Portland Trailblazers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


maberlinho

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Der nächste Deal ist Fix:

Dorell Wright kommt für 2 Jahre und 6 Mio. Unsere Bank wird immer besser:)
Ich freu mich schon richtig auf die nächste Saison.
 

Matthis76

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Der nächste Deal ist Fix:

Dorell Wright kommt für 2 Jahre und 6 Mio. Unsere Bank wird immer besser:)
Ich freu mich schon richtig auf die nächste Saison.

Feine Sache! Der Junge ist ne gute Verpflichtung für die Bank! Bin echt etwas überrascht das er sich für uns entschieden hat. Stotts und Olshey hätten ihn beeindruckt, und er liebe die Stadt!:laugh2:
Muss wohl ein ordentliches Reservoir an Regenmänteln haben.

Und Veteran PG Earl Watson kommt auch noch für ein Jahr.
Er ist langjähriger Freund von Olshey und will den Mentor fûr Dame u CJ machen:thumb:

Zwei ordentliche Deals für die Bank.
 

Little

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Der nächste Deal ist Fix:

Dorell Wright kommt für 2 Jahre und 6 Mio. Unsere Bank wird immer besser:)
Ich freu mich schon richtig auf die nächste Saison.

Feine Sache! Der Junge ist ne gute Verpflichtung für die Bank! Bin echt etwas überrascht das er sich für uns entschieden hat. Stotts und Olshey hätten ihn beeindruckt, und er liebe die Stadt!:laugh2:
Muss wohl ein ordentliches Reservoir an Regenmänteln haben.

Und Veteran PG Earl Watson kommt auch noch für ein Jahr.
Er ist langjähriger Freund von Olshey und will den Mentor fûr Dame u CJ machen:thumb:

Zwei ordentliche Deals für die Bank.

Na ja Watson für 1,4 Mio. und ein Jahr find ich jetzt nicht so überragend, vor allem wenn der so spielt wie letztes Jahr bei den Jazz. Als Mentor sicher keine schlechte Verpflichtung. Wir haben zudem Sasha Pavlovic entlassen. Liegt uns aber auch nicht auf der Tasche da sein Gehalt nicht garantiert war :thumb:
Wright hat sich auch für Blazers entschieden weil sein 5 jähriger Sohn ein großer Oregon Ducks Fan ist. Sind die Enten also auch für was gut :D

Damit ist der Kader eigentlich so gut wie fertig.
Lillard/McCollum/Watson
Matthews/Barton/Crabbe
Batum/Wright/Claver
Aldridge/Robinson/Freeland
Lopez/Leonard

Also eigentlich nur noch ein Platz für einen Center der sich ohne murren auf die Bank setzt.
 

Matthis76

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Na ja Watson für 1,4 Mio. und ein Jahr find ich jetzt nicht so überragend, vor allem wenn der so spielt wie letztes Jahr bei den Jazz. Als Mentor sicher keine schlechte Verpflichtung.

Er soll ja (hoffentlich) auch nicht groß spielen sondern nur immer schön im Hotel den Grünschnäbeln gute Nacht Geschichten vorlesen. :)
 

Nouma

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der kader sieht nett aus. die bank könnte villeicht ein tick tiefer sein. Barton/Crabbe kann ich kaum einschätzen. auf der 5 hätte ich dalembert vorgezogen. obwohl lopez hat auch seine vorteile.
wright auch ein gutes signing. so kann man um die playoffs kämpfen!
 

Little

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der kader sieht nett aus. die bank könnte villeicht ein tick tiefer sein. Barton/Crabbe kann ich kaum einschätzen. auf der 5 hätte ich dalembert vorgezogen. obwohl lopez hat auch seine vorteile.
wright auch ein gutes signing. so kann man um die playoffs kämpfen!

Ja auf den Guardpositionen sind fast alle noch sehr grün. Das wird aber kaum ins Gewicht fallen, da fast die gesamten Minuten an Lillard, McCollum und Matthews gehen. Lopez gefällt mir besser weil er erstmal mit seinen 26 Jahren deutlich besser in den Kader passt und letztes Jahr alle 82 Spiele bestritten hat. Glaub nicht, dass Dalembert das nochmal schafft.

Rotation wird wahrscheinlich eh so aussehen, dass Lillard, Matthews, Batum, Aldridge und Lopez starten und McCollum, Wright, Robinson und Leonard von der Bank die übrigen Minuten abgreifen. Alle anderen werden sicher kaum Spielzeit sehen.
 

