Offseason 2011


Roscoe

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ich könnte es aus NO sicht auch nicht verstehen, wenn sie da nicht deandre jordan noch verlangen. der wird vllt der nächste dwight.
 

supafly03

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ich könnte es aus NO sicht auch nicht verstehen, wenn sie da nicht deandre jordan noch verlangen. der wird vllt der nächste dwight.

DeAndre Jordan ist unrestricted Free Agent. Heißt also, der könnte nur getraded werden, wenn es sich um einen Sign-and-Trade handelt.
Von daher müssten die Hornets "mit ihm verlängern", wenn sie ihn haben wollen.

Zum Vergleich mit Howard.
Vergiss es, Jordan wird mit sicherheit nicht der nächste Dwight Howard. Dafür ist er offensiv viel zu überfordert(selbst wenn Dwight da nicht überragend ist) und auch in der Defensive ist er nicht so gut.

Jordan ist einer dieser Center, der gut verteidigen, Würfe blocken und dadurch die Defensive stabilisieren kann. Wenn er dann noch einen soliden Point Guard im Team hat kann er auch offensiv zweistellig Punkten und so zu einem 10/10 Center werden, der noch um die 2 Würfe pro Partie blockt.
 

JazzKing

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Der Trade macht für die Hornets nur Sinn wenn Jordan und der First Rounder dabei sind und man außerdem Ariza und Okafor behält. Ansonsten wär das Quatsch.
 

mystic

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Man munkelt dass auch Jason Richardson wieder auf dem Weg zu den GSW ist. Mehrere Gerüchte sind im Umlauf.

Na ja, ich bezweifle, dass sich Richardson mit einem 5.1/2 Deal zufrieden gibt. Da dürfte es Teams geben, die ihm 20.5/4 (volle Non-Taxpayer MLE) anbieten werden.

Wir können das aber damit kombinieren, dass die Magic an Ellis Interesse haben. In einem S&T für Ellis müsste Richardsons Gehalt bei $8.72m beginnen. Interessant ist dabei, dass dadurch der nötige Capspace kreiert würde, um Chris Paul gegen Curry, Udoh und Thompson traden zu können. Hierbei spielt Chandlers Gehalt eine Rolle, der angeblich 50/4 angeboten bekommen hat. Das würde bedeuten, dass sein Gehalt für das erste Jahr bei mindestens $12.16m liegt. Mit den restlichen Spielern und Capholds hätte GSW nicht genügend Capspace, um Paul allein gegen Curry, Udoh und Thompson zu traden, sondern müsste noch einen weiteren Spieler mitschicken.
Richardson würde auch besser in das Team passen als Ellis.

Damit wären wir dann bei:

Chandler
Lee/Amundson
Wright
Richardson/Bell
Paul/Lin

Dazu hätten die Warriors dann noch die MLE für Room-Teams, um dann einen Spieler für 5.1/2 unter Vertrag zu nehmen. Dann bleiben noch 5 Roster-Spots für Minimum-Spieler.
 

supafly03

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Der Trade macht für die Hornets nur Sinn wenn Jordan und der First Rounder dabei sind und man außerdem Ariza und Okafor behält. Ansonsten wär das Quatsch.

Für was brauchen die diese Spieler und deren Verträge wenn sie einen Rebuild einleiten? :confused:

Damit gewinnt man noch genügend Spiele um doch nur irgendwo zwischen #8 - #12 im Draft wählen zu dürfen und finanziell ist man genau so flexibel wie zuvor.

Also wäre man im Niemandsland der Liga, in der man weder Hoffnung(hoher Draft Pick), noch Meisterschaftsambitionen(Team nicht gut genug) verkaufen könnte.
 

Straw

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ich könnte es aus NO sicht auch nicht verstehen, wenn sie da nicht deandre jordan noch verlangen. der wird vllt der nächste dwight.

Wird er sicher nicht. DeAndre Jordan ist nur 2,5 Jahre jünger als Dwight Howard. Vom Dwight von vor 2,5 Jahren ist Jordan meilenweit entfernt, vom heuten brauchen wir erst gar nicht anzufangen.
 

JazzKing

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Ich finde, dass jedes Team ein wenig Substanz benötigt.

Für Paul + Ariza + Okafor wäre mir dass, was von den Clippers kommt, einfach zu wenig.

