O-Scoring: Lucas vs. Beyer (inkl. Nachbesprechung)


E

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Original geschrieben von Arwen
Eben, ich habe zwar auch einige Runden anders gesehen (z.B. die 4 Lucas und 12 für Beyer), aber die Scorecards sind doch völlig okay und die Verschwörungstheorie von hanffro (?) damit wohl hinfällig.....

@ Arwen

Ich habe hier keine Verschwörungstheorien lanciert!:belehr:
Fachmann in solchen Sachen ist Kollege Righthook!:belehr:

Dennoch:
auch wenn verschiedene Punktrichter verschiedene Runden auf dieselbe Art und Weise werten, heisst das noch lange nicht, daß sie damit stets richtig liegen, nur weil zwei oder drei Leute die gleiche wertung haben! :belehr:
Man stelle sich vor, die K+K-Fraktion würde vollzählig das Punktgericht in einem über 10 Runden gehenden Kampf eines (zum Beispiel) UBP-Boxers gegen einen talentierten ausländischen Boxer stellen.
Da wären die Chancen doch enorm groß, daß der unter BDB-Lizenz stehende Boxer dreimal mit dem K+K-Standardresultat von 99:91 gewinnen könnte, obwohl eventuell der reelle Kampfverlauf auf ein anderes Ergebnis schliessen lassen würde.:belehr:
Würdest Du dann auch noch sagen, daß das Resultat richtig sei, da die Punktrichter allesamt auf das gleiche Resultat gekommen seien?:confused:
 

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Original geschrieben von hanffro
@ Arwen

Ich habe hier keine Verschwörungstheorien lanciert!:belehr:
Fachmann in solchen Sachen ist Kollege Righthook!:belehr:

Dennoch:
auch wenn verschiedene Punktrichter verschiedene Runden auf dieselbe Art und Weise werten, heisst das noch lange nicht, daß sie damit stets richtig liegen, nur weil zwei oder drei Leute die gleiche wertung haben! :belehr:
Man stelle sich vor, die K+K-Fraktion würde vollzählig das Punktgericht in einem über 10 Runden gehenden Kampf eines (zum Beispiel) UBP-Boxers gegen einen talentierten ausländischen Boxer stellen.
Da wären die Chancen doch enorm groß, daß der unter BDB-Lizenz stehende Boxer dreimal mit dem K+K-Standardresultat von 99:91 gewinnen könnte, obwohl eventuell der reelle Kampfverlauf auf ein anderes Ergebnis schliessen lassen würde.:belehr:
Würdest Du dann auch noch sagen, daß das Resultat richtig sei, da die Punktrichter allesamt auf das gleiche Resultat gekommen seien?:confused:

Oh, dann ein aufrichtiges "Sorry" von mir. Hätte wohl besser nachgeguckt. War aber etwas im Schreibstress. Soll nicht wieder vorkommen :D

Es heißt aber auch nicht, daß sie falsch gewertet haben. Im Großen und Ganzen decken sich die Wertungen mit dem, was im Forum auch gewertet wurde. Ich kann jedenfalls an den Scorecards keine Skandalwertung entdecken. Auch wenn sie sehr (zu (?)) beyerlastig war.
 

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Original geschrieben von Ricardo
Eins ist klar

kommt jemand nach Deutschland um gegen einen deutschen Boxer zu boxen,dann muss er durch KO gewinnen,wenn nicht dann hat er verloren.

Hill gegen Maske, Schulz gegen Moorer, Beyer hätte gegen Catley verloren, wenn er wieder aufgestanden wäre....117:110, 114:114, 115:113...
 

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Original geschrieben von Competition
Wir reden in diesem Thread sehr wohl von TV-Veranstaltungen :rolleyes: ! Außerdem kann man den "europäischen" Stil nicht als prinzipiell "defensiv und sauber" bezeichnen.

Hast Du den ersten Absatz in meinem posting auch gelesen :rolleyes: ? Ich vertrete die These, daß kein "Stil" bevorzugt wird, sondern jeweils die Boxställe UBP und Sauerland, die wiederum Boxer unterschiedlicher Stile in die Kämpfe schicken.

Zur eventuell weiteren Diskussion verweise ich auf mein vorheriges posting.

Ich bin doch (wenn auch kurz) darauf eingegangen. Du hast natürlich Recht, wenn Du darauf hinweist, daß die Veranstalter den Stil, den "Ihr" Boxer besitzt, auch von den Punktrichtern bewertet sehen möchte. Nur ist dies in der regel der europäische Stil, oder? Sind ja auch meist Europäer, die für S. und U. boxen.

