blackswan
Warrior of Kindness
mehrere hunderttausend verdienen, aber keine Ausgaben haben (wohnhaft im Internat oder wie war das?)
Wer im Weltcup regelmäßig zwischen den Plätzen 11 und 50 springt und aus dem Sport Profit machen will, wäre wohl im COC besser aufgehoben.
Und wie schon im andern Thread gesagt, die meisten Zuschauer haben doch nichtmal Ahnung, was wer wie wo verdient, als würde die Änderung an der Popularität vom Springen was ändern :S
Der Kerl hat nur Angst um sein eigenes Vermögen, das ist es, der fühlt sich nicht mehr genug hervorgehoben... Dann ist er halt nicht mehr der bestverdienenste Wintersportler sondern nur noch der 3., na und?
Ach ja, den Normalzuschauer interessiert aber auch nicht, wie viel Geld Schlieri bekommt.
Und alle, die eben nicht Gelegenheitszuschauer sind sondern sich für den Sport interessieren, den interessieren mehr als 10 Leute
Kirsten, er hat halt dieser kleinen Skisprungseite ein Interview gegeben, da darf man ja als Webmaster nicht in Kritik verfallen.
Es ändert ja nichts an der Tatsache, dass Gregor Schlierenzauer sich ein wenig arrogant ausgedrückt hat. Aber wer in der Nehmer-Position ist, der wird halt bequem. Das Image des Skispringens wird unter den Preisgeldzahlungen nicht leiden. Skispringen ist populär geworden, da hat der Sieger noch häufiger einen Videorekorder in den Händen gehalten, anstatt Geldscheine. Es liegt immer kurzfristig am Erfolg der Athleten einer Sportart, wie sehr diese im Mittelpunkt steht, langfristig jedoch an der Faszination. Und man kann schon sagen, dass durch den Hype um Schmitt und Hannawald am Ende eine ganze Menge Leute wegen der Faszination hängengeblieben sind, die auch einschalten werden, wenn sich das Preisgeldgefüge geändert hat.
Fakt ist, dass Skispringen in der Gesamtheit von allen Sportlern lebt, und nicht nur von den Schlierenzauers. Ich finde das Beispiel von Chedal sehr gut gewählt. Er gehört zu den vielen Athleten, die Konstanz und Dauerpräsenz als Leistung vorweisen können. Und sowas soll bitte auch honoriert werden. Man denke eben auch an die vielen Unkosten die diese Athleten haben.
Aber vielleicht verliert ja dann Herr Schlierenzauer die Lust am Skispringen, und greift zum Tennisschläger.......
P.S. Der arme Kerl, welche Anstrengungen doch solche Pressetermine bedeuten! Entweder man macht es mit Leidenschaft, und lässt sich auf diese Nebenwirkungen ein, oder man lässt es.