Außerdem würd' ich nicht in der gleichen Conference traden.
 

enjulio

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Die Hornets müssen entscheiden, welcher Weg des Rebuild für sie der richtige ist. Versucht man schnellstmöglich wieder ein Playoffteam zusammen zu stellen, dann scheint der Deal mit GS interessanter. Denn Curry ist sicherlich kein schlechter und das Team sieht mit noch ein paar Ergänzungen gar nicht mal so schlecht aus:

- Curry, Jack
- FA-Signing, Belinelli, Thompson
- Ariza, Pondexter
- West oder Landry (beide FA), Udoh
- Okafor

Je nachdem, wer da noch kommt und wie sich die jungen Spieler entwickeln, kann man damit vielleicht sogar um Platz 8 mitspielen. Problem ist: Will man das wirklich? Selbst wenn man stärker Richtung Rebuild geht und Udoh sowie Thompson starten lässt, ist man womöglich nicht schlecht genug für einen hohen Pick. Die Gefahr weitere etliche Jahre im NBA-Mittelmaß mit gelegentlichen 1st-round-exits ist also hoch.

Der Clippers Trade wäre also stärker auf rebuild geeicht. Der Minny-Pick ist zwar schwer einzuschätzen, denn die könnten vielleicht gar nicht so schlecht sein dieses Jahr. aber man selber wäre mit Sicherheit Bodensatz im Westen. Problem für mich: Der Gegenwert für Paul ist äußerst mäßig. Jordan ist ganz nett, aber mit Sicherheit auch nur Rollenspieler, der Pick ist unsicher, von Aminu halte ich gar nichts und Bledsoe sieht für mich auch mehr nach Ergänzungsspieler aus. Wenn's also schlecht läuft und Minny ne ordentliche Saison spielt, hat man für Paul 2-3 Rotation-Spieler bekommen. Auf der anderen Seite hilft ein Gordon, selbst wenn LA ihn integrieren würde, auch nur bedingt. Der ist zwar ein super Spieler den ich gerne hätte, aber er will bereits nächsten Sommer bezahlt werden. Und als Rebuilding Team im ersten Jahr sich einen sehr hohen vertrag ans Bein zu binden hilft einem auch nicht wirklich.

Unterm strich finde ich daher das GS Angebot besser, auf lange Sicht wäre aber vermutlich der Clippers Trade besser, auch wenn das einige schwere Jahre bedeuten würde und der Gegenwert aus meiner Sicht niedriger ist. In der Variante, dass man noch weitere Spieler an GS abgibt und sich damit bewusst verschlechtert und verjüngt, bleibt der Deal aber interessant. Nicht zuletzt weil ich Curry als Sohn einer alten Hornets-Legende gerne in NO sehen würde.
 

mystic

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Ich finde, dass jedes Team ein wenig Substanz benötigt.

Nicht nur das. Das Team muss das Minimum bezüglich der Gehaltsliste erreichen und zudem die Fanbasis nicht komplett verlieren. Die NBA sucht auch einen Käufer für die Hornets, der das Team in New Orleans hält. Da jetzt nur für die 25% Chance auf den Top-Pick alles in den Sand zu setzen, kann sich fatal auf den Wert der Franchise auswirken.
Man muss sich einfach bei all dem Gelaber über "Rebuild" mal vor Augen führen, dass in 27 Jahren Draft-Lottery nur 4 Mal das Team mit der schlechtesten Bilanz den Top-Pick bekam. Dazu sind in etwa 1.5 Top20-Spieler in jedem Draft, ca. 0.67 Top10-Spieler. Einen Franchise-Spieler, der ein mittelmäßiges Team zum Titel führen kann, gibt es etwa jedes zweite Jahr einmal.
Die Magic waren 2004 die letzten, die mit der schlechtesten Bilanz dann auch einen Franchise-Spieler abbekamen. Ansonsten war der erste Pick im Schnitt den Teams mit sechsschlechteste Bilanz vorbehalten (der Clippers-Pick endete als #1 Pick im letzten Draft).