Soeren

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Rotation wird wahrscheinlich eh so aussehen, dass Lillard, Matthews, Batum, Aldridge und Lopez starten und McCollum, Wright, Robinson und Leonard von der Bank die übrigen Minuten abgreifen. Alle anderen werden sicher kaum Spielzeit sehen.

Sieht doch super aus. Im Osten wäre damit einiges möglich. Aber der Westen ist auch in der Breite so stark aufgestellt. Da kommt es auf Kleinigkeiten an.
 

maberlinho

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Hickson hat nun auch einen neuen Arbeitgeber gefunden. Das mit den Nuggets passt, finde ich. Wünsche ihm dort alles gute und viel Erfolg :wavey: Aber nicht so viel, dass wir uns am Ende ärgern ihn nicht weiter verpflichtet zu haben :D
 

Matthis76

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Ich weiß nicht, aber sind die Nuggets wirklich das richtige Team für JJ?
Er wollte doch unbedingt ein starting PF sein (was er in meinen Augen aber nicht ist...keine D).
Jetzt haben die Nuggets Arthur, JJ und Faried. Mmh. Bin mir nicht sicher ob das für JJ da hinhauen wird...:skepsis:
 

Evelbma.

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Ich weiß nicht, aber sind die Nuggets wirklich das richtige Team für JJ?
Er wollte doch unbedingt ein starting PF sein (was er in meinen Augen aber nicht ist...keine D).
Jetzt haben die Nuggets Arthur, JJ und Faried. Mmh. Bin mir nicht sicher ob das für JJ da hinhauen wird...:skepsis:
Nope, sind sie nicht. Hickson wurde, was man aus Insider-Kreisen so hören konnte, als Back-Up und Absicherung für McGee geholt, sollte dieses Projekt scheitern. Blöd nur, dass Hicksons D (wie du schon ansprichst) nicht existent und damit sogar noch schlechter als die von JaVale ist :saint:
 

Little

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Nope, sind sie nicht. Hickson wurde, was man aus Insider-Kreisen so hören konnte, als Back-Up und Absicherung für McGee geholt, sollte dieses Projekt scheitern. Blöd nur, dass Hicksons D (wie du schon ansprichst) nicht existent und damit sogar noch schlechter als die von JaVale ist :saint:

Kann ich mir nicht vorstellen, denn Hickson selbst wollte ja auch zurück auf die 4. Denver ist doch auch noch dran Mozgov zu behalten. Ich gehe davon aus, dass er sich mit Faried um die Minuten kloppen wird ...
 

Evelbma.

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Kann ich mir nicht vorstellen, denn Hickson selbst wollte ja auch zurück auf die 4. Denver ist doch auch noch dran Mozgov zu behalten. Ich gehe davon aus, dass er sich mit Faried um die Minuten kloppen wird ...

Wie gesagt: Insider-Kreise. Es geht zur Zeit auch das Gerücht herum, dass man Faried abgeben will (anscheinend soll man Orlando Faried sowieso Picks für Oladipo angeboten haben am Draft Day), weshalb es durchaus stimmen könnte, dass man mit Hickson als Starting-PF plant. Gleichzeitig ist aber auch ein russisches Team an Mozgov dran, was bedeuten würde, dass man tatsächlich mit Hickson als Back-Up auf der 5 plant. Stand heute macht die Hickson-Verpflichtung wenig Sinn.

Btw, sry, dass ich den Thread mit Nuggets-Talk vollschreibe :D
 

maberlinho

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Btw, sry, dass ich den Thread mit Nuggets-Talk vollschreibe :D

Geht ja auch um einen ehemaligen Blazer, also halb so wild.

Ich glaube schon, dass er hinter Faried mehr Minuten sehen wird als es hinter Aldridge sein würde. Wenn Denver, trotz neuem Trainer, bei seiner Philosophie bleibt viel zu rotieren, dann sowieso. Finde den Move auch von daher gut, da mir die Nuggets auch recht sympathisch sind ( natürlich nicht vergleichbar mit meinen Blazers :love2: ) und ich Hickson auch mag und ihm es gönnen würde, dass er dort erfolgreich wird.
 

