Oleksandr Usyk vs. Tyson Fury ll | 21.12.2024 in der Kingdom Arena in Riad, Saudi Arabien | DAZN PPV


Wer gewinnt das Rematch?


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Savi

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Tyson ist immer noch der meinung, dass er den ersten fight KLAR gewonnen hat. Das ist also seine trashtalk schiene. Billig wie die beim ersten Mal. Er wird wieder dafür bezahlen
 

TheYank

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Er hat den Kampf also auf die leichte Schulter genommen. So so
Deswegen cut eine Woche vor dem Kampf. Deswegen dem Kampf ewig aus dem Weg gegangen.

Punch stats sprechen für usyk als Sieger. Wenn man sich die Mühe macht den Kampf etwas langsamere Geschwindigkeit anzusehen sieht man wie wenig effektives eig von Fury dabei war.

Aber er ist unverbesserlich, genau wie seine zurückgebliebenen Fans
 

Savi

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Deswegen cut eine Woche vor dem Kampf. Deswegen dem Kampf ewig aus dem Weg gegangen.

Punch stats sprechen für usyk als Sieger. Wenn man sich die Mühe macht den Kampf etwas langsamere Geschwindigkeit anzusehen sieht man wie wenig effektives eig von Fury dabei war.

Aber er ist unverbesserlich, genau wie seine zurückgebliebenen Fans
Tja, wenn er nicht die offensichtlich richtigen Schlüsse aus der berechtigten Niederlage ziehen kann, wird es für ihn im Rückkampf schwer etwas zu verbessern, aber da die Punktrichter ihn im ersten Fight schon besser benotet haben, als er es verdient hatte, muss er vermutlich nur vermeiden KO zu gehen :clowns:
 

KRAFT&HERZ

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Hab deinen Beitrag hier rüber kopiert, damit der Bandwagon das bleibt, was er ist.

Dass Fury glaubt, den ersten Kampf gewonnen zu haben, glaube ich keine Sekunde.

Das ist doch genau die Schlussfolgerung aus so einem populistischen Move.

Man sagt einfach etwas (z. B. die Unwahrheit)
wiederholt es, wartet bis das Narrativ verfängt.

Wenn die Masse dann "gelernt hat" und erklärt, dass es nicht so gemeint war,
dass der Autor das selbst nicht glaubt, dass ein Funke Wahrheit dran ist... ect. ect. ect.
Dann hat man einen "Fake".

Unterm Strich hat Fury es gesagt:
"Ich habe den Kampf gewonnen"


Ob er es selbst glaubt oder nicht!

UNSPORTLICH

Aber ich glaube, dass er glaubt, einen Weg gefunden zu haben, den Rückkampf zu gewinnen

Hoffe nicht, dass Daddy John ihm das geflülstert hat, nachdem er nacht betrunken nach hause gebracht worden ist (Zynismus: off)

Nicht falsch verstehen,
jeder darf mal den Reset-Knopf drücken.

Fury musste das Ballyhoo wegen der sprachlichen Barriere schier alleine führen.

Fury hat einen beherzten Kampf abgeliefert.
Fury hat WK linear geschlagen.
Fury ist ein Ausnahmeathlet.

Also sollte er dran bleiben, mit Demut ins Training einsteigen, die Niederlage ausmerzen.

...aber Fury macht den Move, der wohl dem Zeitgeist entspricht,
den man als Sportsmann eben nicht machen darf:

Er ist wohl ein schlechter Verlierer!
 

