Olympia - Doping


unicum

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Doping soll bei den Olympischen Spielen in Turin keine Chance haben. Knapp eine Woche vor Beginn der Wettbewerbe wurden bereits 90 Tests bei 34 Sportlern angeordnet. Betroffen war davon auch Eisschnellläuferin Claudia Pechstein.

"Wir werden diesmal nicht nur die Kontrollen außerhalb der Wettkämpfe verstärken, sondern sie auch auf Athleten ausdehnen, die noch zu Hause oder in Vorbereitungslagern sind", stimmte IOC-Präsident Jacques Rogge die olympische Familie auf den Anti-Dopingkampf ein. (sport1)
 

unicum

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Turin - Wenige Stunden vor der Eröffnungsfeier werfen positive Dopingtests einen Schatten auf die 20. Olympischen Winterspiele.

Im Vorfeld der am Samstag beginnenden Wettkämpfe in Turin sind einige Athleten offenbar positiv auf das Blutdopingmittel EPO getestet worden.

Proben im Vorfeld der Spiele entnommen

Dies bestätigte Giovanni Zotta, der italienische Delegierte in der Anti-Doping-Komission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) und Repräsentant des italienischen Gesundheitsministeriums, der Nachrichten-Agentur "Reuters".

Die Analysen waren im Vorfeld der Spiele vorgenommen worden.

Dabei wurde das verbotene Mittel Erythropoietin (EPO) gefunden.

Kein zwingender Zusammenhang mit Sachenbachers Sperre

Die positiven Proben müssen allerdings nicht zwingend im Zusammenhang mit dem erhöhten Hämoglobin-Wert von insgesamt acht Langläuferinnen und Langläufern, darunter Staffel-Olympiasiegerin Evi Sachenbacher-Stehle, stehen.

Die acht Athletinnen und Athleten hatten vom Internationalen Ski-Verband FIS am Donnerstag eine fünftägige Schutzsperre erhalten.

www.sport1.de
 

Romo

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UnicumEBB schrieb:
... darunter Staffel-Olympiasiegerin Evi Sachenbacher-Stehle.

Die acht Athletinnen und Athleten hatten vom Internationalen Ski-Verband FIS am Donnerstag eine fünftägige Schutzsperre erhalten.

www.sport1.de
Die erste vermeintliche Medaille ist somit schon weg. :(
Die Ausdauersportler können gar nicht in das olympische Dorf, da es zu hoch liegt. - Klasse organisiert! :rolleyes:
 

jma

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DIe Sache scheint noch nicht endgültig geklärt, ich hoffe, dass sich da doch noch was machen lässt. Dieses ganze PRozedere mit den SChutzsperren und ohne Dopingtest ist eh sehr vage und unfair :mad:
 

campos

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Keller glaubt an stetiges Doping

Vom 15.02.2006
MÜNCHEN (dpa) Erhard Keller, der zweimalige Olympiasieger im Eisschnelllauf, hält Weltrekorde im Sport ohne Doping für unmöglich. "Der ganze Aufbau zu den Weltrekorden von heute geht nur über die Medizin als Hilfe", sagte der Doppel-Olympiasieger von 1968 und 1972 über 500 Meter im Bayerischen Rundfunk und fügte hinzu: "Es gibt wahrscheinlich keinen Weltrekord ohne Doping." Man müsse versuchen, Doping einzudämmen. Für die Weltrekorde der deutschen Kufenstars Anni Friesinger und Claudia Pechstein würde Keller dagegen die Hand ins Feuer legen. "Da kann ich wirklich sagen, dass die hundertprozentig astrein sind", sagte der Olympiasieger.

:crazy: ... :rolleyes:

:saint:


Und mein Lieblingsschwätzer, der WADA- Präsident hatte auch wieder mal ne Tolle Idee:

Pound: Hohe Blutwerte künftig wie Doping

Erhöhte Hämoglobin-Werte im Blut könnten nach Ansicht das WADA-Vorsitzenden Richard Pound zukünftig als Dopingfälle gewertet werden. "Die Bluttests sind wichtig, weil wir durch sie oft Dopingfälle entdecken und dann per Urintest bestätigen können", sagte der Chef der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) in einem Interview in der ZDF-Sendung "Olympia kompakt" am Mittwoch in Turin.

"Nicht mehr als Gesundheitsfrage"
Es sei schon sehr seltsam, dass zwölf Athleten plötzlich zu den Olympischen Spielen so hohe Blutwerte hatten. "Vielleicht sollten wir solche Fälle künftig als Dopingfälle werten, nicht mehr als reine Gesundheitsfrage", erklärte der Kanadier.

