O-Scoring: Brähmer - Maccarinelli + Zeuge (ARD Live) 05.04.2014


Rocco

Bankspieler
Beiträge
7.343
Punkte
113
Ort
Randberlin
Ich würde den Fight (gegen den Gegner, der Erdei immer versprochen wurde) gerne sehen. Ich glaube aber nicht an einen Sieg Brähmers.
 

Totto

Bankspieler
Beiträge
11.297
Punkte
113
Wäre mir auch gar nicht sicher über den Sieger in diesem Gefecht.

Brähmers Speed wäre sicher ein Problem für Hopkins in den Anfangsrunden, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass er den Ball in der ersten Kampfhälfte flach hält, um Brähmer dann in der zweiten Hälfte zu besiegen. Da wirkt er nämlich wirklich fragil, treffbar und leicht konfus.

Aber mal ab von Brähmer: Der Zeuge-Kampf hat mir wirklich gut gefallen. Bin mal gespannt, was von dem weiter kommt. Obwohl - gleich gegen Stieglitz wäre wohl ein bisschen zu früh... Zeuge müsste seine Leistung erst mal gegen etwas bessere Gegner aus dem Bereich Top 50 bestätigen.
 

Totto

Bankspieler
Beiträge
11.297
Punkte
113
Achja - Culcay fand ich wieder mal schrecklich. Der ist nur noch ein Schatten seiner selbst.

Vor allem hat mich dieses Mal nicht nur seine Planlosigkeit, geringe Work-rate und Ineffizienz erschreckt, sondern sein schlechtes Distanzgefühl: 90% aller Schläge waren zu kurz ! Wenn der nicht bald ganz grundlegend was ändert, wird er nicht mal Europameister. Wäre ja sehr schade. Und wie bereits von anderen erwähnt, scheint er mir auch von der Physis her eine Gewichtsklasse zu hoch zu sein. Er sollte dringend ins WW absteigen.
 

desl

Supermoderator
Teammitglied
Beiträge
25.188
Punkte
113
Wenn Kalle ernsthaft glaubt. Hopkins für Brähmer nach Deutschland holen zu können, ist ihm nicht mehr zu helfen! :laugh2:

Mit Geld geht vieles. Gegen Dawson hat Hopkins ne Million Dollar bekommen, gegen Cloud $750.000 ... gegen Murat wird es kaum mehr gewesen sein.
So eine Summe könnte Kalle Sauerland schon eventuell aus dem Ärmel hervorzaubern.

Die Zeiten, dass Hopkins Mega-Börsen (gegen Trinidad, gegen DLH) verdient hat, sind schon eine ganze Weile vorbei.

Ein Kampf gegen den Hopkins-Shumenov-Sieger ist möglich ... auch von Shumenov hat man hierzulande ja schonmal als Gegner gesprochen.


Problem an der ganzen Sache ist nur, dass von irgendwo ein besseres Angebot kommen könnte.
Bei UBP hieß es auch mal ne ganze Weile, dass man für Erdei einen Kampf gegen den Ranglistenersten der WBO plane (Roy Jones jr.). Doch dann kreuzte plötzlich Don King auf und fragte "Hey Roy, hast du Bock für nen fetten Batzen Kohle gegen einen alten und mäßig fitten Trinidad zu boxen?" ... "Klar." sachte sich da der Roy ... und boxte Trinidad. Und schon war er wieder im Rampenlicht und kriegte dann den Kampf gegen Calzaghe.


Das könnte bei Hopkins-Shumenov ähnlich laufen. Der Kampf läuft auf Showtime (Golden Boy Promotions halt) ... und dort wird man demnächst auch Stevenson vs Fonfara zu sehen bekommen. Eine mögliche weitere Titelvereinigung würde eine bessere Börse bieten als irgendein Kampf gegen Brähmer.
 

Franz

Bankspieler
Beiträge
10.604
Punkte
113
Mit Geld geht vieles. Gegen Dawson hat Hopkins ne Million Dollar bekommen, gegen Cloud $750.000 ... gegen Murat wird es kaum mehr gewesen sein.
So eine Summe könnte Kalle Sauerland schon eventuell aus dem Ärmel hervorzaubern.

Die Zeiten, dass Hopkins Mega-Börsen (gegen Trinidad, gegen DLH) verdient hat, sind schon eine ganze Weile vorbei.

