Oleksandr Usyk - Bandwagon, News, Fakten und Gerüchte


Tyson2fastFury

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War er auch, - bis er von Wardley besiegt wurde.
war er nie. nur weil er sympathisch ist, macht ihn das nicht zu einem top-mann. sympathie und leistungen sollten da schon getrennt werden :D.

wenn manche urteile gerecht gewesen wären, könnte er schon locker 5,6 niederlagen haben. er ist gut, aber für ganz oben reicht es nicht und wird es auch nie reichen.
 

TheYank

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war er nie. nur weil er sympathisch ist, macht ihn das nicht zu einem top-mann. sympathie und leistungen sollten da schon getrennt werden :D.

wenn manche urteile gerecht gewesen wären, könnte er schon locker 5,6 niederlagen haben. er ist gut, aber für ganz oben reicht es nicht und wird es auch nie reichen.
Auch die Vita nach der Niederlage gegen Joyce kann man differenzierter betrachten.
 

desl

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parker wurde doch von manchen hier als top 3 schwergewicht angepriesen :D
Und bei den meisten Leuten lag er auf den Scorecards 96:94 gegen Wardley vorne, bevor er in der 11ten Runde kontrovers rausgenommen wurde, als Wardley eine Three-Punch-No-Hits-Combo schlug.


Vielleicht fehlt Wardley's Sieg einfach das gewisse etwas ... die Prise Salz, die ein Match mit Usyk wirklich reizvoll macht. Auf dem Papier ists ein TKO ... aber nunmal auch einer mit Beigeschmack.
Ähnlich wie Parkers Sieg vorher gegen Bakole im Schatten dessen stand, dass dieser nur ein mäßig trainierter kurzfristig eingesprungener Ersatz für Dubios war.

Ich würd also glatt eher damit rechnen, dass Wardley und Okolie aufeinandertreffen, als dass einer noch Usyk vor dessen Karriereende vor die Fäuste bekommt.
 

Roberts

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Weil er Parker wegknallte, der vor Agit dran war.
Wie es von @Savi schon erwähnt wurde, besiegte er Parker in einem Ausscheidungskampf. Parker wartete noch länger als Kabayel. Im Endeffekt soll es mir aber Latte sein, ob nun Wardley oder Kabayel folgen. Das Resultat wird sehr wahrscheinlich das Gleiche sein . Obwohl ich Wardley nicht für ungefährlicher halte als Kabayel.
Das passt von der Kausalität nicht. Ja, Parker war vor Kabayel dran und eigentlich hätte es den Kampf gegen Wardley deshalb nicht geben dürfen. Das ändert nichts daran, dass Wardley durch seinen "Sieg"* nicht den Warteslot von Parker übernommen hat, sondern selbst warten muss und das hinter Kabayel.
war er nie. nur weil er sympathisch ist, macht ihn das nicht zu einem top-mann. sympathie und leistungen sollten da schon getrennt werden :D.

wenn manche urteile gerecht gewesen wären, könnte er schon locker 5,6 niederlagen haben. er ist gut, aber für ganz oben reicht es nicht und wird es auch nie reichen.
Wenn man bei engen Kämpfen den Kampf grundsätzlich bei dem Boxer sehen will, den man mehr mag, dann kann man zu dem Ergebnis kommen. Welche ungerechten Urteile soll es denn gegeben haben? Etwa der alberne Mythos, dass Ruiz Jr. den Kampf eigentlich gewonnen habe? Nebenbei bemerkt reichte es in den vergangenen Jahren für keinen Boxer neben Usyk für ganz oben.

*
Und bei den meisten Leuten lag er auf den Scorecards 96:94 gegen Wardley vorne, bevor er in der 11ten Runde kontrovers rausgenommen wurde, als Wardley eine Three-Punch-No-Hits-Combo schlug.
Exakt genau das.
 

Voldemort

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war er nie. nur weil er sympathisch ist, macht ihn das nicht zu einem top-mann. sympathie und leistungen sollten da schon getrennt werden :D.

wenn manche urteile gerecht gewesen wären, könnte er schon locker 5,6 niederlagen haben. er ist gut, aber für ganz oben reicht es nicht und wird es auch nie reichen.
Und Du meinst, bei Kabayel wäre es anders?
 

Voldemort

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Es ist eh schon schwach, dass Parker nur so knapp vorne lag. Normalerweise hätte er viel höher führen müssen. Es hat sich aber mehr als deutlich angedeutet, das Parker bald rausgenommen werden würde. Das hätte ihm auch klar sein müssen.
 