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Team auf diese Weise wieder ganz oben landet, ist eben deutlich geringer als Fans gemeinhin annehmen. Diese schauen meist nur auf die wenigen positiven Beispiele und vergessen, dass beispielsweise die Bulls oder Clippers zur Jahrtausendwende sich auf das Projekt "Rebuild" stürzten und damit gar nichts erreichten. Die Bulls wurden zum Contender, weil sie 2008 Glück hatten in der Lottery (1.7% Chance auf den ersten Pick!), und dann Capspace sinnvoll in FA investierten. Der Capspace war aber in der Form auch nur da, weil sie Noah und Rose noch auf Rookie-Verträgen hatten. Dazu kommt noch, dass sie 2004 Luol Deng im Draft auf #7 bekamen, das hätte ja auch Shaun Livingston oder Josh Childress sein können. Und ohne Deng wären die Bulls sehr wahrscheinlich kein Contender gewesen (auch wenn viele Leute im letzten Sommer glaubten, der wäre irgendwie ein schlechter Spieler mit einem grausamen Vertrag). Rebuilding in der NBA ist deutlich schwerer und viel stärker vom Glück abhängig als sich die meisten Fans bewusst sind.
 

supafly03

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@Enjulio:
Gute Einschätzung.

Anzumerken gilt, dass Ellis, genau wie Gordon, im nächsten Sommer eine Vertragsverlängerung haben will und sicherlich nicht gerade weniger als Gordon kosten dürfte.

Ansonsten müssen die Hornets halt entscheiden ob sie einen wirklichen Neuaufbau(und dann noch Altlasten wie Okafor, Ariza loswerden) oder "nur" eine Umstrukturierung wollen, durch die sie schneller an den Playoffs schnuppern, aber auf den Top Draft Pick(Golden State kann erst wieder den eigenen des Draft 2016 traden) verzichten.

Zudem finde ich, dass Aminu und Bledsoe bzw. Thompson und Udoh sich nicht wirklich viel wollen und man daher halt sehen muss, ob man auf den "gestandenen" Curry oder aber auf die Hoffnung(hoher Draft Pick im 2012er Draft) setzt.

PS: Glaubst du wirklich dass die Timberwolves so viel besser sein werden?

Sie haben noch immer keinerlei brauchbaren Center, sind noch immer grün hinter den Ohren, spielen in der Western Conference(die zwar nicht so eine klare Spitze wie der Osten hat, aber nicht schon ab Platz 6 total abfällt, sondern ca. 10 - 12 wirklich gute Teams hat) und dürfen sich in ihren ersten sechs Partien mit den Thunder, Heat, Mavericks, Grizzlies, Spurs und Bucks(einzige Spiel, wo man sie nicht als krassen Außenseiter sehen dürfte) messen.

Ich glaube da zwar auch an eine Entwicklung, aber so stark, dass sie keinen der 5 - 7 schlechtesten Bilanzen der Liga haben, sehe ich diese dann doch nicht.

@Mystic:
Ich kann deine Einwände verstehen.

Wir reden hier aber nicht nur von irgendeiner 25%-igen Chance auf einen Top Pick in irgendeinem Draft.
Wir reden hier von zwei möglichen Top 5 - 10 Picks(New Orleans + Minnesota) in einem Draft, der als sehr stark einzuschätzen ist und dadurch auch zwei Spieler bringen kann, die eine Franchise nach vorn bringen können.

Was die Warriors dann machen ist ihre Sache, aber selbst wenn sie Curry(anstatt des Clippers Paket) holen werden sie nicht viel mehr Tickets verkaufen, denn auch dann würden sie Paul abgeben und deutlich machen, dass es in dieser Saison eher mau mit Siegen aussieht.

PS: Wie ich aber schon im Clippers Thread sagte. Sollten die Hornets auch zufrieden sein einen Okafor und/oder Ariza nicht abgeben zu wollen, dann hätten die Clippers da sicherlich auch nichts gegen.
 

emkaes

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Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Team auf diese Weise wieder ganz oben landet, ist eben deutlich geringer als Fans gemeinhin annehmen.

Wobei man dies aber nicht nur auf die Draft selbst fixieren darf. Gerade in den letzten Jahren ist es doch in Mode gekommen, Draft-Picks möglichst zu akkumulieren, ohne es zwingend auf die "draftbaren" Spieler abgesehen zu haben, sondern um möglichst wertvolle (kostengünstige) Trade-Chips zusammen zu bekommen. In der Hinsicht ist dann der Aufbau durch den Draft häufig genug auch nur eine "indirekte" Strategie. Wer also für hohe Picks tankt, muss es gar nicht auf die Draftklasse oder Jackpot "First Pick" abgesehen haben.