timeout4u

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Will Fury jetzt nicht in Schutz nehmen, aber gerade im Boxen ist das so eine Sache mit Wahrnehmung, Sichtweise, Empfinden.
Gibt Kämpfe, da fühlt man sich im Ring als Verlierer. Aber je öfter man sich z.B. den Kampf in der Nachbetrachtung ansieht, desto mehr kann man auch genauso zum Schluss kommen, dass man eigentlich gewonnen hat, vor allen in "engen" Kämpfen zwischen unterschiedlichen Boxertypen, Boxphilosophien oä.
Gründe dafür können unterschiedlich sein. Im Ring selbst hat man einen Treffer und den Schmerz noch gespürt, im Video hingegen steht die Defensive und der Schlag sieht paradoxerweise gar nicht mehr aus wie ein vorschriftsmässiger Treffer.
Klar, man kann natürlich entgegenhalten, wenn man sich im Ring schon nicht als Sieger fühlt, hat man klar verloren. Paradoxerweise gibts aber genauso Kämpfe, da hat man eben gefühlt alles unter Kontrolle, glaubt sich sicher auf der Gewinnerstrasse und in der Ecke hört man, dass man zurückliegt oder die PR alles ganz anders sehen.
Von dem her muss es keine Unsportlichkeit sein oder Realitätsverlust. Ein Loma fühlt sich vermutlich genauso als Gewinner gegen Haney oder gar Lopez. Wenn man eben nicht ausgeknockt oder jede Runde chancenlos durch den Ring geprügelt wird, betrachtet nun mal jeder für sich einen Kampfverlauf nach eigenen Sichtweisen, Erfahrungen, Wissen, Können. Und innen im Ring fühlt sich alles noch einmal eine Spur anders an als von aussen beobachtet.
Für mich hat Fury z.B. ja auch klar gegen Usyk verloren, dennoch kann ich es nachvollziehen, wenn er das Ganze für sich jetzt so bewertet, selbst wenn es für Dritte abstrus ist oder unsportlich klingen mag. Man darf aber nicht vergessen: 1 PR hatte ja Fury sogar vorne. So unwahr ist alles jetzt nicht und selbst Wahrheit kann bekanntlich im Auge des Betrachters liegen. :saint:
 

KRAFT&HERZ

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Ich geh schon ein Stück weit mit dir,
lieber @timeout4u ...

Vitali war nach den Niederlagen von Wlad auch sehr jähzornig - im Ring - kurz nach dem Kampf.
AJ war völlig von der Rolle - kurz nach dem Kampf.

Alles fehlgeleitete Affekte oder impulsives Verhalten, welches vor allem nach jeglicher Niederlage im Leben auftreten darf.
Kann man unter: "ist menschlich" abhaken.

Wenn allerdings ein Zeitintervall zur Reflexion ins Land gegangen ist,
man sich den Sachverhalt im Video nochmal angesehen hat,
dann ist ein fairer Sportsmann der,
der zur Niederlage steht und sich auf den Weg macht, sie wettzumachen.

Diese Mär schon kurz nach dem Kampf auf der PK von dem "Ukraine-Bonus" ist mir aufgefallen,
hab ich aber dann abgehakt.

Jetzt macht Fury jedoch genau so weiter.

Wer berät ihn eigentlich? Das ist doch eher dümmlich!

Er unterstellt ja eigentlich allen, dass er betrogen wurde.

Die Mehrheit sieht das jedoch anders, es war keine Robbery.

Close but clear ist wohl der Fachterminus in der süssen Wissenschaft.

Der Favorit vieler - der Goliath im Kampf - hat einfach gegen den kleinen David verloren.

So steht es in der Bibel und auf den Punktzetteln geschrieben.

... ich bekomm bei solchen Aussagen dann schier zwanghaft nen Gedanken an einen Mann mit den orangen Haaren.

Fury sollte sich auf den Rückkampf fokussieren und nicht nachtreten und wehklagen
über den zu seinen Ungunsten gelaufenen Fight.

Der Fokus sollte der 21.12 sein, nicht das was war.