hoopcadabra

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Schlimm finde ich das es für viele Fans hier u. auch woanders gar nicht in Frage kommt um Platz 6-10 zu spielen. Da hört man immer nur Contender o. tanken. Finde diese Entwicklung zur Zeit echt schade (mag auch an der Draft 2014 liegen). Da werden extra "schlechte" Spieler geholt, man hofft auf viele Niederlagen und und und. Ich dachte im Sport geht es ums gewinnen. Sich kompl. auf die Ping Pong Bälle zu verlassen ist doch absurd. Frag mal uns mit Oden. Oder die Kings u. Bobcats z.B. die seit Jahren hohe Picks haben. Ich hoffe das diese Strategie für solche Teams nicht aufgeht! Das es auch anders geht hat z.B. Memphis o. Indiana gezeigt. Und das NUR der Titel zählt ist in meinen Augen doch auch Blödsinn. Schöner Basketball u. ein toller tiefer run in den POs sind doch schon großartig. Na ja, das lag mir grade etwas auf der Seele....:)

Grundsätzlich stimme ich zu, das Thema Tanking geht mir auch gegen den Strich. In einem kompetitiven Sport wie Basketball mit dem Ziel anzutreten, verlieren zu WOLLEN, ist zutiefst verachtenswert. Gerade dann, wenn jene Vorgabe a) aus der Owner Etage unterstützt oder b) sogar gefordert wird. Das Thema Tanking erfordert eigentlich weitere Zeilen, aber ich kürze es hier erst einmal ab.

Im Falle der, unserer, Trail Blazers wäre es aber kein Tanking, sondern ein Rebuilding. Denn hier sind Niederlagen nicht das Ziel, sondern eher das Ergebnis. Das Ergebnis, jungen Spieler Zeit zuzugestehen. Ihnen Raum zu schaffen, Fehler zu machen, daraus zu lernen. Und in meinen Augen ist solch eine Taktik wesentlich besser, weil vielversprechender, als um die Plätze 6-10 zu spielen. Also genau dort, wo Portland momentan steht.

Ich möchte nicht falsch verstanden werden. Neil Olshey hatte zu Beginn der Offseason knapp $12 Mio. zur Verfügung, um einen startenden Center, sowie viele durchschnittliche/gute Spieler für die bis dato non-existente Bank zu holen. Das hat NO in überragender Manier auch geschafft. Sicher, Robin Lopez ist nicht der Center, den wir uns alle gewünscht haben (und Withey abzugeben finde ich auch fragwürdig), aber in der Defensive ist RL ein Upgrade zu JJ. Dazu die BPA-Taktik im/in der Draft, der/die uns mit CJ McCollum Damian Lillard 2.0 eingebracht hat (nebst Crabbe, der nicht nur für astreine Harry Potter Analogien taugt, sondern auch ein potenter Dreierschütze ist). Jetzt Dorell Wright für 2 Yrs./$6 Mio. Ein Spieler und ein Signing, um das uns bspw. Sam Presti mit Sicherheit beneidet.
Das alles zusammengenommen zeugt von der Klasse, die unser Front Office besitzt und führt, bzw. kann nur, zur Offseason Note A(+).

Jetzt aber meine Probleme:
(i) So gut der Kader auch ist, vom Tier 1 im Westen (OKC, SAS, LAC, GSW, HOU, MEM) sind wir dann wohl doch noch etwas entfernt (vielleicht reichts für die Grizzlies). Das heißt, wir "prügeln" uns um Platz 7-8 mit den Lakers, den Nuggets, den T'Wolves, den Pelicans und - auch wenn es sich absurd anhört - den Mavericks. Sechs Teams, zwei Playoffplätze. Wir sind zu "schlecht", um die Top-4 anzugreifen, aber auch zu gut, um die Anzahl an Ping-Pong-Bällen zu erhöhen.

(ii) LaMarcus Aldridge wird in knapp einer Woche 28 Jahre alt. Bestes Basketball Alter also. Aber: Der zweitälteste unserer "Big Three" ist Nicolas Batum und wird im Dezember 25 Jahre. Damian Lillard wird in ein paar Tagen 23 Jahre. Was ich damit sagen will: Wir alle wissen um LMAs Qualitäten (in meinen Augen ist er legitimer Top-3 Power Forward), aber er ist dennoch "zu alt" für den restlichen Kader. Dazu der Kontrakt, der 2015 ausläuft. Also, selbst wenn wir ihn halten könnten, wie gesichert ist es, dass LMA, wenn sich unser Championship Fenster in vier bis fünf Jahren öffnet, der LMA ist, den wir kennen? Klar, ein Stretch-Forward wie Aldridge (und Nowitzki) wird eher sein Spiel konservieren können. Aber dass ein qualitativer Verlust bemerkbar sein wird, dürfte uns allen klar sein.

