theIrish
Bankspieler
- Beiträge
- 6.854
- Punkte
- 113
Ich kann diese Running Back Logik irgendwie nicht nachvollziehen. Das meine ich gar nicht gegen dich gerichtet, sondern nach der aktuell vorhandenen, allgemeinen Denkweise in der NFL, wonach ein Halfback nach wenigen Jahren erledigt ist.
Früher war das Laufspiel doch noch viel ausgeprägter als heutzutage, wo man ja gerne von der Ära des Passes spricht. Die Prügel, die man einstecken mußte, dürfte also ungleich höher gewesen sein, weil die Dichte der Workhorses ebenfalls hoch war. Dazu hat man heute hinsichtlich der Vorbereitung, Fitness, Medizin, Athletik auch noch einen riesen Fortschritt getan im Vergleich z. B. zu den 80er Jahren (das gilt natürlich auch für die Defender, schon klar).
Unter diesen Voraussetzungen kann ich ehrlich gesagt nicht glauben, warum ein elite Halfback statt für ~10 Jahre nur noch für 5 Jahre taugen soll. Dazu zählt natürlich auch ein McCoy, den man in meinen Augen ohne bedenken für die nächsten 5-6 Jahre vertraglich binden kann.
Also ich weiß nicht woher das kommen soll hab das bisher nur von leuten gelesen die eh keine ahnung haben.
Ich bitte auch darum das nicht damit zu verwechseln das ich hier geschrieben habe das ich keine running backs in der 1 Runde draften würde für eine pass heavy offense (außer man zieht vielleicht wirklich mal in den top 5 und kann jemanden wie AP ziehen) ich würde dafür aber nie hoch traden weil eben running backs von einigen faktoren abhängig sind und die peak insgesamt einfach zu kurz ist.
Ich denke das ein halfback etwa 10-12 jahre hat.
Ich denke aber dass das ziemlich am maximum ist und sich da einpendeln vielleicht ehr noch nach unten gehen aber kaum noch steigern lassen wird. Es gibt natürlich immer ausnahmen.
Aber wenn man mal schaut LT hatte jetzt gerade seine 11 Saison und war diese Saison nur noch 3rd down back und die beiden Jahre davor auch schon eindeutig past prime.
Einer der gründe ist dass das immer größer und schwerer werden der Spieler die running backs mir am wenigsten betrifft.
Man man sich aus den genannten eräs mal die Spieler anschaut.
Wie Gale Sayers oder Walter Payton oder euch Joe Morris, Eric Dickerson etc. Die waren nur minimal kleiner und leichter als die backs heute wenn überhaupt bis auf wenige ausnahmen wie Eddie George, Jerome Bettis, Brandon Jacobs oder Peyton Hillis diese haben aber fast immer eine karriere die weniger als 10 Jahre dauert (einfach physik imho) und diese Spieler wären damals fullbacks gewesen (das laufspiel ist heute in weiten teilen anderst als damals) klassiche Fullbacks wie Larry Csonka gibt es heute eigentlich garnicht mehr Mike Alstott war wohl der letzte. Heutige Fullbacks sind entweder spezailisten die aufs blocken spezialisiert sind wie Vonta Leach, Lawrence Vickers oder Owen Schmitt und keine 25 carries die Saison kriegen powerback/fullback hybrids oder eben receiving fullbacks.
Die gründe dafür sind recht vielseitig und du hast ja die meisten auch schon genannt.
In den 60ern und 70ern gab es kaum einen RB der mehr als 10 Jahre gespielt hat. In der zweiten häflte der 70er und den 80ern änderte sich das dann.
Das bestreite ich gar nicht. Eric hat nur, aus meiner Sicht, sehr viel Wert auf seine bekannten Schwächen und nur sehr wenig Wert auf seine Stärken gelegt.
Naja das alles in dem Zusammenhang damit ob er mit dem Gehalt 9M wert ist.
Ich wiederhole nicht umsonst in jedem zweiten Post, dass ich kein Experte bin. Ich habe Kuechly noch nicht spielen sehen, Upshaw aber schon zweimal und er hat mir jeweils ziemlich gut gefallen. So bildet sich dann eine unvollständige Meinung.
[/QUOTE]
Ja aber Upshaw ist ein 3-4 OLB/ILB in einer 4-3 ist der ehr ein DE.