Dass trotz dieser zusätzlichen Option dieser Weg ein ziemliches Vabanquespiel ist, wollte ich aber nicht bestreiten.
 

mystic

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Wobei man dies aber nicht nur auf die Draft selbst fixieren darf. Gerade in den letzten Jahren ist es doch in Mode gekommen, Draft-Picks möglichst zu akkumulieren, ohne es zwingend auf die "draftbaren" Spieler abgesehen zu haben, sondern um möglichst wertvolle (kostengünstige) Trade-Chips zusammen zu bekommen. In der Hinsicht ist dann der Aufbau durch den Draft häufig genug auch nur eine "indirekte" Strategie. Wer also für hohe Picks tankt, muss es gar nicht auf die Draftklasse oder Jackpot "First Pick" abgesehen haben.

Dann muss man diese "billigen Tradechips" aber auch in einem Trade einsetzen können. Für die meisten Spieler braucht man aber nicht zu traden, wenn man sowieso keinen Franchise-Spieler zur Verfügung hat. Außerdem wissen die GM auch um die Wahrscheinlichkeiten, doch einen Top-Pick abzubekommen.

Dazu kommt eben auch noch die anzunehmene Qualität der Spieler. Für gewöhnlich überschätzen Fans dann relative hohe Picks im Wert (also alles was zwischen 4 und 14 liegt), wobei sie auf der anderen Seite den Wert von späteren Picks unterschätzen. Zwei #20 Picks können locker mehr Wert sein als ein #10 Pick, bespielsweise, nur träumen Fans davon, dass der #10 Pick doch der Franchise-Spieler sein wird, wohingegen bei einem #20 Pick noch maximal mit einem "Rotation-Spieler" gerechnet wird. Letztendlich liegt dann der durchschnittliche Performance-Unterschied bei der Differenz zwischen Amir Johnson (#10) und Taj Gibson (#20), wobei es wahrscheinlich etliche Leute geben wird, die Taj Gibson sogar für den besseren Spieler halten.

Das liegt auch ein wenig an einer psychologischen Komponente, denn Teams tendieren offenbar dazu, mit späteren Lottery-Picks eher risikohafter umzugehen, will heissen, da wird eher auf "Potential" gesetzt, wohingegen bei späteren Picks dann die Substanz wichtiger wird. Auch weil üblichweise die schlechteren Teams Lottery-Picks besitzen, die damit auch immer gern Hoffnung verkaufen wollen, wohingegen spätere Picks von besseren Teams genutzt werden, um eventuelle Lücken im Kader schliessen zu können.

Was ist eigentlich an den J-Rich zu Chicago-Gerüchten/Ideen dran?

Bei den Bulls ist jeder verfügbare SG im Gespräch. 20.4/4 ist das Maximum, was die Bulls anbieten können. Ob das für ihn ausreicht, muss man eben abwarten.
 

enjulio

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@Enjulio:
PS: Glaubst du wirklich dass die Timberwolves so viel besser sein werden?

Das bleibt abzuwarten und hängt ganz stark davon ab, wie sie mit den vorhanden Personalien umgehen (kommen noch Trades?). Aber sie könnten definitiv nen großen Schritt nach vorne machen und im Gegensatz zum Osten, wo es ganz klare Looser-Teams gibt, ist der Westen extrem dicht beisammen. Selbst Utah und Sacramento könnten dieses Jahr schon wieder passabel spielen, wenn sie die Offseason gut nutzen und ihre jungen Spieler einschlagen/sich entwickeln. Ich glaube man kann hier niemanden, ink. Minny, als klares Conference-Schlusslicht ausmachen. Und somit könnte auch Minny auf Platz 8-10 Landen und damit vielleicht "nur" nen Pick im Bereich 10 - 15 wert sein. Und das hilft dann im Rebuild eben nur mit entsprechendem Glück wie mystic richtig sagt. Alles was nicht Pick 1-5 ist, ist extrem von Glück abhängig und selbst bei den ersten ist dies oftmals noch der Fall, zumindest wenn es um einen "francise-Spieler" geht. Denn auch wenn der Draft 2012 stark sein mag, einen ganz klaren Game-Changer im Stile von Lebron und co sehe ich in diesem Jahr nicht. Bei allem Talent der gehypten Bigmen (Drummond, Davis), sind sie auch noch ziemlich raw.
 

emkaes

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Dann muss man diese "billigen Tradechips" aber auch in einem Trade einsetzen können.

Klar. Daher auch meine Einschränkung, dass dieser Weg immer noch ein heftiges Vabanquespiel ist, auch wenn man zwei Optionen hat (1. Draften/ 2. Pick traden).

