Online-Scoring Zhanibek Alimkhanuly vs. Anauel Ngamissengue, Sultan Zaurbek vs. Azinga Fusile u. Undercard, ESPN+ 🇰🇿 ❤


JabAndGrab

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Vielleicht sollte Jalolov tatsächlich Olympia-Gold Numero 3 in Angriff nehmen und danach König von Sariosiyo werden, sonst könnte es von den Bad Boys oben im Schwergewicht böse Haue geben.
 

Gladio

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Vielleicht sollte Jalolov tatsächlich Olympia-Gold Numero 3 in Angriff nehmen und danach König von Sariosiyo werden, sonst könnte es von den Bad Boys oben im Schwergewicht böse Haue geben.
Mit diesem amateurhaften rumgezappel kommt er bei den Profis nicht sehr weit. Das war auch sein erster Profight bei dem er sich 10 Runden durchgezappelt und zum Schluss auch noch durchgeclinched hat. Wenn er beim nächsten Auftritt solch ein Ringverhalten an den Tag legt, wäre ein Rücktritt aus dem Progiboxen ratsam.
 

timeout4u

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Ehrlich gesagt hat so ein Kampf gegen einen Boxer wie Shevadzutskyi wenig Aussagekraft, ob Jalolov das Zeug zu einem HW-Champion bei den Profis hat oder nicht. Boxerisch hat Jalolov das ganz sicher und fast jeder Profiboxweltmeister hat so seine K(r)ämpfe im Rekord. Sollte man zu diesem Zeitpunkt nicht überbewerten, zumal Shevadzutskyi alles andere als einfach zu boxen ist bzw. ein sehr unbequemer Gegner, der nicht gerade zum Glänzen taugt. Klar, sah Jalolov zeitweise nicht gut oder dominant oder was weiß ich aus, aber könnte den sog. Top10-Boxern genausogut gegen den Hulk passieren. Kann daher nicht ganz nachvollziehen, warum man ihm deswegen gleich ein Profikönnen absprechen bzw. von den Profis abraten will? Wie oft wurden selbst spätere HW-ProChamps gerade am Anfang oder im Aufbau als Hype betitelt. :saint:
 

timeout4u

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Und das hat genau welche Aussagekraft für Jalolovs Pro-Karriere oder sein Boxkönnen bei den Profis?
Jalolov hatte den Hulk genauso am Boden wie Bakole. Bakole wurde auch vom Hulk getroffen wie Jalolov. Der KO von Bakole kam "nur" dadurch zustande, weil der Ref. den Fight stoppte, während der Hulk noch stand und nicht unbedingt 100% ko wirkte usw.
Da kann man auch gleich sagen, dass JJ bei den Amateuren Jalolov klar besiegt hat, gegen Larduet und Dychko hat Jalolov gleich mehrmals verloren und auf dem Boden mit 12 Unzen Handschuhen war er auch noch dazu. Spricht für Glaskinn, mangelnde Härte und absolut gegen eine erfolgreiche Pro-Karriere. :rolleyes:
 

wicked

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Ehrlich gesagt hat so ein Kampf gegen einen Boxer wie Shevadzutskyi wenig Aussagekraft, ob Jalolov das Zeug zu einem HW-Champion bei den Profis hat oder nicht. Boxerisch hat Jalolov das ganz sicher und fast jeder Profiboxweltmeister hat so seine K(r)ämpfe im Rekord. Sollte man zu diesem Zeitpunkt nicht überbewerten, zumal Shevadzutskyi alles andere als einfach zu boxen ist bzw. ein sehr unbequemer Gegner, der nicht gerade zum Glänzen taugt. Klar, sah Jalolov zeitweise nicht gut oder dominant oder was weiß ich aus, aber könnte den sog. Top10-Boxern genausogut gegen den Hulk passieren. Kann daher nicht ganz nachvollziehen, warum man ihm deswegen gleich ein Profikönnen absprechen bzw. von den Profis abraten will? Wie oft wurden selbst spätere HW-ProChamps gerade am Anfang oder im Aufbau als Hype betitelt. :saint:

