Orlando Magic - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Fro

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Floegens schrieb:
Nicht nur keine schlechte Leistung, der Junge ist meiner Meinung nach auf dem Weg zum nächsten Reboundmonster, wenn man bedenkt was er noch für unausgeschöpftes Potential hat, und wie wenig er in der Offense noch den Ball bekommt, kann man sich nur auf die nächsten Jahre freuen. :jubel:

Er ist zwar der Jüngste, aber nicht der Schnellste - hat er dafür doch 96 Spiele gebraucht, Wilt Chamberlain jedoch nur 36.
Der Rekord sollte aber jetzt normalerweise einige Zeit bestand haben wenn man an das Age-Limit bezüglich des Drafts denkt.
 

highfive1

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Fro schrieb:
Er ist zwar der Jüngste, aber nicht der Schnellste - hat er dafür doch 96 Spiele gebraucht, Wilt Chamberlain jedoch nur 36.
Wilt hatte als Rookie nen Schnitt von 30 Rebounds? :ricardo:
Das er etwas über 20 Boards als Karriereschnitt hat, wusste ich, aber das macht mir Angst... panik:
 

T-Mac-1

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highfive schrieb:
Wilt hatte als Rookie nen Schnitt von 30 Rebounds? :ricardo:
Das er etwas über 20 Boards als Karriereschnitt hat, wusste ich, aber das macht mir Angst... panik:

das war damals auch eine ganz andere zeit. stell dir shaq in der bbl vor, das könnte in etwa hinkommen als vergleich zu wilt
 

Ozymandias

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Jaja der gute Wilt Chamberlain (R.I.P) seine meißten Rekorde bleiben woll für die Ewigkeit bestehen :) . Aber ich gebe hier den Leuten Recht Dwight hat wirklich enormes Potenzial in der Zukunft. Er kann Shaq werden mit mehr Touch von der FW-Linie und auch allgemein :thumb: .
 

Cuttino

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classic schrieb:
Schön erst einmal, dass genau der reagiert hat, der reagieren sollte. Bemerkenswert, wie sich Leute angesprochen fühlen, ohne dass ein Name fällt.

hmm, welcher houston-fan, der anhand fakten argumentiert und hier diskutiert könnte wohl sonst noch gemeint gewesen sein? andererseits, sieh es einfach als ein zeichen von intelligenz. ;)


Ich weiß, dass die Magic-Fans ihn mögen und nicht unterbewerten. Das hat aber seine Gründe und die hab ich bereits genannt. Ich habe mich als Stevenson-Kritiker auch von seiner Arbeit überzeugen lassen. Und glaub mir, eine Fan-Brille brauch ich nicht – steht mir nicht, ich habs probiert.

was ist also dein punkt? stevenson ist nicht das, als was ich ihn (für seine leistungen bisher) bezeichnet habe (nämlich einen guten verteidiger gegen schlechte konkurrenz und jemand, der überdurchschnittliche sgs im allgemeinen nicht wesentlich unter schnitt halten kann.)? bleibt also nur das bestehen, was hier allgemeiner tenor war. stevenson ist jetzt einer der besten guard-verteidiger der liga, der auch überdurchschnittliche sgs limitieren kann. meine frage ist nun, ob dies eine überbewertung oder eine unterbewertung ist. eine antwort erwarte ich aber mittlerweile hier nicht mehr. vielmehr werde ich einfach warten, wie sich die situation im weiteren saisonverlauf entwickelt.


Ich hab mich gestern nach einem arbeitsreichen Tag gerne noch einmal hingesetzt und mir die Cleveland-Niederlage angeschaut und wirklich nur auf Stevenson und seine Defensiveverhalten geachtet. Er hat sowohl Larry Hughes als auch Lebron James in ihren Aktion limitiert und sie oft zu Fehlern forciert. In ihren Offense-Aktionen hielt er locker mit. Am Ende kam James sogar nur auf 16 Punkte, also gute 12 Punkte unter seinem Schnitt. Das lustige ist ja auch, dass Stevenson primär die Help-Defense im Auge hat, heißt: er war die ganze Zeit konzentriert auf den ballführenden Mann im Backcourt, um dort auszuhelfen, bevor er sich um seinen Mann kümmert.

ein spiel. wenn das zur konstante wird, werde ich keine einwände haben. bisher wars das aber eben nicht und nur deshalb hab ich einwände geäußert.