Der Ski-Weltverband FIS hatte für die olympischen Langlauf- Wettbewerbe ein Dutzend Athleten wegen zu hoher Hämoglobin-Werte mit einer fünftägigen Schutzsperre belegt. Darunter war auch Evi Sachenbacher-Stehle aus Reit im Winkl.
Zwei weitere Fälle
Am Mittwoch erhielten zwei weitere Athleten die Starterlaubnis. Der Kanadier Sean Crooks und Robel Teklemariam aus Äthiopien dürfen nach bestandenem zweiten Test in die Wettkämpfe eingreifen. Damit sind sieben der zwölf ursprünglich gesperrten Sportlern nun startberechtigt.
 

Schlonski

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Erster Dopingfall, und gleich ein ganz prominenter: Erwischt wurde die Russin Olga Pyleva. Die Silber-Medaillengewinnerin über 15 km wurde suspendiert. Auswirkungen hat das auch auf Martina Glagow. Denn ihre Bronze-Medaille glänzt nun nämlich silber. :wavey:
 

campos

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Erster Doping-Schock bei den Olympischen Spielen in Turin. Die Russin Olga Pylewa wurde nach ihrer Silber-Medaille über 15km positiv auf eine verbotene Substanz getestet. IOC-Vizepräsident Thomas Bach erklärte, es handele sich um "ein Stimulanzmittel in hoher Konzentration."

Angeblich soll es sich um das Mittel Carphedon handeln, dass auch beim deutschen Rad-Profi Danilo Hondo gefunden worden.
Es soll eine Substanz sein, dei vom russischen Militär hergestellt wird. Inzwischen ist auch sicher, dass sowohl die A- und B-Probe positiv sind.

Pylewa wurde mit sofortiger Wirkung suspendiert und durfte zum 7,5km-Sprint nicht mehr starten. Die russische Delegation wollte sich zu den Vorwürfen gegenüber Eurosport nicht äußern. Am Nachmittag soll eine Anhörung mit der Athletin stattfinden.

Eine Sperre der Russin würde auch bedeuten, dass sie ihre Silber-Medaille abgeben muss. Diese würde dann an Martina Glagow gegen, Bronze erhielte nachträglich Albina Achatowa.

Da wissen wir wenigstens mit wem der Hondo die Trinkflaschen tauscht ... wo man doch sonst überhaupt nicht an das Mittel rankommen kann. :crazy:
 

Schlonski

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Wie ist das eigentlich? Wird jeder getestet? Oder zumindestens die Medaillengewinner?
 

Arielle

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Schlonski schrieb:
Wie ist das eigentlich? Wird jeder getestet? Oder zumindestens die Medaillengewinner?

=>ich würde mir eine Dopingprobe vor der Medaillenvergabe wünschen. Ich finde dass sowas von zum k**** wenn jemand im Nachhinein seine verdiente Medaille bekommt. Ohne Applaus...ohne Hymne...ohne Emotion, dass ist keine Siegerehrung, dass ist gar nichts.
 

Jakob13

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flosse_1 schrieb:
=>ich würde mir eine Dopingprobe vor der Medaillenvergabe wünschen. Ich finde dass sowas von zum k**** wenn jemand im Nachhinein seine verdiente Medaille bekommt. Ohne Applaus...ohne Hymne...ohne Emotion, dass ist keine Siegerehrung, dass ist gar nichts.

deiner meinung! ich würde mich auch an glagows stelle sehr aufregen, ich fänd das irgendwie richtig ******e, so im Nachhinein, die hat sich doch schon so über bronze gefreut... naja :gitche: manche sind halt einfach ... ähhmm .... unsportlich :D
 

Romo

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flosse_1 schrieb:
=>ich würde mir eine Dopingprobe vor der Medaillenvergabe wünschen. Ich finde dass sowas von zum k**** wenn jemand im Nachhinein seine verdiente Medaille bekommt. Ohne Applaus...ohne Hymne...ohne Emotion, dass ist keine Siegerehrung, dass ist gar nichts.
Dopintest vor und nach dem Wettkampf!
Am besten in einem mobilen Labor vor Ort, das nach dem Wettkampf schon das Ergebnis vorliegt, zumindest vom erweiterten Favoritenkreis.
 

unicum

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Staatsanwaltschaft ermittelt

Raffaele Guariniello hat Ermittlungen gegen Olga Pylewa aufgenommen: Der Biathletin wurde das 15-km-Silber aberkannt. Jetzt will der Staatsanwalt klären, ob die Russin gegen Italiens Anti-Doping-Gesetz verstoßen hat.

