O-Scoring und Nachbesprechung: (DAZN) Andy Ruiz jr vs Anthony Joshua II + Vorkämpfe


MMA_Boxer

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Im Moment ist keiner die Nr1
Wilder schafft es immer nur durch seine Ko Power.

:LOL:

Joshua ist nach der Niederlage und dem Marathonlauf von gestern sicherlich nicht die Nummer 1. Wilder gehört aktuell Platz 1. Dafür ist Fury zu inaktiv und boxt zu viele Bums. Er hat zumindestens einen Draw gegen Wilder rausgeholt. Das gleiche gilt für Wilder.
Joshua hat von den drei als einziger versargt und durch eine feige als auch taktische Art und Weise wieder gut gemacht, was IMO nicht für Platz 1 oder 2 ausreicht, weil der Gegner nun mal nicht Wilder oder Fury hieß.
 
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Tyson2fastFury

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Im Moment ist keiner die Nr1
Wilder schafft es immer nur durch seine Ko Power.
Tyson Fury sah gegen Otto Wallin richtig schlecht aus.
Und AJ hat gewonnen aber es bleiben die Fragezeichen welcher Stil bei im bestehen bleibt.
Roberts, hat er doch gemacht oben unten
und dann weg.
ach cosmo. fury sah gegen wallin richtig schlecht aus? der gute tyson hatte einen üblen cut und hat trotzdem fast jede runde gewonnen und ist mental cool geblieben, trotz das er auf einem auge nicht sehen konnte. und im gegensatz zu ruiz, kam wallin in-shape in den ring und hat alles in die waagschale geworfen.
 

timeout4u

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Nur mal allgemein eingeworfen: Als Boxexperte sollte man wissen, dass im HW die Uhren bissl anders ticken und boxerisch im Vergleich zu unteren Gewichtsklassen Abstriche gemacht werden müssen. Persönlich würde ich ja auch die zum Teil diskussionswürdigen Gagen mehr anderen Boxern in der Breite unterhalb des HW gönnen, aber mal ehrlich: der Zuschauer an sich trägt doch erst dazu bei, weil ja nur die schweren Jungs angeblich Sensation und Interesse versprechen und man im Grunde nur einen schier ungeschlagenen Boxer ohne Schwächen als WM erwartet. Überhaupt alles unter WM kann eh nicht boxen usw. :rolleyes: Vergessen wird: Boxen ist kein Videospiel, in dem man auf Knopfdruck für kurze Zeit unverwundbar beim Angriff ist oder sich der Konditionstank durch eine erfolgreiche Kombo wieder auffüllt. Klar, der Kampf war jetzt nicht der Bringer, aber AJ hat es taktisch gut gelöst und das ist über 12 Runden nicht einfach, selbst wenn Ruiz dabei vielleicht den Eindruck vermittelt, das wäre keine grosse Kunst oder Arbeit. Ist es aber vom sportlichen Aspekt und wer was vom Boxen versteht, weiss das. Und der weiss auch, dass sportliche Wettkämpfe eben aus unterschiedlichen Gründen eben manchmal spannend und manchmal langweilig sein können. Liegt in der Natur der Sache und das zieht sich vom Waldmeister bis zum Weltmeister.
Kritik ist ja auch ok, aber wenn hier oft Worte wie feige oder fett fallen, zeigt das eher, dass man den Boxsport an sich nicht richtig verstehen will, neutral ausgedrückt. ;) Was ist so schwer daran, dass man AJ zugesteht, dass er einen trotz diverser Defizite gefährlichen Ruiz boxerisch in die Schranken gewiesen hat? Die beiden Boxer haben zig Jahre Boxausbildung hinter sich und da steckt schon was dahinter, selbst bei so einem eher unspektakulären Kampfverlauf, aber seltsamerweise werden solche Dinge bei Analysen oder Urteilen selten berücksichtigt. Wobei wundern tut mich das nicht wirklich. Kennt man ja vom Fussball, wenn vielleicht ein Ronaldo ein hundertprozentiges Tor nicht trifft. Das würde dem sog. Kreisligaspieler natürlich niemals passieren. :wavey: :weghier:
 

