Olympia 2016 - Alle Jahre, wieder - Deutsche Sportler verkacken...


Jones

Bankspieler
Beiträge
11.529
Punkte
113
Ich mag mich täuschen aber so weit ich weiß galt Deutschland sogar mal als Schwimm Nation...davon ist natürlich nichts mehr übrig aber man fragt sich ja doch wieso.

Und natürlich muss man immer differenzieren aber naja es wurde hier ja das Argument gemacht der Fußball der Fußball...Deutschland ist in Teamsportarten ja auch nur in Fußball und Handball wirklich gut...Australien hat ein viertel der Einwohner und gehört wohl in Rugby Union, Rugby League und Cricket zu den Top 3 Teams der Welt...das wird ja aber nur in nder Hand voll Länder gespielt! Ja so wie Handball...wenn sich zwei der Handball Nationen vor 26 bzw 23 Jahren nicht gezehnteilt hätten würde Handball heute wahrscheinlich in 6 Ländern gespielt.
Aussie Rules Football spielen die auch noch das ist wie Football keiner sonst spielt es und keiner sonst kann es...

Ansonsten ist es ja schon so das Deutschland von Jahr zu Jahr schlechter abschneidet ob die Erwartungshaltung jetzt realistisch ist oder nicht sei mal ein anderes Thema.

Es gab in Deutschland mal einen Michael Groß, der müsste 88 der letzte Olympiasieger aus Westdeutschland gewesen. Andere Westdeutsche Siege müssen 40 Jahre und mehr her sein. Eine Schwimmnation war die DDR, welche es mit dem gesamten System nicht mehr gibt.

Ich kenne mich im australischen Sport nicht so gut aus, aber bis auf Rugby sind es doch absolute Randsportarten, wo selbst der von dir genannte Handball eine größere Konkurrenz hat. Abgesehen davon waren wir zuletzt im Hockey, also ohne Eis, relativ erfolgreich. Irgendeinen Grund wird es haben, dass es olympisch ist Aussie Rules Football nicht;)

Righty Right hat aus meiner Sicht viele richtige Punkte genannt. Ein Punkt den ich hier nicht gelesen habe ist das Deutschland immer mehr zur Monokultur wird. Es geht mehr und mehr um Fussball. Aus der Ferne ist es sicherlich schwer zu vergleichen wie es in anderen Ländern aussieht. Nur meine persönlichen Erfahrungen sagen mir, aus Urlaub, Unterhaltungen, privaten Recherchen Usw dass es in den meisten anderen Ländern nicht so schlimm ist. Mich kotzt diese einseitige Berichterstattung sehr an und zu olympischen Zeiten bin ich eher überrascht wie Konkurrenzfähig Deutsche Sportler aus Randsportarten doch noch sind. Klar sind es vermehrt technische Disziplinen, Sportarten wo es Geld braucht wie beim reiten, aber großes verkacken deutscher Sportler sehe ich nicht. Mich würde ja mal interessieren was der Ersteller des threads genau meint.

Ganz ehrlich hätte mich vor 10 oder 15 Jahren nach einer Prognose gefragt wäre sie schlechter ausgefallen. Wenn man Sommer und Winter zusammen nimmt haben wir alle vergleichbaren Nationen im Griff. Warum auch immer
 

Analyst

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.425
Punkte
83
Google weiß alles!

Markus Deibler ist neun Tage nach seinem Weltrekord über 50m Freistil zurückgetreten. Er hatte den Weltrekord im Endlauf der Kurzbahnweltmeisterschaft 2014 in Doha geschwommen.

Jetzt betreibt er eine Eisdiele auf St. Pauli. Er ist 1990 geboren, könnte also problemlos noch einige Jahre schwimmen.

Wenn selbst ein Weltrekordler im Alter von 24 Jahren mit der Begründung "verdiene als Schwimmer zu wenig" zurücktritt und sich als Eisdielenbesitzer finanziell besser gestellt sieht, dann dürfte klar sein, warum immer weniger Medaillen von deutschen Sportlern eingeheimst werden.

Die potentiellen Medaillensammler haben sich beizeiten einen Job gesucht, von dem sie leben können.
 