Ein Kampf gegen den Hopkins-Shumenov-Sieger ist möglich ... auch von Shumenov hat man hierzulande ja schonmal als Gegner gesprochen.


Problem an der ganzen Sache ist nur, dass von irgendwo ein besseres Angebot kommen könnte.
Bei UBP hieß es auch mal ne ganze Weile, dass man für Erdei einen Kampf gegen den Ranglistenersten der WBO plane (Roy Jones jr.). Doch dann kreuzte plötzlich Don King auf und fragte "Hey Roy, hast du Bock für nen fetten Batzen Kohle gegen einen alten und mäßig fitten Trinidad zu boxen?" ... "Klar." sachte sich da der Roy ... und boxte Trinidad. Und schon war er wieder im Rampenlicht und kriegte dann den Kampf gegen Calzaghe.


Das könnte bei Hopkins-Shumenov ähnlich laufen. Der Kampf läuft auf Showtime (Golden Boy Promotions halt) ... und dort wird man demnächst auch Stevenson vs Fonfara zu sehen bekommen. Eine mögliche weitere Titelvereinigung würde eine bessere Börse bieten als irgendein Kampf gegen Brähmer.

Für das Geld welches sie Hopkins bieten können, würde er sicher ernsthaft überlegen Brähmer zu boxen, schaut er sich Brähmers letzte drei vier Kämpfe an, kann es sein das er sagt "Wenn er will boxe ich ihn sogar bei ihm zu Hause im Wohnzimmer":) kennt er aber die deutschen Gepflogenheiten vom "Champions, und Heimbonus" Trick, dann wird er davon Abstand nehmen, und in den USA wird Brähmer nicht wollen, außerdem wird ihn dort keiner sehen wollen.
 

Franz

Bankspieler
Beiträge
10.604
Punkte
113
Oder er sagt einfach "Ihr sucht die Punktrichter aus ... ich bringe Steve Smoger mit."

Wie ist der Smoger der Schwager vom Hopkins Häuptling?:) Allen Ernstes denke ich das bei einem seriösen Kampf Hopkins welcher auch langsam abbaut noch immer mehr als eine Schuhnummer zu groß für Brähmer sein würde. Zwei drei Runden würde Brähmer vielleicht ganz gut aussehen, aber dann würde ihn Hopkins mit seiner überlegenen Ring Intelligenz langsam aber sicher filetieren.
 

Realist

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.362
Punkte
63
Bin da eher beim Mopedfahrer. Hopkins mag ein Ringfuchs sein, aber auch Brähmer besitzt eine hohe Ringintelligenz und hat in keinem Bereich große Schwächen. Er boxt zwar nicht in einer hohen Intensität und baut in der 2. Kampfhälfte nochmal deutlich stärker ab, aber das sind genau diese Bereiche in denen Hopkins aufgrund seines hohen Alters zwangsläufig eklatante und sogar noch größere Defizite hat.
Ich würde Brähmer da in einem taktisch reizvollen Kampf vorne sehen.
 

-marlo-

Nachwuchsspieler
Beiträge
295
Punkte
0
Hopkins bringt Showtime mit die besten Einschaltquoten (Hopkins vs Karo Murat war der dritt meist gesehene Showtime Kampf 2013) und solange das so ist, würde es mich sehr wundern, wenn der außerhalb der USA boxt.
 
Zuletzt bearbeitet:

speedclem

Bankspieler
Beiträge
6.475
Punkte
113
murat trifft hopkins einige male klar. wenn brähmer ihn so klar trifft, hat das deutlich mehr Wirkung.
warum soll ein langsam aber sicher abbauender hopkins gg brähmer gewinnen? schon gg dawson, der stilistisch natürlich Gift für hopkins war mit dem langen jab, sah er sehr alt aus. und das ist schon wieder einige Jährchen her.
brähmer hat immer noch einige Explosivität. sein rechts links kommt vr allem zu beginn sehr schnell und präzise. ich hätte brähmer auch gg cloud vorne gesehen. gg stevenson und kovalev würde es wahrscheinlich nicht reichen, aber gg den relativ punchlosen hopkins? ps brähmer
 

holy Cow!