Im Urin ihrer A-Probe war das in Russland entwickelte Kosmonauten-Stimulans Carphedon nachgewiesen worden. Der geständigen Olympiasiegerin von 2002 drohen 2 Jahre Wettkampf-Sperre.

Schlimmer könnte das Urteil in Italien ausfallen: Pylewa drohen dort im schlimmsten Fall 2 Jahre Gefängnis. (sport1.de)
 

Arielle

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@UnicumEBB, soweit ich weiss, ist diese Frau doch schon vorgestern abgereist?
 

Angliru

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Pylewa ist nun für zwei Jahre gesperrt! (Quelle: Eurosport)
 

campos

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flosse_1 schrieb:
@UnicumEBB, soweit ich weiss, ist diese Frau doch schon vorgestern abgereist?

Gestern war sie ja noch bei der Anhörung in Turin.


---

Mit der Medaillenvergabe bis nach den Testergebnissen zu warten wäre sicherlich für die schöner die sonst um das Podiumserlebnis gebracht werden, aber wie will man das für Wettkämpf am letzten Wochenende regeln ?

Eine Woche nach den Wettkämpfen noch ein extra Medaillenwochenende zu veranstalten ist irgendwie auch nicht der Bringer.
 

campos

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aus der Süddeutschen:

Evi Sachenbacher

Hoch, höher, zu hoch

Ein Dopingbeweis sind die erhöhten Hämoglobin-Werte nicht. Trotzdem bleibt der Vorgang rätselhaft - der Verdacht auf Eigenblut-Doping liegt nahe.

Von Thomas Hahn und Thomas Kistner

Evi Sachenbacher-Stehle glühte vor Empörung, als sie am Dienstag in der Sendung von Johannes B. Kerner in eigener Sache vortragen durfte: Immerhin ging es auch um den Verdacht des Blutdopings – den sie entschieden in Abrede stellte.

Die deutsche Langlauf-Hoffnung war am Tag vor Beginn der Winterspiele bei einem Hämoglobin-Test des Skiweltverbandes Fis aufgefallen. Aus Gründen der Gesundheitsvorsorge, inoffiziell auch zur Doping-Prävention, verhängt die Fis Schutzsperren gegen Athleten, die mehr als 16,0 Gramm Hämoglobin pro Deziliter Blut (Frauen) beziehungsweise 17,0 (Männer) aufweisen, also über den natürlichen Grenzen liegen.

Ein Dopingbeweis ist das nicht, der nachfolgende Epo-Test war bei Sachenbacher negativ. Trotzdem bleibt der Vorgang rätselhaft: Ihr Wert betrug am 9. Februar laut Fis-Chefmediziner Bengt Saltin 16,4; sie wurde fünf Tage gesperrt. „So hoch war ihr Wert noch nie“, sagt Saltin, der über etwa 50 Vergleichswerte Sachenbachers seit 2001 verfügt.


Vier mögliche Erklärungen

Stets sei sie „so normal wie es nur geht“ gewesen, sei von 14,0 bis höchstens einmal 15,6 nach oben ausgerissen. Zugleich wunderte sich der Chefkontrolleur, „wie sie in nur fünf Tagen so viele rote Blutkörper zulegen konnte“. Denn am 4. Februar „hatte sie noch ein ganzes Gramm weniger“: 15,4.

Der Deutsche Skiverband (DSV) und Teamarzt Ernst Jakob bezweifelten die Fis-Messungen. Sie klagten gegen die Sperre Sachenbachers, die mit elf weitere Langläufern pünktlich zum Saisonhöhepunkt aussortiert wurde. Der Sportgerichtshof Cas schmetterte den Vorstoß der Deutschen jedoch ab. Erwartungsgemäß – meint nicht nur Saltin, der als seriöser Dopingfahnder gilt.

Beim nächsten Test am Montag lag Sachenbacher wieder unter dem Grenzwert. Sie startete, und der Hexenkessel von Turin schluckte den Wirbel. Dabei wirft der Fall exemplarisch die Frage auf, wie mit der Gesundheit von Athleten verfahren wird – und auch, ob der bei Schutzsperren stets mitschwingende Dopingverdacht in diesem konkreten Fall angebracht ist. Manches spricht dafür.

Experten wie der Münchner Hämatologe Christian Peschel oder der Zellforscher Werner Franke teilen Saltins Sicht, dass es für sprunghaft ansteigende Hämoglobinwerte nur vier Erklärungen gibt: eine genetische Anomalie, Höhentraining, eine starke Entwässerung des Körpers – oder Eigenblutdoping. Letzteres wird im Ausdauersport praktiziert, weil es die gängige Analytik nicht entdecken kann und allenfalls zu Schutzsperren führt – wenn der Hämoglobinwert zu hoch ist.