Tuco

Bankspieler
Beiträge
28.866
Punkte
113
Righty Right hat aus meiner Sicht viele richtige Punkte genannt. Ein Punkt den ich hier nicht gelesen habe ist das Deutschland immer mehr zur Monokultur wird. Es geht mehr und mehr um Fussball. Aus der Ferne ist es sicherlich schwer zu vergleichen wie es in anderen Ländern aussieht. Nur meine persönlichen Erfahrungen sagen mir, aus Urlaub, Unterhaltungen, privaten Recherchen Usw dass es in den meisten anderen Ländern nicht so schlimm ist. Mich kotzt diese einseitige Berichterstattung sehr an und zu olympischen Zeiten bin ich eher überrascht wie Konkurrenzfähig Deutsche Sportler aus Randsportarten doch noch sind. Klar sind es vermehrt technische Disziplinen, Sportarten wo es Geld braucht wie beim reiten, aber großes verkacken deutscher Sportler sehe ich nicht. Mich würde ja mal interessieren was der Ersteller des threads genau meint.


Jo, habe ich schon in einem anderen Thread so ähnlich geschrieben. Diese extreme Dominanz des Fußballs ist für den deutschen Sport mit Sicherheit nicht "gesund". Krass finde ich, wie mittlerweile sogar eine Tennis-GS-Siegerin wie Kerber kaum noch Aufmerksamkeit bekommt. Das war nun wirklich in den 90ern noch anders, da hatte man als Sportler in einer anderen Sportart noch eine echte Chance auf "Ruhm", wenn man Weltklasse war. Nicht nur Graf, Becker und Stich, auch etwa Jan Ullrich im Radsport. Mittlerweile ist im Grunde alles wurscht - wenn man kein Fußballer ist, wird man fast immer ignoriert.
 

Analyst

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.425
Punkte
83
Motivation von außen gibt es im Schwimmen nicht. „Man kann damit in Deutschland nicht reich und berühmt werden. Man macht es nur für sich“, sagt Deibler. Ein paar hundert Euro gibt es vom Verein, ein paar hundert von der Sporthilfe, im Idealfall steuern Sponsoren etwas dazu. Nichts im Vergleich zu dem, was die Kollegen aus den USA oder Australien bekommen, aber auch die aus Frankreich oder Italien.

Trotzdem war das Jammern in Deutschland immer groß, wenn die eigenen Athleten bei Olympia hinterher geschwommen sind. Markus Deibler hat es selbst erlebt, 2008 in Peking und 2012 in London, als er über 200 Meter Lagen das Finale erreichte, gemeinsam mit den US-Superstars Michael Phelps und Ryan Lochte. Sein achter Platz war für ihn ein Riesenerfolg, in der Heimat war er bestenfalls eine Randnotiz. „Wie sollen wir unter die besten Drei kommen, wenn wir in der Förderung nur 35. sind? Das funktioniert nicht“, sagt Deibler.
 

Lipfit2000

Bankspieler
Beiträge
2.577
Punkte
113
Laut ÖR hat das italienische Militär 100 Förderplätze für Fechter, die Bundeswehr hat 20.

In Deutschland spielen viertklassige Profis bzw. Halbprofis vor teilweise über 10.000 Zuschauern Fussball und für die Randsportarten interessiert sich keine Sau.
 

L-james

Allrounder
Beiträge
38.496
Punkte
113
Google weiß alles!

Markus Deibler ist neun Tage nach seinem Weltrekord über 50m Freistil zurückgetreten. Er hatte den Weltrekord im Endlauf der Kurzbahnweltmeisterschaft 2014 in Doha geschwommen.

Jetzt betreibt er eine Eisdiele auf St. Pauli. Er ist 1990 geboren, könnte also problemlos noch einige Jahre schwimmen.

Wenn selbst ein Weltrekordler im Alter von 24 Jahren mit der Begründung "verdiene als Schwimmer zu wenig" zurücktritt und sich als Eisdielenbesitzer finanziell besser gestellt sieht, dann dürfte klar sein, warum immer weniger Medaillen von deutschen Sportlern eingeheimst werden.