Nachwuchsspieler
Beiträge
6.092
Punkte
83
Hopkins-Brähmer wäre ein echt dreckiges Schachspiel. Da wäre die Mehrheit der Zuschauer wahrscheinlich diesmal recht dankbar, wenn die ARD nach Runde 8 Cannonball reinschiebt.
Nen konstanten Rhythmus mit Aufbau über die Führhand können Beide eigentlich nur für ca 6 Runden boxen. Gilt vor allem für Hopkins Bei dem fälllt dann das Energielevel, bei Brähmer die Konzentration und Spannung. Danach wird der Rhythmus abgehackter, die klaren Aktionen weniger. Stattdessen würden irgendwann zur Mitte hin, vlt auch schon früher, ein Belauern und Fintieren aus der Distanz im Wechsel mit üblem Geschiebe und Roughouse Tactics im Infight herrschen. Da sind Beide sehr abgewichst und keine Kinder von Traurigkeit. Brähmer wäre da sicher auch raffinierter und vorbereiteter als Murat. Hopkins würde da diesmal auch wieder alle Register ziehen, da offene Schlagabtäusche bei Brähmers ansatzlosen schnellen Händen, gefährlicher wären als gegen Karo und schnell mal Runden kosten könnten in einem ereignisarmen Kampf.
Was Speed und Timing angeht nehmen sich Beide im Jahr 2014 nicht mehr viel. Hopkins hat in der Halbdistanz denk ich die etwas bessere Defensive, kann immernoch Schläge anthizipieren und mit ihnen rollen. Brähmers Defensive kommt eher über seine Beine. Wenn er sich bei der Distanzkontrolle verschätzt, klatscht schnell mal was an die Birne. Mit zunehmender Kampfdauer häuft sich dieses Muster. Allerdings wandelt Hopkins mit fast 50 natürlich auch auf sehr schmalem Grat was Reflexe und Athletik angeht. Da können innerhalb weniger Monate schnell mal noch ein paar Prozente weg sein, die dann entscheidend fehlen. Unterm Strich sehe ich hier ein Snoozefest mit wenig klaren Aktionen und vielen engen Runden, die dann kontrovers diskutiert werden. Sehr wahrscheinlich ist, dass der Heimboxer das Urteil zurechtgedreht bekommt.

Würde Brähmer mal konstant über längere Zeit so aktiv und spritzig boxen, wie anfangs gegen Enzo, würde ich ihn schon vorne sehen. Aber er hat halt die Tendenz, gerade in den letzten Kämpfen, hintenraus dem Ende entgegen zu cruisen und Runden passiv abzuschenken, wenn er meint der Sieg sei eingetütet. Keine Ahnung ob das mental oder konditionell bedingt ist. Das käme Hopkins jedenfalls sehr entgegen und würde ihm eine Bühne für seine Spurts und Potshots bieten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Buster D

Bankspieler
Beiträge
24.891
Punkte
113
Hopkins-Brähmer wäre ein echt dreckiges Schachspiel. Da wäre die Mehrheit der Zuschauer wahrscheinlich diesmal recht dankbar, wenn die ARD nach Runde 8 Cannonball reinschiebt.
Nen konstanten Rhythmus mit Aufbau über die Führhand können Beide eigentlich nur für ca 6 Runden boxen. Gilt vor allem für Hopkins Bei dem fälllt dann das Energielevel, bei Brähmer die Konzentration und Spannung. Danach wird der Rhythmus abgehackter, die klaren Aktionen weniger. Stattdessen würden irgendwann zur Mitte hin, vlt auch schon früher, ein Belauern und Fintieren aus der Distanz im Wechsel mit üblem Geschiebe und Roughouse Tactics im Infight herrschen. Da sind Beide sehr abgewichst und keine Kinder von Traurigkeit. Brähmer wäre da sicher auch raffinierter und vorbereiteter als Murat. Hopkins würde da diesmal auch wieder alle Register ziehen, da offene Schlagabtäusche bei Brähmers ansatzlosen schnellen Händen, gefährlicher wären als gegen Karo und schnell mal Runden kosten könnten in einem ereignisarmen Kampf.
Was Speed und Timing angeht nehmen sich Beide im Jahr 2014 nicht mehr viel. Hopkins hat in der Halbdistanz denk ich die etwas bessere Defensive, kann immernoch Schläge anthizipieren und mit ihnen rollen. Brähmers Defensive kommt eher über seine Beine. Wenn er sich bei der Distanzkontrolle verschätzt, klatscht schnell mal was an die Birne. Mit zunehmender Kampfdauer häuft sich dieses Muster. Allerdings wandelt Hopkins mit fast 50 natürlich auch auf sehr schmalem Grat was Reflexe und Athletik angeht. Da können innerhalb weniger Monate schnell mal noch ein paar Prozente weg sein, die dann entscheidend fehlen. Unterm Strich sehe ich hier ein Snoozefest mit wenig klaren Aktionen und vielen engen Runden, die dann kontrovers diskutiert werden. Sehr wahrscheinlich ist, dass der Heimboxer das Urteil zurechtgedreht bekommt.