speedclem

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Kritik ist ja auch ok, aber wenn hier oft Worte wie feige oder fett fallen, zeigt das eher, dass man den Boxsport an sich nicht richtig verstehen will, neutral ausgedrückt. ;) Was ist so schwer daran, dass man AJ zugesteht, dass er einen trotz diverser Defizite gefährlichen Ruiz boxerisch in die Schranken gewiesen hat? Die beiden Boxer haben zig Jahre Boxausbildung hinter sich und da steckt schon was dahinter, selbst bei so einem eher unspektakulären Kampfverlauf, aber seltsamerweise werden solche Dinge bei Analysen oder Urteilen selten berücksichtigt. Wobei wundern tut mich das nicht wirklich. Kennt man ja vom Fussball, wenn vielleicht ein Ronaldo ein hundertprozentiges Tor nicht trifft. Das würde dem sog. Kreisligaspieler natürlich niemals passieren. :wavey: :weghier:

das lese ich, auch wegen treizes heavyweight gedisse dann doch gerne.
 

Cosmo.1

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Das Problem i
Nur mal allgemein eingeworfen: Als Boxexperte sollte man wissen, dass im HW die Uhren bissl anders ticken und boxerisch im Vergleich zu unteren Gewichtsklassen Abstriche gemacht werden müssen. Persönlich würde ich ja auch die zum Teil diskussionswürdigen Gagen mehr anderen Boxern in der Breite unterhalb des HW gönnen, aber mal ehrlich: der Zuschauer an sich trägt doch erst dazu bei, weil ja nur die schweren Jungs angeblich Sensation und Interesse versprechen und man im Grunde nur einen schier ungeschlagenen Boxer ohne Schwächen als WM erwartet. Überhaupt alles unter WM kann eh nicht boxen usw. :rolleyes: Vergessen wird: Boxen ist kein Videospiel, in dem man auf Knopfdruck für kurze Zeit unverwundbar beim Angriff ist oder sich der Konditionstank durch eine erfolgreiche Kombo wieder auffüllt. Klar, der Kampf war jetzt nicht der Bringer, aber AJ hat es taktisch gut gelöst und das ist über 12 Runden nicht einfach, selbst wenn Ruiz dabei vielleicht den Eindruck vermittelt, das wäre keine grosse Kunst oder Arbeit. Ist es aber vom sportlichen Aspekt und wer was vom Boxen versteht, weiss das. Und der weiss auch, dass sportliche Wettkämpfe eben aus unterschiedlichen Gründen eben manchmal spannend und manchmal langweilig sein können. Liegt in der Natur der Sache und das zieht sich vom Waldmeister bis zum Weltmeister.
Kritik ist ja auch ok, aber wenn hier oft Worte wie feige oder fett fallen, zeigt das eher, dass man den Boxsport an sich nicht richtig verstehen will, neutral ausgedrückt. ;) Was ist so schwer daran, dass man AJ zugesteht, dass er einen trotz diverser Defizite gefährlichen Ruiz boxerisch in die Schranken gewiesen hat? Die beiden Boxer haben zig Jahre Boxausbildung hinter sich und da steckt schon was dahinter, selbst bei so einem eher unspektakulären Kampfverlauf, aber seltsamerweise werden solche Dinge bei Analysen oder Urteilen selten berücksichtigt. Wobei wundern tut mich das nicht wirklich. Kennt man ja vom Fussball, wenn vielleicht ein Ronaldo ein hundertprozentiges Tor nicht trifft. Das würde dem sog. Kreisligaspieler natürlich niemals passieren. :wavey: :weghier:
Super genau so ist es ,mehr ist nicht hinzuzufügen doch noch eins du bist mein Held👍🤣
Und noch zu Treize ,das kann man nicht mehr ernst nehmen.
 

treize

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Auch 'ne Meinung @timeout4u - aber meine, fallses irgendwem entgangen sein sollte, immer hochpolemische und auch polarisieren wollende Kritik am Kreisklassengewicht rechtfertigst du alleine schon hiermit -

Nur mal allgemein eingeworfen: Als Boxexperte sollte man wissen, dass im HW die Uhren bissl anders ticken und boxerisch im Vergleich zu unteren Gewichtsklassen Abstriche gemacht werden müssen. Persönlich würde ich ja auch die zum Teil diskussionswürdigen Gagen mehr anderen Boxern in der Breite unterhalb des HW gönnen, aber mal ehrlich: der Zuschauer an sich trägt doch erst dazu bei, weil ja nur die schweren Jungs angeblich Sensation und Interesse versprechen:weghier:

Zu wem spreche ich, wenn ich das überproportional bezahlte Pennertum kritisiere?

