BananaJoe
Nachwuchsspieler
Huck sollte erst 2-3 Kämpfe gegen Aufbaugegner machen, bevor er nur 1 gegen einen Journeyman bestreitet und dann wieder gegen einen Top 5 Mann baden geht.
Huck sollte keine allzu lange Pause machen u.
nach spätestens 3 Monaten wieder boxen.
Zuerst einen zu warm werden, dann aber wieder
einen EU-Mann, vielleicht auch 2, dann sollte
aber eine WM kommen.
Das seh ich ganau anders.
Haye und gerade Mormeck haben ein bescheidenes
Kinn. Haye hat als Amateur mehrmals vorzeitig
verloren. Mormeck in seinen letzten Kämpfen.
Huck, obwohl er nach Tko verloren hat, hat immer
noch die besten Nehmerqualitäten und ist äußerst
schwer auf die Matte zu legen. Daneben hat er
eine nicht zu verachtete Schlagkraft, auch wenn
Tokarev, Simms, SC usw. nicht gefallen sind.
Die fallen wohl bei Keinem.
Natürlich ist Haye ein guter starker Boxer mit
guter Plazierung bei Olympiade, WM ( Amateur ).
Daher wäre das Ding schon relativ offen und
ein Top-Fight egal wer gewinnt.
Nun, man darf bedenken, gegen was für Gegner Mormeck KO ging. Haye und Bell haben sehr gute KO-Quoten, was gewissermaßen darauf schließen lässt, dass sich in ihren Armen eine gehörige Portion Power verbirgt.Das seh ich ganau anders.
Haye und gerade Mormeck haben ein bescheidenes
Kinn. Haye hat als Amateur mehrmals vorzeitig
verloren. Mormeck in seinen letzten Kämpfen.
Huck, obwohl er nach Tko verloren hat, hat immer
noch die besten Nehmerqualitäten und ist äußerst
schwer auf die Matte zu legen.
Aber dennoch, einem Mormeck ein schlechtes Kinn zu attestieren, weil er ausgerechnet gegen zwei der schlagstärksten Männer seiner Gewichtsklasse vorzeitig verloren hat, halte ich für vermessen.
Das ist eine absurde Behauptung, denn Mormeck hat ein Betonkinn. Gegen Bell war es eine Art "Erschöpfungs-KO" und selbst in dem Zustand fing er sich ein Dutzend Bomben, bevor er runter ging. Und gegen Haye, naja, der Typ schlägt mit einem sauberen Treffer selbst Schwergewichte KO, da bin ich mir sicher.
Gruß, Competition
Huck ist erst 23 Jahre alt und wird sich bestimmt noch verbessern können, aber auch seine hartgesottensten Fans sollten doch mittlerweile einsehen, daß das, was man Huck bereits zuschrieb, sich als ein großer Ballon heiße Luft entpuppte.
Vor dem Kampf gegen einen traditionell konditionsschwachen Tokarev (den er knapp besiegte) hatte er bestennfalls Mittelmaß geboxt. Sein bester Sieg war da wohl noch gegen Rüdiger May, der zum Zeitpunkt des Kampfes zwar auch schon nicht mehr auf seinem Zenit war, aber für den 11. Profikampf war das stark!
Das beste, was Huck jemals wird erreichen können, ist der kurzzeitige Gewinn eines WM-Titels, wenn gerade mal ein schwacher Weltmeister amtiert. Für noch höhere Ziele ist er boxerisch zu schlecht. Noch gilt er selbst als junger Boxer, aber schon bald werden ihn besser geschulte, noch jüngere überholen, denn nichts an ihm ist herausragend. Nicht mal mit seinem weit überschätzten Punch kann er seine Defizite kompensieren und seine Schlaghärte mit der von Haye, Bell oder Maccarinelli (der einen unterschätzten Punch hat) zu vergleichen ist verwegen .
Gruß, Competition
Nun, da ich wieder zuhaus in Dresden bin, hab ich mal Gelegenheit mir den Kampf anzugucken.
Ich weiß, die meisten haben den Kampf schon gesehen ... aber ich hab halt Lust ausführlich darüber zu schreiben.
Einmarsch: Huck guckt dermaßen starr, als sähe er ne Tsunami-Welle auf sich zukommen oder so ... der is kaum weniger angespannt als Schulz beim Minto-Kampf.
Cunningham macht einen auf "cooler Gangstaaa" oder so
Roman Roell, den ich garnicht mal so ******e finde, wie die meisten hier (scheints mir) nervt etwas mit seinem "Huck, Hoook, Hooooook". Isser ne Dampfeisenbahn? Ist er der Weihnachtsmann?
Auf seinem Kärtchen findet Roell noch ein Unentschieden in Cunninghams Kampfrekord ... welches?
1. Runde Huck
Nachdem erstmal nichts passiert dreht Huck nach anderthalb Minuten auf. Er kann sich nicht lange im Zaum halten und arbeitet sofort mit Kopf, Innenhand, schubsenden Unterarmen ... und naja ... ein paar reguläre Schläge gibt er auch ab, mit denen er sogar trifft.
Am Ende wirds wieder etwas wild ... so wies Huck auch braucht ... und eine rechte Hand kann Huck dabei unterbringen. Das meiste seiner Kraft saust durch die Luft.
In der Ringpause ermahnt der Ringrichter Huck auf seine eigenen Ellbogen mehr zu achten.
2. Runde Huck
Der ARD-Kommentator (Jens-Jörg "JayJay" Rieck) erklärt, dass Hucks Ellbogen, Rabbit Punches und sonstiges (halloooo Knie) von der Kickbox-Vergangenheit her kommen. Naja ... ich hab schon Kickboxer gesehen, die sauberer boxen (V. Klitschko, Tokarev ... ja sogar Regina Halmich).
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Nun, man darf bedenken, gegen was für Gegner Mormeck KO ging. Haye und Bell haben sehr gute KO-Quoten, was gewissermaßen darauf schließen lässt, dass sich in ihren Armen eine gehörige Portion Power verbirgt.
Huck ist noch nicht gegen Gegner mit einer derart hohen KO-Quote angetreten.
Nungut, jene KO-Quote gibt nur ungenaue Auskunft darüber, wieviel Schlagkraft ein Gegner nun wirklich hat...
Aber dennoch, einem Mormeck ein schlechtes Kinn zu attestieren, weil er ausgerechnet gegen zwei der schlagstärksten Männer seiner Gewichtsklasse vorzeitig verloren hat, halte ich für vermessen.
Ich denke Bell und Haye hätten Huck früher auf die Bretter geschickt als
Cunningham (der es in der 12ten vielleicht noch geschafft hätte).