Gut analysiert. Sehe ich ähnlich. Entscheidend könnte letztlich auch sein, dass Brähmer ordentlich einstecken kann (gegen den Ex-Cruiser Mac hat er sich ja wieder einige schwere Dinger gefangen und wenn der was kann dann austeilen) und es Hopkins - gerade im LHW - etwas an Schlagkraft mangelt. Wenn Brähmer sich in Vorbereitung und Kampf zusammen reißt, könnte es zu einem Heimsieg reichen. Die Frage ist halt, warum Hopkins nach Deutschland kommen sollte. Hopkins gegen einen dt. Weltmeister (der zudem schon einmal WM war), kann man auch gut in den USA vermarkten.
 

NEO

Bankspieler
Beiträge
3.699
Punkte
113
Hopkins boxt eher in Russland bevor er nach Deutschland kommt..
Das Matchup ist nicht der Rede wert, imo.
 

Buster D

Bankspieler
Beiträge
24.891
Punkte
113
Ich hätten diesen Kampf gerne ohne die Beeinträchtigung von Maccarinelli gesehen. Ein Rückkampf wäre doch eine tolle Sache. Das davon kein Wort erwähnt wurde, wundert mich nicht. ARD, Sauerland und Konsorten sind froh diese Hürde überhaupt genommen zu haben. Maccarinelli hat für mich persönlich seinen kleinen aber feinen Aufwärtstrend bestätigt. Brähmer hat sich alles andere als mit Ruhm bekleckert und ich bin mir sehr sicher dass der Waliser ihn schlagen kann. Das war gestern Abend trotz Augenverletzung ein Kampf auf Augenhöhe. Auch wenn das der sehr parteiische Kommentator leider nicht sehen wollte. Aber trotzdem hat Maccarinelli dem Pack ein bisschen die Suppe versalzen und das freut mich. Es war doch klar zu erkennen, das der Ringarzt gehofft hat, das Brähmer das Ende selber herbeiführt. Mit einem saftigen Knockout natürlich. Dem war zum Glück nicht so!

Sehe ich anders. Brähmer neigt zur Bequemlichkeit und als er sah, dass sich ein Abbruch zwingend abzeichnet, hat er sichtlich einen Gang raus genommen und die Schaltung dann nicht mehr gefunden, als der Kampf wider Erwarten doch noch etwas länger dauerte (gegen Veit I lief es damals ähnlich, mit dem bekannten Ausgang). Das Brähmer Mac technisch, boxerisch und vor allem in Sachen Schnelligkeit haushoch überlegen war, hat man in der ersten Runde gesehen. Da hatte man zeitweise das Gefühl, dass es ganz schnell vorbei sein kann, völlig unabhängig vom Cut. Das danach nicht mehr viel kam, hat eher was mit Brähmers Einstellung zu tun und damit, dass er vielleicht auch von der Tapferkeit von Mac etwas beeindruckt war und dazu neigt, in solchen Situation den Faden zu verlieren. Lange Rede kurzer Sinn. 8 von 10 Kämpfen gewinnt Brähmer gegen Mac - Cut hin oder her - weil er auch mit 35 einfach der bessere Boxer ist.