Warum also sollte man nicht LaMarcus traden? Warum sollte man um die Plätze 7-12 spielen und womöglich riskieren, den eigenen Pick den Bobcats zuzuschanzen, wenn man auch im kommenden, allem Anschein nach super tiefen, Draft einen Franchisespieler holen könnte, der auch ins Alterkonzept passt? Lasst doch die Thunder, die Clippers, die Warriors und die Rockets in den nächsten vier Jahren um die Westkrone spielen. In der Zwischenzeit entwickeln wir unsere Youngster und greifen dann, wenn die anderen Teams allmählich auseinander fallen, voll an. Das dauert zwar und würde etwas Leidensfähigkeit erfordern, ist in meinen Augen aber besser, als jetzt im Mittelmaß zu spielen, nur um am Ende mit 4-1 aus den Playoffs geschossen zu werden. Denn darauf läuft es ja derzeit hinaus (etwaige Upsets außer Acht).

Ich denke aber, dass sich Neil Olshey, und hoffentlich auch Paul Allen, dieser Tatsache vollkommen bewusst sind. Die meisten Verträge, die jetzt abgeschlossen wurden, sind schließlich zeitlich auf zwei Jahre begrenzt. Meine Vermutung: Olshey wird schauen, wie weit es mit diesem Kader geht. Ist um Weihnachten/Neujahr absehbar, dass es wohl nicht reichen wird, um in die Playoffs zu kommen, sondiert Olshey den Markt für LaMarcus. Meine Prognose: Entweder geht es dann nach Dallas oder Houston. Letztere haben schon mit T. Jones und D. Motiejunas valide junge Spieler, dazu die eigenen Picks und das, was aus separaten Deals (Asik und Lin) geholt wird (vorzugsweise weitere Picks und junge Spieler). Erstere haben mit Larkin und Ledo zwei vielversprechende Rookies. Der Pick gehört zwar den Thunder, ist aber von 1-20 geschützt. Wieso also nicht im Februar ein Handschlag-Deal, Aldridge und Nowitzki verletzen sich unter mysteriösen Umständen und beide Teams tanken (Dallas) bzw. rebuilden (Portland). Und im April, wenn beide die Playoffs verpasst haben, geht der Deal über die Bühne. Sportlich würde das in beiden Fällen passen (in Houston wohl mehr), man könnte mit LaMarcus im Reinen auseinander gehen (wichtig, siehe Roy Hibbert) und sich gleichzeitig vollends der Zukunft widmen.


tl;dr Version: Tanking pfui, Rennen um 6-10 pfui, Rebuild hui! Offseason sehr feierbar, Blazers haben endlich eine Bank. Westen zu tief/zu gut, um ernsthaft etwas zu reißen. LaMarcus Abgang nach wie vor denkbar, je nach Sichtweise und offerierten Deals sogar zu begrüßen (nicht solche Clownsdeals Marke Cleveland).

Fernab davon: Heute Nacht, also von Samstag auf Sonntag, geht es um 2:30 Uhr dt. Zeit endlich los: Las Vegas Summer League, Spiel 1 gegen die Suns. Hab gut Bock!
 

Matthis76

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Also ich weiß nicht. Rebuild kann auch nur ein anderer Name fürs tanken sein. ;)
Ich kann deinen Ansatz ja verstehen, aber das ist mir zu theoretisch.
Vor allem den Ausdruck "Championship Window" finde ich seit je her suspekt. Rein THEORETISCH sollten wir ja jetzt um unsere 3te Meisterschaft gegen Miami spielen mit unseren Big 3 Oden, Roy u. LMA. Pustekuchen.
Hatte Dallas vor 2 Jahren ein Championship Fenster? Nein. Haben trotzdem den Titel geholt. Die Spurs halten seit Ewigkeiten 3 Spieler und erneuern (sehr geschickt) nur die Bausteine drum her rum. Die haben fast immer eine Chance den Titel zu holen. Trotzdem wurde ein Duncan o. Manu nicht abgegeben damit der Core der Spieler wieder "gleich jung" ist. Oder was ist mit den Thunder? Wenn ich mich nicht irre haben die derzeit ein "Window", aber das scheint irgendwie zu klemmen, denn entweder ist ein Star verletzt oder ein anderes Team saugt sich mit 3 Granaten voll und streckt ihnen die Zunge raus für die nächsten Spielzeiten...und hoppla...ist das fenster wieder fest vernagelt.
Was ich mit dem ganzen sagen will ist das ich von einem Trade LMA solange nichts halten würde wie der Spieler bereit ist weiter für uns zu spielen. Sollte er im nächsten Sommer auf keinen Fall verlängern wollen muß man ihn abgegeben um noch Gegenwert zu bekommen, keine Frage. Aber ich fände es toll wenn er weiter (für immer) ein Blazer bleiben würde, auch wenn er dadurch älter ist wie der Rest.
Wir müssen eben weiter gut draften und die richtigen kleinen Puzzelteile finden um uns zu verbessern.
Und wenn es dann mal zur Play Off Zeit irgendwann richtig fluppt (wie z.B. bei den Suns vor ein paar Jahren) kann man auch mal richtig weit kommen.

