treize
Bankspieler
Frauen...
@competition:
Ne kommt meiner Meinung nach überhaupt nicht hin. Briggs ist der schlechteste WM Herausforderer einer der großen Verbände an den ich mich erinnern kann. Er ist deutlich schlechter als die drei letzten Vitali Gegner, kein Vergleich zu Arreola. Gegen Arreola hat Vitali zehn Runden lang den Hasen gemacht. Sos konnte wie Briggs auch seltene aber klare Treffer anbringen, hat dabei aber zusätzlich noch die Reichweite überbrückt, weshalb ich die Treffer von Sos höher einschätze.
Briggs war von der ersten Runde an verteidigungsunfähig, oder womit hätte er sich denn verteidigen sollen? Meidbewegungen? Deckung? Beinarbeit? Eigene Schläge? Gegen Lyakhovich konnte er wenigstens mal den ein oder anderen harten Treffer ins Ziel bringen.
Briggs hat sich gegen Bares üble Prügel abgeholt, fertig aus. Er würde als Aufbaugegener für einen Helenius taugen, wie Brewster, das wars dann aber auch.
Und hört mir auf mit dem Hater. Ich hab schon Vitali mitte der Neunziger aufm DSF verfolgt und bin seit jeher Fan. Aber auch als Fan kann man die Sachen objektiv sehen.
Danke für die Info....Kurzfassung:
Man sollte sich im Boxen für einen Platz in der top 15 eines Verbandes qualifizieren, Briggs hat das nicht gemacht. Er hat über 3 Jahre keinen top 100 Mann geboxt und konnte sich so, sportlich nicht für einen WM Kampf qualifizieren. Irgendwelche Erfolge der Vergangenheit ändern an der Situation nichts, denn ab und zu muss der aktuelle Leistungstand im Ring nachgewiesen werden.
Die Lange Fassung kannst du in der Diskussion vor dem Kampf nachlesen.
Und danke für diesen Kommentar......Frauen...
Nein, Briggs war nicht von der ersten Runde an verteidigungsunfähig und nein, er ist nicht nur zum abkassieren gekommen. Vor allen Dingen ist es Unfug, dass er keinen Plan hatte, der Plan war deutlich erkennbar.
Was einige Betrachter nicht auf die Reihe kriegen, ist der Unterschied zwischen Plan haben/keinen Plan haben und Plan umsetzen/Plan nicht umgesetzt bekommen. Briggs wollte sinnvollerweise Vitali kommen lassen. Er hat versucht seine Version eines Jabs zu schlagen, er hat in den ersten Runden wenn er initiativ schlug, fast immer zum Körper gearbeitet und wollte dadurch Vitalis enormen Schlag-Output eingedämmt bekommen. Darüber hinaus wollte er den wie immer offenen Vitali nach dessen Angriffen mit seiner besten Waffe, dem rechten Haken abkontern. Der Plan und seine Bemühungen ihn umzusetzen waren doch deutlich ersichtlich. Dass das nicht klappte bedeutet doch nicht, dass er nur zum kassieren gekommen ist.
Wie zu erwarten war, ist seine Beinarbeit zu schlecht für diesen Plan, auch ist er einfach zu langsam und kam immer wieder mit Vitalis von oben nach unten geschlagenen rechten Haken überhaupt nicht zurecht.
Dann nimm halt Ibragimov (Timur), Sexton, Platov, Helenius oder selbst Holyfield, Mormeck, Guinn oder Oquendo. Alle boxen wenigstens noch echte Kämpfe und würden gegen Briggs gewinnen. Briggs hat sich aus dem Boxsport doch schon vor langer Zeit verabschiedet. Mal ehrlich mit was soll sich der denn den Titelkampf selbst unter Berücksichtigung davon, dass die Top 10 nicht will den Kampf verdient haben? Briggs hat nach dem Krampf gegen Ibragimov 2 1/2 Jahre Pause gemacht. 2 1/2 Jahre!!! Dann wurde er schön vor gerade einmal 9 Monaten beim Doping erwischt. Gott sei Dank ist Boxen ja kein Sport sondern eine Farce, so dass man dann nicht etwa gesperrt wird. Danach hat er dann 3 Clubfighter, die alle zum Teil aus mehreren Niederlagen kamen, innerhalb von 6 Wochen ausgeknocked. Und das soll für einen Titelkampf reichen? Bei Sosnowski war ich ja sehr ruhig. Das war ein fieses Mismatch, aber Sosnowski hatte sich den Kampf ja wenigstens erarbeitet. Und viele Alternativen gab es nicht. Aber diesmal hätte selbst Harrison wenigstens irgendeine Berechtigung gehabt. Aber bei Briggs kann man nur den Kopf schütteln. Da wird jedes irgendwie geartete Leistungsprinzip über Bord geworfen. Traurig sowas.
