeden Fall dafür, dass er einfach sein Ding durchzieht - und wenn ihm beide Beine während des Spiels wegbrechen!

Das geht mir ähnlich.
Zur Hauptzeit der big 4 hatte ich für Murray und Nadal nix übrig. Mit Nadal habe ich meinen Frieden gemacht und Murray wird mir glatt noch sympathisch.
Er zeigt so viele liebe zum Spiel und begeistert das Publikum. Ich finde in den ersten Runden diese dramatischen Schlachten auch einfach am schönsten. Das Drama macht das Spiel aus und ist viel interessanter ob die Nummer 1 der Welt 10 Minuten mehr oder weniger auf dem Platz steht.

Murray erinnert mich etwas an Hewitt als er ü30 war. Jeder wusste er holt keinen großen Titel mehr, aber für einige denkwürdigen 5 Satz Matches hat es noch gereicht und das Publikum war begeistert.
 

Romaniac84

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Du behauptest, Djokovic ist nur am Rumwuseln, was ich mal frei mit "rumlaufen und Bälle zurückspielen" übersetze. Um zu widerlegen, dass Djokovic eindimensional ist, müsste er allerdings nicht zwingend ein Alleinstellungsmerkmal haben. Hat er aber, es springt einen nur nicht so an wie vielleicht bei einem Federer.

Was gegen Deinen vorgestrigen Vorwurf der Eindimensionalität spricht, ist schon mal der Erfolg allein: 22 Grand Slam Titel und Top 3 bester Spieler aller Zeiten. Und die Chancen sind günstig, dass man von ihm in 1, 2 Jahren als bester Spieler aller Zeiten sprechen wird. Wie soll das gehen, ohne dass man in vielen Bereichen herausragend ist?

Auf flashscore könntest Du Dir mal die Stats der letzten Monate von Djokovic zur Gemüte führen. Dann würdest Du sehen, dass er in den meisten Spielen mehr Winner schlägt als sein Gegner. Um mal nur bei den AO zu bleiben: in seinem Spiel gegen De Minaur, jemand der eher so spielt wie Du es von Djokovic behauptest, war die Winner Statistik: 26:9. Also Faktor 3 mehr Winner für Djokovic. Die winner müssen ja irgendwo her kommen, oder?

Wenn alles, was Djokovic macht, ist, dass er nur rumwuselt und die Bälle zurück spielt, dann frage ich mich, warum ein Michael Chang 1 und nicht 22 GS auf seinem Konto hat, oder warum ein Alex De Minaur 0 GS Titel hat? Hier muss es also schon mal beträchtliche Unterschiede in der Spieler Qualität geben. Darauf kann man übrigens auch kommen, wenn man nicht so häufig Tennis schaut. Ich geh ja auch nicht in ein Formel 1 Forum und motz dann rum, dass Michael Schuhmacher ja immer nur im Kreis fährt.

