Im Moment ist keiner die Nr1
Wilder schafft es immer nur durch seine Ko Power.
ach cosmo. fury sah gegen wallin richtig schlecht aus? der gute tyson hatte einen üblen cut und hat trotzdem fast jede runde gewonnen und ist mental cool geblieben, trotz das er auf einem auge nicht sehen konnte. und im gegensatz zu ruiz, kam wallin in-shape in den ring und hat alles in die waagschale geworfen.Im Moment ist keiner die Nr1
Wilder schafft es immer nur durch seine Ko Power.
Tyson Fury sah gegen Otto Wallin richtig schlecht aus.
Und AJ hat gewonnen aber es bleiben die Fragezeichen welcher Stil bei im bestehen bleibt.
Roberts, hat er doch gemacht oben unten
und dann weg.
'No fear in my eyes.
No fear in my heart
No blah in my blah'
Sven Wladimir Joshua, LangstreckenläuferAnhang anzeigen 5521
Kritik ist ja auch ok, aber wenn hier oft Worte wie feige oder fett fallen, zeigt das eher, dass man den Boxsport an sich nicht richtig verstehen will, neutral ausgedrückt. Was ist so schwer daran, dass man AJ zugesteht, dass er einen trotz diverser Defizite gefährlichen Ruiz boxerisch in die Schranken gewiesen hat? Die beiden Boxer haben zig Jahre Boxausbildung hinter sich und da steckt schon was dahinter, selbst bei so einem eher unspektakulären Kampfverlauf, aber seltsamerweise werden solche Dinge bei Analysen oder Urteilen selten berücksichtigt. Wobei wundern tut mich das nicht wirklich. Kennt man ja vom Fussball, wenn vielleicht ein Ronaldo ein hundertprozentiges Tor nicht trifft. Das würde dem sog. Kreisligaspieler natürlich niemals passieren.
Super genau so ist es ,mehr ist nicht hinzuzufügen doch noch eins du bist mein HeldNur mal allgemein eingeworfen: Als Boxexperte sollte man wissen, dass im HW die Uhren bissl anders ticken und boxerisch im Vergleich zu unteren Gewichtsklassen Abstriche gemacht werden müssen. Persönlich würde ich ja auch die zum Teil diskussionswürdigen Gagen mehr anderen Boxern in der Breite unterhalb des HW gönnen, aber mal ehrlich: der Zuschauer an sich trägt doch erst dazu bei, weil ja nur die schweren Jungs angeblich Sensation und Interesse versprechen und man im Grunde nur einen schier ungeschlagenen Boxer ohne Schwächen als WM erwartet. Überhaupt alles unter WM kann eh nicht boxen usw. Vergessen wird: Boxen ist kein Videospiel, in dem man auf Knopfdruck für kurze Zeit unverwundbar beim Angriff ist oder sich der Konditionstank durch eine erfolgreiche Kombo wieder auffüllt. Klar, der Kampf war jetzt nicht der Bringer, aber AJ hat es taktisch gut gelöst und das ist über 12 Runden nicht einfach, selbst wenn Ruiz dabei vielleicht den Eindruck vermittelt, das wäre keine grosse Kunst oder Arbeit. Ist es aber vom sportlichen Aspekt und wer was vom Boxen versteht, weiss das. Und der weiss auch, dass sportliche Wettkämpfe eben aus unterschiedlichen Gründen eben manchmal spannend und manchmal langweilig sein können. Liegt in der Natur der Sache und das zieht sich vom Waldmeister bis zum Weltmeister.
Kritik ist ja auch ok, aber wenn hier oft Worte wie feige oder fett fallen, zeigt das eher, dass man den Boxsport an sich nicht richtig verstehen will, neutral ausgedrückt. Was ist so schwer daran, dass man AJ zugesteht, dass er einen trotz diverser Defizite gefährlichen Ruiz boxerisch in die Schranken gewiesen hat? Die beiden Boxer haben zig Jahre Boxausbildung hinter sich und da steckt schon was dahinter, selbst bei so einem eher unspektakulären Kampfverlauf, aber seltsamerweise werden solche Dinge bei Analysen oder Urteilen selten berücksichtigt. Wobei wundern tut mich das nicht wirklich. Kennt man ja vom Fussball, wenn vielleicht ein Ronaldo ein hundertprozentiges Tor nicht trifft. Das würde dem sog. Kreisligaspieler natürlich niemals passieren.
Nur mal allgemein eingeworfen: Als Boxexperte sollte man wissen, dass im HW die Uhren bissl anders ticken und boxerisch im Vergleich zu unteren Gewichtsklassen Abstriche gemacht werden müssen. Persönlich würde ich ja auch die zum Teil diskussionswürdigen Gagen mehr anderen Boxern in der Breite unterhalb des HW gönnen, aber mal ehrlich: der Zuschauer an sich trägt doch erst dazu bei, weil ja nur die schweren Jungs angeblich Sensation und Interesse versprechen
Was ist so schwer daran, dass man AJ zugesteht, dass er einen trotz diverser Defizite gefährlichen Ruiz boxerisch in die Schranken gewiesen hat?
Also ich hab da gestern keinen "mental schwachen und psychisch schlappen Joshua" gesehen.Die mentale Schwäche ist überdeutlich[...] seine Psyche ist zu schlapp
Natürlich hat AJ sich angepasst. Auf seine Art und Weise und nach seinen Möglichkeiten. Er hat die Fehler aus dem Hinkampf abgestellt. Außerdem wusste er wahrscheinlich gar nicht, wie FETT Ruiz da gestern auflaufen wird. Hat sich wahrscheinlich selbst erschrocken, als er gestern die reale Plauze von Winni Puh sah.Wie hat Joshua die sichtbare Selbstlimitierung der mexikanischen Stopfgans adaptiert? Antwort: Gar nicht!