Die potentiellen Medaillensammler haben sich beizeiten einen Job gesucht, von dem sie leben können.

Also Britta Steffen und Paul Biedermann haben z.B. nen Einkommen im Jahr 2012 gehabt von ca. 1,5 mio pro Nase. Das aber nicht weil sie so erfolgreich dort waren (keine Medaille).

Ok klar das ist die absolute Spitze in Deutschland, kp aber wieviel durchschnittlich eine Schwimmerin auf Weltniveau oder Europaniveau verdient. Aushängeschilder wie Biedermann oder Steffen dürften halt auch außerhalb vom reinen Schwimmeinkommen noch was dazu verdienen, das ist aber nicht die übliche Rechnung.

Bin mir aber sicher das Durschnitts-Schwimmer auf Weltniveau aus USA, Australien deutlich mehr verdienen als Deutsche, aber auch die Briten haben mittlerweile außerhalb vom Fußball in diesem Bereich angehoben und fördern da vieles.

Bleibt dabei, das System in den Staaten ist einfach das beste der Welt und man bietet soviele Möglichkeiten, das ist unfassbar groß, ist aber natürlich in Europa so nicht möglich. Dennoch gibt es sicher Wege und Methoden um den Sport/Breitensport in Deutschland mehr zu fördern, das ist sicherlich klar. Der König Fußball überstrahlt in Deutschland aus meinem Gefühl auch nochmals mehr wie in anderen Ländern wo Fußball nr.1 ist, das ist erdrückend, aber das ist ein generelles Problem in Europa oder Südamerika.
 

Wurzelsepp

Bankspieler
Beiträge
5.501
Punkte
113
Ort
Hier
Das System der USA finde ich persönlich gut für den Sport aber weniger gut für die Gesellschaft: "Bildung gegen Bares oder sportliche Leistung" tönt gut, um den Spitzensport zu fördern, aber viel weniger, um die Aufstiegs- und Bildungschancen von unsportlichen "Ghettokindern" zu begünstigen. Der intelligente Jugendliche aus Ferguson sollte an die Uni und nicht sein relativ dämlicher Nachbar, der einfach 2.10m gross ist und ein grosses Basketballtalent ist... aber eigentlich überhaupt nicht an eine Uni gehört, sondern aufs Basketballfeld.

Übrigens habe ich eine spannende Grafik gesehen (suche noch den Link...) bei dem gezeigt wird, was der bestbezahlte Staatsangestellte in jedem US-Staat macht: Gefühlt 2/3 waren Uni-Footballtrainer, die anderen Uni-Basketballtrainer und ganz wenige entweder Richter oder Uni-Rektoren oder so.
 

Tuco

Bankspieler
Beiträge
28.866
Punkte
113
Das System der USA finde ich persönlich gut für den Sport aber weniger gut für die Gesellschaft: "Bildung gegen Bares oder sportliche Leistung" tönt gut, um den Spitzensport zu fördern, aber viel weniger, um die Aufstiegs- und Bildungschancen von unsportlichen "Ghettokindern" zu begünstigen. Der intelligente Jugendliche aus Ferguson sollte an die Uni und nicht sein relativ dämlicher Nachbar, der einfach 2.10m gross ist und ein grosses Basketballtalent ist... aber eigentlich überhaupt nicht an eine Uni gehört, sondern aufs Basketballfeld.

Übrigens habe ich eine spannende Grafik gesehen (suche noch den Link...) bei dem gezeigt wird, was der bestbezahlte Staatsangestellte in jedem US-Staat macht: Gefühlt 2/3 waren Uni-Footballtrainer, die anderen Uni-Basketballtrainer und ganz wenige entweder Richter oder Uni-Rektoren oder so.


Ich finde das ganze System auch eher fragwürdig. Dazu kommt ja noch, dass die Unis etwa mit den Basketballern oder Footballern doch in erster Linie Geld verdienen. Die "kostenlose Ausbildung" steht da doch in absolut keinem Verhältnis zu dem, was die auf der anderen Seite mit dem Sport einnehmen, sogesehen ist das fast schon Ausbeutung der Sportler.
 

