Oberliga / Regionalliga


unicum

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Oberliga-Tagung: Wille zur zweigeteilten Liga bekundet

Auf der Oberliga -Tagung in Frankfurt haben sich die Clubs für zwei Achtergruppen in Süd und Nord ausgesprochen. DEB-Präsident Uwe Harnos war vom Tagungsverlauf positiv angetan: „Die anwesenden Clubs haben ihren Willen bekräftigt, die Beschlüsse umzusetzen.“ Derzeit gäbe es im Süden auf dem Papier sogar neun Clubs, im Norden sind es acht. Allerdings waren von den Nordclubs Rostock und Preußen Berlin nicht anwesend, so dass noch nicht von einer 100 prozentigen Umsetzung der Beschlüsse ausgegangen werden kann.

In punkto Modus würden beide Gruppen je eine interne Dreifachrunde spielen, danach intern Play-offs und Play-downs durchführen. Der Erste im Süden und der Erste im Norden sollen dann in einer Play-off-Finalrunde einen Aufsteiger in die 2. Bundesliga ausspielen. Saisonstart könnte der 15. September sein.

„Wir werden jetzt so schnell wie möglich mit Rostock und Preußen Berlin sowie mit dem LEV Nordrhein-Westfalen die Gespräche aufnehmen“, so Harnos weiter. Sollte im Norden ein Club ausfallen, würde Hügelsheim in die Nordgruppe wechseln. Miesbach will allerdings sein Abstiegsrecht in die Bayernliga wahrnehmen.

Derzeit hätten die Ligen - ein positives Lizenzierungsverfahren vorausgesetzt - folgendes Aussehen:

Gruppe Nord: Rote Teufel Bad Nauheim, EHC Dortmund, Eisbären Juniors Berlin, Saale Bulls Halle, Herner EV 2007, Blue Lions Leipzig, Rostock Piranhas und ECC Preußen Berlin.

Gruppe Süd: EV Füssen, EHC Klostersee, Passau Black Hawks, Deggendorf Fire, EV Landsberg 2000, EC Peiting, Starbulls Rosenheim, ESV Hügelsheim und Tölzer Löwen.

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Der Insolvenzplan der Tölzer Eissport Gesellschaft ist angenommen worden. Das berichtete der Tölzer Kurier am Donnerstagabend auf seiner Internet-Plattform merkur-online.de. Demnach wurde das Papier von der Gläubigerversammlung mit einer Gegenstimme bestätigt. Die Clubs der Oberliga wird es freuen. Der Weg für die Oberbayern in die dritthöchste deutsche Spielklasse ist damit frei.

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unicum

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Schock für die Oberliga: Eisbären vor dem Rückzug

Das Nachwuchsprojekt der Eisbären Juniors Berlin steht auf der Kippe. Dabei soll die geplante Neustruktuierung der Altersklassen im Nachwuchsbereich eine Hauptrolle spielen. Spieler, die für das DNL-Team (15 bis 17 Jahre) der Eisbären zu alt waren, konnten sich in den vergangenen Jahren über das Oberliga-Team an den Seniorenbereich und damit die erste Eisbären-Mannschaft heran tasten. Künftig sollen in der DNL vereinzelt sogar Spieler im Alter von bis zu 19 Jahren eingesetzt werden können. „Hatten wir bisher bei den Eisbären ein U18- (DNL) und U20-Team (Oberliga) würden wir demnächst zwei U20-Mannschaft haben. Da steht man dann vor dem Problem, worauf man sich konzentrieren soll“, sagt Eisbären-Manager Peter John Lee. Eine definitive Entscheidung ist allerdings noch nicht gefallen. Lee: „Noch haben wir bis zum 29. Mai Zeit, um für unsere Oberliga-Mannschaft zu kämpfen und abzuwägen, was uns weiterhilft.“

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Der Weg zur Oberliga-Reform im Eishockey ist frei. Zumindest, was die Landeseissportverbände angeht. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Nun muss die Eishockey-Spielbetriebsgesellschaft, die ja für die 2. Bundesliga und die Oberliga zuständig ist, ihre entsprechenden Beschlüsse fassen“, sagte NRW-Eishockey-Obmann Markus Schweer.