Um die Frage nach der FG-Percentage zu verargumentieren:

Was macht ein Guard, wenn er gut verteidigt wird und weder einen Schuss setzen, noch zum Korb ziehen kann? Klar, er passt. Und wohin? Am besten untern Korb. Und da gibt es bei Orlando noch sehr viele Defizite, die da dann das Zulassen von mehr Fieldgoals erklären kann.

nach dieser logik wäre es also besser für die magic, wenn sie einen defender hätten, der die gegnerischen guards nicht so gut verteidigt. dann würden diese nämlich nicht unter den korb passen, sondern selber von außen werfen und schlechter treffen. :crazy:

und eine ganz andere frage, gehört zur defense nicht auch das verhindern von pässen in den low post? ist diese art von defense nicht sogar essentiell?

also wie auch immer, wenn das team ohne stevenson den gegner bei einer niedrigeren quote hält, als mit ihm, dann hab ich immer noch keine erklärung dafür, dass stevenson solch ein sehr guter verteidiger ist, der die defense seines teams soviel besser macht, wie hier von vielen behauptet.


Außerdem werden wir als Magic-Fans nicht geblendet. Sind doch die eventuellen Fan-Brillen allesamt aufgrund der Ansässigkeit dieses Vereins Sonnenbrillen.

gut zu wissen. :skepsis:


Ich stell mich gerne auch unangenehmen Fragen. Nur leider bleibt nicht immer Zeit, sofort zu reagieren. Ich bitte, das zu entschuldigen.

gestattet.

Ich hab mich noch nie so richtig auf Statistiken versteift, weil ich lieber spiele oder mir Spiele anschaue. Stats werden gerne herangezogen, um Sachen zu entschuldigen oder zu erklären, wenn man keine Argumente für den eigentlichen Spielverlauf hat. Ist meine Meinung. Unvergesslich wie Hollinger uns letzte Saison in einem seiner Artikel verkaufen wollte, dass unsere Defense genauso gut ist wie die der Pacers. Ich vertraue da eher auf das, was ich mit meinen Augen sehe. Dieser ganze Statistik-Pippifax ist etwas für Theoretiker wie Mathematiker oder Informatiker, die dadurch die Praxis ordentlich verzerren können. Gespielt wird immer noch auf dem Feld und nicht am Anschreibetisch und am Ende zählt der Sieg. Wenn man verliert, will ich wenigstens das Gefühl haben, dass sie es versucht und geackert haben. Das verrät mir aber keine Statistik. Oder gibt es Zahlen für Einsatzstärke?

richtig: nur stats ohne spiele ansehen bringt einen nicht weiter.
falsch: statistische argumente mit nicht-sehen und keine-ahnung-von-basketball-haben gleichsetzen.
ebenso falsch: durch die argumentation mit stats wird die realität verzerrt. das ist nicht möglich, wenn man die richtigen stats miteinander verknüpft und die richtigen schlüsse daraus zieht.

es ist immer wieder erstaunlich, wie ignorant sich die leute geben, wenn es um sachen geht, die sie intellektuell möglicherweise überfordern und die sie deshalb nicht verstehen.

allein die aussage, statistiken wären nur etwas für theoretiker, mathematiker, etc. zeigt, wie groß deine ignoranz ist. sie ist so groß, dass du für keinerlei argumente empfänglich bist. leider gehst du damit an der realität ein ziemliches stück weit vorbei. denn basketball-management und basketball-coaching basieren heutzutage zu einem großen anteil auf statistiken (wer hätte das gedacht :eek: ).

im übrigen gebt ihr selber die beste begründung für diese tatsache ab. du hast geschrieben, du hast ein spiel lang nur auf die defense von stevenson geachtet. genau das ist der punkt. wenn du das ganze spiel über auf die defense von stevenson schaust, dann kannst du alle 82 saisonspiele sehen und hast dennoch kaum die möglichkeit, die reboundfähigkeiten von dwight howard objektiv bewerten zu können. wenn man spiele schaut, kann man sich nur auf teilaspekte konzentrieren. das liegt in der natur der sache. ihr macht nämlich einen entscheidenden grundsätzlichen fehler: ihr setzt auf stats und logik basierende argumentation mit keine spiele schauen gleich. das ist bei john hollinger nicht der fall genauso wie mehr oder weniger auch bei mir.

ich finde es erstaunlich, dass leute wie fro und du, die sich besonders auf aktive ausführung überhalb des "thekenniveaus" des sports berufen, sowas verkennen. aber das kommt halt dabei heraus, wenn man sich von vorn herein sachen verschließt. ein blick in die nba reicht aus, um zu sehen, welchen wert statistiken für nba-teams heutzutage haben. in einer liga, die spielerisch immer ausgeglichener wird, sind der richtige umgang mit stats mittlerweile einer der erfolgsrelevanten faktoren in sachen management und coaching. die sonics haben das z.b. letztes jahr bewiesen und zeigen es auch in dieser saison in umgekehrter richtung.