Wurzelsepp

Bankspieler
Beiträge
5.501
Punkte
113
Ort
Hier
Hier ist übrigens die gesuchte Grafik:

highest-paid-employee.jpg


Und hier noch mit allen Zahlen:
http://247wallst.com/special-report/2015/09/11/highest-paid-employee-in-each-state/
 

TraveCortex

Bankspieler
Beiträge
8.676
Punkte
113
Wenn es um Reiten geht, wo wir ja regelmäßig viele Medaillen holen, frage ich mich immer (wirklich ernst gemeint):

1. Ist das ein Sport? Immerhin kann man das ja offensichtlich auch noch mit 80 Jahren machen.
2. Gibt es da Fans? Ich habe noch nirgendwo einen getroffen oder von einem gehört.

Lieber würde ich deutsche Medaillen in der Leichtathletik sehen ( auch wenn es dann deutlich weniger sein sollten), aber das ist wohl ein naiver Wunschtraum. Eine Goldmedaille im Weitsprung, Marathon oder bei 100 m wäre mir wichtiger als alle anderen zusammen.
 

Tuco

Bankspieler
Beiträge
28.866
Punkte
113
Wenn es um Reiten geht, wo wir ja regelmäßig viele Medaillen holen, frage ich mich immer (wirklich ernst gemeint):

1. Ist das ein Sport? Immerhin kann man das ja offensichtlich auch noch mit 80 Jahren machen.
2. Gibt es da Fans? Ich habe noch nirgendwo einen getroffen oder von einem gehört.

Lieber würde ich deutsche Medaillen in der Leichtathletik sehen ( auch wenn es dann deutlich weniger sein sollten), aber das ist wohl ein naiver Wunschtraum. Eine Goldmedaille im Weitsprung oder bei 100 m wäre mir wichtiger als alle anderen zusammen.


Also die Reiter sehen immerhin alle deutlich "sportlicher" aus als etwa die Schweizerin, die heute Bronze im Schießen gewonnen hat... :saint:

Medaillenkandidaten in der LA gibt es doch einige, sind halt eben fast alles Werfer.
 

Wurzelsepp

Bankspieler
Beiträge
5.501
Punkte
113
Ort
Hier
Zu 1. Nichts gegen "unsere" Medaillengewinnerin...
2. Glaube ich weniger. Sicher viele (in erster Linie) Mädchen, die für Pferde schwärmen und reiten wollen, aber Fans?? Aber gibt es Schiess-, Ruder- oder Judo-Fans? Ich kenne zumindest niemanden ;)
 

TraveCortex

Bankspieler
Beiträge
8.676
Punkte
113
Ich finde ja, dass man Formel 1 auch olympisch machen sollte - so großzügig wie man auch andere Sportarten toleriert, sollte das kein Problem sein. Als Formel 1-Fahrer muss man fitter sein als in vielen anderen Sportarten, die ebenfalls olympisch sind.
 

Tuco

Bankspieler
Beiträge
28.866
Punkte
113
Ich finde ja, dass man Formel 1 auch olympisch machen sollte - so großzügig wie man auch andere Sportarten toleriert, sollte das kein Problem sein. Als Formel 1-Fahrer muss man fitter sein als in vielen anderen Sportarten, die ebenfalls olympisch sind.


Problem ist da wohl, dass es ein völlig abgehobener "Sport" ist in dem Sinne, dass kein Fan realistisch die Möglichkeit hat, das selbst zu betreiben. Für die olympischen Spiele war ursprünglich mal der Amateurgedanke zentral, mit Formel 1 würde man sich da derart weit davon entfernen, dass das wohl selbst dem immer kommerzieller werdenden IOC zuviel würde.
 

L-james

Allrounder
Beiträge
38.496
Punkte
113
Wenn es um Reiten geht, wo wir ja regelmäßig viele Medaillen holen, frage ich mich immer (wirklich ernst gemeint):

1. Ist das ein Sport? Immerhin kann man das ja offensichtlich auch noch mit 80 Jahren machen.
2. Gibt es da Fans? Ich habe noch nirgendwo einen getroffen oder von einem gehört.