Ich bin mir nicht sicher, daß bei einer Sauerlandveranstaltung in den USA (theoretisch) ein Beyer gegen das Publikum (die wohl Lucas weit vorne gesehen hätten) von den selben Punktrichtern bevorzugt worden wäre. In soweit spielt das Publikum schon eine Rolle.
Ebenfalls spielt es eine Rolle, wen man als Punktrichter einsetzt. Ist ja auch logisch.

Warum reden wir in diesem Thread NUR und AUSSCHLIESSLICH von TV-Veranstaltungen? Steht das irgendwo? Habe ich dann wohl überlesen.
 

Competition

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Original geschrieben von Arwen
Hill gegen Maske, Schulz gegen Moorer, Beyer hätte gegen Catley verloren, wenn er wieder aufgestanden wäre....117:110, 114:114, 115:113...

Die Vergleiche hinken, weil die Machtposition der deutschen Promoter damals noch nicht so groß war. Zudem wurden solche "Machenschaften" auch nicht in gleichem Maße wie heute durch Pressearbeit vorbereitet. So hielt einfach jeder Schulz für chancenlos gegen Moorer, den Holyfield-Bezwinger... . Maske war so dämlich, den Rücktritt vor dem Kampf zu verkünden (wer will schon zwei vakante Titel?), und Hill hatte auch einflußreiche Leute hinter sich, die man nicht eben so bescheißt (Lucas´Background scheint schwächer zu sein :rolleyes: ). Im Jahr 2000 sah das schon anders aus, und skandalöserweise hätte Beyer gegen Catley noch eine prächtige Chance gehabt, durch SD zu gewinnen (s. http://www.stat.cmu.edu/~dja/sweet/scorecards/sc2000.html .)

Gruß, Competition
 

Competition

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Original geschrieben von Arwen
Ich bin doch (wenn auch kurz) darauf eingegangen. Du hast natürlich Recht, wenn Du darauf hinweist, daß die Veranstalter den Stil, den "Ihr" Boxer besitzt, auch von den Punktrichtern bewertet sehen möchte. Nur ist dies in der regel der europäische Stil, oder? Sind ja auch meist Europäer, die für S. und U. boxen.

Ich bin mir nicht sicher, daß bei einer Sauerlandveranstaltung in den USA (theoretisch) ein Beyer gegen das Publikum (die wohl Lucas weit vorne gesehen hätten) von den selben Punktrichtern bevorzugt worden wäre. In soweit spielt das Publikum schon eine Rolle.
Ebenfalls spielt es eine Rolle, wen man als Punktrichter einsetzt. Ist ja auch logisch.

Warum reden wir in diesem Thread NUR und AUSSCHLIESSLICH von TV-Veranstaltungen? Steht das irgendwo? Habe ich dann wohl überlesen.

Du verstehst offensichtlich nicht was ich meine, und leider gehen mir die Worte aus :crazy: . Ein paar andere scheinen es verstanden zu haben, und wir kommen bestimmt in einem anderen Thread zusammen :wavey: .

Gruß, Competition
 

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Original geschrieben von Competition
Du verstehst offensichtlich nicht was ich meine, und leider gehen mir die Worte aus :crazy: . Ein paar andere scheinen es verstanden zu haben, und wir kommen bestimmt in einem anderen Thread zusammen :wavey: .

Gruß, Competition

Doch, ich habe Dich schon verstanden! Ich habe eben nur versucht deutlich zu machen, warum ich meine, daß er Stil eben doch einen Einfluß auf die Wertung der Punktrichter hat (auch unabhängig von den Wünschen der veranstalter).
 

Clay

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Marl
Dieses steht unter anderem in einem Artikel bei boxingtalk.net:

http://www.boxingtalk.net/pages/abelson2.htm

"While defending champions usually receive 75 percent of the total purse, but since the only thing Beyer legitimately won Saturday was the temporary allegiance of two grossly incompetent and possibly corrupt judges, that rule shouldn’t apply.

However, one rule that should apply, now and forever is never bring a fighter over to Germany. It’s a no win situation."


Ich weiß nicht ob das den deutschen Boxsport weiterbringt! Traurig und beschäment für Sauerland und Co.!
:mad:
 

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Original geschrieben von Clay
Dieses steht unter anderem in einem Artikel bei boxingtalk.net:

http://www.boxingtalk.net/pages/abelson2.htm

"While defending champions usually receive 75 percent of the total purse, but since the only thing Beyer legitimately won Saturday was the temporary allegiance of two grossly incompetent and possibly corrupt judges, that rule shouldn’t apply.