Ich denke der Unterschied zu anderen Profiboxweltmeistern (die auch Krämpfe in ihrem Kampfrekord hatten) und Jalolov, liegt darin, dass Jalolov mit seinen 30 Jahren wie ein fertiges Paket wirkt. Ich und wie viele weitere Boxfans erwarten bei ihm keine grosse Veränderung mehr.
Gerne lasse ich mich in Zukunft in Bezug auf Jalolov eines besseren belehren, aber viel Hoffnung habe ich ihn momentan nicht.
Richard Torrez, der bei den Amateuren klar unterlegen war, würde ich mittlerweile bei den Profis favorisieren.
 

Gladio

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Ich denke der Unterschied zu anderen Profiboxweltmeistern (die auch Krämpfe in ihrem Kampfrekord hatten) und Jalolov, liegt darin, dass Jalolov mit seinen 30 Jahren wie ein fertiges Paket wirkt.
Jalolov hat sich sogar zurück entwickelt. Er hatte eigentlich schon eine gute Mischung aus Bewegung und statischem geballer gefunden. Sein Style hatte große Ähnlichkeit mit der von Usyk. Die 1½ Abstinenz vom Profiboxen haben viel kaputt gemacht an seinem Game, weil er sich in dieser Zeit hauptsächlich auf das Amateurboxen konzentriert hat. Er muss sich wirklich entscheiden wohin die Reise gehen soll. Als 2,01m Profi Profiboxer kann er nicht seine Kraft mit Zappeln und zu viel Beinarbeit verschwenden. Er muss viel mehr den Abzug drücken und auch kurze Hände von Unten und den Seiten ballern, statt nur lang und gerade zu boxen.
 
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timeout4u

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Gerne lasse ich mich in Zukunft in Bezug auf Jalolov eines besseren belehren, aber viel Hoffnung habe ich ihn momentan nicht.
Ging mir nicht ums belehren. Sehe ja selbst ??? was Jalolovs Profikarriere angeht. Finde nur, dass man aus dem Kampf gegen Hulk nicht großartig Rückschlüsse daraus ziehen kann, dass Jalolov allein deswegen z.B. jetzt chancenlos wäre gegen Dubois, Parker, Usyk & Co. Boxerisch hat Jalolov viele Möglichkeiten. Wie es um seine Mentalität, seinen Ehrgeiz, seine Ziele, seine Motivation steht: keine Ahnung. Das sind ja genauso Dinge, die entscheidend sind, aber eben auch Dinge, die sich von Kampf zu Kampf, von Gegner zu Gegner ändern und Einfluss aufs Training, die Leistung im Ring usw. nehmen.Braucht ja meist wenig große Veränderungen im Pro-Geschäft, sondern mehr dahingehend in Richtung Optimierung, das Drehen an verschiedenen Stellschrauben, die Umstellung uä. Völlig neu erfinden tun sich Elite-Boxer vom Wechsel Amateur zu Profi bzw. von ihrer Art zu kämpfen auch nicht unbedingt.
 

JabAndGrab

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Ich wusste einfach in dem Moment, als ich den Beitrag abgeschickt habe, dass @timeout4u sich einklinken und erstmal erklären würde, dass doch alles mit nix und irgendwie zu tun hätte. Ergo: Nach dem Kampf ist vor dem Kampf, der nächste Gegner ist immer der Erste, jeder Mensch ist ein Individuum, seid lieb zu einander. :love:
 

Deontay

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Ich würde eine schwächere Performance auch nicht überbewerten. Man weiß ja auch nie, in welcher Verfassung sich Jalolov wirklich befunden hat. Kann ja sein, dass er in der Vorbereitung vielleicht erkrankt ist, sich nicht ideal präparieren konnte. Das sieht ein Boxfan natürlich nicht sondern der zieht nur plumpe Quervergleiche (Bakole hat aber den in Runde X gestoppt), aber das sind alles Faktoren, die eine Rolle spielen.