Trotz alle dem freut es mich natürlich das es ein weiterer Trail Blazers Fan hier zu uns geschafft hat.:wavey:
Und auch ich bin mit der Offseason gut zufrieden. Ein A+ würde ich nicht unbedingt vergeben, aber das war alles schon sehr ordentlich. Viel wird halt davon abhängen wie ein McCollum einschlägt und ob Lopez das Niveau der letzten Saison halten bzw. noch steigern kann.
 

hoopcadabra

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Lass mich deine Teams mal gesondert behandeln, sonst wird das etwas arg unübersichtlich.

(i) Die Mavericks: Die Mavericks hatten sehr wohl ein Championship Fenster 2010-11. Halt kein Heat-esques, aber zumindest ein "Top-3 im Westen"-esques. Natürlich kam dann im weiteren Verlauf eine gehörige Portion Glück dazu, aber die Mavs haben sicherlich in jenem Jahr größere Chancen gehabt, den Titel zu gewinnen, als wenn wir als 8. Platz in die Postseason gehen würden.

(ii) Die Spurs: Die Spurs sind ja sowas wie die große Ausnahme in der NBA, schließlich haben sie seit gefühlt 50 Jahren gleichbleibend hohe Chancen, Champion zu werden. Aber: Ein Tim Duncan war und ist Franchiseplayer ohne Ambitionen, in einen großen Markt zu wechseln. Und jemand, der in seiner zweiten Saison gleich Champion wurde. Das befeuert und begünstigt das System der Spurs, das zweifelsohne herausragend ist, aber eben nicht als Blaupause herhalten darf. Davon ab: So gern ich LMA auch habe, er ist kein Duncan. Er ist zweifacher Allstar, aber kein Talent Marke Duncan.

(iii) Die Thunder: Eben das ist das Problem der Thunder. Bzw. kann es werden. Dass Presti Harden für 75 cent tradete, war falsch oder, etwas härter ausgedrückt, saumäßig blöd. Die Thunder hätten letztes Jahr den Titel gewinnen können. Jetzt haben sie einen Contender selbst erschaffen, während zwei weitere so aufgerüstet haben, dass auch sie in einem direkten Duell mit den Thunder eine legitime Chance haben, jene zu schlagen. MaW: Die Thunder haben in der Tat ein kleineres Fenster, während die Wahrscheinlichkeit, dass Durant und Westbrook bei ausbleibendem Erfolg abwandern, größer geworden ist.

Was ich sagen will bzw. wollte: Einzeln betrachtet war sowohl die Entscheidung, Aldridge nicht zu traden, sowie so aufzurüsten, wie man es getan hat, richtig. Genauso richtig wäre es, an Aldridge festzuhalten, sofern er nicht den Trade offen fordert. Aber: Im Kontext der Western Conference wäre es nicht schlau, so verbissen an ihm festzuhalten.

Mein Plan wäre: Sollten wir, wie gesagt, gegen Neujahr nicht da stehen, wo wir rein vom Kader stehen können, im Rennen um Platz 6-8, den heißen Draht nach Houston legen. Dann schauen, was Aldridge einbringt (Morey wird einiges aufbieten, schließlich wäre ein Dreigestirn aus Harden-Aldridge-Howard überragend) und auch den Markt für Batum und Wes sondieren. Voll auf die Jugend bauen. Evtl. Dame-CJMC-WB-T-Rob-Meyers spielen lassen. Dazu den Kader nach BPA-Taktik gepaart mit A+ Charakterköpfen (wie Damian und CJ) mit Talent aus dem/der Draft erweitern. Assets sammeln in Neusprech. Eine Einheit werden. Abwarten, auf der Lauer liegen. Warten, dass sich einer nach dem anderen aus dem Top-4 Picture verabschiedet. Und dann im richtigen Moment zuschlagen.