was john hollinger angeht, so ist er ohne frage einer der wichtigsten vertreter der statsology. er genießt höchsten respekt in dieser community. ich mag mich ohne nähere betrachtung seines artikels nicht dazu äußern. aber in jedem fall sollte festgehalten werden, wieviel offensichtlichen bullshit auch leute schreiben, die basketball-fundierte coaching-ausbildung und -erfahrung haben (ex-cba-coach charlie rosen gefällig?). somit is wohl eines klar. man kann bullshit argumentieren auch wenn man basketball von grund auf gelernt hat. natürlich gilt auch der umgekehrte fall. und im allgemeinen gilt besonders: john hollinger hat jede menge fachwissen. wohl mehr als ich, du oder sonstwer in diesem thread hier.


Ich hoffe, ich konnte einen kleinen Teil dazu beitragen.

ohne frage. du hast mir mal wieder gezeigt, dass es sinnlos ist, mit leuten über dinge zu diskutieren, von denen sie keine ahnung haben, weil sie sie von vorn herein für sich ablehnen, ohne mal über den tellerrand geschaut zu haben.


War ja auch keine Argumentation, war wirklich als Seitenhieb gedacht, weil es immer so schön auffällig ist. Aber auch schön, dass du Dich rechtfertigst.

mach ich für dich wirklich gern.


Dazu nur kurz etwas. Nimm es nicht persönlich, aber du bist sicherlich der letzte mit dem ich über Depressionen sprechen möchte, denn dann würde es persönlich werden. Ich möchte nur so viel dazu sagen, dass ich sehr wohl weiß, was Depressionen sind und dass man mit diesem Begriff auch sehr vorsichtig umgehen sollte.

dein punkt war, dass cato einfach motiviert sein muss, weil er soviel geld verdient. du weißt, dass er psychische probleme hat und deswegen ein schwieriger fall ist, das hast du ebenfalls bestätigt. wenn du wirklich über depressionen bescheid wissen würdest, würdest du dein statement nicht so geäußert und meine aussagen negiert haben.

es ist natürlich dein gutes recht, mit mir über sachen nicht diskutieren zu wollen. nur an dem, was ich eben geschrieben habe, ändert das nichts. es bestätigt es nur.


Das habe ich ehrlich nicht ganz verstanden ... bitte noch mal um Erklärung.

ganz einfach, die magic spielen bisher besser, als ich sie eingeschätzt hatte. dazu stehe ich.
 

Cuttino

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Fro schrieb:
Irgendwie ist es ein wenig untergegangen, aber Dwight Howard ist in der letzten Nacht zum jüngsten Spieler in der Geschichte der NBA geworden, der 1000 Rebounds geholt hat.
Bei den Big-Men, die die Liga bisher gesehen hat, sicherlich keine schlechte Leistung. :thumb: :thumb: :thumb:

respekt. :thumb:

vielleicht schafft er es in seiner karriere mal in die all time top 10 in dieser kategorie.
 

Madame_Arthur

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Cuttino schrieb:
ebenso falsch: durch die argumentation mit stats wird die realität verzerrt. das ist nicht möglich, wenn man die richtigen stats miteinander verknüpft und die richtigen schlüsse daraus zieht.

Wo du schon weiter unten die statistischen Möglichkeiten für den heutigen Basketball erwähnst....
Stat's sind sicherlich als Mittel zur Auswertung von Effizienz eines Spielers enorm wichtig. Allerdings ist es eben auch nicht unbedeutend(wie du bereits sagtest) wie man Statistiken wertet und auslegt.
Ich persönlich bin der meinung, dass es sehr wichtige Einsatzgebiete für Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistikrechnung im Leben gibt. Vor allem in der freien wirtschaft. Im Sport hat sich nurmehr aus dem Statistikwahn ein neuer "Geldmarkt" entwickelt. Da lebt ja schon ein ganzer Witschaftszweig davon. Man muss ja nurmal mehr schaun womit yahoo und andere anbieter bei den diversen Fantasy-Ligen ihr Geld verdienen. Diversen Tolls un Kit's kosten dort eine Menge Geld.
Ist es nicht auch ein ganz klein wenig mehr Hype der um dieses Stats gemacht wird, als das man vielmehr der wahren Wert des spielers deutet?