Zum überproportionale-Börsen-für Kreisligasport-rechfertigenden Zuschauer.

Zu niemandem sonst.

PS: Wenn Messi oder Ronaldo in solcher 'Form', wie Ruiz, bei einer sog. 100%igen 'am Tor vorbeischießen' würden, was wäre die Reaktion?

Die Reaktion wäre natürlich ähnlich, wie bei Ruiz - 'Ihr habt keine Ahnung. Ist sein Wohlfühlgewicht. Lass den'.
Ganz sicher wäre es die zu erwartende Reaktion.
 

Emperor

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Was ist so schwer daran, dass man AJ zugesteht, dass er einen trotz diverser Defizite gefährlichen Ruiz boxerisch in die Schranken gewiesen hat?

Dein Beitrag ist an sich wirklich super, der zitierte Punkt stört mich etwas :) .

Einfach deshalb, weil AJ den Kampf durch sein Rennen einfach komplett zerstört hat. Wenn jemand mit der Intention in den Ring kommt, den Kampf nicht stattfinden zu lassen, hat das mMn nichts mit Boxen zu tun. Wenn eine Fußballmannschaft sich mit 10 Mann hinten rein stellt und das und das Spiel somit im Keim erstickt, ist das keine defensive Meisterleistung, auch wenn am Ende ´die null steht´ ;) . Und das kann und darf man als Box-Fan kritisieren.
 

Brummsel

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Die mentale Schwäche ist überdeutlich[...] seine Psyche ist zu schlapp
Also ich hab da gestern keinen "mental schwachen und psychisch schlappen Joshua" gesehen.
Im Gegenteil, seine Körpersprache und Mimik vor dem Kampf lies ihn ziemlich entschlossen und konzentriert wirken. kein Vergleich zum Hinkampf.

Seine einzige Chance - nach der Schmach im Hinkampf - noch mal an die großen Töpfe zu kommen, war doch, den Infight zu vermeiden, und das hat er getan. Er hat Winnie Puh am ausgestreckten Arm verhungern lassen. Nur so konnte er gewinnen, und das wusste er.
Natürlich hätte er attraktiver/offensiver boxen können, mit schnellen Rein/Raus Attacken, usw. aber mei, Du machst doch in 6 Monaten aus einem AJ keinen Lennox Lewis. Er wird nie so boxen können wie LL, der Zug ist abgefahren.

AJ hat aus seinen (beschränkten) Möglichkeiten, gestern das Bestmögliche macht und gewonnen. Wer will ihm verdenken, dass er nicht wieder hohes Risiko gegangen ist? Es ging immerhin um seine Box-Zukunft und die stand mit dem gestrigen Fight auf Messers Schneide.
Wie hat Joshua die sichtbare Selbstlimitierung der mexikanischen Stopfgans adaptiert? Antwort: Gar nicht!
Natürlich hat AJ sich angepasst. Auf seine Art und Weise und nach seinen Möglichkeiten. Er hat die Fehler aus dem Hinkampf abgestellt. Außerdem wusste er wahrscheinlich gar nicht, wie FETT Ruiz da gestern auflaufen wird. Hat sich wahrscheinlich selbst erschrocken, als er gestern die reale Plauze von Winni Puh sah. :D
Ruiz hätte einfach beherzter Mal seine schnellen Hände spielen lassen müssen.
Wie denn?? Er kam doch mit seinen kurzen dicken Ärmchen zumeist gar nicht an AJ heran, um mal ne Kombination anzubringen. Das hat er doch tausendmal probiert. Und er ist eben boxerisch zu limitiert, um einen Plan B zu haben, respektive seinen Stil zu ändern/adaptieren.
 

rude_rasta

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Weil Ruiz stilistisch unbequem für Joshua ist und sich viele von dem ersten Kampf haben blenden lassen. Der Kampf gegen Parker zeigt Ruiz Leistungsfähigkeit deutlich besser als der erste gegen Joshua. Er ist ein guter Boxer in desaströsen körperlichem Zustand, mehr nicht. Und heute war er noch nichtmal das.