@competition:
Ne kommt meiner Meinung nach überhaupt nicht hin. Briggs ist der schlechteste WM Herausforderer einer der großen Verbände an den ich mich erinnern kann. Er ist deutlich schlechter als die drei letzten Vitali Gegner, kein Vergleich zu Arreola. Gegen Arreola hat Vitali zehn Runden lang den Hasen gemacht. Sos konnte wie Briggs auch seltene aber klare Treffer anbringen, hat dabei aber zusätzlich noch die Reichweite überbrückt, weshalb ich die Treffer von Sos höher einschätze.
Briggs war von der ersten Runde an verteidigungsunfähig, oder womit hätte er sich denn verteidigen sollen? Meidbewegungen? Deckung? Beinarbeit? Eigene Schläge? Gegen Lyakhovich konnte er wenigstens mal den ein oder anderen harten Treffer ins Ziel bringen.
Briggs hat sich gegen Bares üble Prügel abgeholt, fertig aus. Er würde als Aufbaugegener für einen Helenius taugen, wie Brewster, das wars dann aber auch.
Und hört mir auf mit dem Hater. Ich hab schon Vitali mitte der Neunziger aufm DSF verfolgt und bin seit jeher Fan. Aber auch als Fan kann man die Sachen objektiv sehen.
50-50 Split ohne irgendwelche Klauseln ist eigentlich schon kriminell. In der Situation würde das Haye von Pacquiao, Mayweather und Co niemals bekommen.
http://www.boxingscene.com/?m=show&id=31928
Neue Ausrede?
Hey buta, du wirst dich selbst jetzt doch nicht in die Schmoll-Ecke schieben äh zurückziehen?(Leider wird man hier nur allzu schnell in die Hater-Ecke geschoben)
...Allen Meldungen zum Trotz, mein Trainer Herman Caicedo durfte den Kampf nicht stoppen. Ich habe es ihm deutlich gesagt, dass ich im Kampf bleiben will. Danke für die ganze Unterstützung und ich hoffe, dass ich Ihnen das Herz eines Löwen und die Leistung eines Champion zeigen konnte.“
shannon briggs:
quelle
also: seine entscheidung. da muss man sich nicht von aussen her drüber heiss machen.
Du rettest also auch den Selbstmörder nicht, der gerade ein Röhrchen Schlaftabletten geschluckt hat, oder was? Dann kann man sich doch auch den obligatorischen Gesundheitscheck vor dem Kampf sparen, wenn der Boxer sich selbst für fit hält. Und überhaupt sollte der RR gar kein Kampfabbruchsrecht haben, wenn der Boxer das selbst doch viel besser beurteilen kann. :mensch:also: seine entscheidung. da muss man sich nicht von aussen her drüber heiss machen.
Soviel ich weiss wird Briggs 'nur' wegen dem Muskelabriss im rechten Bizeps operiert.
@Roberts: Das mit dem "Hasen machen" war nur etwas überspitzt formuliert, ich kenne den Kampf.
Wenn er diesen Plan nicht umsetzen kann, dann sollte er auch nicht mit diesem in den Ring gehen. Für mich hört sich das so an:
Er trifft zum Körper und wird dafür selbst mindestens einmal im Gesicht getroffen. Kein vernünftiger Mensch macht so einen Plan. Briggs ist eben viel zu langsam und dann zu lange im Schlagfeld des Gegners um so eine Taktik zu fahren. Das kann er gegen jeden top 100 hw sehen.
Zu möglichen Konterschlägen von Briggs: Er hat ja vier fünf nennenswerte Konter über den Kampfverlauf setzen können. Gegen Lyakhovich war es zwar etwas mehr, aber auch da konnte er nur jeden Treffer schlucken, ohne das sich sein Gegner merklich von möglichen Konterschlägen einschüchtern ließe. Wieso also sollte sich Vitali durch ein paar Schläge einschüchtern lassen. Briggs ist ja auch körperlich überhaupt nicht in der Lage eine ausreichende Frequenz zu bringen. Obwohl seine Bizepsverletzung möglicherweise auch eine Rolle gespielt haben könnte. Briggs ist ein körperliches Wrack und kein Profisportler mehr.
Zur Gegnerwahl sage ich nichts mehr, ich poste einfach noch mal den Beitrag von Lord.
Wenn Vitali keinen anständigen Profiboxer wie z.B. Chisora oder Sos mehr aus dem Hut zaubern kann (mehr verlange ich gar nicht), soll er halt zurücktreten.
ps. Wegen den Konterschlägen: Werd mir die ersten Runden vom Kampf noch mal anschauen.
@Roberts: Das mit dem "Hasen machen" war nur etwas überspitzt formuliert, ich kenne den Kampf.