Ich bringe mal ein Beispiel Abseits des Basketball's an:
Was nutzt mir ein Abwehrspieler der Zweikampfwerte von 80% hat, soll heissen 8/10 gewonnen hat, aber 2 mal seinen Gegenspieler laufen lassen muss und der daraus ein Tor erzielt. Dann ist er ganz sicher laut Statistik einer der besten Abwehrspieler der Liga, aber hat durch individuelles Versagen die bei 2 Gegentoren sehr wahrscheinliche Niederlage seines Teams verschuldet.
Sollte ihm das in 3 aufeinanderfolgenden Spielen passieren, dann wird er die längste Zeit einen Stammplatz im Team gehabt haben, obwohl er laut Statistik einer der besten Abwehrspieler der Liga ist.
...darauf wette ich...
was ich damit sagen will ist:

Schaue niemals zu tief ins Glas, denn es trübt vieleicht das Urteilsvermögen! Ausserdem findet man eh nur Kaffesatz darin.

Im Basketball lassen sich dafür mit Sicherheit zig solcher Oben aufgeführter Beispiele bringen, in denen Statistiken nichts aussagen. Den Artikel von besagtem autor habe ich ebenfalls gelesen und auch wenn er ernsthaft meint, dass die Defense der Magic der, der Pacers in nichst nachsteht, warum spiegelt sich dieses dann nicht im sportlichen Erfolg wieder? So etwas kann man einfach nicht ernst nehmen und erinnert mich vielmehr an das Gewäsch von Peter Vescey in der Post, der nur scvhreibt um des Schreibens Willen.

Um noch ein Beispiel anzuführen....Francis spielt mit großem Abstand seine effizienteste Saison in Orlando, vielleicht sogar seiner Karriere, zumindest sagen das seine Statistiken aus. Warum wirkt er auf dem feld immernoch wie ein Fremdkörper und schadet seinem team mehr als er diesem hilft?
Ich denke man sollte hier mal vermehrt über einen Trade des"Superstars"nachdenken, anstatt sich über Statistiken den Kopf zu zerbrechen. Orlando helfen nur Taten.
Die sehen meiner Meinung nach eher nach einem Trade für einen richtigen SG für Francis aus und einem Bankplatz für Deshawn Stevenson. Jameer muss starten!


Cuttino schrieb:
es ist immer wieder erstaunlich, wie ignorant sich die leute geben, wenn es um sachen geht, die sie intellektuell möglicherweise überfordern und die sie deshalb nicht verstehen.

Eine sehr gewagte These. genauso entgegenhalten könnte man da, dass manche Leute nichtmal in der Lage sind sich ihren arsch abzuwischen, obwohl sie einen IQ von 140 haben, nur weil das vorher noch mit irgendjemandem ausdiskutieren möchten. Sollen sie das jetzt schnell langsam und fest oder soft oder doch ganz anderweitig erledigen? Manche Dinge muss man einfach nicht bis auf den Grund des Mariannengrabens diskutieren, weil man irgendwann den Blick für das Wesentliche verliert!!!


Cuttino schrieb:
allein die aussage, statistiken wären nur etwas für theoretiker, mathematiker, etc. zeigt, wie groß deine ignoranz ist. sie ist so groß, dass du für keinerlei argumente empfänglich bist. leider gehst du damit an der realität ein ziemliches stück weit vorbei.

Mal abgesehen davon dass Mathematiker wirklich oftmals ander Reallität verbeidenken(das müssen sie, da sie ofmal sehr abstrakte Denkmuster entwickeln) ist das nicht unbedingt gleich als Ignoranz.
Wenn mir ein Mathematiker völlig aufgelöst und begeistert den Sachverhalt erläuert, dass die Wahrscheinlichkeit mit 2 Würfeln die Augenzahl 2 oder 12 zu würfeln gleich 1/36 ist, dann finde ich das zwar interessant, doch verändert das nichts an meiner Sichtweise der Dinge.
Argumente ja, aber nur soweit sie noch eine essentielle Aussage zur Sache machen können.

Free your mind!;):)

Bis die Tage...
 

T-Mac-1

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altes sprichwort (wundert mich dass es noch nicht gefallen ist) : Stats sind wie Bikinis, sie zeigen viel aber nicht alles...
 

basty

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Cuttino schrieb:
hmm, welcher houston-fan, der anhand fakten argumentiert und hier diskutiert könnte wohl sonst noch gemeint gewesen sein? andererseits, sieh es einfach als ein zeichen von intelligenz. ;)

Das werde ich tun, denn das ist für mich immer eine Grundvoraussetzung mit jemanden eine Diskussion zu führen. Ich hoffe, das beruht auf Gegenseitigkeit.