Dazu kommt eben auch noch die anzunehmene Qualität der Spieler. Für gewöhnlich überschätzen Fans dann relative hohe Picks im Wert (also alles was zwischen 4 und 14 liegt), wobei sie auf der anderen Seite den Wert von späteren Picks unterschätzen. Zwei #20 Picks können locker mehr Wert sein als ein #10 Pick, bespielsweise, nur träumen Fans davon, dass der #10 Pick doch der Franchise-Spieler sein wird, wohingegen bei einem #20 Pick noch maximal mit einem "Rotation-Spieler" gerechnet wird. Letztendlich liegt dann der durchschnittliche Performance-Unterschied bei der Differenz zwischen Amir Johnson (#10) und Taj Gibson (#20), wobei es wahrscheinlich etliche Leute geben wird, die Taj Gibson sogar für den besseren Spieler halten.

Ich könnte mir vorstellen, dass derartiges auch für GMs gilt.

Bei den Bulls ist jeder verfügbare SG im Gespräch. 20.4/4 ist das Maximum, was die Bulls anbieten können. Ob das für ihn ausreicht, muss man eben abwarten.

Wird die Frage sein, was J-Rich interessiert. Der Ring oder der Schotter. Seine bisherige Karriere ist ja durchaus gezeichnet von solidem Einkommen, da könnte er evtl. auch etwas zurückstecken was das Gehalt angeht (auch wenn er dann wohl eher nicht gleich für 4 Jahre unterschreibt).
 

mystic

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Bei allem Talent der gehypten Bigmen (Drummond, Davis), sind sie auch noch ziemlich raw.

Sehe ich genauso. Drummond sieht jetzt auch nicht besser aus als Okafor in seiner Freshman-Saison. Und Harrison Barnes, der überall als #3 gehandelt wird, ist jetzt als Sophomore auch nicht gerade der absolute Überflieger.


@emkaes

Richardson wird wohl, wie die meisten Spieler vor ihm, noch den letzten großen Vertrag unterschreiben wollen. Spieler, die mit 30 oder 31 noch locker mithalten können, werden hier eher auf das Geld schauen. Wofür sollte Richardson jetzt auf viel Geld verzichten? Es ist ja nicht so, dass er es in Zukunft irgendwo wieder hereinholen kann. Nach Ablauf dieses Vertrages kann er dann immer noch für lau bei einem Contender spielen. Üblicherweise ist die Präferenzreihenfolge: Geld, Rolle, Titel.
 

emkaes

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Richardson wird wohl, wie die meisten Spieler vor ihm, noch den letzten großen Vertrag unterschreiben wollen. Spieler, die mit 30 oder 31 noch locker mithalten können, werden hier eher auf das Geld schauen. Wofür sollte Richardson jetzt auf viel Geld verzichten? Es ist ja nicht so, dass er es in Zukunft irgendwo wieder hereinholen kann. Nach Ablauf dieses Vertrages kann er dann immer noch für lau bei einem Contender spielen. Üblicherweise ist die Präferenzreihenfolge: Geld, Rolle, Titel.

Ich hatte mir das deshalb überlegt, weil Richardson bestimmt schon deutlich über 50 Millionen eingesackt hat. Klar, ich kenne seine Ausgabenposten nicht, aber wer in dem Bereich kassiert hat, könnte schon noch Ehrgeiz haben, den Titel nicht abzustauben, sondern den als Key-Player selbst mit zu holen. Ist halt auch die Frage, wie reflektiert Richardson ist. Ob er in 4 Jahren wirklich noch einem Contender helfen kann, ist offen. Denn sein Spiel dürfte nicht so gut "altern", wie das anderer Spieler.
 

mystic

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Ich hatte mir das deshalb überlegt, weil Richardson bestimmt schon deutlich über 50 Millionen eingesackt hat.

Zieht man die ESCROW und Agenten ab, dann landet er bei ca. $70m bis $75m an Einkünften. Davon gehen Steuern ab und natürlich die Lebenshaltungskosten. Normalerweise sollte er damit bis zum Ende seines Lebens ausgesorgt haben.

Klar, ich kenne seine Ausgabenposten nicht, aber wer in dem Bereich kassiert hat, könnte schon noch Ehrgeiz haben, den Titel nicht abzustauben, sondern den als Key-Player selbst mit zu holen.