Wenn er diesen Plan nicht umsetzen kann, dann sollte er auch nicht mit diesem in den Ring gehen. Für mich hört sich das so an:
Er trifft zum Körper und wird dafür selbst mindestens einmal im Gesicht getroffen. Kein vernünftiger Mensch macht so einen Plan. Briggs ist eben viel zu langsam und dann zu lange im Schlagfeld des Gegners um so eine Taktik zu fahren. Das kann er gegen jeden top 100 hw sehen.
Zu möglichen Konterschlägen von Briggs: Er hat ja vier fünf nennenswerte Konter über den Kampfverlauf setzen können. Gegen Lyakhovich war es zwar etwas mehr, aber auch da konnte er nur jeden Treffer schlucken, ohne das sich sein Gegner merklich von möglichen Konterschlägen einschüchtern ließe. Wieso also sollte sich Vitali durch ein paar Schläge einschüchtern lassen. Briggs ist ja auch körperlich überhaupt nicht in der Lage eine ausreichende Frequenz zu bringen. Obwohl seine Bizepsverletzung möglicherweise auch eine Rolle gespielt haben könnte. Briggs ist ein körperliches Wrack und kein Profisportler mehr.
Wenn Vitali keinen anständigen Profiboxer wie z.B. Chisora oder Sos mehr aus dem Hut zaubern kann (mehr verlange ich gar nicht), soll er halt zurücktreten.
Leider wird man hier nur allzu schnell in die Hater-Ecke geschoben
Vitali soll Haye endlich ein Angebot machen, das der nicht ablehnen kann.
Also in der Form vom Samstag glaube ich das auch. Allerdings war er einfach gegen viel andere Gegner wohl nicht motiviert genug. Sonst wäre seine Karriere erfolgreicher verlaufen.Mit Chisora und Sos hätte Briggs den Ringboden aufgewischt.
@ mät
Aber die Punches von Klitsche sahen nur hart aus, und waren es garnicht, das hast du gesehen? (war doch deine theorie, oder?)
Ferner hat er nicht jeden 2 dreiviertelten Power-Punch flush an die Murmel von Briggs gebracht, oder?
Ausserdem sind die beiden multiplen Jochbeinbrüche Briggs', und dass er deswegen auf der Intensivstation liegt eine Zeitungsente?
Und, dass er ins Krankenhaus gebracht wurde, weil er Demenzerscheinungen zeigte um eine Untersuchung seines Gehirnes, wegen einer Gehirnblutung, einzuleiten, bei der die vorig genannten Verletzungen erst entdeckt wurden auch?
sag mal liest du nicht richtig ? ich schrieb das briggs den schlägen die entscheidende wirkung nahm und damit ist der ko gemeint. auch habe ich im gegensatzt zu anderen leuten nie behauptet das vitalis schläge nicht hart sind oder gar irgendwelche zermürbergeschichten ausgedacht. vitali hat einfach nicht effektiv genug nachgesetzt und zudem ist briggs an sein limit gegangen. das eine solche schlacht nicht ohne verletzungen und risiken bleibt ist voher klar. daher der nichtkampfabbruch absolut legitim imho.
Sorry, aber das ist doch völlig unlogisch. Ob ein Plan funktioniert, hängt von den Kampf-Situationen und der Fähigkeit des Gegners, den Plan zu vereiteln ab. Nach Deiner Lesart darf ein Boxer nur in den Ring steigen, wenn er die Sicherheit hat, dass der Plan funktioniert. Diese Sicherheit gibt es nicht. Der Gegner hat meist ein Wort mitzureden, manchmal viel, manchmal wenig, manchmal gar nicht.
Auch das ist unlogisch. Briggs ist bekannt für seine Schlagkraft. Damit die zur Geltung kommen kann, muss er nunmal Treffer setzen. Wenn er die nur setzen kann, wenn er selber Treffer nimmt, wohl möglich auch viel mehr Treffer als er selbst bsetzen kann, dann geht er das Risiko ein, weil er überzeugt ist, dass der eine Wirkungstreffer genügt. Das ist in ähnlichen Konstellationen schon so häufig vorgekommen und ist ein ganz normales Kampfgeschehen. Gegen Lyakhovich hat es am Ende funktioniert, Vitali wusste es zu verhindern. Nach Deiner Argumentation wäre Briggs gegen Lyakhovich nie Weltmeister geworden, sondern hätte den kampf absagen müssen. Eben unlogisch.
Wie bitte? Wenn diejenigen, die mir vielleicht so etwas wie einen Kampf liefern können, nicht antreten wollen, dann soll ich zurücktreten? Darüber hinaus: Briggs mal außen vor gelassen, dem ohnehin nur verwegene Betrachter eine Chance eingeräumt haben, ich erkenne bei vielen Nutzern hier immer das gleiche Schema: