Ammann ist nicht nachtragend
Größe bewies jedenfalls Simon Ammann. Zunächst auf der Schanze mit einem 140-m-Flug in der Qualifikation und danach im Auslauf, als er jedem einzelnen Kamerateam und danach auch noch den Journalisten zur Verfügung stand. "Die Weite stimmt, ich muss versuchen, mich trotz Turbulenzen auf meine Sprünge zu konzentrieren."
Ob er denn nun sauer ist auf die Österreicher? "Nein, es ist nichts Persönliches. Ich sehe, dass die Situation angespannt ist, und ich finde auch, dass es wichtig ist, die Athleten in Schutz zu nehmen. Mit den Athleten habe ich es sowieso immer gut, die Stimmung war sogar vor der Quali wirklich sehr gelöst. Das ist ein Haufen Spitzenathleten - mal ist der stärker und mal der. Das muss man immer vor Augen haben."