Denn, ein Vorteil der Blazers: Wir haben mit Paul Allen einen der reichsten Eigentümer der Association. Anders als in Oklahoma City könnten wir unsere Talente, bei entsprechender Entwicklung, auch halten. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir, mit dieser Taktik und Neil Olshey als General Manager, ein Powerhouse im Westen werden könnten. Aber dafür ist es meiner Meinung nach erforderlich, sich vom Gedanken "LMA darf nicht getradet werden" langsam zu lösen. Aber wie gesagt, das ist nur meine Überzeugung. Und lässt sich entspannt vor dem Rechner im Osnabrücker Land sicherlich einfacher dahersagen, als im Front Office in Portland.
 

maberlinho

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(ii) LaMarcus Aldridge wird in knapp einer Woche 28 Jahre alt. Bestes Basketball Alter also. Aber: Der zweitälteste unserer "Big Three" ist Nicolas Batum und wird im Dezember 25 Jahre. Damian Lillard wird in ein paar Tagen 23 Jahre. Was ich damit sagen will: Wir alle wissen um LMAs Qualitäten (in meinen Augen ist er legitimer Top-3 Power Forward), aber er ist dennoch "zu alt" für den restlichen Kader. Dazu der Kontrakt, der 2015 ausläuft. Also, selbst wenn wir ihn halten könnten, wie gesichert ist es, dass LMA, wenn sich unser Championship Fenster in vier bis fünf Jahren öffnet, der LMA ist, den wir kennen? Klar, ein Stretch-Forward wie Aldridge (und Nowitzki) wird eher sein Spiel konservieren können. Aber dass ein qualitativer Verlust bemerkbar sein wird, dürfte uns allen klar sein.

Warum also sollte man nicht LaMarcus traden? Warum sollte man um die Plätze 7-12 spielen und womöglich riskieren, den eigenen Pick den Bobcats zuzuschanzen, wenn man auch im kommenden, allem Anschein nach super tiefen, Draft einen Franchisespieler holen könnte, der auch ins Alterkonzept passt? Lasst doch die Thunder, die Clippers, die Warriors und die Rockets in den nächsten vier Jahren um die Westkrone spielen. In der Zwischenzeit entwickeln wir unsere Youngster und greifen dann, wenn die anderen Teams allmählich auseinander fallen, voll an. Das dauert zwar und würde etwas Leidensfähigkeit erfordern, ist in meinen Augen aber besser, als jetzt im Mittelmaß zu spielen, nur um am Ende mit 4-1 aus den Playoffs geschossen zu werden. Denn darauf läuft es ja derzeit hinaus (etwaige Upsets außer Acht).

Wenn ich so das Potential sehe was in der Mannschaft schlummert, dann würde es mich nicht wundern, wenn wir schon in 2 - 3 Jahren um den Titel mitspielen. Vorrausgesetzt die Mannschaft bleibt im wesentlichen zusammen und Gesund. Aldridge wäre dann immer noch in seiner Prime. Selbst wenn's 4 - 5 Jahre dauern sollte, finde ich ihn nicht zu alt. Zudem wären zwei Jahre um Platz 7 - 8 mit einem schnellen 1. Rundenaus auch eine wichtige Lehrphase für die Jungen Spieler.
Aber wie ihr ja auch schon geschrieben habt ist ein Aldridge nicht unantastbar. Ich finde den Weg gut, wie er zur Zeit beschritten wird.
 

28sinan

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Hatte leider keinen link zu eurem Spiel, deswegen kann ich nur das wiedergeben was mit das boxscore zeigt. Habt ihr mit CJ McCollum wieder ins schwarze getroffen? Gute stats! T-Rob hatte glaube ich nach 5 Minuten 6 pkt und 3 reb und ich dachte schon der legt jetzt ein Monster game hin, aber danach kam ja gar nichts mehr.....hat er überhaupt noch einen Wurf genommen?

Wenn jemand von euch das Spiel gesehen hat, kann ja mal eine kleine Einschätzung zu beiden abgeben.

LG
 

Little

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Grundsätzlich stimme ich zu, das Thema Tanking geht mir auch gegen den Strich. In einem kompetitiven Sport wie Basketball mit dem Ziel anzutreten, verlieren zu WOLLEN, ist zutiefst verachtenswert. Gerade dann, wenn jene Vorgabe a) aus der Owner Etage unterstützt oder b) sogar gefordert wird. Das Thema Tanking erfordert eigentlich weitere Zeilen, aber ich kürze es hier erst einmal ab.

