Premier League 2018/19


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Guest
L-james schrieb:
Naja, Matip und Gomez sind jetzt auch kein Stammspielermaterial bei einem Titel-Contender aus der PL und in der CL. Die beiden halte ich für besser als Lovren, aber da fehlt einfach noch ein guter Mann mit einem passenden Spielaufbau und nicht so eine tickende Zeitbombe.
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Ändert doch aber an der Aussage nichts. Wenn dir 2 von 3 Verteidigern ausfallen bringt es dir auch nichts wenn die 2 besser als Gomez und Matip sind und derjenige der spielt dann Lovren ist.

Fehlen tut es da trotzdem an einem zweiten sehr guten IV (auch wenn Gomez da mMn mal hinkommen kann), aber dem Kader würden auch auf der anderen Positionen noch Verstärkungen guttun.

Und wenn die da sind sollten sie halt auch spielen statt Wijnaldum und Henderson. :saint:
 
Tony Jaa

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Lovren ist kacke, aber er hätte heute auch nicht gespielt, wenn alle fit wären.
Ich fand Pools Defensive besser als die von City bzw hätte Citys Abwehr gg Citys Angriff mMn richtig kacke ausgesehen.
Pool fehlt aber auch locker ein richtig hochwertiger Offensivspieler. Shaqiri ist der Universal-BU und die anderen 3 müssen immer durchspielen. Firmino ist für mich auch ein klassischer Overachiever in dem System.
Pool muss im MF die Neuzugänge auf das Niveau bekommen. Das heutige 3er-Gespann ist im Grunde ein Witz für so ein Niveau. Keita hat mir bisher aber auch nicht gefallen, und ist eigentlich immer abgefallen.
Für mich wäre ein Top-Offensivspieler die Priorität. Ob nun als Konkurrenz für eine STammposition oder als Joker.

Ansonsten ein völlig ausgeglichenes Spiel (xGoals: 1,18 vs 1,38), welches mMn keine grundsätzlichen Aussagen zulässt.
 
Vega

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Ich habe folgenden Beitrag gerade eben bereits im "Zuletzt gesehene Serien"-Thread gepostet. Da es aber in erster Linie dort um den AFC Sunderland geht, kopiere ich meinen Beitrag auch noch mal hierrein, vielleicht interessiert sich der ein oder andere ja dafür

---

Ich habe mir in den letzten Tagen die Doku Sunderland 'til i die auf Netflix angesehen. In den acht Folgen wird die letztjährige Saison des AFC Sunderland in der zweiten englischen Liga begleitet. Im Jahr zuvor war Sunderland das erste Mal nach über 10 Jahren aus der Premier League abgestiegen, eigentlich war der Wiederaufstieg das Ziel. Doch das ging mal in ganz gewaltiger Art und Weise daneben, nach einer völlig verkorksten Saison spielt der Verein jetzt in der dritten Liga...

Als doch sehr interessierter Fußballfan hatte ich natürlich schon mitbekommen, dass die Black Cats plötzlich nur noch in der League One spielen. Was jedoch zu dieser dramatischen Entwicklung führte, hat man als nicht wirklich England-Experte nun nicht unbedingt auf dem Schirm gehabt. Das zeigt die Serie gut auf.

Es gibt keine Szenen aus der Kabine, dennoch stehen werden verschiedene Spieler, Trainer und Geschäftsführer meines Erachtens schon gut begleitet. Extrem gut gelingt es, den Stellenwert, den der Club bei den Fans in der Stadt hat, und die Sorgen und Ängste der Mitarbeiter herauszuarbeiten. Denn die Leute in Sunderland sind irrsinnig fußballverrückt, auch in der Premier League war der AFC beim Zuschauerschnitt in der Regel im oberen Drittel dabei. Derzeit hat der Club in der League One einen Schnitt von über 31000 Zuschauern. Mehr muss man glaube ich nicht wissen. Hatte glaube ich die Tage gelesen, dass in Sunderland bei einem Spiel über die Feiertage mehr Zuschauer waren, als zeitgleich in Tottenham (im ungeliebten Wembley, versteht sich).

Ich habe All or Nothing, die ManCity-Doku, nicht gesehen und kann dementsprechend keinen Vergleich ziehen. Grundsätzlich reizen mich Hintergrundgeschichten von Underdogs und notorisch erfolglosen Clubs aber ohnehin mehr, als die der absoluten Big Player. Dementsprechend kann ich die Doku jedem Fußballfan nur ans Herz legen.