Wenn die Gehaltsunterschiede marginal werden, dann unterschreibt er für weniger bei einem Contender, der ihm eine entsprechend wichtige Rolle anbietet. Aber Richardson wird nicht für 21/4 unterschreiben, wenn das andere Angebot 30+/4 lautet. Das sollte klar sein. Man schmeisst da nicht 40% Gehalt weg, nur weil man eben gerade lustig ist. Wer weiß, was in Zukunft eben dann noch passiert. Zumal Richardson auch gesehen hat, dass er innerhalb von kurzer Zeit eben dreimal umziehen musste. Es ist ja nicht so, dass Teams hier zimperlich sind. Warum sollte Richardson denn jetzt auf Geld verzichten, um dann eventuell in irgendeinem Paket wieder in Charlotte zu landen?
Zumal ich mir auch vorstellen kann, dass Contender schon in die Zukunft schauen, denn 2013/14 gibt es dann die neue Luxury-Tax-Regelung, die ja nicht nur den Kader dann teurer macht, sondern eben auch Einschränkungen bezüglich zukünftiger Verpflichtungen beinhaltet.

Ob er in 4 Jahren wirklich noch einem Contender helfen kann, ist offen. Denn sein Spiel dürfte nicht so gut "altern", wie das anderer Spieler.

Daran dürfte er nur bedingt denken. Es wird ihm, denke ich, dann auch egal sein, ob er dann 10 Minuten von der Bank kommt. Dass man natürlich gern den Titel gewinnt, wenn man eine größere Rolle im Team spielt, ist klar, aber hier muss man auch den Einnahmeverlust beim Gehalt und mögliche finanzielle Einkünfte aus der Popularität gegenrechnen. Ab einem bestimmten Punkt passt das dann einfach nicht mehr.
 

vincent

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Ich sehe keinen Sinn für NO Okafor und Ariza zu behalten, willst du wirklich (überteuerte) Rollenspieler über Jahre halten, die dein Team jahrelang in der Mittelklasse der NBA halten? Selbst Curry, von dem ich zwar überzeugt bin, aber nicht in dem Maße seine Mitspieler besser machen kann wie ein Paul, kann da nicht viel reißen. Irgendwer meinte in diesem Forum, dass jeder Trade Risiken beinhaltet. Das behalten von Ariza und Okafor beinhaltet meines Erachtens aber die selben Risiken, insbesondere wenn man den Deal mit den Clippers durchzieht. Ebenso haben dann Spieler mit Potenzial wie Aminu und/oder Jordan nicht mehr die Spielzeit um sich weiterzuwentwickeln, da Monty Williams natürlich auch schauen muss das er Spiele gewinnt um seinen Job zu behalten. Mit Talenten zu verlieren gewährt mehr Nachsicht. Weiterhin hat man ohne Okafor/Ariza deutlich mehr Spielraum für zukünftige FA's, um genau zu sein schon in der kommenden Offseason. Ich würde grundsätzlich darauf plädieren in diesem Deal, das Ariza und Okafor mit eingebunden werden, ansonsten würde für mich als GM der Hornets gar nichts laufen, noch dazu das die Clippers wohl noch nichtmal abgeneigt sind.
 

mystic

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Ich sehe keinen Sinn für NO Okafor und Ariza zu behalten, willst du wirklich (überteuerte) Rollenspieler über Jahre halten, die dein Team jahrelang in der Mittelklasse der NBA halten?

Ja, da man sonst nur für andere (überteuerte) Rollenspieler das Geld ausgibt, um das Gehaltsminimum zu erreichen. ;)

Auch wenn das immer so einleuchtend für man naive Seele klingen mag, dass man die Gehälter reduzieren sollte, so ist es den Teams eben nicht gestattet, mit einer $30m Payroll eine Saison zu bestreiten.

Es ist zudem keine gute Idee, den Fans, die dafür dann tatsächlich Geld bezahlen (nicht wie Du, der noch maximal Geld für den LP ausgibt), zu zeigen, dass man erst mal keine Lust auf Siege hat. Das mag eine gute Idee sein, wenn im letzten Drittel der Saison feststeht, dass es nichts mehr wird, aber ansonsten ist das eine miese Idee. Denn letztendlich kann es so aussehen wie bei den Timberwolves, die 4 Jahre in Folge jetzt miesen Basketball zeigten. Und viele hier gehen davon aus, dass sich das in der nächsten Saison auch nicht ändert wird. Das hört sich nicht wirklich nach einem brillianten Plan an, speziell dann nicht, wenn man die Franchise auch noch gewinnbringend verkaufen möchte.
 
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