Cuttino schrieb:
was ist also dein punkt? stevenson ist nicht das, als was ich ihn (für seine leistungen bisher) bezeichnet habe (nämlich einen guten verteidiger gegen schlechte konkurrenz und jemand, der überdurchschnittliche sgs im allgemeinen nicht wesentlich unter schnitt halten kann.)? bleibt also nur das bestehen, was hier allgemeiner tenor war. stevenson ist jetzt einer der besten guard-verteidiger der liga, der auch überdurchschnittliche sgs limitieren kann. meine frage ist nun, ob dies eine überbewertung oder eine unterbewertung ist. eine antwort erwarte ich aber mittlerweile hier nicht mehr. vielmehr werde ich einfach warten, wie sich die situation im weiteren saisonverlauf entwickelt.

Ich hab niemals behauptet, dass er einer der besten ist. Und zugegeben, eine Nominierung ins All-Defensive-Team wird Gegenstand von Stevensons und unserer Träume(n) bleiben … vorerst. Ich habe nur die Entwicklung seines Basketball-Charakters gelobt, die dem Team unheimlich dienlich ist, vor allem defensiv. Das findet Anerkennung, weil es halt offensichtlich ist. Und ich hoffe, dass er das so beibehält oder es gar noch besser wird.

Cuttino schrieb:
ein spiel. wenn das zur konstante wird, werde ich keine einwände haben. bisher wars das aber eben nicht und nur deshalb hab ich einwände geäußert.

Dieses Spiel war willkürlich. Eine Stichprobe. Ein Exempel. Ich hätte auch ein anderes nehmen können.

Cuttino schrieb:
nach dieser logik … dass stevenson solch ein sehr guter verteidiger ist, der die defense seines teams soviel besser macht, wie hier von vielen behauptet.

Vergleichsweise zum letzten Jahr ist es aber eine Tatsache meiner Beobachtungen und er trägt seinen wesentlichen Anteil dazu bei. Und betriebsblind bin ich als kritischer Fan eher nicht.

Cuttino schrieb:
richtig: nur stats ohne spiele ansehen bringt einen nicht weiter.
falsch: statistische argumente mit nicht-sehen und keine-ahnung-von-basketball-haben gleichsetzen.
ebenso falsch: durch die argumentation mit stats wird die realität verzerrt. das ist nicht möglich, wenn man die richtigen stats miteinander verknüpft und die richtigen schlüsse daraus zieht.

Ich möchte die Nutzung von statistischen Argumenten nicht als Unwissenheit über diesen Sport synchronisieren, ich finde nur, dass man sich da gerne zu Übertreibungen hinreißen lässt, die sich von den offensichtlichen Gegenstände entfernen können, sei es aus, wie hier auch schon an gesprochen, marketingtechnischen oder auch fanatischen Gründen. Basketball ist ein Sport zum Spielen, Spaß haben und leben und kein technischer Analysegegenstand.

Cuttino schrieb:
es ist immer wieder erstaunlich, wie ignorant sich die leute geben, wenn es um sachen geht, die sie intellektuell möglicherweise überfordern und die sie deshalb nicht verstehen.

Ja, vielleicht. Aber dies ist ein Problem, mit dem ich nicht oft konfrontiert werde. So lange man den Respekt bewahrt, erlangt man in solchen Situationen zu einer gewissen Diplomatie und es erweitert auch den eigenen Horizont und dann stößt man auch nicht auf Ignoranz. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder heraus.

Wenn du mir jetzt aber etwas unterstellen möchtest, was an meinen Anspruch an Intellektuellem zweifeln lässt, möchte ich Dir den Respekt mir gegenüber absprechen, den ich auch dir gegenüber übe und dich darauf hinweisen, dass es zumeist dazu führt, dass ich eine Konversation abbreche. Denn dann fehlt der Situation an Basis.

Cuttino schrieb:
allein die aussage, statistiken wären nur etwas für theoretiker, mathematiker, etc. zeigt, wie groß deine ignoranz ist. sie ist so groß, dass du für keinerlei argumente empfänglich bist. leider gehst du damit an der realität ein ziemliches stück weit vorbei. denn basketball-management und basketball-coaching basieren heutzutage zu einem großen anteil auf statistiken (wer hätte das gedacht :eek: ).

Ignoranz, die zweite. Keine Ahnung, warum du beleidigend wirst, aber wenn ich ignorant sein sollte, dann würde ich Deine Argumentationsreihe nicht kommentieren. Zudem möchte ich den Berufsstand der theoretischen Metiers nicht unterbewerten, denn das wäre dann doch eher arrogant. Wenn dies der Fall ist, möchte ich mich dafür entschuldigen, denn es lag nicht in meiner Absicht, dies zu tun, da es nicht meinem Charakter entspricht.

Cuttino schrieb:
im übrigen gebt ihr selber die beste begründung für diese tatsache ab. du hast geschrieben, du hast ein spiel lang nur auf die defense von stevenson geachtet. genau das ist der punkt. wenn du das ganze spiel über auf die defense von stevenson schaust, dann kannst du alle 82 saisonspiele sehen und hast dennoch kaum die möglichkeit, die reboundfähigkeiten von dwight howard objektiv bewerten zu können. wenn man spiele schaut, kann man sich nur auf teilaspekte konzentrieren. das liegt in der natur der sache. ihr macht nämlich einen entscheidenden grundsätzlichen fehler: ihr setzt auf stats und logik basierende argumentation mit keine spiele schauen gleich. das ist bei john hollinger nicht der fall genauso wie mehr oder weniger auch bei mir.

Zum Glück hab ich die Spiele so vorliegen, dass ich sie mir öfter anschauen kann. So ist es mir möglich, auf Details mal besonders zu achten. Und die "Mühe" mach ich mir manchmal sehr gerne, weil ich mir hier und da auch mal was abschauen möchte.

Cuttino schrieb:
ich finde es erstaunlich, dass leute wie fro und du, die sich besonders auf aktive ausführung überhalb des "thekenniveaus" des sports berufen, sowas verkennen. aber das kommt halt dabei heraus, wenn man sich von vorn herein sachen verschließt. ein blick in die nba reicht aus, um zu sehen, welchen wert statistiken für nba-teams heutzutage haben. in einer liga, die spielerisch immer ausgeglichener wird, sind der richtige umgang mit stats mittlerweile einer der erfolgsrelevanten faktoren in sachen management und coaching. die sonics haben das z.b. letztes jahr bewiesen und zeigen es auch in dieser saison in umgekehrter richtung.

Da geb ich dir Recht, dass Stats für Coaching und Management ein wesentlicher Faktor ihrer Arbeit sind. Da gehört es dazu. Aber in der Einschätzung eines Spielers tut es für mich(!) nicht so einen wesentlichen Teil dazu beitragen. Und noch einmnal, nenne mich nicht IGNORANT, denn ich habe gesagt, dass ich mich nicht auf Statistiken versteife. Das will nicht heißen, dass ich mich ihnen verwehre. Aber frei nach dem Motto:"What you see, is what you get!" ist es dann doch ein wenig einfacher, Dinge zu erfassen. Und auch das hat nichts mit Ignoranz zu tun.


Cuttino schrieb:
was john hollinger angeht, … hat jede menge fachwissen. wohl mehr als ich, du oder sonstwer in diesem thread hier.

Will ich auch nicht bestreiten, immerhin ist er auch schon ein Weilchen dabei und es ist sein Beruf. Aber auch auch er ist ein Mensch und kann sich irren. Statistiken hin oder her.


Cuttino schrieb:
ohne frage. du hast mir mal wieder gezeigt, dass es sinnlos ist, mit leuten über dinge zu diskutieren, von denen sie keine ahnung haben, weil sie sie von vorn herein für sich ablehnen, ohne mal über den tellerrand geschaut zu haben.

Ein Mensch bleibt weise, solange er die Weisheit sucht; sobald er meint, sie gefunden zu haben, wird er ein Narr. Gib nicht auf, es ist nichts sinnlos.

Außerdem beschäftige ich mich seit nunmehr 13 Jahren aktiv mit Basketball. Falls ich es bis jetzt nicht geschafft haben sollte, mir eine gewisse Ahnung anzueignen, sollte ich mir dann vielleicht mal Gedanken machen, womit ich in Zukunft meine rare Freizeit verbringe?

Cuttino schrieb:
dein punkt war, dass cato einfach motiviert sein muss, weil er soviel geld verdient. du weißt, dass er psychische probleme hat und deswegen ein schwieriger fall ist, das hast du ebenfalls bestätigt. wenn du wirklich über depressionen bescheid wissen würdest, würdest du dein statement nicht so geäußert und meine aussagen negiert haben.

es ist natürlich dein gutes recht, mit mir über sachen nicht diskutieren zu wollen. nur an dem, was ich eben geschrieben habe, ändert das nichts. es bestätigt es nur.

A. Ich gehe bei Cato nicht von Depressionen aus.

B. Du hast Depressionen mit psychischen Problemen gleich gesetzt und ich habe da um Vorsicht gebeten. Und ich wiederhole mich gerne noch ein mal, ich denke nicht, dass sich Cato über mangelnde Betreuung diesbezüglich beschweren kann, denn wenn es sich tatsächlich um derartige schwere Probleme handeln würde, dann könnte er sicherlich kein Profi in der NBA mit diesen Bedingungen (Öffentlichkeit, Bezahlung, Druck vom Verein und Fans) sein. Und da er in einem aktiven Kader steht und entsprechend gut bezahlt wird, darf man auch entsprechend Leistung erwarten. Sorry, da kann ich kein Mitleid entwickeln. Er ist ein erwachsener Mann. Ich denke, er weiß, was er tut, was er tun muss und sollte.

Cuttino schrieb:
ganz einfach, die magic spielen bisher besser, als ich sie eingeschätzt hatte. dazu stehe ich.

Ahja, das ist gut. Sehe ich genauso.
 

basty

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Die Argumentation von Madame_Arthur ergänzt meine Meinung und spiegelt viele Punkte meiner Ansicht anderslaut wieder.
 

Fro

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Habe einen Link gefunden (bzw. zwei) zum NBA-Debüt von Shaq zuhause gegen die Heat. Wirklich interessant, Shaq und Dwight sind sich vom Körperbau sehr ähnlich, ich möchte fast soweit gehen und sagen, daß Dwight obenrum noch ein wenig mehr hat als Shaq damals, Shaq's lower-body strength war aber schon pervers, da kann Dwight noch ordentlich zulegen. Schön auch, den schlanken Dennis Scott nochmal zu sehen, dazu Nick Anderson und Scott Skiles und auf der anderen Seite Rony "Adonis" Seikaly und Brian Shaw als Mitglieder unserer Ehemaligenclubs. Glen Rice auch dabei.

Erste HZ

Zweite HZ
 

Generation Next

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Fro schrieb:
Habe einen Link gefunden (bzw. zwei) zum NBA-Debüt von Shaq zuhause gegen die Heat. Wirklich interessant, Shaq und Dwight sind sich vom Körperbau sehr ähnlich, ich möchte fast soweit gehen und sagen, daß Dwight obenrum noch ein wenig mehr hat als Shaq damals, Shaq's lower-body strength war aber schon pervers, da kann Dwight noch ordentlich zulegen. Schön auch, den schlanken Dennis Scott nochmal zu sehen, dazu Nick Anderson und Scott Skiles und auf der anderen Seite Rony "Adonis" Seikaly und Brian Shaw als Mitglieder unserer Ehemaligenclubs. Glen Rice auch dabei.

Erste HZ

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Ich habe mir das Spiel schon vorgestern gezogen und wie Shaq dribbelte war echt nice anzusehen und damals hat er noch ein paar mal einen Block für dasPick and Roll gesetzt.Desweiteren hat mir seine Freiwurftechnik viel besser gefallen,denn die sah wenigstens nach einem wurf aus. Außerdem hat mir Skiles gut gefallen,ein echter Floor General halt.Bei den Heat hatte Seikaly(schreibt man den so?)ein paar nette moves.

Insgesamt konnte man ganz klar das Talent von Shaq erkennen der Physisch absolut unglaublich war.Dwight hat wie schon angemerkt einen ähnlichen Oberkörper und vom Rebounding gefällt mir Dwight schon jetzt besser.Wenn er in der Offense seinen eigenen Flow entwickelt sehe ich ihn als den Big Men der Zukunft.Schon jetzt gefallen mir seine Hooks, vorallem beindruckt mich ,dass er die auch mit der linken Hand ausführen kann.
 
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Boss Hog Corleone

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Fro schrieb:
Habe einen Link gefunden (bzw. zwei) zum NBA-Debüt von Shaq zuhause gegen die Heat. Wirklich interessant, Shaq und Dwight sind sich vom Körperbau sehr ähnlich, ich möchte fast soweit gehen und sagen, daß Dwight obenrum noch ein wenig mehr hat als Shaq damals, Shaq's lower-body strength war aber schon pervers, da kann Dwight noch ordentlich zulegen. Schön auch, den schlanken Dennis Scott nochmal zu sehen, dazu Nick Anderson und Scott Skiles und auf der anderen Seite Rony "Adonis" Seikaly und Brian Shaw als Mitglieder unserer Ehemaligenclubs. Glen Rice auch dabei.