Zahlen "nie gesehen"

Im Fall Sachenbacher scheiden Höhentraining und extreme Dehydratation aus. Sie war von Davos nach Hause und dann nach Turin gereist, auch eine starke Entwässerung, verursacht etwa durch eine Durchfallerkrankung oder ein Powertraining ist nicht belegt. Die Läuferin betont, sie nehme stets viel Flüssigkeit zu sich, aber das trug der DSV nicht beim Cas vor.

Bliebe die genetische Besonderheit – die reklamiert Teamarzt Jakob schon seit 2003 beim Skiweltverband. Für eine Sondergenehmigung für Sachenbacher sieht Saltin indes „keinerlei Anlass“– sie sei in Dutzenden Tests ja niemals an den Grenzwert herangekommen.

Auch Jakob kann selbst auf hartnäckiges Befragen Saltin nichts Stichhaltiges entgegensetzen. Er hält die Vergleichsdaten der Fis für unzureichend, zweifelt an der Messgenauigkeit, die über so viele Jahre hinweg aber hätten auffallen müssen – und verweist immer wieder auf eine eigene Datensammlung zu Sachenbacher.

Diese Zahlen hat Saltin „aber nie gesehen“. Andererseits beruft sich offenbar die Athletin selbst auf diese mysteriöse Datei, etwa, als sie bei Kerner sagte: „Ich weiß meine Werte und ich weiß, dass sie immer an der Grenze sind.“ Sie warf Saltin deshalb Rufschädigung vor: „Der hat meine Werte genau vorliegen.“


"Das Wort genetisch nie benutzt"

Bleibt die Frage, warum der DSV sich beharrlich sträubt, seine angeblich vor allem im Sommer erworbenen hohen Sachenbacher-Werte offen zu legen. Teamarzt Jakob beruft sich auf seinen Berufskodex, er habe mit einer Veröffentlichung sogar ein Problem, wenn die Athletin zustimme. Indes hat Sachenbacher selbst in Interviews Werte von 15,9 bis 16,3 genannt.

Dass sich der DSV auf Zahlen beruft, die er niemandem vorlegen will, verstört Experten wie den Dopingforscher Franke. „Wenn Jakob Werte hat, die höher sind als die von Saltin, muss er sie darlegen. Da er selbst sagt, dass sie um die 16er-Grenze liegen, warum zeigt er sie nicht einfach?“

Am Freitag korrigierte Jakob die Sicht, dass bei der Läuferin genetische Veränderungen vorlägen. Das Wort genetisch habe er nie benutzt, sondern von familiär gehäuften Unterschieden gesprochen. Auch das hat Saltin anders in Erinnerung, und Franke fragt: „Wer Eltern angibt, gibt Genetik an. Was sonst haben Eltern mit Kindern gemeinsam?“

Saltin hofft, dass er im Juni eine Belastungsstudie mit Sachenbacher durchführen kann, das sei mit dem DSV bereits so abgesprochen. In Turin klingt auch das nun anders: Man habe nur ein Gespräch vereinbart, sagt Datensammler Jakob.


Edit: Langlauf - "Ein versauter Sport"
 
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campos

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Was schon fast Tradition bei jedem Giro ist wird nun auch den Ösis zu Teil:

Doping-Razzia bei Österreichern
Österreichische Sportler sind in Turin Ziel einer Doping-Razzia der italienischen Behörden geworden. Nach Informationen der Nachrichtenagentur APA wurden die von den österreichischen Biathleten und Langläufern angemieteten Häuser auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Turin von Carabinieri umstellt und nach verbotenen Substanzen durchsucht. Hintergrund ist nach Angaben von Heinz Jungwirth, Generalsekretär des Österreichischen Olympischen Komitees (ÖOC), eine Anzeige der Welt-Antidoping-Agentur (WADA), dass der Verdacht auf Doping-Machenschaften vorliege.
 

unicum

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Polizei sucht nach Walther Mayer

Die italienische Polizei hat am Samstagabend eine Doping-Razzia bei österreichischen Biathleten und Langläufern durchgeführt.

Angeblich sollte sich Österreichs bis zu den Spielen 2010 von Olympia-Teilnahmen ausgeschlossene Ex-Chefcoach Walther Mayer in der Unterkunft aufhalten.

"Aufgrund seiner Verwicklung in Blut-Manipulationen in Salt Lake City 2002 ist es für das IOC eine Verpflichtung, Doping-Kontrollen bei Athleten durchzuführen, die unter seinem Einfluss stehen könnten", bestätigte das IOC. (sport1)
 
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