Ich bin jetzt mit der Veranstaltung durch. Für mich hat sich eins gezeigt:
3 Tage tolles Boxen mit meist ausgeglichenen Kämpfen und
einen Tag Schwergewichtsdisaster. Das heißt für mich, dass es für so ein Turnier einfach
nicht genug gute professionelle Schwergewichte gibt. Gute Boxer mit Potential mit diesen körperlichen Parametern sind einfach so selten, dass so gut wie alle Boxer bei "großen" Promotionen unterkommen.
Für
die unteren Gewichtsklassen scheint das Konzept aber
absolut Sinn zu machen. Die ersten drei Tage haben absolut Spaß gemacht und es waren wirklich zu
90% Boxer mit Potential, die alles gegeben haben, um sich für größere Aufgaben anzubieten. Da stimme ich auch nicht
@timeout4u zu, weil ja eine Voraussetzung war, dass die Boxer eben
nicht bei einer großen Promotion unter Vertrag standen.
Da wurden
keine Matchroom, Queensberry, Golden Boy, Top Rank, PBC-
Prospects verheizt, sondern
Boxern, die normalerweise entweder als B-Seite chancenlos overmatcht werden, keine Kämpfe in der Öffentlichkeit bekommen, weil sie aus Sicht der großen Promoter nicht vermarktbar sind, aber dennoch für ihre Prospects gefährlich, oder von großen Promotern bereits aussortiert worden sind,
eine Chance gegeben, sich zu präsentieren.