Sonst macht der local Middleweight das nochmal und blamiert ihn.
 

timeout4u

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Wie gesagt: ist nach meiner Erfahrung durchaus möglich, dass man selbst eine eigentlich klare Niederlage später für sich selbst als Sieg wahrnimmt/umdeutet. Muss aber nicht zwangsläufig etwas mit sportlicher Unfairness zu tun haben oder mit fehlendem Respekt etc.
Ich persönlich kann auch nicht sagen, ob Furys Umgang so jetzt falsch oder richtig ist. Kann für Fury selbst funktionieren und wissen/einschätzen tut man es ohnehin erst, wenn Usyk gegen Fury 2 gelaufen ist. Was die Mehrheit dabei denkt oder analysiert ist dabei im Grunde unerheblich, denn die Entscheidung fällt am Ende ohnehin im Ring zwischen den beiden Boxern und dann gibts vielleicht Antworten oder neue :confuse: :D
 

thesweetscience

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Das ist halt Fury, der labert wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Verstehe nicht warum das jemanden stört. Wen interessiert das? Er hat verloren und die Aussage dass der Kampf zu einfach war ist natürlich genauso Quatsch. Wobei er damit vielleicht die Runden 4-6 meinte in denen es wirklich nach nem relativ easy Kampf aussah (kurzfristig). Wenigstens hat er keine komischen Verschwörungstheorien oder wirft Usyk vor irgendwie beschissen zu haben.
 

LeZ

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Nein, das wirft er den Punktrichtern vor, wegen Ukraine. Dann kann man das machen.

Ich fasse mal zusammen: der Kampf gegen den Amateurboxer auf Level lokales Boxing Gym war so einfach, dass er sich zuviel zu Clownerie hat hinreißen lassen, weil er den Kampf total im Griff hatte und sich unterfordert gefühlt hat. Deshalb haben die Punktrichter die Runden die er eigentlich dominiert hat an Usyk gegeben, wegen Ukraine und weil er Faxen gemacht hat. Dann ist er auf einer nassen Bananenschale ausgerutscht, angeschlagen war er gar nicht. Eigentlich hat er klar gewonnen.
 

KRAFT&HERZ

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Evtl. habe ich auch nur eine akute Weltallergie.

Die Trias der falschen Geschichte:

- Ein Ereignis wird angekündigt (Boxkampf, Wahl...)
- Dann geht alles über die Bühne, es gibt ein nachweisliches Ergebnis (Boxkampf, Wahl...)
- Der Verlierer stellt dann das Resultat ohne Grund für immer in Frage (Boxkampf, Wahl...)


Es ist doch nicht zuviel verlangt, das anzuerkennen, was rückblickend geschehen ist.
Finde das gesellschaftlich gefährlich, wenn die Ikonen ihre eigene Geschichte schreiben wollen.

Demnächst hat jeder Geschichtslehrer, Biograph Unrecht, alles ist anzweifelbar.

Im Boxhimmel, der HOF streiten sich dann alle Ankömmlinge mit ihren ehemaligen Gegenern...

Endloses Nachtreten - bis zur Massendepression - gähn.
 

Gladio

Mesmerising Measures
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Das Credo eineserfolgreichen Kampfsportlers mit aufgeblasenem Ego ist nun mal das jetzt von Fury vorgelebte.

Der Fight ging verloren weil hätte, hätte Fahradkette. Das zieht sich durch alle Combatsportbereiche.

Bei Fury regt es alle auf weil: Tada 🥳 es Fury ist der tut was alle anderen auch tun würden. Verleugnen.
 

timeout4u

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Mich wundert, dass die akute Weltallergie nicht genug hypersensibilisiert ist als langer Boxfan. ;)
Foreman, WK, M. Tyson usw. Die Anzahl der Niederlagenleugner/Ausredenerfinder ist Legion und nichts Neues.
Aber: gesellschaftlich gefährlich? Durchaus Zustimmung und möglich, denn die Welt bleibt scheinbar der selbe Schrott wie eh und je ... wie die Geschichte täglich aufs Neue beweist. :(
 

KRAFT&HERZ

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Wichtig ist, dass es aktuell das Schlupfloch Fussball gibt.

4 Wochen Eskapismus von Politik und dem ganzen Rest.

Get things done, Mr. Nagelsmann.
Dig a hole!

SCHWEIZ KUCHEN.jpg
 
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