Lieber würde ich deutsche Medaillen in der Leichtathletik sehen ( auch wenn es dann deutlich weniger sein sollten), aber das ist wohl ein naiver Wunschtraum. Eine Goldmedaille im Weitsprung, Marathon oder bei 100 m wäre mir wichtiger als alle anderen zusammen.

Ich hatte mal ne Ex die hat Reitsport betrieben, hatte auch Pferde usw. und da bin ich mal mit zu nem Wettkampf, im Endeffekt sind halt alle die das als Hobby betreiben auch Fans von der Sportart und gucken sich die Verantstaltungen im Fernsehen an oder gehen gar zu Meisterschaften (deutsche Meisterschaft usw.).

Persönlich kenne ich sogar ein paar weibliche Personen die Reitsport betreiben, das ist jetzt im Vergleich zu vielen anderen Randsportarten schon herausstechend. In Süddeutschland wo ich wohne, ist das schon etwas verbreitet und es überrascht mich nicht das Deutschland da ne große Tradition hat und immer vorne dabei ist.

Was ich persönlich davon halte, das ist wieder ne andere Sache, was man halt nicht alles für ne Alte macht;)
 

Who

Bankspieler
Beiträge
17.001
Punkte
113
Nur wird "Formel 1" nicht von der geforderten Zahl von Sportlern betrieben. Kart vlcht ...

Wenn es um Reiten geht, wo wir ja regelmäßig viele Medaillen holen, frage ich mich immer (wirklich ernst gemeint):

1. Ist das ein Sport? Immerhin kann man das ja offensichtlich auch noch mit 80 Jahren machen.
2. Gibt es da Fans? Ich habe noch nirgendwo einen getroffen oder von einem gehört.

Lieber würde ich deutsche Medaillen in der Leichtathletik sehen ( auch wenn es dann deutlich weniger sein sollten), aber das ist wohl ein naiver Wunschtraum. Eine Goldmedaille im Weitsprung, Marathon oder bei 100 m wäre mir wichtiger als alle anderen zusammen.

es gibt zumindest massig Zuschauer bei diversen Veranstaltungen. Dass viele da jetzt vlcht eher "Pferde gucken" wollen , im Zweifel wenig Fachkenntniss haben was die Reiter angeht oder ansonsten überwiegend selber den Sport betrieben unterscheidet sie ja auch nur marginal von den "Fans" anderer Sportarten (ok, da dann ohne Ponys).
Beim CHIO übers WE verteilt 300 000+, Springreiten ist eigentlich immer und überall quasi ausverkauft (egal ob jetzt spezielle Halle oder umgebaute Westfalenhalle).

Man kann übrigens auch mit 80 Fußball spielen oder 100 meter laufen ;)
 

TraveCortex

Bankspieler
Beiträge
8.676
Punkte
113
Man kann übrigens auch mit 80 Fußball spielen oder 100 meter laufen ;)

Aber nicht bei Olympia.;) Ein persönlicher Indikator, was für mich ein "richtiger Sport" ist, hängt mit dem Alter zusammen, in dem man noch an der Weltspitze sein kann. Wenn man mit gefühlt 80 Jahren noch Weltspitze ist, kann das einfach körperlich nicht so fordernd sein.
 

Who

Bankspieler
Beiträge
17.001
Punkte
113
Naja, bei Sportarten wie dem Schießen und anderen würden ältere sicher auch dabei sein, wenn es da entsprechende Verdienstmöglichkeiten/Betätigung übers Jahr gesehen gebe wie bei den Reitern.

Und wenn es Sportarten gibt wo 16 das optimale Alter ist, warum nicht auch welche wos bei 45-50 liegt.
 

L-james

Allrounder
Beiträge
38.496
Punkte
113
Aber nicht bei Olympia.;) Ein persönlicher Indikator, was für mich ein "richtiger Sport" ist, hängt mit dem Alter zusammen, in dem man noch an der Weltspitze sein kann. Wenn man mit gefühlt 80 Jahren noch Weltspitze ist, kann das einfach körperlich nicht so fordernd sein.

Die älteste Olympiateilnehmerin übrigens ist eine 61 Jährige 3 fache Oma aus Australien und kommt natürlich aus der Sportart Reiten:laugh:
 
Oben