Im Falle der, unserer, Trail Blazers wäre es aber kein Tanking, sondern ein Rebuilding. Denn hier sind Niederlagen nicht das Ziel, sondern eher das Ergebnis. Das Ergebnis, jungen Spieler Zeit zuzugestehen. Ihnen Raum zu schaffen, Fehler zu machen, daraus zu lernen. Und in meinen Augen ist solch eine Taktik wesentlich besser, weil vielversprechender, als um die Plätze 6-10 zu spielen. Also genau dort, wo Portland momentan steht.

Ich möchte nicht falsch verstanden werden. Neil Olshey hatte zu Beginn der Offseason knapp $12 Mio. zur Verfügung, um einen startenden Center, sowie viele durchschnittliche/gute Spieler für die bis dato non-existente Bank zu holen. Das hat NO in überragender Manier auch geschafft. Sicher, Robin Lopez ist nicht der Center, den wir uns alle gewünscht haben (und Withey abzugeben finde ich auch fragwürdig), aber in der Defensive ist RL ein Upgrade zu JJ. Dazu die BPA-Taktik im/in der Draft, der/die uns mit CJ McCollum Damian Lillard 2.0 eingebracht hat (nebst Crabbe, der nicht nur für astreine Harry Potter Analogien taugt, sondern auch ein potenter Dreierschütze ist). Jetzt Dorell Wright für 2 Yrs./$6 Mio. Ein Spieler und ein Signing, um das uns bspw. Sam Presti mit Sicherheit beneidet.
Das alles zusammengenommen zeugt von der Klasse, die unser Front Office besitzt und führt, bzw. kann nur, zur Offseason Note A(+).

Jetzt aber meine Probleme:
(i) So gut der Kader auch ist, vom Tier 1 im Westen (OKC, SAS, LAC, GSW, HOU, MEM) sind wir dann wohl doch noch etwas entfernt (vielleicht reichts für die Grizzlies). Das heißt, wir "prügeln" uns um Platz 7-8 mit den Lakers, den Nuggets, den T'Wolves, den Pelicans und - auch wenn es sich absurd anhört - den Mavericks. Sechs Teams, zwei Playoffplätze. Wir sind zu "schlecht", um die Top-4 anzugreifen, aber auch zu gut, um die Anzahl an Ping-Pong-Bällen zu erhöhen.

(ii) LaMarcus Aldridge wird in knapp einer Woche 28 Jahre alt. Bestes Basketball Alter also. Aber: Der zweitälteste unserer "Big Three" ist Nicolas Batum und wird im Dezember 25 Jahre. Damian Lillard wird in ein paar Tagen 23 Jahre. Was ich damit sagen will: Wir alle wissen um LMAs Qualitäten (in meinen Augen ist er legitimer Top-3 Power Forward), aber er ist dennoch "zu alt" für den restlichen Kader. Dazu der Kontrakt, der 2015 ausläuft. Also, selbst wenn wir ihn halten könnten, wie gesichert ist es, dass LMA, wenn sich unser Championship Fenster in vier bis fünf Jahren öffnet, der LMA ist, den wir kennen? Klar, ein Stretch-Forward wie Aldridge (und Nowitzki) wird eher sein Spiel konservieren können. Aber dass ein qualitativer Verlust bemerkbar sein wird, dürfte uns allen klar sein.

Warum also sollte man nicht LaMarcus traden? Warum sollte man um die Plätze 7-12 spielen und womöglich riskieren, den eigenen Pick den Bobcats zuzuschanzen, wenn man auch im kommenden, allem Anschein nach super tiefen, Draft einen Franchisespieler holen könnte, der auch ins Alterkonzept passt? Lasst doch die Thunder, die Clippers, die Warriors und die Rockets in den nächsten vier Jahren um die Westkrone spielen. In der Zwischenzeit entwickeln wir unsere Youngster und greifen dann, wenn die anderen Teams allmählich auseinander fallen, voll an. Das dauert zwar und würde etwas Leidensfähigkeit erfordern, ist in meinen Augen aber besser, als jetzt im Mittelmaß zu spielen, nur um am Ende mit 4-1 aus den Playoffs geschossen zu werden. Denn darauf läuft es ja derzeit hinaus (etwaige Upsets außer Acht).