Hier mal die Stärken, die ich bei Djokovic sehe:
  • Mental Top 3 ATP ever, evtl. sogar stärkster mentaler Tennis Spieler aller Zeiten.
  • Fitness: Auch mit 36 der fitteste auf der Tour. Kann ohne Qualitätsverlust mehrmals hintereinander 5 Satz Spiele spielen.
Diese beiden Punkte sind kein Gegenargument gegen den Vorwurf der spielerischen Eindimensionalität, aber schon hier könnte man ihm 2 x ohne Verrenkungen ein Alleinstellungsmerkmal andichten. Gab es jemals einen fitteren Spieler als Djokovic, gab es jemals einen mental besseren Spieler als Djokovic? Im Endeffekt Haarspalterei, er ist auf jeden Fall in beide Kategorien ganz ganz ganz weit oben.
  • Return:
    Bester Return-Spieler aller Zeiten. Hier hast Du gleich ein spielerisches Alleinstellungsmerkmal! Es gibt niemanden, der bessere Returns schlägt als er. Und in dieser Kategorie gibts starke Konkurrenz, z. B. ein Agassi, der vielleicht nen Zacken spektakulärer in diesem Bereich war. Aber die Konstanz von Djokovic ist unerreicht. Er geht bei seinen Returns, etwas anders als Agassi, nicht so viel auf Winner. Aber die Konstanz mit der er a) unmögliche Aufschläge returniert b) Aufschläge extrem nah an die Grundlinie returniert und somit komplett den Aufschläger-Vorteil aufhebt, ist konkurrenzlos.
  • Verteidigung: Ich würde sagen, er ist zusammen mit Nadal, der beste Verteidigungsspieler aller Zeiten. Womit seine Verteidigung auf jeden Fall auch ein Alleinstellungsmerkmal ist. Aber er ist eben nicht auf Verteidigung limitiert! Wenn Djokovic hinten den Gummimann mimt, dann macht er das meistens freiwillig aus taktischen Gründen und nicht weil er dazu gezwungen ist. Beispiele, dass Djokovic jederzeit seine taktische Marschroute ändern kann, gibts unzählige.
    Ein Paradebeispiel für eine von Anfang an aggressive Taktik war das AO Finale 2020 gegen Nadal. Hier stand Djokovic 3 Sätze lang nah an der Grundlinie oder sogar auf der Grundlinie, hat die Bälle extrem früh genommen und Nadal mehr oder weniger kurzrundig weggeschossen. Da war nix mit wuseln. Djokovic hat eindeutig die Option, ob er ein Spiel defensiv oder offensiv spielt.
    Man muss auch sehen, dass Djokovic den Gummiwand Modus häufig auch praktiziert, um seine Gegner zu demoralisieren. In den seltensten Fällen ist es wirklich so, dass er gezwungen ist, defensiv zu spielen. Üblicherweise hat ein Spieler, der seinen Gegner hin und herschickt, in die Defensive zwingt, den spielerischen Vorteil und eine deutlich über 50%ige Chance, den Ballwechsel zu gewinnen. Gegen Djokovic wird dieses Prinzip ad absurdum geführt. Die Gegner "beherrschen" scheinbar den Ballwechsel, kriegen den Ball aber nicht tot und mit der Zeit ist das extrem demoralisierend. Wenn Djokovic merkt, dass das mal nicht so fkt., ändert er auch die Taktik. Außer er ist wirklich schlecht drauf, dann verliert er eben auch mal. So wie Djokovic das macht, kann man das nur mit Nadal vergleichen.
  • Taktik/Ball placement:
    Hier ist Djokovic ganz groß. Denn man muss nicht nur fragen, was er gut, toll und super macht, sondern was er NICHT macht. Und was er nicht macht ist, dass er sich extrem selten selber ausplaziert in einem Ballwechsel. Das ist die große spielerische Intelligenz, die er eben auf obersten Niveau praktiziert.
  • Rückhand Stop Ball:
    Der Rückhand Stoppball ist eines der wichtigsten Elemente geworden in seinem Spiel. Er spielt ihn ansatzlos und perfekt. Keiner spielt ihn besser. Einige sind auf einem ähnlichen/gleichen Level.

Man könnte über Elite Spieler wie Djokovic, Nadal und Federer, bzw. warum sie dem Feld so weit voraus sind/waren, dicke Bücher schreiben. Gerade über die Grundschläge gibts sicher auch noch jede Menge zu sagen. Ich wills aber jetzt mal gut sein lassen mit dem Fazit, dass DJokovic wie oben beschrieben einige bestechende Stärken hat und überhaupt nicht eindimensional ist. Man muss bei ihm vielleicht nur ein bisschen genauer hingucken.
Stell ich doch überhaupt nicht in Abrede.

Nur zwischen den Zeilen verbleibt der Eindruck, dass da jemand im 37. Lebensjahr steht und zunehmend verletzungsanfällig wird- wohl auch wegen des Alters. Warum hat er wohl Aufhebens gemacht um die Verletzungsphase in Melbourne- ein grosses Stück weit Taktik. Der Finalgegner in Melbourne hat auch zu wenig zupackend agiert. Vor allem in den Tiebreaks. Wenn es dank der Tiebreaks 2:1 für den Griechen gestanden hätte..

ich bin auch bei anderen Sportarten der Meinung, dass der große Glanz von Rekorden fehlt, wenn die- auch "zeitversetzte" - Konkurrenz den entsprechenden Rekord in einem jüngeren alter vollbracht hat: siehe Moser-Proell und Vonn/Kildow
 

Tuco

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Wenn ich den User richtig verstehe, findet er es vor allem unfair, dass Djokovic noch spielt, nachdem Federer zurücktreten ist (bin nicht sicher ob das auch für Nadal gilt). Er meint glaube ich auch, dass Erfolge seit der Saison 2020 (also seit Federer nicht mehr konkurrenzfähig ist) nicht mehr "zählen", womit Federer weiterhin und für alle Zeit der GOAT ist. Ergibt das irgendeinen Sinn? Nein, aber es ist zumindest originell - auf sowas muss man wirklich erst mal kommen.
 