Zudem sollte man bei Boxern wie Mac nicht von einem Aufwärtstrend reden. Das setzt dem nur unnötig Flausen in den Kopf. In deinem Fall ist es natürlich egal und unkritisch, aber ich hoffe sein Umfeld drängt ihn endlich zum aufhören. Sein Trainer klang diesbezüglich ja ganz vernünftig. Das ist wirklich der klassische Fall eines Boxers, der sich nicht weiter die Rübe weich klopfen lassen sollte. Seine Tapferkeit macht es für ihn noch schlimmer als ohnehin schon. Der Mann sollte wirklich aufhören besser gestern als heute.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

speedclem

Bankspieler
Beiträge
6.475
Punkte
113
Tom Gray Tom Gray Juergen Braehmer pounds Enzo Maccarinelli to force stoppage
April 5, 2014
Juergen Braehmer v Enzo Maccarinelli - WBA Light Heavyweight Championship
Juergen Braehmer (R) lands on a badly damaged Enzo Maccarinelli during their light heavyweight matchup in Germany on April 5, 2014. Photo by Boris Streubel/Bongarts-Getty Images.

Juergen Braehmer brutally reconfigured the face of Enzo Maccarinelli to force a corner retirement after five rounds in Rostock, Germany, on Saturday and, with the victory, retained his regular WBA light heavyweight title (Note: THE RING recognizes Beibut Shumenov as WBA champion).

Braehmer, THE RING No. 5 at 175 pounds, was first to be wounded over the right eye during a crisp first round, which saw both men land flush power punches. However, late in the session, Maccarinelli absorbed a jolting one-two from the German’s southpaw stance and his right eye seemed to literally disappear behind a mound of flesh.

As the visitor came out for the second he carried horrific swelling, and it’s a testament to Maccarinelli’s hallmark courage that he was able to compete for as long as he did. The former WBO cruiserweight titlist also managed to land his share of bombs in Round 4, including a string of left hooks to the head, but the durable Braehmer didn’t hang around long enough to be hit by anything terminal.

The crafty left-hander, who also held the WBO title for a short period, popped his man with single shots and occasionally doubled up, but there was no need to take chances against an opponent who was running out of time with each passing second.

Juergen Braehmer v Enzo Maccarinelli - WBA Light Heavyweight ChampionshipThe damage was gruesome and there exists the possibility of a break to the orbital bone.

“I would have been a lot more competitive without the injury,” said Maccarinelli, when interviewed by BoxNation. “I couldn’t see a thing from Round 1 onwards and I was gambling in there. I hurt him a couple of times, but I couldn’t follow up.”

Maccarinelli was unquestionably distracted throughout the contest and his trainer, former world title challenger Gary Lockett, threatened to pull him out on three occasions before following through with his promise. The doctor was summoned by the referee half way through Round 5, but amazingly let the bout continue.

“Getting an injury like this in the first round was bad luck,” said Lockett. “I didn’t want to end the fight too soon but as the rounds passed the eye got progressively worse and I was given no choice but to stop it.”

Both men weighed in at 174 pounds and Braehmer improves to 43-2 (32 knockouts).

On the undercard Kubrat Pulev, THE RING's No. 1-rated heavyweight behind the magazine's champion, Wladimir Klitschko, had the unenviable task of beating up journeyman – and very late replacement – Ivica Perkovic, in a scheduled eight-rounder.

The Bulgarian technician walked forward, looking to establish distance behind a probing left hand and released shots to head and body at will. Perkovic, who fights out of Croatia, was a ridiculously easy target and his corner stopped the slaughter at the end of three.

Pulev, the IBF No. 1 contender, is likely to face Wladimir Klitschko at some point in 2014, should the long-reigning Ukrainian defeat Alex Leapai on April 26.
 

