Lazergirl
EFF #3
- Beiträge
- 64.310
- Punkte
- 113
Duffy noch dazu.Gerne Gold für Anraku und Silber/Bronze für Ondra und Schubert - wäre nice wenn man sich was wünschen dürfte Aber das Feld um die Medaillen ist durchaus offen, das wird eng
Duffy noch dazu.Gerne Gold für Anraku und Silber/Bronze für Ondra und Schubert - wäre nice wenn man sich was wünschen dürfte Aber das Feld um die Medaillen ist durchaus offen, das wird eng
Am grünen Tisch erleidet Schubert vor dem Showdown im Vorstieg eine vielleicht vorentscheidende Niederlage: der Einspruch des französischen Teams gegen die Wertung des Tirolers am dritten Boulder hat erfolgt. Schubert hielt den Griff nicht lange genug, um sich die 4,8 Punkte zu sichern. Damit vergrößert sich Schuberts Rückstand auf Bronze auf 19,5 Punkte. Die Aufgabe im Lead wird dadurch nicht leichter. Detail am Rande: Frankreichs Paul Jenft hilft der Abzug nichts. Der 21-Jährige liegt mit 24,4 Punkten nach dem Bouldern weit zurück.
da haben doch alle ähnliche Anzüge und die sind alle im Rahmen des Reglements soweit ich das verstanden habe und was im ORF vom Experten auch kommuniziert wurde?Nochmal zum Kitesurfen:
Wenn ich das gestern abend richtig verstanden habe, hatte der Sieger aus Österreich eine Art Skisprunganzug an, der für eine bessere Aerodynamik sorgt. Warum lässt man so etwas zu? Wettbewerbsverzerrung?
Im Schwimmen z.B. wurden diese leistungssteigernden "Ganzkörperkondome" doch auch verboten.
Olympia macht keine Not, sondern erfinderisch. Und wer wie der Segelverband Roman Hagara als Technischen Leiter und Technologie-Experten an Bord hat, kann getrost davon ausgehen, dass beim Saison-Highlight nichts unversucht bleibt. Also griff man tief in die Trickkiste, um für die Regatten vor Marseille das allerbeste, ja einzigartigste Equipment parat zu haben. In Kooperation mit dem Sportministerium, das in einem Projekt „Cross-Over“-Möglichkeiten zwischen den Verbänden mit Informationsaustausch anregte, dem Skiverband und Rodlern (Markus Prock) wurde ein Anzug geschnitten, der Valentin Bontus bei den Spielen 2024 auf das Podest hieven soll.
Es geht dabei nicht um den Look, sondern vorrangig um Oberfläche, Aerodynamik und Wasserundurchlässigkeit. Damit erhofft man sich, den in der „Formula Kite“, also einem Hochgeschwindigkeits-Erlebnis, startenden Österreicher einen Vorteil zu verschaffen. Der Anzug kommt dem eines RTL-Fahrers gleich, erfuhr die „Presse“ von einer sehr gut informierten Quelle, wurde im Windkanal getestet und erlebt nun seine Premiere in Frankreich.
Da steht aber, dass diese neuen Anzüge einzigartig sind, entstanden aus einer Kooperation des Verbands mit den Skispringern. Die haben nach dem Artikel nur die Österreicher. Und eine Reglementierung oder Kooperation mit dem Kite-Weltverband wird auch nicht erwähnt, ich vermute daher, dass die Anzüge einfach bisher gar nicht reglementiert wurden. Das ist dann jetzt aber überfällig, damit keine Wettbewerbsverzerrung etabliert wird, die jetzt bei Olympia halt nicht mehr zu verhindern war. Verboten ist es ja nicht.da haben doch alle dieselben Anzüge und die sind alle im Rahmen des Reglements soweit ich das verstanden habe und was im ORF vom Experten auch kommuniziert wurde?
edit: hier ein eigener Artikel dazu
Valentin Bontus: Der Segler trägt einen RTL-Skianzug
Der Segelverband packt für die „Formula Kite“ die neueste Errungenschaft aus, Valentin Bontus trägt auf dem Meer vor Marseille einen Skianzug. In Kooperation mit Ski- und Rodelverband fand...www.diepresse.com
Ich meine optimiertes Material ist doch absolut Standard in allen Sportarten? Solange es da keine Beanstandung durch den Verband gibt, kann man lange drüber diskutieren... war im Skispringen immer wieder Thema und ist in anderen Bereichen (Radsport etc) doch genauso. Ständiges Tüfteln am "Set-up" ist jetzt wirklich nix ungewöhnliches... da gleich von Wettbewerbsverzerrung zu sprechen halte ich schon für bissl weit hergeholt.Da steht aber, dass diese neuen Anzüge einzigartig sind, entstanden aus einer Kooperation des Verbands mit den Skispringern. Die haben nach dem Artikel nur die Österreicher. Und eine Reglementierung oder Kooperation mit dem Kite-Weltverband wird auch nicht erwähnt, ich vermute daher, dass die Anzüge einfach bisher gar nicht reglementiert wurden. Das ist dann jetzt aber überfällig, damit keine Wettbewerbsverzerrung etabliert wird, die jetzt bei Olympia halt nicht mehr zu verhindern war. Verboten ist es ja nicht.
Valentin Bontus im Finale:da haben doch alle dieselben Anzüge und die sind alle im Rahmen des Reglements soweit ich das verstanden habe und was im ORF vom Experten auch kommuniziert wurde?
Sein Anzug darf mWn aber nicht dicker sein, er ist halt möglicherweise anders wie im Artikel geschrieben - der eines Riesentorlauf-Fahrers im Skisport (und die sind auch nicht extra aufgeblasen oder so). Bontus wiegt 105kg bei 1.80cm und nützt damit natürlich als schwerer Athlet auch sein eigenes Körpergewicht sehr gut, da gibt es bei den Finalisten auch unterschiedliche Typen.Valentin Bontus im Finale:
Die anderen hatten ganz normale, hautenge Neopren-Anzüge an.
Ich halte das schon für Wettbewerbsverzerrung. Im Schwimmsport wurden diese High-Tech Anzüge, die regelmäßig für bessere Zeiten sorgten, ja auch verboten.Ständiges Tüfteln am "Set-up" ist jetzt wirklich nix ungewöhnliches... da gleich von Wettbewerbsverzerrung zu sprechen halte ich schon für bissl weit hergeholt.