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elpres

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Stimmt schon, Nadal und Djokovic hätten vor sechs Jahren im Grunde aus Respekt zurücktreten und den Tennissport für beendet erklären müssen, als Federer die 20 voll gemacht hat. Gibt kein Tennis mehr, nur noch 4x im Jahr Federer Highlights und Rolex Dauerwerbesendung auf Eurosport.
 

Romaniac84

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Wenn ich den User richtig verstehe, findet er es vor allem unfair, dass Djokovic noch spielt, nachdem Federer zurücktreten ist (bin nicht sicher ob das auch für Nadal gilt). Er meint glaube ich auch, dass Erfolge seit der Saison 2020 (also seit Federer nicht mehr konkurrenzfähig ist) nicht mehr "zählen", womit Federer weiterhin und für alle Zeit der GOAT ist. Ergibt das irgendeinen Sinn? Nein, aber es ist zumindest originell - auf sowas muss man wirklich erst mal kommen.
Nö. Imo haben diese rekorde weniger Glanz - insb. wenn so eine Verletzungsgeschichte und teils fitspritzungen dahinter steht wie bei den beiden- bei Djokovic kann man nur mutmaßen wie das jetzt wird nach Melbourne Also ein Drahtseilakt.

Wir besitzen alle keine wahrsagekugel- womöglich geht der Knopf bei den jungen so endgültig auf
 

solomon

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news zur verletzung ...

„Er hat einen Riss von drei Zentimeter Länge im Oberschenkel“, erzählte Tiley und fügte hinzu: „Die Ärzte werden dies bestätigen.“

 

Hans Meyer

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Wenn ich den User richtig verstehe, findet er es vor allem unfair, dass Djokovic noch spielt, nachdem Federer zurücktreten ist (bin nicht sicher ob das auch für Nadal gilt). Er meint glaube ich auch, dass Erfolge seit der Saison 2020 (also seit Federer nicht mehr konkurrenzfähig ist) nicht mehr "zählen", womit Federer weiterhin und für alle Zeit der GOAT ist. Ergibt das irgendeinen Sinn? Nein, aber es ist zumindest originell - auf sowas muss man wirklich erst mal kommen.

Der User schrieb vor sehr vielen Jahren, dass der Tennisopa (so nannte er Federer voller Respekt) schon längst hätte aufhören sollen. Dass der Wimbledontitel 2017 nichts wert ist (war das nicht sogar in diesem Forum?), weil er vorher die Sandsaison ausgelassen hat und es ausgeruht keine Kunst ist den Titel zu gewinnen, weil das quasi jeder könnte. Man sollte diesen Aussagen keine größere Bedeutung geben. Es gab Zeiten da waren die Aussagen Anti-Federer, jetzt sind sie Anti-Djokovic, gehaltvoll waren die Argumente nie
 
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Tuco

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Der User schrieb vor sehr vielen Jahren, dass der Tennisopa (so nannte er Federer voller Respekt) schon längst hätte aufhören sollen. Dass der Wimbledontitel 2017 nichts wert ist (war das nicht sogar in diesem Forum?), weil er vorher die Sandsaison ausgelassen hat und es ausgeruht keine Kunst ist den Titel zu gewinnen, weil das quasi jeder könnte. Man sollte diese Aussagen keine größere Bedeutung geben. Es gab Zeiten da waren die Aussagen Anti-Federer, jetzt sind sie Anti-Djokovic, gehaltvoll waren die Argumente nie

Stimmt, ich erinnere ich mich. Ist dann vielleicht eher eine etwas seltsame Abneigung gegen ältere Spieler insgesamt, warum auch immer... ;)
 

L-james

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news zur verletzung ...

„Er hat einen Riss von drei Zentimeter Länge im Oberschenkel“, erzählte Tiley und fügte hinzu: „Die Ärzte werden dies bestätigen.“


Ich dachte, wie das hier reihenweise gemutmaßt wurde, dass Novak eine Show abzieht? Wie nannte man es " Mindgames"?
 