Wie bereits gemeldet soll es ab der Saison 2010/11 vier Oberligen geben. Der Süden bleibt bei der ESBG, die Gruppen West, Nord und Ost werden von den zuständigen Landesverbänden organisiert. Jede Oberliga kann ihren Modus selbst festlegen. Die vier Oberliga-Meister werden ab der dritten oder vierten Märzwoche 2011 den oder die Aufsteiger in die 2. Bundesliga ermitteln. „Im Dezember werden wir mit den Endrunden-Teilnehmern der jetzigen Regionalliga die Modalitäten besprechen“, so Schweer. „Ich sehe derzeit zwei Modelle. Eine Zwölferliga mit Einfachrunde und Play-offs oder eine Zehnerliga mit Doppelrunde und Play-offs.“

In den Oberligen West, Nord und Ost sollen zwei ausländische Spieler erlaubt sein. Pro Kontingentspieler müssen mindestens zwei U-23-Spieler auf dem Spielbericht stehen. (the) (www.hockeyweb.de)
 

Major Tom

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Naja, dann will ich hier auch nochmal jubeln :jubel::jubel::jubel::jubel:

Der SBR hat den sportlichen Aufstieg nach langen Jahren in der Oberliga endlich geschafft. Es herrscht momentan eine wahnsinnige Hockey-Euphorie in der Stadt. Das Heimspiel im Finale war restlos ausverkauft. Das hätte wohl niemand nach der enttäuschenden Vorrunde prophezeit, zumal man zum Auftakt in Bad Nauheim 1:7 untergegangen war. Doch danach kam der SBR wie Phönix aus der Asche. Jetzt hoffe ich nur noch, dass es auch wirtschaftlich passt und man im nächsten Jahr wieder Duelle gegen Landshut, Schwenningen und hoffentlich auch München erleben darf.

Hier ein paar schöne Videos des Rosenheimer Lokal-TV:
http://www.rfo.de/

:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:
 

Masha

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Hier auch noch einmal:

Glückwunsch nach Rosenheim. So ein schönes Stadion verdient MINDESTENS die 2. Liga :)
Und für Major Tom und ein paar andere Rosenheimer freut es mich besonders :)
 
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DoOrDirk

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Um diesen Thread mit etwas Leben zu füllen...

Sascha Holz kehrt zum EV Füssen zurück :jubel:

Genau 10 Jahre ist es her, dass Sascha Holz vom EV Füssen zu Metallurg Magnitogorsk wechselte und von dort aus auch gleich den Weg in die russische Nationalmannschaft fand. Genau 10 Jahre ist es auch her, dass der EVF gemeinsam mit „seiner“ # 22 in die Oberliga aufgestiegen ist. Wie bereits damals in Aussicht gestellt, wird Sascha Holz mit seiner Familie endgültig nach Deutschland „aussiedeln“; Anfang Juni soll es nunmehr soweit sein.
Sobald der unvergessene Publikumsliebling seinen Deutschen Pass in Händen halten wird, wird er – auf eigenen Wunsch auch erst dann – offiziell in Füssen begrüßt und herzlich willkommen geheißen werden.

Der Held meiner Jugend ist zurück in Deutschland! :thumb:
 

Masha

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Ich pack es einmal in diesen thread.

In Hessen hat das Eishockey an diesem Wochenende ein dickes Lebenszeichen von sich gegeben.

Die Young Huskies hatten in Kassel gestern 5083 !!! Zuschauer beim Spiel gegen Limburg in der Hessenliga! Und das freut mich wirklich. Ich habe ja nichts gegen Kassel, sondern nur etwas gegen das Theater, welches die Huskie Verantwortlichen in den letzten Monaten veranstaltet hatten. Und die Zuschauerzahl widerlegt ja auch ganz deutlich den Erpressungsversuch: Entweder DEL oder Eishockey ist in Kassel erledigt.

Und heute haben die Frankfurter wohl gedacht: Was in Kassel geht, funktioniert in Frankfurt auch.
Das Spiel der Löwen gegen die 2. Mannschaft von Iserlohn haben sich in der Regionalliga 5100 Zuschauer angeschaut. Respekt!

O.K. ich denke, daß diese Zuschauerzahlen vor allem zustande gekommen sind, weil es das erste Heimspiel war - ist aber trotzdem bemerkenswert!
 
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