However, one rule that should apply, now and forever is never bring a fighter over to Germany. It’s a no win situation."


Ich weiß nicht ob das den deutschen Boxsport weiterbringt! Traurig und beschäment für Sauerland und Co.!
:mad:

Ein schwacher Artikel und wohl auch schon als falsch widerlegt...
Mit der gleichen Berechtigung könnte ich auch fragen, wieviel der Lucas-Clan dem Verfasser für diesen Quatsch gezahlt hat.
 

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Original geschrieben von Competition
Die Vergleiche hinken, weil die Machtposition der deutschen Promoter damals noch nicht so groß war. Zudem wurden solche "Machenschaften" auch nicht in gleichem Maße wie heute durch Pressearbeit vorbereitet. So hielt einfach jeder Schulz für chancenlos gegen Moorer, den Holyfield-Bezwinger... . Maske war so dämlich, den Rücktritt vor dem Kampf zu verkünden (wer will schon zwei vakante Titel?), und Hill hatte auch einflußreiche Leute hinter sich, die man nicht eben so bescheißt (Lucas´Background scheint schwächer zu sein :rolleyes: ). Im Jahr 2000 sah das schon anders aus, und skandalöserweise hätte Beyer gegen Catley noch eine prächtige Chance gehabt, durch SD zu gewinnen (s. http://www.stat.cmu.edu/~dja/sweet/scorecards/sc2000.html .)

Gruß, Competition

Sie hinken in keiner Art und Weise. Lies mal Ricardos posting! Beyer hatte im übrigen keine Chance....nach dem Niederschlag war es vorbei mit der Siegchance...oder meinst Du, die Runde wäre an Beyer gegangen...also in eine Paranoia muß man nun auch nicht bekommen :D
 

Competition

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Original geschrieben von Arwen
Sie hinken in keiner Art und Weise. Lies mal Ricardos posting! Beyer hatte im übrigen keine Chance....nach dem Niederschlag war es vorbei mit der Siegchance...oder meinst Du, die Runde wäre an Beyer gegangen...also in eine Paranoia muß man nun auch nicht bekommen :D

Arwen, bei aller Sympathie :wavey: , willst Du mich falsch verstehen? - Das Unglaubliche an der Punktewertung Beyer vs. Catley war, daß zwei Punktrichter dermaßen blind werteten, daß Beyer vor (!!!) der 12. Runde noch eine große Siegchance und eine noch größere Chance auf ein Unentschieden offen blieb. Allein dies ist schon unglaublich. Daß ich dann als Beyer-Sympathisant mich aus "Gerechtigkeitsgründen" über seinen KO freuen mußte, durfte aufgrund des Kampfverlaufs einfach nicht sein. Das Ende des Kampfes spricht dann natürlich eindeutig für Ricardos These.

Gruß, Competition
 

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Original geschrieben von Competition
Arwen, bei aller Sympathie :wavey: , willst Du mich falsch verstehen? - Das Unglaubliche an der Punktewertung Beyer vs. Catley war, daß zwei Punktrichter dermaßen blind werteten, daß Beyer vor (!!!) der 12. Runde noch eine große Siegchance und eine noch größere Chance auf ein Unentschieden offen blieb. Allein dies ist schon unglaublich. Daß ich dann als Beyer-Sympathisant mich aus "Gerechtigkeitsgründen" über seinen KO freuen mußte, durfte aufgrund des Kampfverlaufs einfach nicht sein. Das Ende des Kampfes spricht dann natürlich eindeutig für Ricardos These.

Gruß, Competition

Und? Der Kampf war ja auch ausgeglichen oder mit max. einer Runde für Catley. Zumindest ist dies die Meinung von boxingpress!
http://www.boxingpress.de/beyer-catley-review.html

Vor drei Jahren habe ich mich noch nicht sonderlich für´s Boxen interessiert.

Unser Vorzeige-Möchtegern-Macho hat gesagt, daß in Deutschland kein Nicht-Deutscher gegen einen Deutschen gewinnen könne.....alle drei Beispiele greifen also!
 

masterman

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Hmmmh Lucas ist von der WBC auf 1. gerankt. Das riecht gewaltig nach angeordnetem Rückkampf.