Romaniac84

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Der User schrieb vor sehr vielen Jahren, dass der Tennisopa (so nannte er Federer voller Respekt) schon längst hätte aufhören sollen. Dass der Wimbledontitel 2017 nichts wert ist (war das nicht sogar in diesem Forum?), weil er vorher die Sandsaison ausgelassen hat und es ausgeruht keine Kunst ist den Titel zu gewinnen, weil das quasi jeder könnte. Man sollte diesen Aussagen keine größere Bedeutung geben. Es gab Zeiten da waren die Aussagen Anti-Federer, jetzt sind sie Anti-Djokovic, gehaltvoll waren die Argumente nie
Und weiter? Was soll es denn anderes sein als Regenerationsvorteil? Und das mit weil das quasi jeder können hast Du jedenfalls geflunkert, hansl
 

chris☕

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Stell ich doch überhaupt nicht in Abrede.

Nur zwischen den Zeilen verbleibt der Eindruck, dass da jemand im 37. Lebensjahr steht und zunehmend verletzungsanfällig wird- wohl auch wegen des Alters. Warum hat er wohl Aufhebens gemacht um die Verletzungsphase in Melbourne- ein grosses Stück weit Taktik. Der Finalgegner in Melbourne hat auch zu wenig zupackend agiert. Vor allem in den Tiebreaks. Wenn es dank der Tiebreaks 2:1 für den Griechen gestanden hätte..

ich bin auch bei anderen Sportarten der Meinung, dass der große Glanz von Rekorden fehlt, wenn die- auch "zeitversetzte" - Konkurrenz den entsprechenden Rekord in einem jüngeren alter vollbracht hat: siehe Moser-Proell und Vonn/Kildow

Nö nö, gar nicht :LOL: Rest des postings: i have no idea was das mit irgendwas zu tun hat. Aber ich verstehe dass Du unter Schock stehst, das ist vermutlich schwierig zu verstehen wie Tsitsipas, wo er doch ganze 5 cm größer als der serbische Wuselmeister und Fast-Betrüger ist, das Finale verlieren konnte.#keinemachtdendrogen

Gratulation.

Dennoch: schrecklich, entsetzlich, grauenerregend. Einer, der das Spiel zerstört schwingt sich zum goat hoch
Tsisipas wird gewinnen. Die Zeit ist reif für den Generationswechsel. Und gerade auf diesem Belag kann er diesem Fehlererzwinge und Erwuseln stark entgegen wirken
Macht er aber hauptsächlich (rumwuseln). Ist schließlich keine 17 mehr. Außerdem ist der Grieche 5 cm größer. Das sollte er sich positiv fürs mindset hinter die Ohren schreiben

Michael Chang, FO Sieger seines Zeichens, war übrigens 1,75m. Ein Wunder, dass der überhaupt jemals ein Spiel gewonnen hat. Mehr als Kreismeister von Fürstenfeldbruck hätte da eigentlich gar nicht drin sein dürfen.

:confuse: Was ist das denn für eine Antwort auf chris Post.
Es ist genau die Art von Antwort, die zu erwarten war.:)
 
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L-james

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Was soll dieser Irrweg bezüglich der Größen?

Federer - 1,85 m
Nadal - 1,85 m
Djokovic - 1,88 m

Alcaraz - 1,83 m
Rune - 1,88 m

Könnte ich mir im Labor einen Tennissspieler machen, dann würde der eine Körpergröße zwischen 1,83 und 1,88 m haben. Nicht größer, denn ich will bezüglich Beweglichkeit, Koordination, Geschmeidigkeit und auch Schnelligkeit keine Einbußen haben.
 

Romaniac84

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Mir ist es schleierhaft wie man über viele Jahre so destruktiv über Rafa und Nole schreiben kann bei deren großartigen sportlichen Leistungen.
Man kann die Leistungen auch anerkennen und trotzdem diese Platzhirschen nicht lobhudeln. Ist mir klar, dass das so mancher hier nicht versteht. Das Spiel lebt vom Wandel
 

Romaniac84

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Federer - 1,85 m
Nadal - 1,85 m
Djokovic - 1,88 m

Alcaraz - 1,83 m
Rune - 1,88 m

Könnte ich mir im Labor einen Tennissspieler machen, dann würde der eine Körpergröße zwischen 1,83 und 1,88 m haben. Nicht größer, denn ich will bezüglich Beweglichkeit, Koordination, Geschmeidigkeit und auch Schnelligkeit keine Einbußen haben.
Das ist mittlerweile auch bei den 2meters gegeben. Ging doch schon Anfang der 2000er mit Alexander Popp los
 
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