ich gehöre zu den geblendeten Usern. Ich hätte gedacht, das Ruiz linke u rechte Haken auf der Außenbahn zu viel sind für AJ, das geblendete Reh. Bis zum wiegen hätte ich gesagt, der besser ausgebildete boxer, kann diagonal gehend, den größeren (schlechter ausgebildeten) Puncher schlagen. Nach dem wiegen wurde dann ein wackliger Punktsieg für AJ wahrscheinlicher. wie aj rein mental mit Fury oder wilder klarkommen soll, ist mir ein Rätsel.
An Joshuas Stelle würde ich versuchen Fury zu bekommen und innerhalb 4-5 runden abzuschießen, unwahrscheinlich, aber möglich. Von wilder würde ich die Finger lassen und lieber erstmal Altersvorsorge betreiben.
Selbst als er Ruiz abklammerte, wirkte er immer sehr gefährdet. Ich habe Ruiz auch In der 12ten noch Chancen gegeben. Diszipliniert war Robojosh. Gegen Usyk verliert er auch.
 

Cosmo.1

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Ich mag es nicht mehr hören,die meisten haben gesagt AJ pumpt nach 4 Runden er kann keine Führhand schlagen ,jetzt macht er es und man findet immer noch was zu nörgeln.Er geht 22 Runden ohne pumpen schlägt kontinuierlich die Führhand aber es ist nicht genug ,und hier wird es nie genug sein immer das Haar in der Suppe finden.
Das ist öde.
Ich gehe jetzt mit meinen 60 Lenzen ins Gym und Box paar Runden.
Irgendeiner muss es ja abkriegen.
 

KOH76

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Es ist doch allen klar, dass Ruiz ein guter Boxer ist. Und ja, Joshua hat das im Rahmen seiner Möglichkeiten ordentlich gemacht. Es ist auch allen bekannt, dass im HW das Niveau nicht so hoch ist wie in anderen Klassen.

Das war aber ein Kampf um drei der vier anerkannten WM-Titel. Und natürlich war Ruiz fett bzw. noch fetter als sonst und deshalb schlechter als im ersten Kampf, wie kann man das bitte leugnen? Und was hat das damit zu tun, dass man den Sport nicht versteht? Ruiz Zustand hat nun einmal Auswirkungen auf seine Leistungsfähigkeit. Ich finde es auch weiter lächerlich, wenn Ruiz jetzt zu einem Übergegner absoluter Weltklasse stilisiert wird, der anders gar nicht zu schlagen sei. Hier ist ja sogar die Rede davon er sei Joshuas Kryptonit. Ruiz ist für diesen ein unbequemer Gegner, mehr nicht.

Übrigens finde ich weiterhin, dass man von einem Boxer, der den Anspruch erhebt die Nr. 1 in der Gewichtsklasse zu sein, erwarten kann, etwas mehr zu zeigen als die ursprüngliche, rein auf Risikovermeidung ausgelegte Taktik, wenn sich im Kampf herausstellt, dass der Gegner deutlich schwächer ist als erwartet.
 

aristoteles

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Bin ich eigentlich der einzige, der sich (neben den Kommentatoren) auch über den Ringrichter aufgeregt hat, weil der jedes Mal als Joshua seine Hände um Ruiz gelegt hat, sofort den Kampf unterbrochen hat? Einige Male waren Ruiz Hände dabei noch frei, aber es kam immer sofort das Kommando vom Ringrichter.

Joshua hat alles richtig gemacht, um sich seine Gürtel wieder zu holen. Und dass er nicht den K.O. gesucht hat, war auch richtig, weil im Schlagabtausch hat Ruiz wieder gefährlicher gewirkt. Und das ist der Punkt, der mir an Joshuas Stelle in zukünftigen Duellen Sorgen machen würde. Jedes Mal, wenn Joshua von seinen Plan abgewichen ist, wurde es sofort gefährlich für ihn. Und gegen andere Gegner wird er nicht 12 Runden lang den Schlagabtausch vermeiden können.