WBC March ratings

SUPERMIDDLEWEIGHT.- (168-76.204)
CHAMPION: MARKUS BEYER (GERMANY)
WON TITLE: April 5, 2003
LAST DEFENCE:
LAST COMPULSORY: April 5, 2003
WBA CHAMPION: Sven Ottke (Germany)
IBF CHAMPION: Sven Ottke (Germany)
Contenders:
WBC INT. CHAMPION:

1.- Eric Lucas (Canada)
2.- Danilo Haussler (Germany) EBU
3.- Mikkel Kessler (Denmark)
4.- Antwun Echols (US) NABF
5.- Mads Larsen (Denmark)
6.- Syd Vanderpool (Canada)
7.- Yoshinori Nishizawa (Japan) OPBF
8.- Andre Thysse (South Africa) COMM
9.- Omar Sheika (US)
10.- Charles Brewer (US)

11.- David Starie (GB) BBB C
12.- Henry Porras (Costa Rica) FECARBOX
13.- Zafarou Ballogou (Togo) LATINO
14.- Glenn Catley (GB)
15.- Oscar Bravo (US)
16.- Danny Green (Australia)
17.- Anthony Mundine (Australia)
18.- Dan Batchelder (US)
19.- Jeff Lacy (US) AMERICA
20.- Mario Veit (Germany)
21.- Robin Reid (GB)
22.- Brian Magee (GB)
23.- Kabary Salem (Egypt)
24.- Nordin Ben Salah (Holland)
25.- James Lubwana (Uganda)
26.- Jean Paul Mendy (France)
27.- Enrique Ornelas (US) YOUTH
28.- Victor Oganov (Russia)
29.- Charles Adamu (Ghana) ABU
30.- Craig Cummings (US)
 

Der alte Mann

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Gitb es hier im Forum jemanden, der aus sportlicher Sicht einen Rückkampf nicht befürworten würde?

PS: Ich weiß auch schon, wo der stattfindet. In Deutschland! :D
 

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Original geschrieben von Der alte Mann
Gitb es hier im Forum jemanden, der aus sportlicher Sicht einen Rückkampf nicht befürworten würde?

PS: Ich weiß auch schon, wo der stattfindet. In Deutschland! :D

Jepp und diesmal sehen dann die Börsen wohl auch etwas anders aus :laugh2:
 

Schlonski

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Also Artikel von boxingtalk kann man getrost in die Tonne werfen. Die mit Abstand schlechteste und agitatorischste Webpage. Die Kolumne von der Sauerlandpage ist IMO ein wenig selbstherrlich. Die Herrschaften sollten mal nicht vergessen, dass ihre Boxer 2 der 3 Titel durch nicht unbedingt klare und eindeutige Entscheidungen gewonnen haben.(Ottke-Brewer 1 fragwürdig, Beyer-Lucas fragwürdig, Ottke Mitchell knapp aber ok) Außerdem Lucas jetzt als Beleidigten hinzustellen ist nicht ok. So wie er seinen Titel verloren hat ist seine Reaktion menschlich und in meinen Augen absolut nachvollziehbar.
 

Roberts

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fightnews.com:

WBC receives Lucas protest!

The WBC has received the official protest from the Eric Lucas´camp over the split decision rendered in favor of Marcus Beyer, which gave Beyer the WBC super middleweight title on April 5 in Leipzig Germany. Mario Latraverse, head of Professional Boxing in Canada, has also sent a strong protest requesting an immediate rematch. The WBC has requested a video of the fight to appoint a review committee.
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Roberts
 

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Original geschrieben von Schlonski
Also Artikel von boxingtalk kann man getrost in die Tonne werfen. Die mit Abstand schlechteste und agitatorischste Webpage. Die Kolumne von der Sauerlandpage ist IMO ein wenig selbstherrlich. Die Herrschaften sollten mal nicht vergessen, dass ihre Boxer 2 der 3 Titel durch nicht unbedingt klare und eindeutige Entscheidungen gewonnen haben.(Ottke-Brewer 1 fragwürdig, Beyer-Lucas fragwürdig, Ottke Mitchell knapp aber ok) Außerdem Lucas jetzt als Beleidigten hinzustellen ist nicht ok. So wie er seinen Titel verloren hat ist seine Reaktion menschlich und in meinen Augen absolut nachvollziehbar.

Sicher! Ich kann die Reaktion von Lucas verstehen. Die seines Managements nicht. Ich denke, so darf man sich nicht bewegen, nur um ein Rematch durchsetzen zu wollen.
Inzwischen ist es wohl allgemeine Meinung, daß das Urteil zwar fragwürdig, aber keinesfalls einen Betrug darstellt. Damit muß jeder Boxer leben können. Das ANORDNEN eines Rematch von seiten der WBC würde ich als Skandal ansehen. Warum kann sich nicht Lucas sportlich für einen WM-Kampf neu qualifizieren?
 
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