Ich denke aber, dass sich Neil Olshey, und hoffentlich auch Paul Allen, dieser Tatsache vollkommen bewusst sind. Die meisten Verträge, die jetzt abgeschlossen wurden, sind schließlich zeitlich auf zwei Jahre begrenzt. Meine Vermutung: Olshey wird schauen, wie weit es mit diesem Kader geht. Ist um Weihnachten/Neujahr absehbar, dass es wohl nicht reichen wird, um in die Playoffs zu kommen, sondiert Olshey den Markt für LaMarcus. Meine Prognose: Entweder geht es dann nach Dallas oder Houston. Letztere haben schon mit T. Jones und D. Motiejunas valide junge Spieler, dazu die eigenen Picks und das, was aus separaten Deals (Asik und Lin) geholt wird (vorzugsweise weitere Picks und junge Spieler). Erstere haben mit Larkin und Ledo zwei vielversprechende Rookies. Der Pick gehört zwar den Thunder, ist aber von 1-20 geschützt. Wieso also nicht im Februar ein Handschlag-Deal, Aldridge und Nowitzki verletzen sich unter mysteriösen Umständen und beide Teams tanken (Dallas) bzw. rebuilden (Portland). Und im April, wenn beide die Playoffs verpasst haben, geht der Deal über die Bühne. Sportlich würde das in beiden Fällen passen (in Houston wohl mehr), man könnte mit LaMarcus im Reinen auseinander gehen (wichtig, siehe Roy Hibbert) und sich gleichzeitig vollends der Zukunft widmen.


tl;dr Version: Tanking pfui, Rennen um 6-10 pfui, Rebuild hui! Offseason sehr feierbar, Blazers haben endlich eine Bank. Westen zu tief/zu gut, um ernsthaft etwas zu reißen. LaMarcus Abgang nach wie vor denkbar, je nach Sichtweise und offerierten Deals sogar zu begrüßen (nicht solche Clownsdeals Marke Cleveland).

Fernab davon: Heute Nacht, also von Samstag auf Sonntag, geht es um 2:30 Uhr dt. Zeit endlich los: Las Vegas Summer League, Spiel 1 gegen die Suns. Hab gut Bock!

Ich halte nach wie vor gar nichts davon LMA zu traden. Zum einen würde es keinen gleichwertigen Ersatz geben und zum anderen, wäre es kein gutes Zeichen für Lillard bzgl. einer Vertragsverlängerung, wenn wir die besten Spieler für junges Gemüse traden. Man brauch in einem Team auch ein paar erfahrene Leute die auch spielen und nicht nur Earl Watsons. Weiß auch nicht warum der mit 28 vom Alter nicht ins Team passen soll, dass klingt mir schon zu sehr nach NBA2k... ;)
Das Problem wird doch größer gemacht als es ist. Er hat keinen Trade gefordert und alles andere kam wieder von 0815-Experten. Als ob dem nach fast 10 Jahren in Portland auf einmal auffallen würde, dass in der Stadt nichts los wäre :crazy:
 

hoopcadabra

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Laut Chris Haynes (CSNNW) soll sich das Lager von LaMarcus mit Neil Olshey am Sonntag in Las Vegas getroffen haben, um mögliche Trades zu evaluieren. Angeblich soll das Treffen sehr produktiv gewesen sein und beide Parteien arbeiten daran, die für beide Seiten bestmöglichste Situation zu schaffen.

Potenzielle Tradepartner sollen wohl die Hawks (Horford), Clippers (Griffin), Bulls (Noah), T'Wolves (Love) und die Pelicans (Davis) sein, jene zeigen aber wohl kein Interesse, sich vom jeweiligen Spieler zu trennen. Tendenz geht also derzeit stark in Richtung "weiteres Allstar Jahr von LMA" in Portland, bis valide Pakete auf dem Tisch liegen und Neil den Abzug drückt.

Mal davon ab, dass ich zwar gerne - wirklich gerne - Anthony Davis haben würde, ist der Spieler die wohl unwahrscheinlichste Option, die dort draußen lauert. Etwaige Karriere-beendenden Verletzungen außen vor, die ADs Tradewert nach unten korrigieren würden. Griffin wäre wohl ganz cool, aber a) ebenfalls unrealistisch und b) glaube ich kaum, dass der ins Blazers-Konzept passt. Der Rest ist solide, aber eben auch nichts mittel- bis langfristiges.

Allerdings scheint es wirklich darauf hinauszulaufen, dass LMA mittelfristig kein Blazer mehr ist. Bleibt die Hoffnung, dass LMA dank Lopez' Ausblocken mehr Rebounds sammelt, seine PPG-Ausbeute mindestens halten kann und irgendein "Old School" General Manager in Folge dessen massig junge Spieler und ungeschützte Picks nach Portland transferiert. Oder halt das, was Daryl Morey offerieren würde.

Alles natürlich unter der Voraussetzung, dass die "league source", auf die sich Haynes beruft, glaubhaft ist.
 
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