Roberts

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Boxerisch war der Kampf von beiden Boxern erratisch geführt worden. Trotzdem wirkt es sehr seltsam, dass es a. überhaupt zu dieser Ansetzung gekommen ist, Wardley war für einen Stay Busy-Kampf sehr gefährlich und b. das Ende, indem Parker gegen einen daneben schlagenden Wardley rausgenommen wird, der sich dabei sichtlich verausgabt und Parker ist dabei weiterhin verteidigungsfähig,- das riecht schon sehr nach faulem, für die britischen Boxveranstaltungen sehr typischen Fisch. Dazu die Doping-Nummer - irgendwie kommt mir da ein verschlagen grinsender Frank Warren in den Sinn, der bei der Nr. kräftig an der Uhr gedreht hat.
 

Voldemort

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Ich verstehe Deinen Gedankengang. Aber trotzdem gehe ich davon aus, das Parker es komplett selbst in den Sand gesetzt hat. Einen Ausscheidungskampf zu bestreiten gegen einen relativ gefährlichen Wardley, war schon nicht unbedingt schlau. Er stand doch in der Pole Position. Glaube nicht an ein abgekartetes Spiel. Das mit dem Doping sei dahingestellt. Kokain - Konsum kommt schließlich in allen Kreisen vor. Ich gehe mal davon aus, das Urin-Kontrollen genommen werden. Blutproben wird den Geiern zu teuer und zu umständlich sein. Man braucht nur einmalig Koks konsumieren, und im Urin bleibt es locker 3 Wochen nachweisbar. Würden sie Blutproben aus der Fingerspitze nehmen, dann wäre es nach ca. 3 Tagen wieder raus. Das soll natürlich nichts beschönigen, aber damit möchte ich nur verdeutlichen, dass es nicht unbedingt kurzfristig vorm Kampf eingenommen wurde um die Leistung zu steigern. Kann sein, muß aber nicht.
 

Roberts

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Aber trotzdem gehe ich davon aus, das Parker es komplett selbst in den Sand gesetzt hat. Einen Ausscheidungskampf zu bestreiten gegen einen relativ gefährlichen Wardley, war schon nicht unbedingt schlau. Er stand doch in der Pole Position. Glaube nicht an ein abgekartetes Spiel.
Ich will auch nicht den Verschwörungstheoretiker geben, aber ich gehe davon aus, dass außer Fury Niemand unter den Matchroom-Boxern darüber bestimmt, wen er als Nächstes zu boxen hat. Wardley lässt sich in GB viel besser verkaufen als Parker und Gleiches dürfte für Itauma uns Dubois gelten. Mir sieht es daher eher nach einem cleveren Schachzug von Warren aus.
 

Savi

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Hm, ich weiß nicht. Sportlich blockiert ein einzelner Titelträger wie zu erwarten war, mehrere Titelkämpfe in einem Jahr. Ist aber letztlich eh ein "organisatorisches", dass es im Boxen bis zu 4 Weltmeister gleichzeitg geben kann. Die Verbände woll(t)en durch diese Masche Geld verdienen und jeztzt ist man ausnahmsweise eine zeitlang in der Situation, dass einer alle innehat. Wie ich bereits sagte, dachten die Engländer (Warren) bestimmt nicht daran, dass Lücke, alle ihre/seine Jungs vermöbelt und so muss er natürlich versuchen, wie er wenigstens irgendeinen Kampf organisieren kann, vorallem wenn Usyks eigentliches Target der shote, ehemalige Haudrauf Wilder ist.
 

wicked

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Parker hat sich gegen Wardley einfach verkalkuliert.

Er war Favorit gegen Wardley, wollte aktiv bleiben und sich mit einem Sieg auf den Undisputed Kampf gegen Usyk bewerben (und natürlich zugleich eine gute Börse einsacken), anstatt auf dem A**** zu sitzen und auf einen guten Kampf in der Zukunft hoffen. Der Kampf war nicht nur Risiko, sondern hat durch auch ein "Reward".

Deshalb mochten wir ja auch alle Parker in den letzten Jahren. Weil er nach dem Wilder-Sieg sagte, ich boxe den nächsten Bogeyman und Puncher (Zhang). Oder weil er nach dem abgesagten Dubois Kampf meinte, er boxe halt kurzfristig gleich den nächsten hochgelobten Puncher (Bakole).

Tja. Gegen Wardley ging der Schuss nach hinten los und der Heimboxer kriegte in einer kritischen Szene natürlich gleich den "benefit of the doubt".

"Cooler throwback fighter" und "idiotischer Karriereentscheidungen" liegen halt im Boxen nahe beieinander.

Der positive Dorgentest hat er natürlich selbst zu tragen.
 
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