Manchmal hat man auch Probleme gegen gewisse Gegnertypen. Klar, man denkt sich, dass ein Doppelolympiasieger eigentlich immer zurecht kommen muss, aber so einfach ist es nicht. Robeisy Ramirez holte doppeltes Gold und verlor sein Profidebüt gegen einen Mann, der mittlerweile eine negative Kampfbilanz aufweist mit 5-6-2. Auch ein Moses Itauma wurde hier schon als punchlos und mäßig talentiert beschrieben, nur weil er sich gegen einen unangenehmen Ukrainer schwertat.

Ansonsten tut Jalolov der fehlende Fokus auf das Profisegment nicht gut. Er muss einen passenden Stil für die längere Distanz im Profibereich adaptieren, da hilft nun das Olympische Boxen nicht. Deswegen sollte er aktiv bleiben und viele Kämpfe bestreiten. Dann wird das sicherlich auch nach oben gehen, aber ein Selbstläufer ist das im Profibereich nicht. Es gibt ja so Leute wie @Gladio , die behaupten, dass Jalolov Usyk bezwingen würde usw.

Jalolov wird Usyk mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schlagen. Nach den letzten beiden Auftritten bin ich sogar überzeugt das Usyk KO geht.

Man muss auch als dekorierter Amateur erst einmal im Profibereich etwas vorweisen können. Jalolov boxt Leute jenseits der Top 100, der muss seine Ambitionen aktuell massiv drosseln und erst einmal beweisen, dass er im Profibereich vernünftige Leute schlägt. Das weiß eigentlich auch jeder, der etwas darüber nachdenkt.
 

Gladio

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Ich würde eine schwächere Performance auch nicht überbewerten. Man weiß ja auch nie, in welcher Verfassung sich Jalolov wirklich befunden hat. Kann ja sein, dass er in der Vorbereitung vielleicht erkrankt ist, sich nicht ideal präparieren konnte. Das sieht ein Boxfan natürlich nicht sondern der zieht nur plumpe Quervergleiche (Bakole hat aber den in Runde X gestoppt), aber das sind alles Faktoren, die eine Rolle spielen.

Manchmal hat man auch Probleme gegen gewisse Gegnertypen. Klar, man denkt sich, dass ein Doppelolympiasieger eigentlich immer zurecht kommen muss, aber so einfach ist es nicht. Robeisy Ramirez holte doppeltes Gold und verlor sein Profidebüt gegen einen Mann, der mittlerweile eine negative Kampfbilanz aufweist mit 5-6-2. Auch ein Moses Itauma wurde hier schon als punchlos und mäßig talentiert beschrieben, nur weil er sich gegen einen unangenehmen Ukrainer schwertat.

Ansonsten tut Jalolov der fehlende Fokus auf das Profisegment nicht gut. Er muss einen passenden Stil für die längere Distanz im Profibereich adaptieren, da hilft nun das Olympische Boxen nicht. Deswegen sollte er aktiv bleiben und viele Kämpfe bestreiten. Dann wird das sicherlich auch nach oben gehen, aber ein Selbstläufer ist das im Profibereich nicht. Es gibt ja so Leute wie @Gladio , die behaupten, dass Jalolov Usyk bezwingen würde usw.



Man muss auch als dekorierter Amateur erst einmal im Profibereich etwas vorweisen können. Jalolov boxt Leute jenseits der Top 100, der muss seine Ambitionen aktuell massiv drosseln und erst einmal beweisen, dass er im Profibereich vernünftige Leute schlägt. Das weiß eigentlich auch jeder, der etwas darüber nachdenkt.
Na ja, haste wieder besserwisserische Phrasen von dir gegeben. Bravo.

Ich erinnere dich mal an Loma, Usyk, T-Rex, Conceicao etc. die allesamt als hochdekorierte Amateure fast von jetzt auf gleich bei den Profis zu Weltmeistern wurden.

Ich bin überzeugt das der Jalolov von vor 1½ Usyk geschlagen hätte. Dieser Jalolov war schon bei den Profis angekommen und wollte den Sieg und nicht Applaus für seine technischen Fertigkeiten. Der Jalolov vom letzten Wochende dagegen ist wieder ein Amateurboxer, der technisch eine Aufgabe lösen will, statt mit kontrollierter Gewalt. Bakoles Erwähnung war ein Quervergleich mit der Weltspitze, zu der Jalolov offensichtlich den Anschluss etwas verloren hat.
Als Boxfan der du ohne Zweifel bist, müsstest du eigentlich wissen das Vergleiche und Prognosen zur Diskussion dazugehören.
 