KhaosaiGalaxy

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.115
Punkte
0
Ich weiß gar nicht, was manche hier immer mit den ach "so tollen" ersten Runden von Brähmer gegen Maccarinelli haben. :confused: Der Waliser wirkt doch jetzt im LHW eher wie ein scheintoter Vampir und nicht (mehr) wie eine ernstzunehmende (WM-fähige) Kraft, als er noch im Cruiser war. Und selbst da war er schon sehr fragil, auch wenn man ihm das Herz eines Warriors bescheinigen muß. O.k., Hopkins konnte gegen Murat nicht gerade überzeugen, keine Frage. Und Brähmer ist natürlich besser als Murat. Andererseits sein 12-Runden-K(r)ampf gegen Abatangelo.......aua. Ich denke, die Quervergleiche geben nicht viel Aufschluß darüber, wie genau ein Kampf Hopkins-Brähmer laufen würde. Hopkins, zwar in Würde alternd, aber mit immer weniger Puls und wird diametral dazu natürlich immer mehr "taktische Aktionen" brauchen anstatt echtem Schlagabtausch. Brähmer auf der anderen Seite, durchaus mit Skills, die er aber NIE KONSTANT bringen kann. Joa, so ein Kampf könnte durchaus eng bzw. also spannend werden. Gegen Kovalev aber geht Brähmer in 6 Runden schwer KO. Und Stevenson, ebenfalls ein Southpaw wie Brähmer, kann locker alles, was er auch kann, nur besser, ist schneller und schlägt härter. Gegen diese Leute wäre er mit seinen Lücken chancenlos. Fazit : Vielleicht sollte er es wirklich gegen `Ol Popkins versuchen. Das könnte zumindest ein bequemer Weg sein, in die Geschichtsbücher zu kommen (im Falle eines Sieges, was ja auch nicht sicher wäre :D).
 

El Demoledor

Bankspieler
Beiträge
4.609
Punkte
113
Ort
Duisburg
Auch für mich wäre Jürgen Brähmer klarer Aussenseiter gegen Stevenson und vor allem gegen Kovalev.
Man darf allerdings nicht vergessen, dass Brähmer wohl sehr gute Nehmerfähigkeiten hat und man hier Stevenson und vielleicht auch Kovalev zumindest anzweifeln darf. Gut, Brähmer scheint nicht mehr den Killerinstinkt zu haben, aber harte und präzise Treffer zu setzen traue ich ihm da schon zu, so dass zumindest mehr Gegenwehr käme als zuletzt bei Stevenson´s und Kovalev´s Gegnern.
Gegen Hopkins? Puh, dass Hopkins noch immer da oben ist spricht natürlich für ihn, seine Ringintelligenz, seine Trainingsdisziplin und sein Skillset. Es ist aber auch genauso ein Armutszeugnis für die junge Generation. Brähmer hätte da wohl genau so eine Chance wie Shumenov: Wäre keine Sensation, aber irgendwie traut man es ihm nicht zu...
 

KhaosaiGalaxy

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.115
Punkte
0
Auch für mich wäre Jürgen Brähmer klarer Aussenseiter gegen Stevenson und vor allem gegen Kovalev.
Man darf allerdings nicht vergessen, dass Brähmer wohl sehr gute Nehmerfähigkeiten hat und man hier Stevenson und vielleicht auch Kovalev zumindest anzweifeln darf. Gut, Brähmer scheint nicht mehr den Killerinstinkt zu haben, aber harte und präzise Treffer zu setzen traue ich ihm da schon zu, so dass zumindest mehr Gegenwehr käme als zuletzt bei Stevenson´s und Kovalev´s Gegnern.
Gegen Hopkins? Puh, dass Hopkins noch immer da oben ist spricht natürlich für ihn, seine Ringintelligenz, seine Trainingsdisziplin und sein Skillset. Es ist aber auch genauso ein Armutszeugnis für die junge Generation. Brähmer hätte da wohl genau so eine Chance wie Shumenov: Wäre keine Sensation, aber irgendwie traut man es ihm nicht zu...

Joa, Brähmer hat schon gezeigt, daß er durchaus ein harter Hund sein KANN. Aber wann er hat er denn in seiner Karriere gegen einen wirklichen Puncher geboxt und bestanden ?? :confused: Jetzt kommt nicht mit dem Never-has-been Oliveira. Zudem : Ein Warrior zu sein und überragende Nehmerfähigkeiten zu haben, sind auch zwei verschiedene Dinge.
Zu Shumenov : Stärker als Brähmer sehe ihn zumindest schon mal NICHT. Und Hopkins hat sich da für seine Vereinigung den wohl schwächsten WM ausgesucht, sehr clever. Dürfte aber trotzdem kein garantierter Sieg für B-Hop sein. Auch gegen einen Shumenov wird er sich `reinhängen müssen. Bei dem ist zwar nichts "mega", weder Punch noch Skills, aber er ist hungrig und boxt zumindest unorthodox. Könnte für jemanden, der immer mehr altert, schon ein Hindernis sein. Wer ist eigentlich der Ref ? Wenn`s Steve Smoger ist, kann sich Hopkins schon mal ein paar Sorgen weniger machen. :kgz:
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben