Phoenix Suns - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


JazzKing

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Mein Tipp: Dragic wird ein typischer - nach dem Unterschreiben eines großen Vertrags - "mid-career-bust".
 

rockets#1

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Wenn Nash bei den Lakers spielen will, soll er für die Mid-Level Exception dort unterschreiben. Und wenn dann Nash noch eine Woche vorher im Interview sagt, dass er sich nicht vorstellen könnte ein Lakers Trikot anzuziehen nur um dann genau dort hinzuwechseln, dann ist für mich persöhnlich eine Katastrophe und ein riesen Tritt in die Weichteile. Es ist ein rabenschwarzer Tag für das "valley" und für die Gemeinde.

Ich kann die Enttäuschung verstehen..im Grund gibt man Nash ab für wenig bis gar nichts und dann noch zu den Lakers..aber hälst du es nicht auch für möglich, dass das Front Office Nash diesen "letzten Gefallen" getan haben könnte?
Er ist ein großartiger Spieler, der sehr viel für die Suns geleistet hat - er hätte es mehr als verdient, am Ende seiner Karriere noch einmal um die Meisterschaft spielen zu können. Ich erinnere mich an Worte der Suns-Verantwortlichen, wo es hieß, dass man Nash nicht traden werde, es sei denn, er äußert den Wunsch. Dass dies dann irgendwie seinen eigenen Angaben widerspricht, ist allerdings auch verwunderlich.
 

Irenicus

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Ich könnte mir auch vorstellen, dass Nash doch noch zum Front Office gegangen ist, um vorzuschlagen, dass die Suns einen s&t Deal einfädeln, welcher dann Nash mehr Gehalt garantieren würde (was er auch wert ist) und welcher den Suns zumindest Mini-Assets einbringt.

Wenn Nash vorher wirklich gesagt haben soll, dass er niemals zu den Lakers wechseln würde, ist das natürlich unglücklich. Doch für diese Aussage müsste dann Steve Nash kritisiert werden und nicht das FO.
 

SteveNash

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Ich kann die Enttäuschung verstehen..im Grund gibt man Nash ab für wenig bis gar nichts und dann noch zu den Lakers..aber hälst du es nicht auch für möglich, dass das Front Office Nash diesen "letzten Gefallen" getan haben könnte?

Ja, natürlich ist dies ein Gefallen des Front Offices gewesen. Ein Deal mit den Lakers und Nash war schon einmal in Planung, doch dort sprang Sarver ein und hat den Deal verhindert. Was sie letztendlich dazu bewegt hat, weiß ich auch nicht, späte Picks sind in meinen Augen einfach nicht Grund genug dafür, einen Spieler wie Nash zu diesem Team zu schicken.

Mich regen auch diese Aussagen auf: Nash sagt, er kann es sich nicht vorstellen dort zu spielen OBWOHL er doch gewusst haben muss, dass da etwas in der Mache ist, so ein Deal passiert nicht von heute auf morgen. Laut Berichten sei Kobe letztendlich die treibende Macht gewesen, ich finde es wirklich schon zu hören, dass sich Nash jemanden anschließt, der von sich selber behauptet die Phoenix Suns zu hassen.
 

Mkven

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Ich denke es ist nicht einfach es als Nicht-Suns Fan nachvollziehen. Zuerst einmal habe ich erwartet, dass man Steve Nash nicht zu den Lakers tradet. Man geht davon aus, dass man Shumpert in einem Deal für Nash kriegen würde, oder er sich irgendwie nochmal für Dirk und die Mavericks entscheidet. Und dann wird die schillernste Sportfigur in Arizona zum engsten Rivalen für späte Picks verschifft und es wird berichtet, dass ein Front Office und ein Owner, die einen schweren Stand bei der Fanbase haben, diesen Deal auch noch eingefädelt haben. Natürlich war man sich bewusst, dass Nash nicht zurückkehren wird, aber dann tradet man ihn doch nicht zu dem Team, dass Phoenix über Generationen schon zum Narren gehalten hat und immer wieder als "Großer Bruder" angesehen wurde. Ich bin seit der Marbury "Ära" Fan dieses Teams, habe also die Barkley's und Johnson's nicht erlebt. Trotzdem waren es immer die Lakers, die die Oberhand im direkten Duell hatten (mit Ausnahme 2006). Und jetzt tradet man den vielleicht großartigsten Spieler in der Geschichte der Francise für späte Picks zu genau diesem Team und das ist für mich komplett unverständlich. Wenn Nash bei den Lakers spielen will, soll er für die Mid-Level Exception dort unterschreiben. Und wenn dann Nash noch eine Woche vorher im Interview sagt, dass er sich nicht vorstellen könnte ein Lakers Trikot anzuziehen nur um dann genau dort hinzuwechseln, dann ist für mich persöhnlich eine Katastrophe und ein riesen Tritt in die Weichteile. Es ist ein rabenschwarzer Tag für das "valley" und für die Gemeinde.

Ich glaube ich würde mich ähnlich fühlen wie du das hier beschreibst. Aber sehen wir es nocheinmal realistisch Nash hat den Suns soviel gegeben (u.a. seine besten Jahre). Er ist nun 38Jahre alt und ausgerechnet die Lakers bieten ihm einen 3 Jahres Vertrag mit 25/3 an. Sowie eine Chance nocheinmal oben mitzumischen, ob es unter dem Strich für einen Ring reichen wird darf bezweifelt werden. Die Suns wollten Ihm wohl diese "Chance" einfach nicht verbauen und bei dieser einst großen Rivialität (was hab ich 2006 die Suns um Nash, Amare, Diaw, Bell und Marion gehasst...) ist das den Verantwortlichen auf seiten der Suns wirklich hochanzurechnen. Nebenbei so ganz umsonst kommt Nash ja auch nicht nach LA! Den dort verkauft man weiterhin mit beiden Händen gebend seine Zukunft (Picks).
 

SteveNash

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Doch für diese Aussage müsste dann Steve Nash kritisiert werden und nicht das FO.

Ich kann das FO da aber nicht verstehen. Die beiden sind noch nicht lange in Phoenix und können glaube ich nicht nachvollziehen, welche Rivalität da zwischen beiden Teams besteht. Das ganze geht ja nicht nur auf die Nash-Ära sondern noch sehr viel weiter in der Geschichte zurück. Man hätte Steve auf einfach sagen können, dass man einen sign&trade nur mit den Knicks einfädlen wird und er für die Mid-Level Exception bei den Lakers unterschreiben kann. Nein, stattdessen will man lieber späte Picks haben, verärgert dadurch aber weitesgehend die komplette Fanbase.

Das ist weit mehr als nur ein Trade eines Spielers, den man verloren hätte und man jetzt noch Picks dafür bekommt.
 

Irenicus

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Ich kann das FO da aber nicht verstehen. Die beiden sind noch nicht lange in Phoenix und können glaube ich nicht nachvollziehen, welche Rivalität da zwischen beiden Teams besteht. Das ganze geht ja nicht nur auf die Nash-Ära sondern noch sehr viel weiter in der Geschichte zurück. Man hätte Steve auf einfach sagen können, dass man einen sign&trade nur mit den Knicks einfädlen wird und er für die Mid-Level Exception bei den Lakers unterschreiben kann. Nein, stattdessen will man lieber späte Picks haben, verärgert dadurch aber weitesgehend die komplette Fanbase.

Das ist weit mehr als nur ein Trade eines Spielers, den man verloren hätte und man jetzt noch Picks dafür bekommt.

Heiko hat ja gerade die Aussagen von Nash gepostet. offenbar hat sich nash genauuso verhalten, wie ich vorher vermutet habe. Er selbst hat die Franchise um diesen letzten großen Gefallen gebeten. Ich finde eher, dass es für die Franchise spricht, dass sie es doch abgesegnet haben, auch weil sie die Assets noch mitgenommen haben.

Seien wir doch mal ehrlich. In den ersten beiden Jahren seines 3-Jahres-Vertrags können die Suns eh nicht mit den Lakers um die Krone der WC konkurrieren - und auch im dritten Jahr wohl eher nicht. Insofern frage ich mich, was man jetzt großartig verliert, wenn der Spieler selbst um diesen Tausch zum ungeliebten Gegner bittet und man selbst zumindest mehrere Picks bekommt.
 

Mkven

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Ich denke es ist nicht einfach es als Nicht-Suns Fan nachvollziehen. Zuerst einmal habe ich erwartet, dass man Steve Nash nicht zu den Lakers tradet. Man geht davon aus, dass man Shumpert in einem Deal für Nash kriegen würde, oder er sich irgendwie nochmal für Dirk und die Mavericks entscheidet. Und dann wird die schillernste Sportfigur in Arizona zum engsten Rivalen für späte Picks verschifft und es wird berichtet, dass ein Front Office und ein Owner, die einen schweren Stand bei der Fanbase haben, diesen Deal auch noch eingefädelt haben. Natürlich war man sich bewusst, dass Nash nicht zurückkehren wird, aber dann tradet man ihn doch nicht zu dem Team, dass Phoenix über Generationen schon zum Narren gehalten hat und immer wieder als "Großer Bruder" angesehen wurde. Ich bin seit der Marbury "Ära" Fan dieses Teams, habe also die Barkley's und Johnson's nicht erlebt. Trotzdem waren es immer die Lakers, die die Oberhand im direkten Duell hatten (mit Ausnahme 2006). Und jetzt tradet man den vielleicht großartigsten Spieler in der Geschichte der Francise für späte Picks zu genau diesem Team und das ist für mich komplett unverständlich. Wenn Nash bei den Lakers spielen will, soll er für die Mid-Level Exception dort unterschreiben. Und wenn dann Nash noch eine Woche vorher im Interview sagt, dass er sich nicht vorstellen könnte ein Lakers Trikot anzuziehen nur um dann genau dort hinzuwechseln, dann ist für mich persöhnlich eine Katastrophe und ein riesen Tritt in die Weichteile. Es ist ein rabenschwarzer Tag für das "valley" und für die Gemeinde.

Ich glaube ich würde mich ähnlich fühlen wie du das hier beschreibst. Aber sehen wir es nocheinmal realistisch Nash hat den Suns soviel gegeben (u.a. seine besten Jahre). Er ist nun 38Jahre alt und ausgerechnet die Lakers bieten ihm einen 3 Jahres Vertrag mit 27/3 an. Sowie eine Chance nocheinmal oben mitzumischen, ob es unter dem Strich für einen Ring reichen wird darf bezweifelt werden. Die Suns wollten Ihm wohl diese "Chance" einfach nicht verbauen und bei dieser einst großen Rivialität (was hab ich 2006 die Suns um Nash, Amare, Diaw, Bell und Marion gehasst...) ist das den Verantwortlichen auf seiten der Suns wirklich hoch anzurechnen...
 
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heiko2183

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Nash hat wohl selbst darum gebeten.

"I approached them and asked if they would be willing to do a sign-and-trade deal with L.A. because it is very important to me to stay near my children and family.

"They were very apprehensive and didn't want to do it. Fortunately for me, they reconsidered. They saw that they were able to get assets for their team that will make them better, assets they would not have otherwise had and it made sense for them to do a deal that helps their team get better."

Und falls es um diese Aussage geht, ist das ja etwas ganz anderes als "Ich würde niemals für die Lakers spielen"

The truth is I'm a bit old school," Nash said in the June 25 interview. "For me, it would be hard to put on a Lakers jersey. That's just the way it is. You play against them so many times in the playoffs, and I just use them as an example, and I have the utmost respect for them and their organization.

"I kind of have that tendency (to try to beat the best teams), so it is strange, but as a free agent you're free to go where you want, so I'd have to consider everything regardless of the past or the future."

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Laut Berichten sei Kobe letztendlich die treibende Macht gewesen, ich finde es wirklich schon zu hören, dass sich Nash jemanden anschließt, der von sich selber behauptet die Phoenix Suns zu hassen.

Das war halt im Bezug auf die Rivalität 2006 und ist Zeichen besonderer Motivation. "Hass" ist ein starkes Wort und wurde in dem mir bekannten Zitat auch nicht verwendet.

I don’t like them,” Bryant said of the Suns. “Plain and simple, I do not like them. They used to whip us pretty good and used to let us know about it, and I. Will. Not. Forget. That.”

Kann mir gut vorstellen, dass Kobe da gegen die Suns noch jahrelang extrem motiviert war wenn er an Bell oder Thomas zurückdachte... Im Übrigen glaube ich dass Kobe gegenüber fast jedem Team so empfindet...Anderst kann man sich doch solange garnicht motivieren. Gibt ja fast mit jedem West Team irgendeine Geschichte die ihn antreibt.

Und gerade Kobe und Nash haben doch immer in hohen Tönen voneinander gesprochen. Ist vielleicht für Suns Fans jetzt ein mieser Move aber nüchtern betrachtet ist es für die Franchise eben besser noch einige Picks rauszuholen...Zudem hat es Nash eigentlich auch verdient, dass man seine Wünsche ein wenig berücksichtigt. Ist jetzt ähnlich wie Odom zu Dallas in der letzten Saison.
 

SteveNash

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Seien wir doch mal ehrlich. In den ersten beiden Jahren seines 3-Jahres-Vertrags können die Suns eh nicht mit den Lakers um die Krone der WC konkurrieren - und auch im dritten Jahr wohl eher nicht. Insofern frage ich mich, was man jetzt großartig verliert, wenn der Spieler selbst um diesen Tausch zum ungeliebten Gegner bittet und man selbst zumindest mehrere Picks bekommt.

Ich kann da deinen Ansatz verstehen und ganz nüchtern betrachtet hast du auch Recht. Ein Außenstehender sieht da, dass ein Free Agent, den man verloren hätte, für vier Picks getradet wurde. Das sieht nach einen sehr guten Deal für Phoenix aus.

Aber nochmal: Es ist Steve Nash. Das Idol vieler Fans, ein Spieler der die Francise revolutioniert hat, die Umgebung und Community gesprägt hat, der über die Jahre hinweg gegen die Lakers in den Playoffs Schlachten geschlagen hat. Ein Spieler, der sagte, dass er sich nicht vorstellen könne ein Lakers Trikot überzuziehen. Und genau dieser Spieler "verlangt", besser gesagt, strebt einen Trade zu der, von allen Personen, die sich irgendwie mit Phoenix verbunden fühlen, meist gehassten Francise an und das Front Office, das sowieso einen schweren Stand hat, nimmt diesen Deal auch an (ich muss an dieser Stelle meine Aussage von eben zurück nehmen, ich glaube nicht dass Blanks und Babby sich der Problematik bewusst waren).

Sicherlich hat Nash das Berücksichtigen seiner Wünsche verdient und ich werfe ihm auf keinen Fall vor eine Chance auf den Titel zu haben. Aber nicht bei den Lakers. Das ist einfach eine Katastrophe und es wird eine lange Zeit dauern, bis ich (und auch viele andere Fans) das verdaut habe. Da hätte ich ihn ja lieber bei den Spurs gesehen.

EDIT: Das ist jetzt nicht nur ein ganz herber Schlag für mich, sondern für die komplette Umgebung in Phoenix. Man kann dies einfach nicht nachvollziehen, wenn man sich nicht länger mit den Teams verbunden fühlt. MkVen kommt da mit seiner Aussage noch am Nahesten.
 
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Irenicus

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Offensichtlich hat er nie gesagt, dass er sich nicht vorstellen könnte ein Jersey der Lakers anzuziehen. ;) Vielleicht könntest du ja mal eine Quelle für diese Aussage angeben. Bei Heiko klingt das nämlich ganz anders.

Das FO hat die Aufgabe im Interesse der Franchise zu handeln, eben das beste für die Franchise herauszuholen, unabhängig von persönlichen Gefühlen. Hier bot sich die Möglichkeit zwei Dinge miteinander zu verbinden. Dem verdienten Spieler eine Bitte zu gewähren und der Franchise noch ein mehrere Picks einzubringen. Insofern verstehe ich auch nicht, wieso die FanBase nicht möchte, dass die Franchise im Interesse der Zukunft und der eigenen Wettbewerbsfähigkeit handelt.

Zwar geht Steve Nash jetzt zu den blöden Lakers, doch sollten die Vorteile des Deals, die Möglichkeit für Nash nochmal einen Titel zu gewinnen und die Picks überwiegen. Gerade bei diesem Deal sieht man, dass in der Regel die Fans miserable GMs abgeben würden.
 

PistolPete7

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Bei aller Liebe Nashs zu den Suns, letztendlich ist die NBA ein Geschäft und nüchtern betrachtet, werden solche Aussagen von Bryant und Nash getroffen, um den Zirkus zu beleben. Einen richtigen Hass gibt es da nicht. Kobe hasst die Suns nicht, er sieht sie nur als Gegner an, genauso wie die anderen 28 Teams in der NBA. Die Aussagen werden jetzt ein bisschen überbewertet. Der Suns-Lakers Deal ist ein guter Tausch für die Suns. Wer sagt den das die Draftpicks wertlos sind? Ich glaube nicht das die Lakers mit dem derzeitigen Kader die Liga dominieren werden.

Ansonsten muss ich sagen, dass man mit Beasley gute Arbeit geleistet hat. 18/3 sind vernünftige Konditionen für jemanden der 20 Punkte pro Nacht hinlegen kann und noch keine 24 ist. Bei Dragic bleibe ich skeptisch, aber vielleicht macht er mit seiner Rückkehr den "Nash" und legt gute Zahlen auf. Gordon wird man wohl nicht halten können, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Hornets den zweiten Hauptpreis im Chris Paul-Deal einfach so gehen lassen.
 
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enjulio

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Gordon wird man wohl nicht halten können, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Hornets den zweiten Hauptpreis im Chris Paul-Deal einfach so gehen lassen.

Ich gehe auch davon aus, wobei ihr mit den ganzen Draft Picks jetzt natürlich eine bessere Ausgangslage habt für einen S&T Deal, sollte sich Gordon wirklich dahingehend äußern, nicht für NO spielen zu wollen. Und ich muss ein Stück weit meine Kritik an dem Gordon Angebot von Phoenix zurück nehmen, denn durch die zusätzlichen Signings habt ihr jetzt genau das, was ich euch aberkannt hatte: Eine bestehende Teamstruktur mit jungen und erfahrenen Spielern, in die die Integration eines Max-Spielers Sinn ergibt.

Dragic, Marshall
Gordon,
Dudley, Childress
Beasley, Frye, Morris, Warrick
Gortat, (Lopez)

ließt sich erst einmal nicht verkehrt. Ob's auch für Siege reicht müsste man mal schauen, aber der Ansatz ist okay.
 

SteveNash

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Bei aller Liebe Nashs zu den Suns, letztendlich ist die NBA ein Geschäft und nüchtern betrachtet, werden solche Aussagen von Bryant und Nash getroffen, um den Zirkus zu beleben. Die Aussagen werden jetzt ein bisschen überbewertet. Der Suns-Lakers Deal ist ein guter Tausch für die Suns. Wer sagt den das die Draftpicks wertlos sind?

Wir können hier sowieso nicht alle auf einen Nenner kommen, ich habe da grundlegend andere Ansichten. Solange man die Draft Picks gebrauchen kann um an Eric Gordon zu kommen, werde ich mich nicht beschweren. Da das aber unrealistisch und ich denke, dass man mit diesen späten Picks (um die 25 vielleicht?) nicht viel anfangen kann. Wie oft fallen dort schon gute Spieler ab, die auch langfristig in der Rotation etwas leisten können? Man weiß natürlich nie ob so ein Angebot wie das von New York auf dem Tisch lag, aber anscheinend war doch von vornherein klar, dass er zu den Lakers will. Da werden sich nicht nur viele in Phoenix, sondern auch in New York oder Toronto verarscht fühlen. Ich hätte liebend gerne auf die Draft Picks verzichtet, wenn Nash dadurch woanders hingeganen wäre.

Ich bleibe dabei: Man hat Steve einen Gefallen getan und damit die Interessen eines ehemaligen Mitarbeiter vor das der Fangemeinschaft und der Community in Phoenix gestellt. Es ist ein Tag, an dem man meist geliebten Sportler des Staates zum Erzrivalen geschickt hat und der wollte auch noch dorthin. Für mich ist und bleibt das absoluter Bockmist, auch wenn ich alle anderen außenstehenden Meinungen hier natürlich verstehen kann.
 

spit77

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Versteh ich nicht. Ihm gehts doch wohl, so liest man zumindest, in erste Linie darum nah an seiner Familie zu sein - deshalb der Wechsel nach Los Angeles.
Und genau deshalb hat er doch überhaupt erst darum gebeten das man ihm diesen Wechsel ermöglicht. Also ich finde schon das das eine etwas andere Seite der Geschichte aufzeigt als ein blosses "ich will da nicht spielen, ach ich will doch"..

Ich finds gut von den Suns das sie ihm das ermöglicht haben, faire Geste zum Abschied - alles richtig gemacht.
 

SteveNash

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Versteh ich nicht. Ihm gehts doch wohl, so liest man zumindest, in erste Linie darum nah an seiner Familie zu sein - deshalb der Wechsel nach Los Angeles.

Ich habe ja überhaupt keinen Einblick in Nash's Privatleben, ich weiß nur, dass er die ganze Offseason in New York getrennt von seinen Kindern lebt, die obendrein noch bei seiner Ex-Frau untergebracht sind. Eine Offseason ohne die Kinder ist also möglich? Wenn seine Familie doch so ein großer Faktor sein soll, warum sagt er in Interviews, dass es nur ein kleiner Punkt von vielen ist? Warum bekundet er denn überhaupt Interesse an Toronto und an New York, wenn er genau weiß, dass er in der Gegend von Arizona bleiben will?

In meinen Augen geht es Nash da primär auch um das Leben nach dem Spiel und seine Möglichkeiten als Filmemacher tätig zu werden. Er hat das ganze einfach schon seit der letzten Saison unglaublich schlecht in den Medien gehandhabt und verteilt jetzt mit seinem Wechsel einen unglaublichen Tiefschlag, wie gesagt nicht nur in Richtung Phoenix, sondern auch nach Toronto und New York, da es ja heißt, dass die Lakers von Anfang an seine erste Wahl waren. (warum dann diese Mr. Oldschool Nummer?)
 

Drobser

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Ja natürlich ist das für jeden Suns Fan ein Schlag in die Magengrube aber betrachtet man es mal ganz neutral, was zugegebenermaßen schwer ist, dann bekommt man eine andere Sichtweise!

Steve hat dieser Franchise unendlich viel gegeben und aus vielen seiner Mitstreiter erst die Spieler gemacht, die sie heute sind. Er hat die letzten Jahre die Suns alleine auf seinen Schultern getragen und mit angesehen wie man mehrfach sein Contender Team auseinander gerissen hat. Kein Murren oder Trade Forderungen, er hat sich immer den Umständen angepasst.

Wie bekannt wurde, wollte Steve in der Nähe seiner Familie bleiben, welche in PHX wohnen und als das Angebot der Lakers kam, sah er seine Chance. Mehreren Berichten zu folge hat es sich das FO und insbesondere Sarver nicht wirklich leicht gemacht aber Nash dann doch aufgrund seiner Verdienste diesen Wunsch erfüllt. Ich denke man sollte dies Respektieren und auch mal anerkennen wie viele Leute da ihre Eitelkeiten bei Seite geschoben haben.

Sportlich eine Katastrophe aber menschlich ganz groß. Sicherlich war es unglücklich von Nash noch vor Tagen diese Aussagen zu tätigen aber Shit Happens und so viel ich weiß, kam das Angebot der Lakers auch erst sehr kurzfristig, deswegen würde ich diese Aussagen mal nicht überbewerten.

Jedem war klar das dieser Tag kommen würde und wäre es euch lieber gewesen, Nash ohne Gegenwert an Toronto zu verlieren. Klar sind die Draftpicks nicht das gelbe vom Ei aber hey...besser wie nix.

Dragic zurück finde ich super, ich denke er ist reifer geworden und kann ein tolles Tandem mit Marshall bilden.

Beasley...hmmm! Bleibt der im Kopf klar, ist es ein guter Deal. Der Vertrag ist nun auch nicht so massig, weshalb sich das durchaus bezahlt machen könnte.

Gordon wäre noch ein Traum aber die Frage ist, was müssen wir dafür nach NO schicken. Ich denke alles außer Morris, Gortat und Dudley wäre zu verkraften....mal schauen!
Was ist eigentlich mit Brooks, könnte man den nicht irgendwie da einbauen? :)

Man kann unserem FO jedenfalls nicht vorwerfen untätig gewesen zu sein und keinen Plan B zu haben. Ich hätte mir auf jedenfall den Umbruch steiniger vorgestellt. Sollte Gordon noch kommen, hat man ein gutes Gerüst auf dem sich aufbauen lässt.
 

Mkven

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@ Steve Nash
Bei dir klingt das ja fast so als sei der "Steve Nash to Lakers" move noch verwerflicher als einst die Art und Weise von Lebrons Decision ;)
 
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