PS: Der Geschäftsführer und auch der erste Trainer, Grayson, kommen nicht wirklich allzu kompetent rüber. Nachfolger Chris Coleman kann sich da gefühlt auf jeden Fall wesentlich besser verkaufen. Grayson hat sich über seine Darstellung wohl auch schon öffentlich beklagt. Und das einstige Mega-Talent Jack Rodwell wird einem beim Zuschauen so richtig sympathisch ;)
 
schlomo23

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Der Sieg für City geht insgesamt schon in Ordnung. Das war irgendwie zielstrebiger gespielt, zeitweise hat man Liverpool ordentlich eingeschnürt, bei City wirkte zudem jeder 100%ig fokussiert. Zudem war das dann eben eines dieser Spiele, wo das Spielglück mal nicht auf Seite des LFC stand (Ball von Mane geht vom Pfosten raus, bei Sane geht er vom Pfosten rein, die Szene bei der auf der Linie geklärt wird). Das geht nach dem bisherigen Saisonverlauf gefühlt dann auch in Ordnung.
Man hat sicherlich auch mit der Aufstellung im Mittelfeld etwas verschenkt, da ist Klopp dann teilweise doch zu konservativ. Milner war offensichtlich nicht bei 100%, wenn man dann einen Fabinho in seiner derzeitigen Form auf der Bank hat, muss der nicht starten. Zudem geht dem Trio Milner, Henderson, Wijnaldum dann doch so ein bißchen die Kreativität und der Mut zum "Besonderen" ab. Die haben sich ihre Einsätze verdient, meine Meinung zur Mittelfeldbesetzung ist ja länger bekannt, mit der Aufstellung muss man bei Klopp aber leben und der Erfolg insgesamt gibt ihm da ja auch recht. Henderson fand ich gestern sogar ganz gut, ganz schwach fand ich hingegen Wijnaldum, der die Bälle einfach viel zu langsam verarbeitet und oft sogar verloren hat. Da kam mir die Auswechslung deutlich zu spät, gerade da man ja endlich Alternativen hat. Zu Lovren hatte man ja leider keine Alternative :(, finde den Kader aber auf IV nicht unbedingt zu dünn besetzt. Da hat man eben gerade Verletzungspech, eventuell sollte der Innenverteidiger Nr. 4 nicht Lovren heißen, der macht aber normalerweise dann auch keine wichtigen Spiele und man hatte vor der Saison eben sinnigerweise dringendere Kaderbaustellen als den Backup des Backups auf IV.

An anderen Tagen geht man hier mit einem Unentschieden vom Platz, bei einem glücklichen Spielverlauf evtl. sogar mit einem Sieg, aber wie gesagt, für mich passt das Ergebnis insgesamt dann schon zum Auftritt.
In der Meisterschaft wird es jetzt natürlich richtig spannend. In den nächsten fünf Spielen geht es mit Leicester und West Ham nur gegen zwei Mannschaften aus den Top 10, da muss man einfach eine neue Serie starten. Zudem hat man in der Rückrunde auch schon zwei Spiele gegen die Top 6 hinter sich.
Vor der Saison hätte ich die derzeitige Situation mit Kusshand unterschrieben. Ich hoffe, dass das Team dies auch so sieht, einfach weitermacht und sich von dieser Niederlage nicht zurückwerfen lässt.
 
Plissken

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Vega schrieb:
Ich habe folgenden Beitrag gerade eben bereits im "Zuletzt gesehene Serien"-Thread gepostet. Da es aber in erster Linie dort um den AFC Sunderland geht, kopiere ich meinen Beitrag auch noch mal hierrein, vielleicht interessiert sich der ein oder andere ja dafür

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Ich habe mir in den letzten Tagen die Doku Sunderland 'til i die auf Netflix angesehen. In den acht Folgen wird die letztjährige Saison des AFC Sunderland in der zweiten englischen Liga begleitet. Im Jahr zuvor war Sunderland das erste Mal nach über 10 Jahren aus der Premier League abgestiegen, eigentlich war der Wiederaufstieg das Ziel. Doch das ging mal in ganz gewaltiger Art und Weise daneben, nach einer völlig verkorksten Saison spielt der Verein jetzt in der dritten Liga...

Als doch sehr interessierter Fußballfan hatte ich natürlich schon mitbekommen, dass die Black Cats plötzlich nur noch in der League One spielen. Was jedoch zu dieser dramatischen Entwicklung führte, hat man als nicht wirklich England-Experte nun nicht unbedingt auf dem Schirm gehabt. Das zeigt die Serie gut auf.