Wie denn?? Er kam doch mit seinen kurzen dicken Ärmchen zumeist gar nicht an AJ heran, um mal ne Kombination anzubringen. Das hat er doch tausendmal probiert. Und er ist eben boxerisch zu limitiert, um einen Plan B zu haben, respektive seinen Stil zu ändern/adaptieren.Ruiz hätte einfach beherzter Mal seine schnellen Hände spielen lassen müssen.
Weil Ruiz stilistisch unbequem für Joshua ist und sich viele von dem ersten Kampf haben blenden lassen. Der Kampf gegen Parker zeigt Ruiz Leistungsfähigkeit deutlich besser als der erste gegen Joshua. Er ist ein guter Boxer in desaströsen körperlichem Zustand, mehr nicht. Und heute war er noch nichtmal das.
Wenn jemand mit der Intention in den Ring kommt, den Kampf nicht stattfinden zu lassen, hat das mMn nichts mit Boxen zu tun. Wenn eine Fußballmannschaft sich mit 10 Mann hinten rein stellt und das und das Spiel somit im Keim erstickt, ist das keine defensive Meisterleistung, auch wenn am Ende ´die null steht´ . Und das kann und darf man als Box-Fan kritisieren.
Sag doch einfach "Trägheitsgesetz".sondern auch das Massenmoment der bewegten losen Masse. Die zieht einen in die Richtung in die man sich bewegt, und verlangsamt das Bremsen und Richtung ändern. Klingt komisch, is aber so. Man lege sich als grosser Mann mal 20kg als Gewicht um, und versuche sich schnell zu bewegen. Es ist total kindisch sich das noch schön zu reden. 5kg Fett auf 100kg trainiertem Normalgewicht ist nicht schlimm, 10kg ist auch noch ok, bei 15kg kommen Kompromisse, und darüber ist es einfach nur noch ein Witz. Das habe ich im Sport bei zig Leuten gesehen die meinten, sie wären ja technisch so toll, da spielen die 20kg Gepäck gegenüber ihrem früheren Selbst ja keine Rolle. Und dann wanken die durch die Gegend und kriegen kein Bein an die Erde.
Was man nach dem Kampf konstatieren kann:
"Ruiz mit mehr Masse hat noch mehr Substanz, ist noch stärker! Joshua kann nicht im Rückwärtsgang boxen, er kann sich Ruiz gar nicht entziehen!"
<Joshua boxt permanent im Rückwärtsgang, vermeidet alles mit guter Beweglichkeit, hämmert Ruiz dabei ständig den Jab ins Gesicht>
"Das war ja total feige! Diese Memme ist kein richtiger Mann! Voll unfair gegen Ruiz, der auch gar nicht zu schwer war!"
20 Kilo Fett gegenüber dem nicht-askethischen oberen Ende eines guten Athletengewichts im Schwergewicht machen langsam. Punkt. Man ist nicht noch stärker, hat noch mehr Substanz, und kann noch mehr Druck machen, und der andere Sportler kann sich dem noch mehr Druck und noch mehr Power auch gar nicht entziehen. Man wird langsamer, unbeweglicher, braucht mehr Pausen, schwankt seinen Bewegungen hinterher wegen der Massendynamik. Und kommt gegen schnelle bewegliche Leute auch nicht mehr hinterher. Period. Punkt. Ausrufezeichen.
Das einzige Fragezeichen war, ob Joshua diszipliniert bleibt, und ob Ruiz nicht in einer der wenigen Aktionen bei Joshua-Fehler doch noch den Lucky Punch trifft. Im Gegensatz zum letzten Kampf war er mit nochmal fast 10kg mehr und Muskelkraft weniger diesmal tatsächlich auf den Lucky Punch reduziert, und konnte weder Druck machen noch Wege abschneiden oder sich positionieren. Gelegentlich wurde es ja nochmal eng für Joshua, aber mit 10kg Schwabbelmasse (so heisst das physikalisch tatsächlich) mehr wird eben nicht nur der Deadshot-Hammer-Effekt grösser, sondern auch das Massenmoment der bewegten losen Masse. Die zieht einen in die Richtung in die man sich bewegt, und verlangsamt das Bremsen und Richtung ändern. Klingt komisch, is aber so. Man lege sich als grosser Mann mal 20kg als Gewicht um, und versuche sich schnell zu bewegen. Es ist total kindisch sich das noch schön zu reden. 5kg Fett auf 100kg trainiertem Normalgewicht ist nicht schlimm, 10kg ist auch noch ok, bei 15kg kommen Kompromisse, und darüber ist es einfach nur noch ein Witz. Das habe ich im Sport bei zig Leuten gesehen die meinten, sie wären ja technisch so toll, da spielen die 20kg Gepäck gegenüber ihrem früheren Selbst ja keine Rolle. Und dann wanken die durch die Gegend und kriegen kein Bein an die Erde.
ein ruiz mit 15 kilo weniger wäre beweglicher, explosiver, sein boxen verlernt er nicht, seine hände werden auch nicht langsamer.
Er hatte gegen parker 12 kg weniger und war immer noch träge auf den beinen, kaum tempowechsel, schlechte beinarbeit und ist genauso hinterher gewatschelt.