Was meint ihr, wird der nächste Gegner von Joshua? Ruiz III kann ich mir nur schwer vorstellen. Hunter wäre mit einem Sieg gegen Povetkin ein möglicher Gegner gewesen, durch das Draw ist er auch erstmal raus. Usyk kämpft erst Chisora. Wilder und Fury sind sowieso erstmal kein Thema. Whyte hat sich auf der Undercard jetzt auch nicht als Gegner aufgedrängt. Pulev wäre Pflichtherausforder und frei. Oder doch Ruiz III?
 

LeZ

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Was man nach dem Kampf konstatieren kann:

"Ruiz mit mehr Masse hat noch mehr Substanz, ist noch stärker! Joshua kann nicht im Rückwärtsgang boxen, er kann sich Ruiz gar nicht entziehen!"
<Joshua boxt permanent im Rückwärtsgang, vermeidet alles mit guter Beweglichkeit, hämmert Ruiz dabei ständig den Jab ins Gesicht>
"Das war ja total feige! Diese Memme ist kein richtiger Mann! Voll unfair gegen Ruiz, der auch gar nicht zu schwer war!"

20 Kilo Fett gegenüber dem nicht-askethischen oberen Ende eines guten Athletengewichts im Schwergewicht machen langsam. Punkt. Man ist nicht noch stärker, hat noch mehr Substanz, und kann noch mehr Druck machen, und der andere Sportler kann sich dem noch mehr Druck und noch mehr Power auch gar nicht entziehen. Man wird langsamer, unbeweglicher, braucht mehr Pausen, schwankt seinen Bewegungen hinterher wegen der Massendynamik. Und kommt gegen schnelle bewegliche Leute auch nicht mehr hinterher. Period. Punkt. Ausrufezeichen.

Das einzige Fragezeichen war, ob Joshua diszipliniert bleibt, und ob Ruiz nicht in einer der wenigen Aktionen bei Joshua-Fehler doch noch den Lucky Punch trifft. Im Gegensatz zum letzten Kampf war er mit nochmal fast 10kg mehr und Muskelkraft weniger diesmal tatsächlich auf den Lucky Punch reduziert, und konnte weder Druck machen noch Wege abschneiden oder sich positionieren. Gelegentlich wurde es ja nochmal eng für Joshua, aber mit 10kg Schwabbelmasse (so heisst das physikalisch tatsächlich) mehr wird eben nicht nur der Deadshot-Hammer-Effekt grösser, sondern auch das Massenmoment der bewegten losen Masse. Die zieht einen in die Richtung in die man sich bewegt, und verlangsamt das Bremsen und Richtung ändern. Klingt komisch, is aber so. Man lege sich als grosser Mann mal 20kg als Gewicht um, und versuche sich schnell zu bewegen. Es ist total kindisch sich das noch schön zu reden. 5kg Fett auf 100kg trainiertem Normalgewicht ist nicht schlimm, 10kg ist auch noch ok, bei 15kg kommen Kompromisse, und darüber ist es einfach nur noch ein Witz. Das habe ich im Sport bei zig Leuten gesehen die meinten, sie wären ja technisch so toll, da spielen die 20kg Gepäck gegenüber ihrem früheren Selbst ja keine Rolle. Und dann wanken die durch die Gegend und kriegen kein Bein an die Erde.
 

speedclem

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Wenn jemand mit der Intention in den Ring kommt, den Kampf nicht stattfinden zu lassen, hat das mMn nichts mit Boxen zu tun. Wenn eine Fußballmannschaft sich mit 10 Mann hinten rein stellt und das und das Spiel somit im Keim erstickt, ist das keine defensive Meisterleistung, auch wenn am Ende ´die null steht´ ;) . Und das kann und darf man als Box-Fan kritisieren.

man kann auch im rückwärtsgang boxen. hände hatte joshua genug drinnen. die führhand kam, wenn er sie mal mit snap schlug, auch.
wir sind nicht auf dem schulhof.
und die mannschaft, die defensiv steht, muss auch tore machen, um zu gewinnen. und joshaua hatte viele hände drinnen, hätte ihn aich gerne etwas zwingender gesehen, aber er hat ja klar gewonnen, fair und square
 