Es gibt keine Szenen aus der Kabine, dennoch stehen werden verschiedene Spieler, Trainer und Geschäftsführer meines Erachtens schon gut begleitet. Extrem gut gelingt es, den Stellenwert, den der Club bei den Fans in der Stadt hat, und die Sorgen und Ängste der Mitarbeiter herauszuarbeiten. Denn die Leute in Sunderland sind irrsinnig fußballverrückt, auch in der Premier League war der AFC beim Zuschauerschnitt in der Regel im oberen Drittel dabei. Derzeit hat der Club in der League One einen Schnitt von über 31000 Zuschauern. Mehr muss man glaube ich nicht wissen. Hatte glaube ich die Tage gelesen, dass in Sunderland bei einem Spiel über die Feiertage mehr Zuschauer waren, als zeitgleich in Tottenham (im ungeliebten Wembley, versteht sich).

Ich habe All or Nothing, die ManCity-Doku, nicht gesehen und kann dementsprechend keinen Vergleich ziehen. Grundsätzlich reizen mich Hintergrundgeschichten von Underdogs und notorisch erfolglosen Clubs aber ohnehin mehr, als die der absoluten Big Player. Dementsprechend kann ich die Doku jedem Fußballfan nur ans Herz legen.

PS: Der Geschäftsführer und auch der erste Trainer, Grayson, kommen nicht wirklich allzu kompetent rüber. Nachfolger Chris Coleman kann sich da gefühlt auf jeden Fall wesentlich besser verkaufen. Grayson hat sich über seine Darstellung wohl auch schon öffentlich beklagt. Und das einstige Mega-Talent Jack Rodwell wird einem beim Zuschauen so richtig sympathisch ;)
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Off-Topic Antwort:
Ich bin gerade dabei mir All or Nothing - Man City anzusehen - ist auf jeden Fall interessant gemacht. Hier gibt es auch sehr viele Kabinenszenen. Man merkt hier natürlich richtig das Geld, was dahinter steckt. Ob die GF kompetent sind, ist schwer zu beurteilen, ich sage mal, dass da nicht wirklich ein Einblick erfolgt. Zudem sind so Aussagen wie "wenn etwas sinnvoll ist, machen wir es, wenn nicht, dann nicht" (ach nee) schon sehr entlarvend ...
Ich denke, der Klub hat so viel Geld, dass Fehlentscheidungen schwieriger sind als bei einem Drittligisten.

Grundsätzlich würde mich ein kleinerer Verein auch mehr reizen, aber Netflix abbonier ich nicht ... ;)
Für dich als Vergleich sicherlich aufschlussreich.
 
Max Power

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VAR braucht noch zu lange. Das Abseits von Fred war genauso klar wie das Elferfoul an Mata ... aber gut, besser spät als nie richtig entschieden ;)
 
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Wenn er jetzt auch noch ein offizielles Ligaspiel in der Premier League macht liegt seine Ablöse bei 300 Mio. :belehr:
 
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Lovren im FA Cup eben nach fünf Minuten verletzt raus

Der Spieler der für ihn rein kommt ist 2002er Jahrgang :crazy:
 
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Die Wolves hauen Liverpool mit 2:1 aus dem FA Cup raus.:cool4:
 
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Arsenal-United in der nächsten Runde.

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Max Power

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Championship-News: Stoke City hat sich nach einer bisher sehr durchwachsenen Saison von Trainer Gary Rowett getrennt. Als Favorit auf den Aufstieg in die Saison gestartet, bliebt Stoke bisher klar hinter allen Erwartungen und liegt momentan nur auf dem 14. Platz. Aufstiegstrend gabs zuletzt auch keinen - in der Liga holte man einen Punkt in den letzten 3 Spielen und im FA-Cup kam man nicht über ein 1:1 gegen Drittligist Shrewsbury hinaus. Interimistisch übernimmt jetzt erst mal Rory Delap, die Suche nach einem Nachfolger läuft. Auf einen Playoff-Platz fehlen momentan 8 Punkte.
 
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Ich denke dass man in Liverpool die Niederlage gerne genommen hat, weil man so im Ligaendspurt ein paar Pausen mehr bekommt. Wichtiger ist die Liga und die CL.
 
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Carabao Cup Halbfinale Spurs Chelsea läuft gerade. Beide mit einigermaßen 'normaler' Aufstellung bis auf Lloris.

Dann schauen wir mal was Hudson Odoi so zeigt
 
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Franken_Pep

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schlomo23 schrieb:
Kraft sparen. :saint: Wie ernst man das genommen hat war vielschichtig sichtbar.
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Würde ich als Liverpool Fan jetzt auch sagen :D

Spaß beiseite. Kann schon sein dass das am Ende die paar entscheidenden Prozent ausmacht. Allerdings wurden die meisten Key Player sowieso geschont und wenn es blöd läuft steht man dann mit nem 'Rückspiel' mit richtig blödem Termin da. Und wenn es richtig blöd läuft ganz am Ende wieder komplett ohne Titel.
https://twitter.com/i/web/status/1082374163992662016
 
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