nie im Leben. Das ist ein grundsolider PL-Verein mit einer sehr guten Basis, da würden Investoren aus Aus- und Inland Schlange stehen. Aber mal schauen, wie es weitergeht. Srivaddhanaprabhas Sohn ist wie gesagt Vice Chairman und außerdem CEO der King Power Group, die den Verein besitzt. Ich vermute (und hoffe) stark, dass die auch weiterhin Besitzer des Vereins bleiben.Ist vielleicht so früh ein wenig Geschmacklos, aber könnte das das ende des profifussballs in leicester sein? Ist ja nicht selbstverständlich da so eine relativ kleine stadt wieder einen Sponsor findet der einen erst oder zweitligakader finanziert.
Das soll aber nur nebensächlich sein, die Gedanken gelten natürlich den opfern.
----------------------------------
Abgesehen von der Leicester-Tragödie, rein sportlich: ich habs schon oft gesagt, aber was Eddie Howe in Bournemouth macht ist der helle Wahnsinn. Platz 6 aktuell, dazu eben auch sehr attraktiver Fußball und kein typisch englisches Gebolze. Die Neuzugänge Lerma und Brooks funktionieren blendend, Howe macht seine Spieler besser und besticht mit guter Jugendarbeit. Aber so ganz kriegt er trotzdem auf der Insel nicht die Anerkennung, die er verdient ... vielleicht eben gerade deshalb, weil er Engländer ist und kein fancy Franzose/Spanier/etc. Aber es wäre wirklich höchste Zeit, dass der Mann eine Chance bei einem größeren Verein bekommt.
Ich wette, der landet bei den Spurs, wenn Pochettino die Flatter macht.