Brummsel

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sondern auch das Massenmoment der bewegten losen Masse. Die zieht einen in die Richtung in die man sich bewegt, und verlangsamt das Bremsen und Richtung ändern. Klingt komisch, is aber so. Man lege sich als grosser Mann mal 20kg als Gewicht um, und versuche sich schnell zu bewegen. Es ist total kindisch sich das noch schön zu reden. 5kg Fett auf 100kg trainiertem Normalgewicht ist nicht schlimm, 10kg ist auch noch ok, bei 15kg kommen Kompromisse, und darüber ist es einfach nur noch ein Witz. Das habe ich im Sport bei zig Leuten gesehen die meinten, sie wären ja technisch so toll, da spielen die 20kg Gepäck gegenüber ihrem früheren Selbst ja keine Rolle. Und dann wanken die durch die Gegend und kriegen kein Bein an die Erde.
Sag doch einfach "Trägheitsgesetz". ;)
 

speedclem

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Was man nach dem Kampf konstatieren kann:

"Ruiz mit mehr Masse hat noch mehr Substanz, ist noch stärker! Joshua kann nicht im Rückwärtsgang boxen, er kann sich Ruiz gar nicht entziehen!"
<Joshua boxt permanent im Rückwärtsgang, vermeidet alles mit guter Beweglichkeit, hämmert Ruiz dabei ständig den Jab ins Gesicht>
"Das war ja total feige! Diese Memme ist kein richtiger Mann! Voll unfair gegen Ruiz, der auch gar nicht zu schwer war!"

20 Kilo Fett gegenüber dem nicht-askethischen oberen Ende eines guten Athletengewichts im Schwergewicht machen langsam. Punkt. Man ist nicht noch stärker, hat noch mehr Substanz, und kann noch mehr Druck machen, und der andere Sportler kann sich dem noch mehr Druck und noch mehr Power auch gar nicht entziehen. Man wird langsamer, unbeweglicher, braucht mehr Pausen, schwankt seinen Bewegungen hinterher wegen der Massendynamik. Und kommt gegen schnelle bewegliche Leute auch nicht mehr hinterher. Period. Punkt. Ausrufezeichen.

Das einzige Fragezeichen war, ob Joshua diszipliniert bleibt, und ob Ruiz nicht in einer der wenigen Aktionen bei Joshua-Fehler doch noch den Lucky Punch trifft. Im Gegensatz zum letzten Kampf war er mit nochmal fast 10kg mehr und Muskelkraft weniger diesmal tatsächlich auf den Lucky Punch reduziert, und konnte weder Druck machen noch Wege abschneiden oder sich positionieren. Gelegentlich wurde es ja nochmal eng für Joshua, aber mit 10kg Schwabbelmasse (so heisst das physikalisch tatsächlich) mehr wird eben nicht nur der Deadshot-Hammer-Effekt grösser, sondern auch das Massenmoment der bewegten losen Masse. Die zieht einen in die Richtung in die man sich bewegt, und verlangsamt das Bremsen und Richtung ändern. Klingt komisch, is aber so. Man lege sich als grosser Mann mal 20kg als Gewicht um, und versuche sich schnell zu bewegen. Es ist total kindisch sich das noch schön zu reden. 5kg Fett auf 100kg trainiertem Normalgewicht ist nicht schlimm, 10kg ist auch noch ok, bei 15kg kommen Kompromisse, und darüber ist es einfach nur noch ein Witz. Das habe ich im Sport bei zig Leuten gesehen die meinten, sie wären ja technisch so toll, da spielen die 20kg Gepäck gegenüber ihrem früheren Selbst ja keine Rolle. Und dann wanken die durch die Gegend und kriegen kein Bein an die Erde.

(y)ein ruiz mit 15 kilo weniger wäre beweglicher, explosiver, sein boxen verlernt er nicht, seine hände werden auch nicht langsamer.
 

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Er hatte gegen parker 12 kg weniger und war immer noch träge auf den beinen, kaum tempowechsel, schlechte beinarbeit und ist genauso hinterher gewatschelt.

gg parker war esknapp. hab das damals gesehen, war am tag, weil aus australien. da war er besser im kampf, hatte dem parker die eine oder andere hand reingezimmert, war schnell am nachsetzen. das war eng, den kampf hätte man ihm geben können.
 
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