L-james
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Beruhige dich mein Sohn.
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Kann dir hier überhaupt nicht zustimmen, was soll diese Polterei überhaupt? Kann man sich nicht ein bisschen mit ihr mitfreuen, nachdem der sensationelle, auf jeden Fall überraschende Olympiasieg noch frisch ist? Sie ist euphorisiert und steht halt dazu, dass sie in einem Gospelchor singt und ihr der christliche Glaube bzw. ihre kirchliche Gemeinschaft Kraft und Rückhalt verleiht. Also, ich konnte hier kein Missionieren erkennen, im besten Fall könnte es mancher orientierungslosen Seele auch Inspiration verhelfen, wenn man es positiv sieht.Niemand hat hier sich darüber beklagt, wenn eine Athletin/ein Athlet bei Interviews sich auch bei Gott bedankt, machen z.B. amerikanische Sportler gerne auch. Nur ist das in der Aufzählung neben Familie/Freunde in einem Satz kurz und knapp erwähnt und gut ist.
Das was Ogunyele da veranstaltet hat, mit biblischen Versen auf Zetteln, permanenten Erwähnungen von Gott und dessen Unterstützung und das in den Vorgergrund schieben, hat nichts mehr mit Widmen oder Bedanken der sonstigen und üblichen Art zu tun.
Man muss schon aufpassen, dass man nicht indirekt andere Menschengruppen damit quasi ausgrenzt oder abwertet. Das macht man mit einem kleinen Dank natürlich nicht, aber wenn man es so dermaßen breit tretet und in den Vordergrund rückt, dann können sich z.B. "Nichtgläubige" schon komisch und befremdlich fühlen.
Meiner Erfahrung nach haben Personen die das so breit treten und ständig erwähnen, auch eine klare Intetion dahinter. Für die sind Andersgläubige oder Nichtgläubige auch auf dem "falschen Pfad".
Menschen für die der Glaube eine persönliche Angelegenheit ist und die aber jeden akzeptieren egal ob und welche Religion auch immer, fühlen sich nicht genötigt ständig ihren Glauben breit zu treten und damit evtl. absichtlich oder unabsichtlich anderen Leuten auf die Füße zu treten.
Bei mir ist "Sportpatriatismus" auch eher weniger vorhanden. Ich schaue auch nur gezielt die Sportarten, die mich interessieren - unabhängig davon, ob da jetzt Deutsche dabei sind oder nicht...Wie sagt KMH immer so schön "Sport, der mich nicht interessiert - den gibt es nicht". Kann ich von mir nicht behaupten...Ich greif den Beitrag mal auf und schiebe es hier hin? Würde mich echt mal interessieren wie es hier mit dem Sportpatriotismus steht.
Bei mir ist der Grund bei Sportforen zu sein der Boxsport. Das bedeutet, dass ich da auch nicht so viel Sportpatriotismus (schöner Begriff) mitbringe. Da geht es mir um die Sportart an sich. Den Eindruck vermitteln hier auch die Tennis- und Basketballfans. Aber in allen anderen Sportarten finde ich die deutschen Athleten schlichtweg wunderbar zum Mitfiebern und als Schlüssel zum Kennenlernen der diversen Sportarten. Ich hab z.B. gestern Abend reichlich wenig mit Beachvolleyball, Basketball, Hockey, Tischtennis, Bahnrad oder Leichtathletik am Hut, ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ich den Abend nur als neutraler Zuschauer von Sportarten, bei denen ich nichtmal alle Regeln blicke, genossen hätte. Gibt es hier echt welche die Olympia völlig neutral durchsuchten?
Sportler und Nichtsportler der SU sehen (wenn es möglich ist) nun eine Paris-Olympiade ohne russ. Sportler. Welche Gedanken werden sie haben ? ---- Gibt es sicherlich Wichtigeres?/ Werden wir vom NOK gehaßt und deshalb ausgeschlossen?// SU war bei vorhergeh. Olympiaden auch fern geblieben, und es ging auch///
Ist das auch die offizielle Info der Regierung und der dortigen Medien?//// Nun gibt es sicherlich bald eine Ersatz-Olympia in der SU mit "deren" Freunden!
Interessanter Ausblick für SU-Korrespondenten der TV-Anstalten!
man kann deinem Inhalt nicht ganz folgen, was du eigentlich aussagen (und kritisieren?) möchtest... wirst du dir dann die russischen "Freundschaftsspiele" ansehen?@Kinski: Was hab ich denn falsch gemacht ? ---- Sowjetunion kürze ich mit SU ab und???
Bitte klärt mich auf, bin z.Zt. mit 3 "Objekten" gleichzeitig beschäftigt
Das DLF hat genau zu dem Thema und wie die russische Propaganda darüber berichtet, einem informativen Bericht gebracht:-SU (m.soz.Staaten) führten nach Boykott 1984 im Sept. 1984 Ersatzspiele durch, nur als Vergleich dazu!
-SU als fehlender Hauptkonkurrent besonders bedacht,(and. Länder fehlten auch,ja)
-Aber das war das wichtigste: Interessant wäre doch mal von den Korrespodenten zu erfahren; wie die Menschen in Rußland die Olympiade ohne russ. Beteiligung (ja, andere Länder fehlten auch!!) miterlebten und was sie dazu evtl. aussagen---und wie sich die russ. Regierung dazu äußert(e)?----------------- Oder wurde da irgendwann etwas in den Medien schon gesendet?
Ich schreib es mal hier rein. Hab gehört, dass der DOSB Chef bei der Bewerbung einen dezentralen Ansatz erfolgt. Ich weiß nicht. Klar, Nachhaltigkeit ist total nachvollziehbar. Aber Reiten in Aachen, Wildwasser wer weiß wo usw. usf. Ist das dann noch Olympia? Das Zusammenfassen der Sportarten an einem Ort ist ja gerade - für die Athleten und die Zuschauer - das Besondere. Ich fand das Interview jedenfalls bei allem Verständnis etwas ernüchternd.
Viel zu warmWer morgen Zeit hat, auf nach Köln.
Deutsches Olympiateam kommt zu Empfang nach Köln
Die Olympischen Spiele im Paris enden. Auf die deutschen Sportler wartet noch eine besondere Zugfahrt - und ein Empfang in Köln.www1.wdr.de