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Danke für die Links! :thumb:
 

Generation Next

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TheReignman schrieb:
Das sollte man normalerweise auch von einem Big Man erwarten.

Shaq kann selbst heutzutage nichts mit seiner linken hand anfangen und bei Dwight ist es so besnders, weil er noch so jung ist aber trotzdem versucht ein low post spiel zu entwickeln anstatt am perimeter rumzuhängen.
Das finde ich super und das ist auch ein Grund weshalb er der beste Big Men der Liga werden könnte.
 

lordoftheboard1

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Neckarsulm
Blamage gegen Grizzlies

ich denke das war bis jetzt die größte Blamage in dieser Saison und sollte auch die einzigste Bleiben. :wall:
Ohne Steve ist unsere Offense zu schlecht das muss man ganz klar sagen,
auch wenn Stevenson eine gute Offensíve Leistung gezeigt hat.
Dwight war heute nicht das Gelbe vom Ei,
Feldwurfquote: 3-11
Rebounds: 6
Punkte: 9
daran sieht man das Dwight im MOMENT noch nicht bereit ist unsere Offense zu leiten.
 

lordoftheboard1

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Neckarsulm
Trades???

ich denke wir brauchten noch einen Shooter oder wenigstens einen guten SG
ein paar Beispiele:

Steve Francis für Mike Miller

Corey Maggette und Chris Wilcox für Steve Francis und Battie oder Cato

diese Trades sind zwar nur Wunsch denken und reine Fiction aber egal
 
G

Gelöschtes Mitglied 141

Guest
lordoftheboard schrieb:
ich denke das war bis jetzt die größte Blamage in dieser Saison und sollte auch die einzigste Bleiben. :wall:
Ohne Steve ist unsere Offense zu schlecht das muss man ganz klar sagen,
auch wenn Stevenson eine gute Offensíve Leistung gezeigt hat.
Dwight war heute nicht das Gelbe vom Ei,
Feldwurfquote: 3-11
Rebounds: 6
Punkte: 9
daran sieht man das Dwight im MOMENT noch nicht bereit ist unsere Offense zu leiten.

Was willst du erwarten. Ohne Francis ohne Hill und (Dooling)... da fallen gleich mal 2 All Stars aus. Möchte mal Memphis ohne Gasol & Battier + Spieler X sehen.

Habe mit meinem Buddy telefoniert und der meinte, das Dwight deutlich zu wenig Pfiffe bekommen hat. Er hätte mindestens 3 mal mehr an die Linie wandern müssen. Generell sollen die Refs nicht das gelbe vom Ei gewesen sein. IMHO wird es bei Dwight noch ein bissel dauern, bis er auch mal des öfteren einen Pfiff bekommt. Wahrscheinlich erst nach dem All Star Break. :cool:

BTW....Stevenson in der Offense hervorragend.

Gegen die Bucks wird Steve wieder mit dabei sein. Die übrigens in die OT gegen die Hauptstädter mussten und auch Back to Back ran müssen.

Ich habe ein gutes Gefühl das wir gegen die Bucks gewinnen. Und Dwight wird sicherlich innerlich kochen, das weiss jeder der sich mit ihm beschäftigt, von ihm erwarte ich ein gutes SPiel.

Ein Schützen brauchen wir nicht. Orlando gehört zu den besten Team, was die Dreierquote angeht. Was wir brauchen, endlich mal eine Saison ohne Verletzungen. :wall:
 

xeno

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ricard schrieb:
Ein Schützen brauchen wir nicht. Orlando gehört zu den besten Team, was die Dreierquote angeht. Was wir brauchen, endlich mal eine Saison ohne Verletzungen. :wall:

und genau das ist das 'wahre' problem :( , würden doch nur einmal alle gesund bzw. nicht verletzt sein.

heute nacht gegen die bucks mit einer 3er quote von 81,8% (9-11), nur leider ohne hill, dooling, francis, turkoglu & kasun [diese 5 wären schon mit eigenen s5's der liga konkurenzfähig...]

naja ich hoffe mal das bald ALLE wieder fit sind und wir einen (nicht unrealisten) playoffrun starten :thumb:
 

Fro

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Der Injury-Bug hat uns irgendwann im Sommer 2000 in den Arsch gebissen und wir werden den einfach nicht los, schon der Wahnsinn.
Wenn Stevenson trotz Gelenkmäuse (?) im Knie nicht auf die Zähne beissen würde dann sähe es zappenduster aus.
 
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