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timeout4u

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Ansonsten tut Jalolov der fehlende Fokus auf das Profisegment nicht gut. Er muss einen passenden Stil für die längere Distanz im Profibereich adaptieren, da hilft nun das Olympische Boxen nicht. Deswegen sollte er aktiv bleiben und viele Kämpfe bestreiten.
Ein Hauptproblem für viele Elite-Amateurboxer ist aber nicht unbedingt die rein boxerische Umstellung auf den Profiboxbereich. Technisch gesehen gibts da ohnehin nicht viel Neues zu lernen. Die Schwierigkeit liegt für viele eher in den Wartenzeiten auf die ein, zwei "Big Fights" gegen gleichwertige Gegner fürs Ranking, im Gewicht/Muskeln machen/Kondi.Aufbau und in Sachen Motivation/Druck/Erwartungshaltung gegen eben sog. Aufbaugegner. Nicht zuletzt haben viele Elite-Boxer beim Wechsel zu den Profis bereits mit Verletzungssorgen, Box-Burnout, Psyche zu kämpfen oder eben die plötzliche Eigenverantwortung als sog. "Boxselbständiger".
Viele mussten sich aufgrund Sportförderung, Armeezugehörigkeit uä. weder um Trainer, Training, Finanzen, Kämpfe etc. kümmern. Als Proboxer sieht das plötzlich anders aus.
Dazu die Wettkampfplanung. Bei den Amateuren hast du regelmäßig Einsätze, weitgehend Planungssicherheit, während es bei den Profis oft irgendwelche Unregelmäßigkeiten bei Gegnerverpflichtungen und Kampfvereinbarungen geben kann.
Persönlich traue ich z.B. Jalolov rein boxerisch schon jetzt ebf. Sieges-Chancen selbst gegen einen Usyk zu. Wenn er zudem genug oder ähnlich lange Vorbereitung hätte, der Kampf fix wäre, würde z.B. auch nur ein Kampf gegen einen Top10/20 Boxer vorher als "Test" reichen, wenn überhaupt.
Nur läuft das Profiboxgeschäft eben anders zwecks Ranking, Gagen, Boxpolitik. Kämpfe etc.
Eigentlich wäre es durchaus mal sportlich interessant, wenn z.B. Amateurweltmeister/Olympiasieger gegen entsprechende TopProBoxer vielleicht sofort um eine Titelchance kämpfen dürfen, da sich viele da gerade in ihrer BoxPrime befinden. Zumindest im Rahmen für freiwillige TV.
Denke, dass das eine 50/50 bzw. 60/40 Geschichte für die Pros wäre, aber der ein oder andere Olympiaboxer könnte da sicher bei ähnlichen Kampfbedingungen immer für eine "Überraschung" sorgen, denn allein von Technik/Boxkönnen/Stil wüsste ich nicht viel, was da ein Elite-Boxer ala Jalolov noch groß anders lernen sollte oder noch nie irgendwo beim Training gesehen/probiert hat. Ist ja nicht so, dass im Profigeschäft das Boxhandwerk neu erfunden wird, es dort supergeheime BoxTechniken gibt oder was weiß ich.
 
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Lord Krachah

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Alimkhanuly vs. Ngamissengue

10:8 Ngamissengue muss am Ende der Runde direkt runter.
10:9 sehr entspannt.
10:9 Ngamissengue wieder hurt.
10:9 Ngamissengue versucht es, aber der Powerunterschied ist zu groß.
WKO Ngamissengue muss schwer hurt runter, wackelt hoch. Der Ref bricht zurecht ab. Schöne Vorstellung von Alimkhanuly. Hoffentlich gibt man ihm mal bekanntere Gegner. Eine Vereinigung wäre jedenfalls ein Traum.
 
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